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Die Provinz des Menschen. Aufzeichnungen zwischen 1942 und 1972. Mit einem Vorbemerkung des Verfassers.
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Die Provinz des Menschen. Aufzeichnungen zwischen 1942 und 1972. Mit einem Vorbemerkung des Verfassers. (1979)
ISBN: 9783596216772 bzw. 359621677X, vermutlich in Deutsch, München, Carl Hanser Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe, mit Einband.
303 (1) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Jan Buchholz und Reni Hinsch. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Bei diesen Aufzeichnungen aus den Jahren 1942-1972 handelt es sich nicht um Tagebucheinträge oder Notizen, die zur Arbeit des Autors parallel verlaufen. Diese Protokolle haben vielmehr den Status eines eigenständigen Werkes. Sie dokumentieren einen strengen, drei Jahrzehnte überspannenden Denkprozeß, die Entstehung und Wandlung von Ideen, Beobachtungen und Erinnerungen. - Elias Canetti (* 25. Juli 1905 in Russe, Bulgarien; † 14. August 1994 in Zürich) war ein Schriftsteller und Aphoristiker deutscher Sprache und Literatur-Nobelpreisträger 1981. Überblick: Canetti, der älteste Sohn einer wohlhabenden sephardisch-jüdischen Kaufmannsfamilie, verbrachte seine Kindesjahre in Bulgarien und England. Nach dem frühen Tod seines Vaters im Jahr 1912 führte er mit Mutter und Geschwistern ein unstetes Leben in Österreich, der Schweiz und Deutschland. 1923 machte er sein Abitur am Wöhler-Realgymnasium in Frankfurt am Main. Von 1924 an lebte er in Wien. 1938 zwang ihn der Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich mit seiner Frau Veza nach London zu emigrieren, wo er auch nach dem Krieg blieb und die britische Staatsbürgerschaft erwarb. In den 1970er Jahren lebte er zunehmend, in den achtziger Jahren bald ausschließlich in der Schweiz. Canetti starb 1994 in Zürich. Als Schriftsteller ist Canetti nicht leicht in Kategorien oder literarische Strömungen einzuordnen. Sein Werk ist außerordentlich vielseitig, schon was die verwendeten literarischen Gattungen betrifft. Er hat unter anderem einen Roman veröffentlicht (Die Blendung), drei Dramen, eine anthropologische Studie (Masse und Macht), aphoristische Aufzeichnungen und eine mehrbändige Autobiografie. Da er sehr zögerlich veröffentlicht hat, wurde er, besonders im deutschen Sprachraum, nur allmählich einer größeren Öffentlichkeit bekannt. In den 1960er Jahren empfing er schließlich zahlreiche Preise und Auszeichnungen (so etwa 1966 den Deutschen Kritikerpreis und den Literaturpreis der Stadt Wien, 1969 den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, 1972 den Georg-Büchner-Preis und 1975 den Nelly-Sachs-Preis), schließlich erhielt er 1981 den Nobelpreis für Literatur. Bei aller Verschiedenheit der literarischen Gattungen, in denen er tätig war, ist Canettis Werk thematisch recht homogen. Er suchte alle Auswirkungen, die das Bewusstsein des Todes für das Leben des Menschen hat, zu erforschen – daher sein Interesse für die verschiedenen Religionen und Glaubensformen. Sein Interesse an Massenphänomenen und Erscheinungsformen der Macht entsprang den prägenden Ereignissen des 20. Jahrhunderts: den Weltkriegen und dem Nationalsozialismus. Bei aller Skepsis war Canetti jedoch nicht von pessimistischer Grundhaltung geprägt, vielmehr sah er es als den Beruf des Dichters (so der Titel eines Essays von 1976), Raum für „Hoffnung" und Wege aus dem „Chaos" zu schaffen. . Aus: wikipedia-Elias_Canetti Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 165, Books.
