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100%: Eichmanns Memoiren. Ein kritischer Essay (Zeit des Nationalsozialismus) by Wa...: (ISBN: 9783596157266) 2004, FISCHER Taschenbuch, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Eichmanns Memoiren: Ein kritischer Essay (Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts) von67%: Irmtrud Wojak: Eichmanns Memoiren: Ein kritischer Essay (Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts) von (ISBN: 9783593363813) 2001, in Deutsch.
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ISBN: 9783596157266

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9783593363813 - Wojak, Irmtrud: Eichmanns Memoiren : ein kritischer Essay. Fritz Bauer Institut: Wissenschaftliche Reihe des Fritz-Bauer-Instituts ; Sonderbd.
Wojak, Irmtrud

Eichmanns Memoiren : ein kritischer Essay. Fritz Bauer Institut: Wissenschaftliche Reihe des Fritz-Bauer-Instituts ; Sonderbd. (2001)

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ISBN: 9783593363813 bzw. 359336381X, vermutlich in Deutsch, Frankfurt/Main ; New York : Campus-Verl. gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß [8335842], Berlin, Germany.
279 S. : Ill. ; 23 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. illustr. OUmschl. Gutes Exemplar. - Hardcover. - "Die Studie Irmtrud Wojaks, die sich durch Anschaulichkeit und den Rekurs auf die Handlungsmotive Eichmanns auszeichnet, präsentiert ein von der klassischen Interpretation Hannah Arendts deutlich abweichendes Bild des Massenmörders Eichmann, ohne ihm dämonische Züge zu verleihen. Eichmann erscheint hier nicht als Prototyp des Bürokraten, der starr gegebenen Anweisungen folgt, so sehr er karrierebeflissen war. Eichmann verfolgte vielmehr eigene Motive im Rahmen der gegebenen Befehlsstruktur und führte die ihm übertragenen Anweisungen mit einer Mischung von Servilität und Ehrgeiz und einem Hang zur Überperfektion aus." Hans Mommsen. (Verlagstext) / INHALT : Vorwort. ---- Zur Einführung. ---- Hans Mommsen ---- Vorgeschichte - Eichmanns Entführung. ---- Eichmanns Memoiren. ---- Das Sassen-Interview. ---- "Meine Memoiren". ---- "Götzen". ---- "Damals konnte ich noch Lösungsversuche schöpferisch gebären" ---- Adolf Eichmann und die "Endlösung der Judenfrage" 1938-1941. ---- Zuständig für "Auswanderung". ---- Pläne für ein "Judenreservat". ---- "Räumungsbeauftragter" und Spezialist für Deportationen Pläne für eine "territoriale Lösung" auf der Insel Madagaskar oder "weiter im Osten". ---- Entscheidung zur Deportation der Juden in den Osten - nach dem Krieg. ---- "Physische Vernichtung" der Juden - im Krieg. ---- (u.A.) ISBN 9783593363813 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 650, Books.
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9783593363813 - Wojak, Irmtrud: Eichmanns Memoiren : ein kritischer Essay. Fritz Bauer Institut: Wissenschaftliche Reihe des Fritz-Bauer-Instituts ; Sonderbd.
Wojak, Irmtrud

Eichmanns Memoiren : ein kritischer Essay. Fritz Bauer Institut: Wissenschaftliche Reihe des Fritz-Bauer-Instituts ; Sonderbd. (2001)

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
279 S. : Ill. ; 23 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. illustr. OUmschl. Gutes Exemplar. - Hardcover. - "Die Studie Irmtrud Wojaks, die sich durch Anschaulichkeit und den Rekurs auf die Handlungsmotive Eichmanns auszeichnet, präsentiert ein von der klassischen Interpretation Hannah Arendts deutlich abweichendes Bild des Massenmörders Eichmann, ohne ihm dämonische Züge zu verleihen. Eichmann erscheint hier nicht als Prototyp des Bürokraten, der starr gegebenen Anweisungen folgt, so sehr er karrierebeflissen war. Eichmann verfolgte vielmehr eigene Motive im Rahmen der gegebenen Befehlsstruktur und führte die ihm übertragenen Anweisungen mit einer Mischung von Servilität und Ehrgeiz und einem Hang zur Überperfektion aus." Hans Mommsen. (Verlagstext) / INHALT : Vorwort. ---- Zur Einführung. ---- Hans Mommsen ---- Vorgeschichte - Eichmanns Entführung. ---- Eichmanns Memoiren. ---- Das Sassen-Interview. ---- "Meine Memoiren". ---- "Götzen". ---- "Damals konnte ich noch Lösungsversuche schöpferisch gebären" ---- Adolf Eichmann und die "Endlösung der Judenfrage" 1938-1941. ---- Zuständig für "Auswanderung". ---- Pläne für ein "Judenreservat". ---- "Räumungsbeauftragter" und Spezialist für Deportationen Pläne für eine "territoriale Lösung" auf der Insel Madagaskar oder "weiter im Osten". ---- Entscheidung zur Deportation der Juden in den Osten - nach dem Krieg. ---- "Physische Vernichtung" der Juden - im Krieg. ---- (u.A.) ISBN 9783593363813 Versand D: 4,50 EUR Eichmann, Adolf ; Judenvernichtung, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Angelegt am: 21.01.2020.
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9783593363813 - Wojak, Irmtrud: Eichmanns Memoiren : ein kritischer Essay. Fritz Bauer Institut: Wissenschaftliche Reihe des Fritz-Bauer-Instituts ; Sonderbd.
Wojak, Irmtrud

