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In der Erinnerung: Roman: Im Sommer 1945 fällt der Blick eines zehnjährigen Jungen aus einem Kellerloch auf die deutsche Großstadt, in der er aufgewachsen ist. Vor ihm breitet sich ein riesiges Tr?mmermeer aus, eine vom Bombenhagel zerrissene und bis in die Fundamente aufgesprengte Steinwüste. In dieser Ruinenlandschaft vegetieren die Menschen unter elendsten Umständen dahin, körperlich und seelisch zerbrochen. Mit illusionslosem Blick registriert der Junge die Folgen der totalen Zerstörung um ihn und die hilflosen Versuche der Erwachsenen, sich aus dem Chaos in eine neue Ordnung zur?ckzutasten. Er hört den Veteranen zu, die unentwegt und tief verstört von ihren Fronterlebnissen berichten müssen, er verfolgt den Totengräber, der allmorgendlich mit seinem Handkarren zum Friedhof zieht, er beobachtet die Stra?enbanden, die nach dem Zusammenbruch der staatlichen Ordnung die Macht an sich gerissen haben. Dieter Fortes Erinnerungsroman über die Nachkriegsjahre zwischen 1945 und 1948 ist unerbittlich. Er hat wenig übrig für den hemdsärmligen Optimismus, der die Versehrungen der Vergangenheit hinter dem Eifer des Wiederaufbaus verschwinden lassen mächte. Sein Buch liest sich wie das Libretto zu einem Totentanz von apokalyptischem Ausma?. Mit dem in sich abgeschlossenen Roman In der Erinnerung vollendet Forte seine Romantrilogie, die er 1992 mit Das Muster begann und 1995 mit Der Junge mit den blutigen Schuhen fortsetzte. Taschenbuch.

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Kaum ein Buch hat die deutsche literarische Öffentlichkeit so sehr begeistert wie In der Erinnerung, der letzte Band von Dieter Fortes Trilogie Das Haus auf meinen Schultern, die mit Das Musterbegann. Sommer 1945 Ein zehnjähriger Junge schaut aus einem Kellerloch. In dem Trümmermeer vor seinem Fenster ist die deutsche Großstadt, in der er aufgewachsen ist, kaum wieder zu erkennen. Die Menschen tasten zwischen Ruinen nach einem Neubeginn, der ihnen bald vorgaukeln sollte, alle Vergangenheit wäre pass. In einem Reigen aus melancholischen Wanderpredigern, ehrlichen Dieben und sprachlosen Grabrednern schildert Dieter Forte den Beginn des großen Danach. Präzise und ohne Pathos, unsentimental, aber voller Liebe zu seinen Gestalten gelingt ihm der Beweis, daß die Vergangenheit einzig in Geschichten lebendig bleibt. Taschenbuch, Ausgabe: 3, Label: Fischer Taschenbuch Verlag, Fischer Taschenbuch Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004-10-13, Studio: Fischer Taschenbuch Verlag, Verkaufsrang: 230076.

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Kaum ein Buch hat die deutsche literarische Öffentlichkeit so sehr begeistert wie In der Erinnerung, der letzte Band von Dieter Fortes Trilogie Das Haus auf meinen Schultern, die mit Das Musterbegann. Sommer 1945 Ein zehnjähriger Junge schaut aus einem Kellerloch. In dem Trümmermeer vor seinem Fenster ist die deutsche Großstadt, in der er aufgewachsen ist, kaum wieder zu erkennen. Die Menschen tasten zwischen Ruinen nach einem Neubeginn, der ihnen bald vorgaukeln sollte, alle Vergangenheit wäre pass. In einem Reigen aus melancholischen Wanderpredigern, ehrlichen Dieben und sprachlosen Grabrednern schildert Dieter Forte den Beginn des großen Danach. Präzise und ohne Pathos, unsentimental, aber voller Liebe zu seinen Gestalten gelingt ihm der Beweis, daß die Vergangenheit einzig in Geschichten lebendig bleibt. Taschenbuch, Ausgabe: 3, Label: Fischer Taschenbuch Verlag, Fischer Taschenbuch Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004-10-13, Studio: Fischer Taschenbuch Verlag, Verkaufsrang: 230076.