Die Provinz des Menschen. Aufzeichnungen zwischen 1942 und 1972. Mit einem Vorbemerkung des Verfassers. - (=Fischer Taschenbuch, Band 1677). (1979)
ISBN: 9783596216772 bzw. 359621677X, Band: 1677, in Deutsch, 16. Ausgabe, München, Carl Hanser Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
303 (1) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Jan Buchholz und Reni Hinsch. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Bei diesen Aufzeichnungen aus den Jahren 1942-1972 handelt es sich nicht um Tagebucheinträge oder Notizen, die zur Arbeit des Autors parallel verlaufen. Diese Protokolle haben vielmehr den Status eines eigenständigen Werkes. Sie dokumentieren einen strengen, drei Jahrzehnte überspannenden Denkprozeß, die Entstehung und Wandlung von Ideen, Beobachtungen und Erinnerungen. - Elias Canetti (* 25. Juli 1905 in Russe, Bulgarien 14. August 1994 in Zürich) war ein Schriftsteller und Aphoristiker deutscher Sprache und Literatur-Nobelpreisträger 1981. Überblick: Canetti, der älteste Sohn einer wohlhabenden sephardisch-jüdischen Kaufmannsfamilie, verbrachte seine Kindesjahre in Bulgarien und England. Nach dem frühen Tod seines Vaters im Jahr 1912 führte er mit Mutter und Geschwistern ein unstetes Leben in Österreich, der Schweiz und Deutschland. 1923 machte er sein Abitur am Wöhler-Realgymnasium in Frankfurt am Main. Von 1924 an lebte er in Wien. 1938 zwang ihn der Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich mit seiner Frau Veza nach London zu emigrieren, wo er auch nach dem Krieg blieb und die britische Staatsbürgerschaft erwarb. In den 1970er Jahren lebte er zunehmend, in den achtziger Jahren bald ausschließlich in der Schweiz. Canetti starb 1994 in Zürich. Als Schriftsteller ist Canetti nicht leicht in Kategorien oder literarische Strömungen einzuordnen. Sein Werk ist außerordentlich vielseitig, schon was die verwendeten literarischen Gattungen betrifft. Er hat unter anderem einen Roman veröffentlicht (Die Blendung), drei Dramen, eine anthropologische Studie (Masse und Macht), aphoristische Aufzeichnungen und eine mehrbändige Autobiografie. Da er sehr zögerlich veröffentlicht hat, wurde er, besonders im deutschen Sprachraum, nur allmählich einer größeren Öffentlichkeit bekannt. In den 1960er Jahren empfing er schließlich zahlreiche Preise und Auszeichnungen (so etwa 1966 den Deutschen Kritikerpreis und den Literaturpreis der Stadt Wien, 1969 den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, 1972 den Georg-Büchner-Preis und 1975 den Nelly-Sachs-Preis), schließlich erhielt er 1981 den Nobelpreis für Literatur. Bei aller Verschiedenheit der literarischen Gattungen, in denen er tätig war, ist Canettis Werk thematisch recht homogen. Er suchte alle Auswirkungen, die das Bewusstsein des Todes für das Leben des Menschen hat, zu erforschen daher sein Interesse für die verschiedenen Religionen und Glaubensformen. Sein Interesse an Massenphänomenen und Erscheinungsformen der Macht entsprang den prägenden Ereignissen des 20. Jahrhunderts: den Weltkriegen und dem Nationalsozialismus. Bei aller Skepsis war Canetti jedoch nicht von pessimistischer Grundhaltung geprägt, vielmehr sah er es als den Beruf des Dichters (so der Titel eines Essays von 1976), Raum für Hoffnung und Wege aus dem Chaos zu schaffen. ... Aus: wikipedia-Elias_Canetti, 1979. 165g, 16. - 20. Tausend, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Die Provinz des Menschen. Aufzeichnungen zwischen 1942 und 1972. Mit einem Vorbemerkung des Verfassers. - (=Fischer Taschenbuch, Band 1677). (1979)
ISBN: 9783596216772 bzw. 359621677X, Band: 1677, in Deutsch, 16. Ausgabe, München, Carl Hanser Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