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Frankfurt/Main ; New York, Campus-Verl, 279 S. : Ill. ; 23 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. illustr. OUmschl. Gutes Exemplar. - Hardcover. - "Die Studie Irmtrud Wojaks, die sich durch Anschaulichkeit und den Rekurs auf die Handlungsmotive Eichmanns auszeichnet, präsentiert ein von der klassischen Interpretation Hannah Arendts deutlich abweichendes Bild des Massenmörders Eichmann, ohne ihm dämonische Züge zu verleihen. Eichmann erscheint hier nicht als Prototyp des Bürokraten, der starr gegebenen Anweisungen folgt, so sehr er karrierebeflissen war. Eichmann verfolgte vielmehr eigene Motive im Rahmen der gegebenen Befehlsstruktur und führte die ihm übertragenen Anweisungen mit einer Mischung von Servilität und Ehrgeiz und einem Hang zur Überperfektion aus." Hans Mommsen. (Verlagstext) / INHALT : Vorwort. ---- Zur Einführung. ---- Hans Mommsen ---- Vorgeschichte - Eichmanns Entführung. ---- Eichmanns Memoiren. ---- Das Sassen-Interview. ---- "Meine Memoiren". ---- "Götzen". ---- "Damals konnte ich noch Lösungsversuche schöpferisch gebären" ---- Adolf Eichmann und die "Endlösung der Judenfrage" 1938-1941. ---- Zuständig für "Auswanderung". ---- Pläne für ein "Judenreservat". ---- "Räumungsbeauftragter" und Spezialist für Deportationen Pläne für eine "territoriale Lösung" auf der Insel Madagaskar oder "weiter im Osten". ---- Entscheidung zur Deportation der Juden in den Osten - nach dem Krieg. ---- "Physische Vernichtung" der Juden - im Krieg. ---- (u.A.) ISBN 9783593363813Judentum [Eichmann, Adolf ; Judenvernichtung, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften] 2001.
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Symbolbild
Irmtrud Wojak

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Die "Memoiren" von Adolf Eichmann haben immer wieder die Weltpresse beschäftigt. Der ehemalige SS-Obersturmbannführer gilt als der Hauptverantwortliche für die Durchführung der "Endlösung", der die Deportationen Hunderttausender Menschen in die nationalsozialistischen Vernichtungslager organisiert und vorangetrieben hat. "Memoiren" hat er jedoch nie geschrieben. Die 1961 im Gefängnis in Israel verfassten Aufzeichnungen - seit kurzem im israelischen Staatsarchiv zugänglich - sind unter dem Galgen geschriebene Rechtfertigungsschriften1200 Seiten in Vorbereitung seines Kreuzverhörs vor dem israelischen Gerichtshof. Hinzu kommt noch ein vergessenes, 67 Tonbänder umfassendes Interview, das Eichmann 1956 bis 1959 in seinem argentinischen Versteck dem niederländischen Journalisten und ehemaligen SS-Offizier Willem Sassen gab. Mit Rückgriff auf entscheidende Stationen seiner NS-Karriere analysiert Irmtrud Wojak die Rechtfertigungsstrategien Eichmanns und den fortschreitenden Prozess der Verdrängung dieser "Erscheinungsform Mensch" (wie er sich nannte) beim Versuch, die unermessliche Schuld von sich abzuweisen. Eichmanns Sichtweise fand zum Teil Eingang in die Holocaust-Forschung. Dies wird hier aufgedeckt und revidiert. In deutscher Sprache. 279 pages. 22,5 x 14,9 x 2,7 cm.
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9783593363813 - Irmtrud Wojak: Eichmanns Memoiren: Ein kritischer Essay (Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts) von
Irmtrud Wojak

Eichmanns Memoiren: Ein kritischer Essay (Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts) von (2001)