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252, (4) S. 8°, 19x12x2cm, foto-Ill. Orig.-Broschur, Taschenbuch "1945, ein 10-jähriger Junge erlebt das Kriegsende. Die Menschen tasten zwschen Ruinen nach einem Neubeginn, der ihnen bald vorgaukeln sollte, alle Vergangenheit wäre passé... Mit illusionslosem Blick registriert der Junge die Zerstörung und die verzweifelten Versuche, sich in eine Ordnung wieder zurückzutasten." (Klappentext) Leichte Gebrauchs- oder Lagerspuren. Einband leicht berieben, Buchschnitt altersbedingt leicht gebräunt. 2003. gebraucht; gut, 185g, 2. Auflage. (= Bd. 14932). Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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252, (4) S. "1945, ein 10-jähriger Junge erlebt das Kriegsende. Die Menschen tasten zwschen Ruinen nach einem Neubeginn, der ihnen bald vorgaukeln sollte, alle Vergangenheit wäre passé. Mit illusionslosem Blick registriert der Junge die Zerstörung und die verzweifelten Versuche, sich in eine Ordnung wieder zurückzutasten." (Klappentext) Leichte Gebrauchs- oder Lagerspuren. Einband leicht berieben, Buchschnitt altersbedingt leicht gebräunt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 185 8°, 19x12x2cm, foto-Ill. Orig.-Broschur, Taschenbuch, Books.

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Im Sommer 1945 fällt der Blick eines zehnjährigen Jungen aus einem Kellerloch auf die deutsche Großstadt, in der er aufgewachsen ist. Vor ihm breitet sich ein riesiges Trümmermeer aus, eine vom Bombenhagel zerrissene und bis in die Fundamente aufgesprengte Steinwüste. In dieser Ruinenlandschaft vegetieren die Menschen unter elendsten Umständen dahin, körperlich und seelisch zerbrochen. Mit illusionslosem Blick registriert der Junge die Folgen der totalen Zerstörung um ihn und die hilflosen Versuche der Erwachsenen, sich aus dem Chaos in eine neue Ordnung zurückzutasten. Er hört den Veteranen zu, die unentwegt und tief verstört von ihren Fronterlebnissen berichten müssen, er verfolgt den Totengräber, der allmorgendlich mit seinem Handkarren zum Friedhof zieht, er beobachtet die Straßenbanden, die nach dem Zusammenbruch der staatlichen Ordnung die Macht an sich gerissen haben.Dieter Fortes Erinnerungsroman über die Nachkriegsjahre zwischen 1945 und 1948 ist unerbittlich. Er hat wenig übrig für den hemdsärmligen Optimismus, der die Versehrungen der Vergangenheit hinter dem Eifer des Wiederaufbaus verschwinden lassen möchte. Sein Buch liest sich wie das Libretto zu einem Totentanz von apokalyptischem Ausmaß. Mit dem in sich abgeschlossenen Roman In der Erinnerung vollendet Forte seine Romantrilogie, die er 1992 mit Das Muster begann und 1995 mit Der Junge mit den blutigen Schuhen fortsetzte. von Forte, Dieter, Neu.

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In der Erinnerung: Roman: Im Sommer 1945 fällt der Blick eines zehnjährigen Jungen aus einem Kellerloch auf die deutsche Großstadt, in der er aufgewachsen ist. Vor ihm breitet sich ein riesiges Trümmermeer aus, eine vom Bombenhagel zerrissene und bis in die Fundamente aufgesprengte Steinwüste. In dieser Ruinenlandschaft vegetieren die Menschen unter elendsten Umständen dahin, körperlich und seelisch zerbrochen. Mit illusionslosem Blick registriert der Junge die Folgen der totalen Zerstörung um ihn und die hilflosen Versuche der Erwachsenen, sich aus dem Chaos in eine neue Ordnung zurückzutasten. Er hört den Veteranen zu, die unentwegt und tief verstört von ihren Fronterlebnissen berichten müssen, er verfolgt den Totengräber, der allmorgendlich mit seinem Handkarren zum Friedhof zieht, er beobachtet die Straßenbanden, die nach dem Zusammenbruch der staatlichen Ordnung die Macht an sich gerissen haben. Dieter Fortes Erinnerungsroman über die Nachkriegsjahre zwischen 1945 und 1948 ist unerbittlich. Er hat wenig übrig für den hemdsärmligen Optimismus, der die Versehrungen der Vergangenheit hinter dem Eifer des Wiederaufbaus verschwinden lassen möchte. Sein Buch liest sich wie das Libretto zu einem Totentanz von apokalyptischem Ausmaß. Mit dem in sich abgeschlossenen Roman In der Erinnerung vollendet Forte seine Romantrilogie, die er 1992 mit Das Muster begann und 1995 mit Der Junge mit den blutigen Schuhen fortsetzte. Taschenbuch.

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251 S., 8°, Leinen mit Schutzumschlag, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 4, Label: S. Fischer Verlag, S. Fischer Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998-12-22, Studio: S. Fischer Verlag, Verkaufsrang: 274214.

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251 S., 8°, Leinen mit Schutzumschlag, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 4, Label: S. Fischer Verlag, S. Fischer Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998-12-22, Studio: S. Fischer Verlag, Verkaufsrang: 274214.