303 (1) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Jan Buchholz und Reni Hinsch. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Bei diesen Aufzeichnungen aus den Jahren 1942-1972 handelt es sich nicht um Tagebucheinträge oder Notizen, die zur Arbeit des Autors parallel verlaufen. Diese Protokolle haben vielmehr den Status eines eigenständigen Werkes. Sie dokumentieren einen strengen, drei Jahrzehnte überspannenden Denkprozeß, die Entstehung und Wandlung von Ideen, Beobachtungen und Erinnerungen. - Elias Canetti (* 25. Juli 1905 in Russe, Bulgarien 14. August 1994 in Zürich) war ein Schriftsteller und Aphoristiker deutscher Sprache und Literatur-Nobelpreisträger 1981. Überblick: Canetti, der älteste Sohn einer wohlhabenden sephardisch-jüdischen Kaufmannsfamilie, verbrachte seine Kindesjahre in Bulgarien und England. Nach dem frühen Tod seines Vaters im Jahr 1912 führte er mit Mutter und Geschwistern ein unstetes Leben in Österreich, der Schweiz und Deutschland. 1923 machte er sein Abitur am Wöhler-Realgymnasium in Frankfurt am Main. Von 1924 an lebte er in Wien. 1938 zwang ihn der Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich mit seiner Frau Veza nach London zu emigrieren, wo er auch nach dem Krieg blieb und die britische Staatsbürgerschaft erwarb. In den 1970er Jahren lebte er zunehmend, in den achtziger Jahren bald ausschließlich in der Schweiz. Canetti starb 1994 in Zürich. Als Schriftsteller ist Canetti nicht leicht in Kategorien oder literarische Strömungen einzuordnen. Sein Werk ist außerordentlich vielseitig, schon was die verwendeten literarischen Gattungen betrifft. Er hat unter anderem einen Roman veröffentlicht (Die Blendung), drei Dramen, eine anthropologische Studie (Masse und Macht), aphoristische Aufzeichnungen und eine mehrbändige Autobiografie. Da er sehr zögerlich veröffentlicht hat, wurde er, besonders im deutschen Sprachraum, nur allmählich einer größeren Öffentlichkeit bekannt. In den 1960er Jahren empfing er schließlich zahlreiche Preise und Auszeichnungen (so etwa 1966 den Deutschen Kritikerpreis und den Literaturpreis der Stadt Wien, 1969 den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, 1972 den Georg-Büchner-Preis und 1975 den Nelly-Sachs-Preis), schließlich erhielt er 1981 den Nobelpreis für Literatur. Bei aller Verschiedenheit der literarischen Gattungen, in denen er tätig war, ist Canettis Werk thematisch recht homogen. Er suchte alle Auswirkungen, die das Bewusstsein des Todes für das Leben des Menschen hat, zu erforschen daher sein Interesse für die verschiedenen Religionen und Glaubensformen. Sein Interesse an Massenphänomenen und Erscheinungsformen der Macht entsprang den prägenden Ereignissen des 20. Jahrhunderts: den Weltkriegen und dem Nationalsozialismus. Bei aller Skepsis war Canetti jedoch nicht von pessimistischer Grundhaltung geprägt, vielmehr sah er es als den Beruf des Dichters (so der Titel eines Essays von 1976), Raum für Hoffnung und Wege aus dem Chaos zu schaffen. ... Aus: wikipedia-Elias_Canetti, 1979. 165g, 16. - 20. Tausend, Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Die Provinz des Menschen
ISBN: 9783596216772 bzw. 359621677X, in Deutsch, Fischer Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, neu.
Die Provinz des Menschen (1986)
ISBN: 9783596216772 bzw. 359621677X, in Deutsch, Fischer Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, neu.
Der hier vorliegende Sammelband bildet nur einen Auszug aus den vielen Bänden der im Laufe der Jahre niedergeschriebenen Notizen. Canettis Aufzeichnungen, oft nur wenige Zeilen, selten mehrere Seiten umfassend, sind Protokolle eines strengen Denkprozesses, in denen der Leser die Entstehung und Verwandlung von Ideen, Beobachtungen und Erinnerungen auf eine unmittelbare und faszinierende Weise verfolgen kann. Sie sind nicht Tagebuchnotizen und Aphorismen, die - wie bei manchem Autor der Weltliteratur - neben anderen Büchern entstanden und später zu Ruhm gekommen sind, sondern das Ergebnis eines eigenen, ständig fortgeführten Arbeitsprozesses. Canetti sagt selbst, es sei »ein besonderer Teil seines Lebens in diese Aufzeichnungen gegangen«. So beanspruchen sie den Status eines eigenständigen Werkes und stellen ein Buch dar, das Zeile für Zeile den zum Nachdenken bereiten Leser in Spannung hält. Taschenbuch, 01.12.1986.