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Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer [53994756], Wahlstedt, Germany.
Irmtrud Wojak stellt Genese und Wirkung der »Memoiren« Adolf Eichmanns erstmals quellenkritisch dar und zeichnet das Psychogramm des Technokraten und »subalternen Bürokraten« des Holocaust. Die "Memoiren" von Adolf Eichmann haben immer wieder die Weltpresse beschäftigt. Der ehemalige SS-Obersturmbannführer gilt als der Hauptverantwortliche für die Durchführung der "Endlösung", der die Deportationen Hunderttausender Menschen in die nationalsozialistischen Vernichtungslager organisiert und vorangetrieben hat. "Memoiren" hat er jedoch nie geschrieben. Die 1961 im Gefängnis in Israel verfassten Aufzeichnungen - seit kurzem im israelischen Staatsarchiv zugänglich - sind unter dem Galgen geschriebene Rechtfertigungsschriften1200 Seiten in Vorbereitung seines Kreuzverhörs vor dem israelischen Gerichtshof. Hinzu kommt noch ein vergessenes, 67 Tonbänder umfassendes Interview, das Eichmann 1956 bis 1959 in seinem argentinischen Versteck dem niederländischen Journalisten und ehemaligen SS-Offizier Willem Sassen gab. Mit Rückgriff auf entscheidende Stationen seiner NS-Karriere analysiert Irmtrud Wojak die Rechtfertigungsstrategien Eichmanns und den fortschreitenden Prozess der Verdrängung dieser "Erscheinungsform Mensch" (wie er sich nannte) beim Versuch, die unermessliche Schuld von sich abzuweisen. Eichmanns Sichtweise fand zum Teil Eingang in die Holocaust-Forschung. Dies wird hier aufgedeckt und revidiert. Autor: Irmtrud Wojak, Dr. phil., ist stellvertretende Leiterin des Fritz Bauer Instituts, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust in Frankfurt/Main. Zuletzt gab sie bei Campus gemeinsam mit Peter Hayes für das Fritz Bauer Institut "Arisierung" im Nationalsozialismus. Volksgemeinschaft, Raub und Gedächtnis" (2000) heraus. Aus dem Inhalt: Vorwort Zur Einführung Hans Mommsen Vorgeschichte - Eichmanns Entführung Eichmanns Memoiren Das Sassen-Interview "Meine Memoiren" "Götzen" "Damals konnte ich noch Lösungsversuche schöpferisch gebären" Adolf Eichmann und die "Endlösung der Judenfrage" 1938-1941 Zuständig für "Auswanderung" Pläne für ein "Judenreservat" "Räumungsbeauftragter" und Spezialist für Deportation Pläne für eine "territoriale Lösung" auf der Insel Madagaskar oder "weiter im Osten" Entscheidung zur Deportation der Juden in den Osten - nach dem Krieg "Physische Vernichtung" der Juden - im Krieg "Ich war kein normaler Befehlsempfänger, dann wäre ich ein Trottel gewesen, sondern ich habe mitgedacht, ich war ein Idealist gewesen." Adolf Eichmann und die Banalität des Bösen Reihe/Serie Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts ; Sonderbd Zusatzinfo 16 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 140 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik 20. Jahrhundert bis 1945 Antisemitismus Deutschland Eichmann, Adolf Sachbücher Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Holocaust Holocaust Shoah Israel Judenverfolgung Nationalsozialismus SS ISBN-10 3-593-36381-X / 359336381X ISBN-13 978-3-593-36381-3 / 9783593363813 In deutscher Sprache. 279 pages. 22,5 x 14,9 x 2,7 cm, Books.
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Irmtrud Wojak

Eichmanns Memoiren: Ein kritischer Essay (Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts) von (2001)

