Von dem Buch Mars. "ich bin jung und reich und gebildet; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein .?. Mit einem Vorwort von Adolf Muschg. Fischer-Taschenbücher 2202. Ungekürzte Ausgabe / Lizenzausgabe 141.-160. Tausend 1983 haben wir 3 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

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Mars. "ich bin jung und reich und gebildet; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein .?. Mit einem Vorwort von Adolf Muschg. Fischer-Taschenbücher 2202. Ungekürzte Ausgabe / Lizenzausgabe 141.-160. Tausend 1983100%: Zorn, Fritz: Mars. "ich bin jung und reich und gebildet; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein .?. Mit einem Vorwort von Adolf Muschg. Fischer-Taschenbücher 2202. Ungekürzte Ausgabe / Lizenzausgabe 141.-160. Tausend 1983 (ISBN: 9783596222025) in Deutsch, Taschenbuch.
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Mars - "Ich bin jung und reich und gebildet; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein." - Mit einem Vorwort von Adolf Muschg - Limitierte Sondersausgabe/Lizenz Kindler62%: Fritz Zorn (Autor): Mars - "Ich bin jung und reich und gebildet; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein." - Mit einem Vorwort von Adolf Muschg - Limitierte Sondersausgabe/Lizenz Kindler (ISBN: 9783596121298) 1994, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Mars - Ich bin jung und reich und gebildet; und ich bin unglücklich, Newrotisch und allein.37%: Fritz Zorn: Mars - Ich bin jung und reich und gebildet; und ich bin unglücklich, Newrotisch und allein. (ISBN: 1799799394146) 1900, Buchgemeinschaften, in Deutsch, Broschiert.
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Mars. "ich bin jung und reich und gebildet; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein .?. Mit einem Vorwort von Adolf Muschg. Fischer-Taschenbücher 2202. Ungekürzte Ausgabe / Lizenzausgabe 141.-160. Tausend 1983
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9783596222025 - Mars

Mars (1976)

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ISBN: 9783596222025 bzw. 3596222028, in Deutsch, Fischer Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, neu.

»Ich bin jung und reich und gebildet; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein. Ich stamme aus einer der allerbesten Familien des rechten Zürichseeufers, das man auch die Goldküste nennt. Ich bin bürgerlich erzogen worden und mein ganzes Leben lang brav gewesen. Meine Familie ist ziemlich degeneriert, und ich bin vermutlich auch ziemlich erblich belastet und milieugeschädigt. Natürlich habe ich auch Krebs, was aus dem vorher Gesagten eigentlich selbstverständlich hervorgeht.« Mit diesen Sätzen beginnt der junge Schweizer Autor, der sich selbst den Na-men Fritz Zorn gibt, seine Aufzeichnungen, in denen er über sich, seine Herkunft und seine Krebserkrankung berichtet. Schwere Depressionen und tiefe Traurigkeit hatten den dreißigjährigen Millionärssohn und Gymnasiallehrer veranlasst, psychotherapeuti-sche Hilfe zu suchen. Während seiner Behandlung erfuhr er, dass er an Krebs litt. Die Krankheit wird zum auslösenden Moment der Selbsterfahrung, einer rücksichtslosen Betrachtung des eigenen ungelebten Lebens. In seinem Krebs sieht Zorn nur die somatische Form seiner Neurose, die ihren Ursprung im Elternhaus am Zürichsee hat; in dieser gespenstigen Familie, in der man Berührungen vermeidet, jede Herausforderung von Realität unter der Magie des Rituals versteckt, jeden Anflug von Sexualität mit dem Begriff der Anständigkeit vertreibt. »Man kann eine Kindheit haben, ohne Kind zu sein; eine Jugend, ohne jung zu sein; erwachsen werden ohne Gegenwart«, schreibt Adolf Muschg in seinem Vorwort zu diesem Buch. Erst die physischen Qualen der Krebserkrankung durchbrechen den Schutzschild der »Unempfindlichkeit der Seele«, erst der drohende Tod erweckt den Widerstand - gegen die Krankheit, gegen die familiäre und soziale Herkunft, gegen das Nichtlebendürfen. Zorn hat die Veröffentlichung seiner Aufzeichnungen nicht mehr erlebt, er starb 1976 - 32 Jahre alt - an Krebs. Mars - das Zeugnis eines Todkranken - übt erbitterte Kritik am falschen Ideal und Lebensstil einer Klasse und erregte weltweites Aufsehen. Der Schweizer Schriftsteller Adolf Muschg, der das Manuskript entdeckte und dem Verleger anbot, schreibt in seinem Vorwort in sehr persönlicher Weise über die Entstehung des Buches und seinen Autor. Fritz Zorn, 19.3 x 12.4 x 1.7 cm, Buch.
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9783596222025 - Zorn Fritz: Mars
Zorn Fritz