Die Provinz des Menschen - Aufzeichnungen 1942-1972 (1972)
ISBN: 9783596216772 bzw. 359621677X, in Deutsch, FISCHER Taschenbuch, Taschenbuch, neu.
Die Provinz des Menschen: Der hier vorliegende Sammelband bildet nur einen Auszug aus den vielen Bänden der im Laufe der Jahre niedergeschriebenen Notizen. Canettis Aufzeichnungen, oft nur wenige Zeilen, selten mehrere Seiten umfassend, sind Protokolle eines strengen Denkprozesses, in denen der Leser die Entstehung und Verwandlung von Ideen, Beobachtungen und Erinnerungen auf eine unmittelbare und faszinierende Weise verfolgen kann. Sie sind nicht Tagebuchnotizen und Aphorismen, die - wie bei manchem Autor der Weltliteratur - neben anderen Büchern entstanden und später zu Ruhm gekommen sind, sondern das Ergebnis eines eigenen, ständig fortgeführten Arbeitsprozesses. Canetti sagt selbst, es sei `ein besonderer Teil seines Lebens in diese Aufzeichnungen gegangen`. So beanspruchen sie den Status eines eigenständigen Werkes und stellen ein Buch dar, das Zeile für Zeile den zum Nachdenken bereiten Leser in Spannung hält. Taschenbuch.
Die Provinz des Menschen. Aufzeichnungen zwischen 1942 und 1972. Mit einem Vorbemerkung des Verfassers. - (=Fischer Taschenbuch, Band 1677). 16. - 20. Tausend (1979)
ISBN: 9783596216772 bzw. 359621677X, in Deutsch, München, Carl Hanser Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
16. - 20. Tausend 303 (1) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Jan Buchholz und Reni Hinsch. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Bei diesen Aufzeichnungen aus den Jahren 1942-1972 handelt es sich nicht um Tagebucheinträge oder Notizen, die zur Arbeit des Autors parallel verlaufen. Diese Protokolle haben vielmehr den Status eines eigenständigen Werkes. Sie dokumentieren einen strengen, drei Jahrzehnte überspannenden Denkprozeß, die Entstehung und Wandlung von Ideen, Beobachtungen und Erinnerungen. - Elias Canetti (* 25. Juli 1905 in Russe, Bulgarien; 14. August 1994 in Zürich) war ein Schriftsteller und Aphoristiker deutscher Sprache und Literatur-Nobelpreisträger 1981. Überblick: Canetti, der älteste Sohn einer wohlhabenden sephardisch-jüdischen Kaufmannsfamilie, verbrachte seine Kindesjahre in Bulgarien und England. Nach dem frühen Tod seines Vaters im Jahr 1912 führte er mit Mutter und Geschwistern ein unstetes Leben in Österreich, der Schweiz und Deutschland. 1923 machte er sein Abitur am Wöhler-Realgymnasium in Frankfurt am Main. Von 1924 an lebte er in Wien. 1938 zwang ihn der Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich mit seiner Frau Veza nach London zu emigrieren, wo er auch nach dem Krieg blieb und die britische Staatsbürgerschaft erwarb. In den 1970er Jahren lebte er zunehmend, in den achtziger Jahren bald ausschließlich in der Schweiz. Canetti starb 1994 in Zürich. Als Schriftsteller ist Canetti nicht leicht in Kategorien oder literarische Strömungen einzuordnen. Sein Werk ist außerordentlich vielseitig, schon was die verwendeten literarischen Gattungen betrifft. Er hat unter anderem einen Roman veröffentlicht (Die Blendung), drei Dramen, eine anthropologische Studie (Masse und Macht), aphoristische Aufzeichnungen und eine mehrbändige Autobiografie. Da er sehr zögerlich veröffentlicht hat, wurde er, besonders im deutschen Sprachraum, nur allmählich einer größeren Öffentlichkeit bekannt. In den 1960er Jahren empfing er schließlich zahlreiche Preise und Auszeichnungen (so