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Campus Verlag, 2001. 2001. Softcover. 22,5 x 14,9 x 2,7 cm. Irmtrud Wojak stellt Genese und Wirkung der »Memoiren« Adolf Eichmanns erstmals quellenkritisch dar und zeichnet das Psychogramm des Technokraten und »subalternen Bürokraten« des Holocaust. Die "Memoiren" von Adolf Eichmann haben immer wieder die Weltpresse beschäftigt. Der ehemalige SS-Obersturmbannführer gilt als der Hauptverantwortliche für die Durchführung der "Endlösung", der die Deportationen Hunderttausender Menschen in die nationalsozialistischen Vernichtungslager organisiert und vorangetrieben hat. "Memoiren" hat er jedoch nie geschrieben. Die 1961 im Gefängnis in Israel verfassten Aufzeichnungen - seit kurzem im israelischen Staatsarchiv zugänglich - sind unter dem Galgen geschriebene Rechtfertigungsschriften1200 Seiten in Vorbereitung seines Kreuzverhörs vor dem israelischen Gerichtshof. Hinzu kommt noch ein vergessenes, 67 Tonbänder umfassendes Interview, das Eichmann 1956 bis 1959 in seinem argentinischen Versteck dem niederländischen Journalisten und ehemaligen SS-Offizier Willem Sassen gab. Mit Rückgriff auf entscheidende Stationen seiner NS-Karriere analysiert Irmtrud Wojak die Rechtfertigungsstrategien Eichmanns und den fortschreitenden Prozess der Verdrängung dieser "Erscheinungsform Mensch" (wie er sich nannte) beim Versuch, die unermessliche Schuld von sich abzuweisen. Eichmanns Sichtweise fand zum Teil Eingang in die Holocaust-Forschung. Dies wird hier aufgedeckt und revidiert. Autor: Irmtrud Wojak, Dr. phil., ist stellvertretende Leiterin des Fritz Bauer Instituts, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust in Frankfurt/Main. Zuletzt gab sie bei Campus gemeinsam mit Peter Hayes für das Fritz Bauer Institut "Arisierung" im Nationalsozialismus. Volksgemeinschaft, Raub und Gedächtnis" (2000) heraus. Aus dem Inhalt: Vorwort Zur Einführung Hans Mommsen Vorgeschichte - Eichmanns Entführung Eichmanns Memoiren Das Sassen-Interview "Meine Memoiren" "Götzen" "Damals konnte ich noch Lösungsversuche schöpferisch gebären" Adolf Eichmann und die "Endlösung der Judenfrage" 1938-1941 Zuständig für "Auswanderung" Pläne für ein "Judenreservat" "Räumungsbeauftragter" und Spezialist für Deportation Pläne für eine "territoriale Lösung" auf der Insel Madagaskar oder "weiter im Osten" Entscheidung zur Deportation der Juden in den Osten - nach dem Krieg "Physische Vernichtung" der Juden - im Krieg "Ich war kein normaler Befehlsempfänger, dann wäre ich ein Trottel gewesen, sondern ich habe mitgedacht, ich war ein Idealist gewesen." Adolf Eichmann und die Banalität des Bösen Reihe/Serie Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts ; Sonderbd Zusatzinfo 16 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 140 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik 20. Jahrhundert bis 1945 Antisemitismus Deutschland Eichmann, Adolf Sachbücher Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Holocaust Holocaust Shoah Israel Judenverfolgung Nationalsozialismus SS ISBN-10 3-593-36381-X / 359336381X ISBN-13 978-3-593-36381-3 / 9783593363813 Irmtrud Wojak stellt Genese und Wirkung der »Memoiren« Adolf Eichmanns erstmals quellenkritisch dar und zeichnet das Psychogramm des Technokraten und »subalternen Bürokraten« des Holocaust. Die "Memoiren" von Adolf Eichmann haben immer wieder die Weltpresse beschäftigt. Der ehemalige SS-Obersturmbannführer gilt als der Hauptverantwortliche für die Durchführung der "Endlösung", der die Deportationen Hunderttausender Menschen in die nationalsozialistischen Vernichtungslager organisiert und vorangetrieben hat. "Memoiren" hat er jedoch nie geschrieben. Die 1961 im Gefängnis in Israel verfassten Aufzeichnungen - seit kurzem im israelischen Staatsarchiv zugänglich - sind unter dem Galgen geschriebene Rechtfertigungsschriften1200 Seiten in Vorbereitung seines Kreuzverhörs vor dem israelischen Gerichtshof. Hinzu kommt noch ein vergessenes, 67 Tonbänder umfassendes Interview, das Eichmann 1956 bis 1959 in seinem argentinischen Versteck dem niederländischen Journalisten und ehemaligen SS-Offizier Willem Sassen gab. Mit Rückgriff auf entscheidende Stationen seiner NS-Karriere analysiert Irmtrud Wojak die Rechtfertigungsstrategien Eichmanns und den fortschreitenden Prozess der Verdrängung dieser "Erscheinungsform Mensch" (wie er sich nannte) beim Versuch, die unermessliche Schuld von sich abzuweisen. Eichmanns Sichtweise fand zum Teil Eingang in die Holocaust-Forschung. Dies wird hier aufgedeckt und revidiert. Autor: Irmtrud Wojak, Dr. phil., ist stellvertretende Leiterin des Fritz Bauer Instituts, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust in Frankfurt/Main. Zuletzt gab sie bei Campus gemeinsam mit Peter Hayes für das Fritz Bauer Institut "Arisierung" im Nationalsozialismus. Volksgemeinschaft, Raub und Gedächtnis" (2000) heraus. Aus dem Inhalt: Vorwort Zur Einführung Hans Mommsen Vorgeschichte - Eichmanns Entführung Eichmanns Memoiren Das Sassen-Interview "Meine Memoiren" "Götzen" "Damals konnte ich noch Lösungsversuche schöpferisch gebären" Adolf Eichmann und die "Endlösung der Judenfrage" 1938-1941 Zuständig für "Auswanderung" Pläne für ein "Judenreservat" "Räumungsbeauftragter" und Spezialist für Deportation Pläne für eine "territoriale Lösung" auf der Insel Madagaskar oder "weiter im Osten" Entscheidung zur Deportation der Juden in den Osten - nach dem Krieg "Physische Vernichtung" der Juden - im Krieg "Ich war kein normaler Befehlsempfänger, dann wäre ich ein Trottel gewesen, sondern ich habe mitgedacht, ich war ein Idealist gewesen." Adolf Eichmann und die Banalität des Bösen Reihe/Serie Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts ; Sonderbd Zusatzinfo 16 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 140 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik 20. Jahrhundert bis 1945 Antisemitismus Deutschland Eichmann, Adolf Sachbücher Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Holocaust Holocaust Shoah Israel Judenverfolgung Nationalsozialismus SS ISBN-10 3-593-36381-X / 359336381X ISBN-13 978-3-593-36381-3 / 9783593363813.
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9783593363813 - Irmtrud Wojak: Eichmanns Memoiren: Ein kritischer Essay (Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts) von
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Eichmanns Memoiren: Ein kritischer Essay (Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts) von (2001)

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ISBN: 9783593363813 bzw. 359336381X, vermutlich in Deutsch, Campus Verlag, gebundenes Buch.

