Elektra Tragödie in einem Aufzuge. Musik Richard Strauss. Ecken sichtbar gestaucht; Papier etwas gedunkelt; Zustand: befriedigend! Mit einem
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Gebraucht - Gut Haushaltsauflösung - Was Hugo von Hofmannsthal im Jahre 1901 als Bearbeitung von Sophokles? Tragödie begonnen hatte, wurde zu einer »neuen, durchaus persönlichen Dichtung«: er nutzte das Dionysische des Sujets zur Entwicklung eigener dichterischer Problemstellung ? im Verhältnis von Wort und Tat, Tanz und Tod. Im Oktober 1903 wurde Hofmannsthals Werk erstmals in Berlin aufgeführt. Im Frühjahr 1906 meldete Richard Strauss sein Interesse für die Vertonung an ? und er fand Hofmannsthal nach dem Bruch mit Stefan George besonders bereit für diesen Vorschlag. Strauss hatte nach dem überaus großen Erfolg seiner "Salome" vom Dezember 1905 einen adäquaten neuen Text gesucht und fand ihn in Hofmannsthals "Elektra" Im Mittelpunkt steht hier ? im Gegensatz zur antiken Vorlage ? als Individuum eine »rasende« Frau. Elektras schicksalhafte Bestimmung ist es, die Erinnerung an die Ermordung ihres Vaters durch Mutter und Onkel wachzuhalten, um der Rache willen. Sie steigert sich bis ins Rauschhafte in diesen Gedanken; als er erfüllt ist, stirbt sie darüber selbst. 96 pp. Deutsch.

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Elektra: Tragödie in einem Aufzuge. Musik von Richard Strauss: Was Hugo von Hofmannsthal im Jahre 1901 als Bearbeitung von Sophokles’ Tragödie begonnen hatte, wurde zu einer »neuen, durchaus persönlichen Dichtung«: er nutzte das Dionysische des Sujets zur Entwicklung eigener dichterischer Problemstellung – im Verhältnis von Wort und Tat, Tanz und Tod. Im Oktober 1903 wurde Hofmannsthals Werk erstmals in Berlin aufgeführt. Im Frühjahr 1906 meldete Richard Strauss sein Interesse für die Vertonung an – und er fand Hofmannsthal nach dem Bruch mit Stefan George besonders bereit für diesen Vorschlag. Strauss hatte nach dem überaus großen Erfolg seiner ›Salome‹ vom Dezember 1905 einen adäquaten neuen Text gesucht und fand ihn in Hofmannsthals ›Elektra‹. Im Mittelpunkt steht hier – im Gegensatz zur antiken Vorlage – als Individuum eine »rasende« Frau. Elektras schicksalhafte Bestimmung ist es, die Erinnerung an die Ermordung ihres Vaters durch Mutter und Onkel wachzuhalten, um der Rache willen. Sie steigert sich bis ins Rauschhafte in diesen Gedanken als er erfüllt ist, stirbt sie darüber selbst. Taschenbuch.

Antiquariat Zinnober, [3639710].
108 S. 8 , schwarz OPbd mit Deckel- und Rückenschild zahlreiche Abbildungen, Grafiken und Faksimiles (Skizzen und Entwürfe von Yannis Kounellis zur Inszenierung) Schrift zur Premiere der Neuinszenierung in der Staatsoper, Beiträge von Hans-Joachim Ruckhäberle, Hugo v. Hoffmannsthal, Walter Rösler, Hans Jakob Bachofen, Mathias Meyer, Stephan Kohler, Jürgen Maehder, Briefe von Richard Strauß, Pressestimmen). Guter Zustand.ISBN: 3596123666.

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