etwa 1966 den Deutschen Kritikerpreis und den Literaturpreis der Stadt Wien, 1969 den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, 1972 den Georg-Büchner-Preis und 1975 den Nelly-Sachs-Preis), schließlich erhielt er 1981 den Nobelpreis für Literatur. Bei aller Verschiedenheit der literarischen Gattungen, in denen er tätig war, ist Canettis Werk thematisch recht homogen. Er suchte alle Auswirkungen, die das Bewusstsein des Todes für das Leben des Menschen hat, zu erforschen – daher sein Interesse für die verschiedenen Religionen und Glaubensformen. Sein Interesse an Massenphänomenen und Erscheinungsformen der Macht entsprang den prägenden Ereignissen des 20. Jahrhunderts: den Weltkriegen und dem Nationalsozialismus. Bei aller Skepsis war Canetti jedoch nicht von pessimistischer Grundhaltung geprägt, vielmehr sah er es als den Beruf des Dichters (so der Titel eines Essays von 1976), Raum für Hoffnung und Wege aus dem Chaos zu schaffen. ... Aus: wikipedia-Elias_Canetti Versand D: 2,60 EUR Nobelpreisträger, Erstausgaben, Tagebücher, Österreichische Literatur, Lebenserinnerungen / Schriftsteller / Einzelne Personen -> Canetti, E., Autobiographische Schriften, Autobiografie Autobiographie Autobiografien / Autobiographien, Nobelpreisträger, Erstausgaben, Tagebücher, Österreichische Literatur, Aufzeichnungen, Deutsche Literatur der 70er Jahre Literaturtheorie Germanistik Literaturkritik Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft Literaturwissenschaften, Deutsche Literatur der 70-er Jahre, Deutsche Literatur der siebziger Jahre, Autobiographische Erzählungen, Erzählung, Erinnerungen, Memoiren, Biographie, Biographien, Biografie. Lebensgeschichten, Erstauflagen, Erste Ausgabe, Politik, Geschichte, Drittes Reich, Erlebnisbericht, Politische Identität, Zeitgeschichte, Österreichische Autoren, Angelegt am: 31.10.2017.
Die Provinz des Menschen. Aufzeichnungen zwischen 1942 und 1972. Mit einem Vorbemerkung des Verfassers. - (=Fischer Taschenbuch, Band 1677). (1979)
ISBN: 359621677X bzw. 9783596216772, in Deutsch, München, Carl Hanser Verlag, Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
16. - 20. Tausend 303 (1) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Jan Buchholz und Reni Hinsch. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Bei diesen Aufzeichnungen aus den Jahren 1942-1972 handelt es sich nicht um Tagebucheinträge oder Notizen, die zur Arbeit des Autors parallel verlaufen. Diese Protokolle haben vielmehr den Status eines eigenständigen Werkes. Sie dokumentieren einen strengen, drei Jahrzehnte überspannenden Denkprozeß, die Entstehung und Wandlung von Ideen, Beobachtungen und Erinnerungen. - Elias Canetti (* 25. Juli 1905 in Russe, Bulgarien; 14. August 1994 in Zürich) war ein Schriftsteller und Aphoristiker deutscher Sprache und Literatur-Nobelpreisträger 1981. Überblick: Canetti, der älteste Sohn einer wohlhabenden sephardisch-jüdischen Kaufmannsfamilie, verbrachte seine Kindesjahre in Bulgarien und England. Nach dem frühen Tod seines Vaters im Jahr 1912 führte er mit Mutter und Geschwistern ein unstetes Leben in Österreich, der Schweiz und Deutschland. 