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Campus Verlag, 2001. 2001. Softcover. 22,5 x 14,9 x 2,7 cm. Irmtrud Wojak stellt Genese und Wirkung der »Memoiren« Adolf Eichmanns erstmals quellenkritisch dar und zeichnet das Psychogramm des Technokraten und »subalternen Bürokraten« des Holocaust. Die "Memoiren" von Adolf Eichmann haben immer wieder die Weltpresse beschäftigt. Der ehemalige SS-Obersturmbannführer gilt als der Hauptverantwortliche für die Durchführung der "Endlösung", der die Deportationen Hunderttausender Menschen in die nationalsozialistischen Vernichtungslager organisiert und vorangetrieben hat. "Memoiren" hat er jedoch nie geschrieben. Die 1961 im Gefängnis in Israel verfassten Aufzeichnungen - seit kurzem im israelischen Staatsarchiv zugänglich - sind unter dem Galgen geschriebene Rechtfertigungsschriften1200 Seiten in Vorbereitung seines Kreuzverhörs vor dem israelischen Gerichtshof. Hinzu kommt noch ein vergessenes, 67 Tonbänder umfassendes Interview, das Eichmann 1956 bis 1959 in seinem argentinischen Versteck dem niederländischen Journalisten und ehemaligen SS-Offizier Willem Sassen gab. Mit Rückgriff auf entscheidende Stationen seiner NS-Karriere analysiert Irmtrud Wojak die Rechtfertigungsstrategien Eichmanns und den fortschreitenden Prozess der Verdrängung dieser "Erscheinungsform Mensch" (wie er sich nannte) beim Versuch, die unermessliche Schuld von sich abzuweisen. Eichmanns Sichtweise fand zum Teil Eingang in die Holocaust-Forschung. Dies wird hier aufgedeckt und revidiert. Autor: Irmtrud Wojak, Dr. phil., ist stellvertretende Leiterin des Fritz Bauer Instituts, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust in Frankfurt/Main. Zuletzt gab sie bei Campus gemeinsam mit Peter Hayes für das Fritz Bauer Institut "Arisierung" im Nationalsozialismus. Volksgemeinschaft, Raub und Gedächtnis" (2000) heraus. Aus dem Inhalt: Vorwort Zur Einführung Hans Mommsen Vorgeschichte - Eichmanns Entführung Eichmanns Memoiren Das Sassen-Interview "Meine Memoiren" "Götzen" "Damals konnte ich noch Lösungsversuche schöpferisch gebären" Adolf Eichmann und die "Endlösung der Judenfrage" 1938-1941 Zuständig für "Auswanderung" Pläne für ein "Judenreservat" "Räumungsbeauftragter" und Spezialist für Deportation Pläne für eine "territoriale Lösung" auf der Insel Madagaskar oder "weiter im Osten" Entscheidung zur Deportation der Juden in den Osten - nach dem Krieg "Physische Vernichtung" der Juden - im Krieg "Ich war kein normaler Befehlsempfänger, dann wäre ich ein Trottel gewesen, sondern ich habe mitgedacht, ich war ein Idealist gewesen." Adolf Eichmann und die Banalität des Bösen Reihe/Serie Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts ; Sonderbd Zusatzinfo 16 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 140 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik 20. Jahrhundert bis 1945 Antisemitismus Deutschland Eichmann, Adolf Sachbücher Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Holocaust Holocaust Shoah Israel Judenverfolgung Nationalsozialismus SS ISBN-10 3-593-36381-X / 359336381X ISBN-13 978-3-593-36381-3 / 9783593363813 Irmtrud Wojak stellt Genese und Wirkung der »Memoiren« Adolf Eichmanns erstmals quellenkritisch dar und zeichnet das Psychogramm des Technokraten und »subalternen Bürokraten« des Holocaust. Die "Memoiren" von Adolf Eichmann haben immer wieder die Weltpresse beschäftigt. Der ehemalige SS-Obersturmbannführer gilt als der Hauptverantwortliche für die Durchführung der "Endlösung", der die Deportationen Hunderttausender Menschen in die nationalsozialistischen Vernichtungslager organisiert und vorangetrieben hat. "Memoiren" hat er jedoch nie geschrieben. Die 1961 im Gefängnis in Israel verfassten Aufzeichnungen - seit kurzem im israelischen Staatsarchiv zugänglich - sind unter dem Galgen geschriebene Rechtfertigungsschriften1200 Seiten in Vorbereitung seines Kreuzverhörs vor dem israelischen Gerichtshof. Hinzu kommt noch ein vergessenes, 67 Tonbänder umfassendes Interview, das Eichmann 1956 bis 1959 in seinem argentinischen Versteck dem niederländischen Journalisten und ehemaligen SS-Offizier Willem Sassen gab. Mit Rückgriff auf entscheidende Stationen seiner NS-Karriere analysiert Irmtrud Wojak die Rechtfertigungsstrategien Eichmanns und den fortschreitenden Prozess der Verdrängung dieser "Erscheinungsform Mensch" (wie er sich nannte) beim Versuch, die unermessliche Schuld von sich abzuweisen. Eichmanns Sichtweise fand zum Teil Eingang in die Holocaust-Forschung. Dies wird hier aufgedeckt und revidiert. Autor: Irmtrud Wojak, Dr. phil., ist stellvertretende Leiterin des Fritz Bauer Instituts, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust in Frankfurt/Main. Zuletzt gab sie bei Campus gemeinsam mit Peter Hayes für das Fritz Bauer Institut "Arisierung" im Nationalsozialismus. Volksgemeinschaft, Raub und Gedächtnis" (2000) heraus. Aus dem Inhalt: Vorwort Zur Einführung Hans Mommsen Vorgeschichte - Eichmanns Entführung Eichmanns Memoiren Das Sassen-Interview "Meine Memoiren" "Götzen" "Damals konnte ich noch Lösungsversuche schöpferisch gebären" Adolf Eichmann und die "Endlösung der Judenfrage" 1938-1941 Zuständig für "Auswanderung" Pläne für ein "Judenreservat" "Räumungsbeauftragter" und Spezialist für Deportation Pläne für eine "territoriale Lösung" auf der Insel Madagaskar oder "weiter im Osten" Entscheidung zur Deportation der Juden in den Osten - nach dem Krieg "Physische Vernichtung" der Juden - im Krieg "Ich war kein normaler Befehlsempfänger, dann wäre ich ein Trottel gewesen, sondern ich habe mitgedacht, ich war ein Idealist gewesen." Adolf Eichmann und die Banalität des Bösen Reihe/Serie Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts ; Sonderbd Zusatzinfo 16 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 140 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik 20. Jahrhundert bis 1945 Antisemitismus Deutschland Eichmann, Adolf Sachbücher Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Holocaust Holocaust Shoah Israel Judenverfolgung Nationalsozialismus SS ISBN-10 3-593-36381-X / 359336381X ISBN-13 978-3-593-36381-3 / 9783593363813.
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9783593363813 - Irmtrud Wojak: Eichmanns Memoiren: Ein kritischer Essay (Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts) von 2001
Irmtrud Wojak

Eichmanns Memoiren: Ein kritischer Essay (Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts) von 2001 (2001)

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2001 Softcover 279 S. 22,5 x 14,9 x 2,7 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Irmtrud Wojak stellt Genese und Wirkung der »Memoiren« Adolf Eichmanns erstmals quellenkritisch dar und zeichnet das Psychogramm des Technokraten und »subalternen Bürokraten« des Holocaust. Die "Memoiren" von Adolf Eichmann haben immer wieder die Weltpresse beschäftigt. Der ehemalige SS-Obersturmbannführer gilt als der Hauptverantwortliche für die Durchführung der "Endlösung", der die Deportationen Hunderttausender Menschen in die nationalsozialistischen Vernichtungslager organisiert und vorangetrieben hat. "Memoiren" hat er jedoch nie geschrieben. Die 1961 im Gefängnis in Israel verfassten Aufzeichnungen - seit kurzem im israelischen Staatsarchiv zugänglich - sind unter dem Galgen geschriebene Rechtfertigungsschriften1200 Seiten in Vorbereitung seines Kreuzverhörs vor dem israelischen Gerichtshof. Hinzu kommt noch ein vergessenes, 67 Tonbänder umfassendes Interview, das Eichmann 1956 bis 1959 in seinem argentinischen Versteck dem niederländischen Journalisten und ehemaligen SS-Offizier Willem Sassen gab. Mit Rückgriff auf entscheidende Stationen seiner NS-Karriere analysiert Irmtrud Wojak die Rechtfertigungsstrategien Eichmanns und den fortschreitenden Prozess der Verdrängung dieser "Erscheinungsform Mensch" (wie er sich nannte) beim Versuch, die unermessliche Schuld von sich abzuweisen. Eichmanns Sichtweise fand zum Teil Eingang in die Holocaust-Forschung. Dies wird hier aufgedeckt und revidiert. Autor: Irmtrud Wojak, Dr. phil., ist stellvertretende Leiterin des Fritz Bauer Instituts, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust in Frankfurt/Main. Zuletzt gab sie bei Campus gemeinsam mit Peter Hayes für das Fritz Bauer Institut "Arisierung" im Nationalsozialismus. Volksgemeinschaft, Raub und Gedächtnis" (2000) heraus. Aus dem Inhalt: Vorwort Zur Einführung Hans Mommsen Vorgeschichte - Eichmanns Entführung Eichmanns Memoiren Das Sassen-Interview "Meine Memoiren" "Götzen" "Damals konnte ich noch Lösungsversuche schöpferisch gebären" Adolf Eichmann und die "Endlösung der Judenfrage" 1938-1941 Zuständig für "Auswanderung" Pläne für ein "Judenreservat" "Räumungsbeauftragter" und Spezialist für Deportation Pläne für eine "territoriale Lösung" auf der Insel Madagaskar oder "weiter im Osten" Entscheidung zur Deportation der Juden in den Osten - nach dem Krieg "Physische Vernichtung" der Juden - im Krieg "Ich war kein normaler Befehlsempfänger, dann wäre ich ein Trottel gewesen, sondern ich habe mitgedacht, ich war ein Idealist gewesen." Adolf Eichmann und die Banalität des Bösen Reihe/Serie Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts ; Sonderbd Zusatzinfo 16 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 140 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik 20. Jahrhundert bis 1945 Antisemitismus Deutschland Eichmann, Adolf Sachbücher Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Holocaust Holocaust Shoah Israel Judenverfolgung Nationalsozialismus SS ISBN-10 3-593-36381-X / 359336381X ISBN-13 978-3-593-36381-3 / 9783593363813 Versand D: 6,99 EUR Irmtrud Wojak stellt Genese und Wirkung der »Memoiren« Adolf Eichmanns erstmals quellenkritisch dar und zeichnet das Psychogramm des Technokraten und »subalternen Bürokraten« des Holocaust. Die "Memoiren" von Adolf Eichmann haben immer wieder die Weltpresse beschäftigt. Der ehemalige SS-Obersturmbannführer gilt als der Hauptverantwortliche für die Durchführung der "Endlösung", der die Deportationen Hunderttausender Menschen in die nationalsozialistischen Vernichtungslager organisiert und vorangetrieben hat. "Memoiren" hat er jedoch nie geschrieben. Die 1961 im Gefängnis in Israel verfassten Aufzeichnungen - seit kurzem im israelischen Staatsarchiv zugänglich - sind unter dem Galgen geschriebene Rechtfertigungsschriften1200 Seiten in Vorbereitung seines Kreuzverhörs vor dem israelischen Gerichtshof. Hinzu kommt noch ein vergessenes, 67 Tonbänder umfassendes Interview, das Eichmann 1956 bis 1959 in seinem argentinischen Versteck dem niederländischen Journalisten und ehemaligen SS-Offizier Willem Sassen gab. Mit Rückgriff auf entscheidende Stationen seiner NS-Karriere analysiert Irmtrud Wojak die Rechtfertigungsstrategien Eichmanns und den fortschreitenden Prozess der Verdrängung dieser "Erscheinungsform Mensch" (wie er sich nannte) beim Versuch, die unermessliche Schuld von sich abzuweisen. Eichmanns Sichtweise fand zum Teil Eingang in die Holocaust-Forschung. Dies wird hier aufgedeckt und revidiert. Autor: Irmtrud Wojak, Dr. phil., ist stellvertretende Leiterin des Fritz Bauer Instituts, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust in Frankfurt/Main. Zuletzt gab sie bei Campus gemeinsam mit Peter Hayes für das Fritz Bauer Institut "Arisierung" im Nationalsozialismus. Volksgemeinschaft, Raub und Gedächtnis" (2000) heraus. Aus dem Inhalt: Vorwort Zur Einführung Hans Mommsen Vorgeschichte - Eichmanns Entführung Eichmanns Memoiren Das Sassen-Interview "Meine Memoiren" "Götzen" "Damals konnte ich noch Lösungsversuche schöpferisch gebären" Adolf Eichmann und die "Endlösung der Judenfrage" 1938-1941 Zuständig für "Auswanderung" Pläne für ein "Judenreservat" "Räumungsbeauftragter" und Spezialist für Deportation Pläne für eine "territoriale Lösung" auf der Insel Madagaskar oder "weiter im Osten" Entscheidung zur Deportation der Juden in den Osten - nach dem Krieg "Physische Vernichtung" der Juden - im Krieg "Ich war kein normaler Befehlsempfänger, dann wäre ich ein Trottel gewesen, sondern ich habe mitgedacht, ich war ein Idealist gewesen." Adolf Eichmann und die Banalität des Bösen Reihe/Serie Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts ; Sonderbd Zusatzinfo 16 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 140 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik 20. Jahrhundert bis 1945 Antisemitismus Deutschland Eichmann, Adolf Sachbücher Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Holocaust Holocaust Shoah Israel Judenverfolgung Nationalsozialismus SS ISBN-10 3-593-36381-X / 359336381X ISBN-13 978-3-593-36381-3 / 9783593363813, Angelegt am: 01.07.2012.
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9783596157266 - Walter H. Pehle (Herausgeber), Irmtrud Wojak (Autor): Eichmanns Memoiren. Ein kritischer Essay (Zeit des Nationalsozialismus) [Illustriert] von Holocaust
Symbolbild
Walter H. Pehle (Herausgeber), Irmtrud Wojak (Autor)