1923 machte er sein Abitur am Wöhler-Realgymnasium in Frankfurt am Main. Von 1924 an lebte er in Wien. 1938 zwang ihn der Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich mit seiner Frau Veza nach London zu emigrieren, wo er auch nach dem Krieg blieb und die britische Staatsbürgerschaft erwarb. In den 1970er Jahren lebte er zunehmend, in den achtziger Jahren bald ausschließlich in der Schweiz. Canetti starb 1994 in Zürich. Als Schriftsteller ist Canetti nicht leicht in Kategorien oder literarische Strömungen einzuordnen. Sein Werk ist außerordentlich vielseitig, schon was die verwendeten literarischen Gattungen betrifft. Er hat unter anderem einen Roman veröffentlicht (Die Blendung), drei Dramen, eine anthropologische Studie (Masse und Macht), aphoristische Aufzeichnungen und eine mehrbändige Autobiografie. Da er sehr zögerlich veröffentlicht hat, wurde er, besonders im deutschen Sprachraum, nur allmählich einer größeren Öffentlichkeit bekannt. In den 1960er Jahren empfing er schließlich zahlreiche Preise und Auszeichnungen (so etwa 1966 den Deutschen Kritikerpreis und den Literaturpreis der Stadt Wien, 1969 den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, 1972 den Georg-Büchner-Preis und 1975 den Nelly-Sachs-Preis), schließlich erhielt er 1981 den Nobelpreis für Literatur. Bei aller Verschiedenheit der literarischen Gattungen, in denen er tätig war, ist Canettis Werk thematisch recht homogen. Er suchte alle Auswirkungen, die das Bewusstsein des Todes für das Leben des Menschen hat, zu erforschen – daher sein Interesse für die verschiedenen Religionen und Glaubensformen. Sein Interesse an Massenphänomenen und Erscheinungsformen der Macht entsprang den prägenden Ereignissen des 20. Jahrhunderts: den Weltkriegen und dem Nationalsozialismus. Bei aller Skepsis war Canetti jedoch nicht von pessimistischer Grundhaltung geprägt, vielmehr sah er es als den Beruf des Dichters (so der Titel eines Essays von 1976), Raum für Hoffnung und Wege aus dem Chaos zu schaffen. ... Aus: wikipedia-Elias_Canetti Versand D: 2,20 EUR Nobelpreisträger, Erstausgaben, Tagebücher, Österreichische Literatur, Lebenserinnerungen / Schriftsteller / Einzelne Personen -> Canetti, E., Autobiographische Schriften, Autobiografie Autobiographie Autobiografien / Autobiographien, Nobelpreisträger, Erstausgaben, Tagebücher, Österreichische Literatur, Aufzeichnungen, Deutsche Literatur der 70er Jahre Literaturtheorie Germanistik Literaturkritik Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft Literaturwissenschaften, Deutsche Literatur der 70-er Jahre, Deutsche Literatur der siebziger Jahre, Autobiographische Erzählungen, Erzählung, Erinnerungen, Memoiren, Biographie, Biographien, Biografie. Lebensgeschichten, Erstauflagen, Erste Ausgabe, Politik, Geschichte, Drittes Reich, Erlebnisbericht, Politische Identität, Zeitgeschichte, Österreichische Autoren.
Die Provinz des Menschen. Aufzeichnungen 1942-1972. (1979)
ISBN: 9783436022082 bzw. 343602208X, in Deutsch, Frankfurt am Main. Fischer Taschenbuch Verlag. 1979. gebundenes Buch, mit Einband.
303 S. Paperback. 16.-20.Tausend 1979. - Leichter Knick am vorderen Umschlag. Papier gegilbt, sonst gut erhalten. - Aus der Bibliothek des früheren Intendanten des Berliner Ensembles Manfred Wekwerth; dabei eine Visitenkarte mit einer datierten (22.3.83) Widmung des Architekten Hermann Henselmann. (= Fischer-Taschenbuch 1677).
Die Provinz des Menschen. Aufzeichnungen 1942 - 1972. Fischer-Taschenbücher 1677. (1976)
ISBN: 9783436022082 bzw. 343602208X, in Deutsch, Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag, gebraucht.
303 S.; 18 cm, privater Namenszug am Vorsatzblatt, guter Zustand Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300.