Eichmanns Memoiren. Ein kritischer Essay (Zeit des Nationalsozialismus) [Illustriert] von Holocaust (2004)

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Fischer, 2004. 2004. Softcover. 22,5 x 14,9 x 2,7 cm. Während seines Prozesses in Jerusalem verfasste der ehemalige SS-Obersturmbannführer Eichmann umfangreiche Aufzeichnungen, bekannt als Eichmann-Memoiren. Die Autorin rekonstruiert in ihrem vielbeachteten Buch Eichmanns Recht-Eichmanns Recht- fertigungsstrategie, mit der er sich als kleines Rädchen im Getriebe hinzustellen suchte, und macht den Prozess der Verdrängung sichtbar, der ihn an seine untergeordnete Rolle glauben ließ. Holocaust Die "Memoiren" von Adolf Eichmann haben immer wieder die Weltpresse beschäftigt. Der ehemalige SS-Obersturmbannführer gilt als der Hauptverantwortliche für die Durchführung der "Endlösung", der die Deportationen Hunderttausender Menschen in die nationalsozialistischen Vernichtungslager organisiert und vorangetrieben hat. "Memoiren" hat er jedoch nie geschrieben. Die 1961 im Gefängnis in Israel verfassten Aufzeichnungen - seit kurzem im israelischen Staatsarchiv zugänglich - sind unter dem Galgen geschriebene Rechtfertigungsschriften1200 Seiten in Vorbereitung seines Kreuzverhörs vor dem israelischen Gerichtshof. Hinzu kommt noch ein vergessenes, 67 Tonbänder umfassendes Interview, das Eichmann 1956 bis 1959 in seinem argentinischen Versteck dem niederländischen Journalisten und ehemaligen SS-Offizier Willem Sassen gab. Mit Rückgriff auf entscheidende Stationen seiner NS-Karriere analysiert Irmtrud Wojak die Rechtfertigungsstrategien Eichmanns und den fortschreitenden Prozess der Verdrängung dieser "Erscheinungsform Mensch" (wie er sich nannte) beim Versuch, die unermessliche Schuld von sich abzuweisen. Eichmanns Sichtweise fand zum Teil Eingang in die Holocaust-Forschung. Dies wird hier aufgedeckt und revidiert. Während seines Prozesses in Jerusalem verfasste der ehemalige SS-Obersturmbannführer Eichmann umfangreiche Aufzeichnungen, bekannt als Eichmann-Memoiren. Die Autorin rekonstruiert in ihrem vielbeachteten Buch Eichmanns Recht-Eichmanns Recht- fertigungsstrategie, mit der er sich als kleines Rädchen im Getriebe hinzustellen suchte, und macht den Prozess der Verdrängung sichtbar, der ihn an seine untergeordnete Rolle glauben ließ. Holocaust Die "Memoiren" von Adolf Eichmann haben immer wieder die Weltpresse beschäftigt. Der ehemalige SS-Obersturmbannführer gilt als der Hauptverantwortliche für die Durchführung der "Endlösung", der die Deportationen Hunderttausender Menschen in die nationalsozialistischen Vernichtungslager organisiert und vorangetrieben hat. "Memoiren" hat er jedoch nie geschrieben. Die 1961 im Gefängnis in Israel verfassten Aufzeichnungen - seit kurzem im israelischen Staatsarchiv zugänglich - sind unter dem Galgen geschriebene Rechtfertigungsschriften1200 Seiten in Vorbereitung seines Kreuzverhörs vor dem israelischen Gerichtshof. Hinzu kommt noch ein vergessenes, 67 Tonbänder umfassendes Interview, das Eichmann 1956 bis 1959 in seinem argentinischen Versteck dem niederländischen Journalisten und ehemaligen SS-Offizier Willem Sassen gab. Mit Rückgriff auf entscheidende Stationen seiner NS-Karriere analysiert Irmtrud Wojak die Rechtfertigungsstrategien Eichmanns und den fortschreitenden Prozess der Verdrängung dieser "Erscheinungsform Mensch" (wie er sich nannte) beim Versuch, die unermessliche Schuld von sich abzuweisen. Eichmanns Sichtweise fand zum Teil Eingang in die Holocaust-Forschung. Dies wird hier aufgedeckt und revidiert.
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3596157269 - Walter H. Pehle (Herausgeber), Irmtrud Wojak (Autor): Eichmanns Memoiren. Ein kritischer Essay (Zeit des Nationalsozialismus) [Illustriert] von Holocaust
Walter H. Pehle (Herausgeber), Irmtrud Wojak (Autor)

Eichmanns Memoiren. Ein kritischer Essay (Zeit des Nationalsozialismus) [Illustriert] von Holocaust (2004)

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2004 Softcover 278 S. 22,5 x 14,9 x 2,7 cm Broschiert Während seines Prozesses in Jerusalem verfasste der ehemalige SS-Obersturmbannführer Eichmann umfangreiche Aufzeichnungen, bekannt als Eichmann-Memoiren. Die Autorin rekonstruiert in ihrem vielbeachteten Buch Eichmanns Recht-Eichmanns Recht- fertigungsstrategie, mit der er sich als kleines Rädchen im Getriebe hinzustellen suchte, und macht den Prozess der Verdrängung sichtbar, der ihn an seine untergeordnete Rolle glauben ließ. Holocaust Die ""Memoiren"" von Adolf Eichmann haben immer wieder die Weltpresse beschäftigt. Der ehemalige SS-Obersturmbannführer gilt als der Hauptverantwortliche für die Durchführung der ""Endlösung"", der die Deportationen Hunderttausender Menschen in die nationalsozialistischen Vernichtungslager organisiert und vorangetrieben hat. ""Memoiren"" hat er jedoch nie geschrieben. Die 1961 im Gefängnis in Israel verfassten Aufzeichnungen - seit kurzem im israelischen Staatsarchiv zugänglich - sind unter dem Galgen geschriebene Rechtfertigungsschriften1200 Seiten in Vorbereitung seines Kreuzverhörs vor dem israelischen Gerichtshof. Hinzu kommt noch ein vergessenes, 67 Tonbänder umfassendes Interview, das Eichmann 1956 bis 1959 in seinem argentinischen Versteck dem niederländischen Journalisten und ehemaligen SS-Offizier Willem Sassen gab. Mit Rückgriff auf entscheidende Stationen seiner NS-Karriere analysiert Irmtrud Wojak die Rechtfertigungsstrategien Eichmanns und den fortschreitenden Prozess der Verdrängung dieser ""Erscheinungsform Mensch"" (wie er sich nannte) beim Versuch, die unermessliche Schuld von sich abzuweisen. Eichmanns Sichtweise fand zum Teil Eingang in die Holocaust-Forschung. Dies wird hier aufgedeckt und revidiert. Während seines Prozesses in Jerusalem verfasste der ehemalige SS-Obersturmbannführer Eichmann umfangreiche Aufzeichnungen, bekannt als Eichmann-Memoiren. Die Autorin rekonstruiert in ihrem vielbeachteten Buch Eichmanns Recht-Eichmanns Recht- fertigungsstrategie, mit der er sich als kleines Rädchen im Getriebe hinzustellen suchte, und macht den Prozess der Verdrängung sichtbar, der ihn an seine untergeordnete Rolle glauben ließ. Holocaust Die ""Memoiren"" von Adolf Eichmann haben immer wieder die Weltpresse beschäftigt. Der ehemalige SS-Obersturmbannführer gilt als der Hauptverantwortliche für die Durchführung der ""Endlösung"", der die Deportationen Hunderttausender Menschen in die nationalsozialistischen Vernichtungslager organisiert und vorangetrieben hat. ""Memoiren"" hat er jedoch nie geschrieben. Die 1961 im Gefängnis in Israel verfassten Aufzeichnungen - seit kurzem im israelischen Staatsarchiv zugänglich - sind unter dem Galgen geschriebene Rechtfertigungsschriften1200 Seiten in Vorbereitung seines Kreuzverhörs vor dem israelischen Gerichtshof. Hinzu kommt noch ein vergessenes, 67 Tonbänder umfassendes Interview, das Eichmann 1956 bis 1959 in seinem argentinischen Versteck dem niederländischen Journalisten und ehemaligen SS-Offizier Willem Sassen gab. Mit Rückgriff auf entscheidende Stationen seiner NS-Karriere analysiert Irmtrud Wojak die Rechtfertigungsstrategien Eichmanns und den fortschreitenden Prozess der Verdrängung dieser ""Erscheinungsform Mensch"" (wie er sich nannte) beim Versuch, die unermessliche Schuld von sich abzuweisen. Eichmanns Sichtweise fand zum Teil Eingang in die Holocaust-Forschung. Dies wird hier aufgedeckt und revidiert. gebraucht; sehr gut.
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