Mars (1983)

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ISBN: 9783596222025 bzw. 3596222028, in Deutsch, 1983 Fischer, Taschenbuch, gebraucht.

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Mars: Roman: `Ich bin jung und reich und gebildet und ich bin unglücklich, neurotisch und allein. Ich stamme aus einer der allerbesten Familien des rechten Z?richseeufers, das man auch die Goldküste nennt. Ich bin bürgerlich erzogen worden und mein ganzes Leben lang brav gewesen. Meine Familie ist ziemlich degeneriert, und ich bin vermutlich auch ziemlich erblich belastet und milieugeschädigt. Natürlich habe ich auch Krebs, was aus dem vorher Gesagten eigentlich selbstverständlich hervorgeht.` Mit diesen Sätzen beginnt der junge Schweizer Autor, der sich selbst den Na-men Fritz Zorn gibt, seine Aufzeichnungen, in denen er über sich, seine Herkunft und seine Krebserkrankung berichtet. Schwere Depressionen und tiefe Traurigkeit hatten den dreißigjährigen Millionärssohn und Gymnasiallehrer veranlasst, psychotherapeuti-sche Hilfe zu suchen. Während seiner Behandlung erfuhr er, dass er an Krebs litt. Die Krankheit wird zum auslösenden Moment der Selbsterfahrung, einer rücksichtslosen Betrachtung des eigenen ungelebten Lebens. In seinem Krebs sieht Zorn nur die somatische Form seiner Neurose, die ihren Ursprung im Elternhaus am Zürichsee hat in dieser gespenstigen Familie, in der man Berührungen vermeidet, jede Herausforderung von Realität unter der Magie des Rituals versteckt, jeden Anflug von Sexualität mit dem Begriff der Anständigkeit vertreibt. `Man kann eine Kindheit haben, ohne Kind zu sein eine Jugend, ohne jung zu sein erwachsen werden ohne Gegenwart`, schreibt Adolf Muschg in seinem Vorwort zu diesem Buch. Erst die physischen Qualen der Krebserkrankung durchbrechen den Schutzschild der `Unempfindlichkeit der Seele`, erst der drohende Tod erweckt den Widerstand - gegen die Krankheit, gegen die familiäre und soziale Herkunft, gegen das Nichtlebend?rfen. Zorn hat die Veröffentlichung seiner Aufzeichnungen nicht mehr erlebt, er starb 1976 - 32 Jahre alt - an Krebs. Mars - das Zeugnis eines Todkranken - übt erbitterte Kritik am falschen Ideal und Lebensstil einer Klasse und erregte weltweites Aufsehen. Der Schweizer Schriftsteller Adolf Muschg, der das Manuskript entdeckte und dem Verleger anbot, schreibt in seinem Vorwort in sehr persönlicher Weise über die Entstehung des Buches und seinen Autor. Taschenbuch.
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9783596222025 - Zorn, Fritz: Mars
Zorn, Fritz

Mars (1976)

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ISBN: 9783596222025 bzw. 3596222028, in Deutsch, Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main, Deutschland, neu.

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»Ich bin jung und reich und gebildet; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein. Ich stamme aus einer der allerbesten Familien des rechten Zürichseeufers, das man auch die Goldküste nennt. Ich bin bürgerlich erzogen worden und mein ganzes Leben lang brav gewesen. Meine Familie ist ziemlich degeneriert, und ich bin vermutlich auch ziemlich erblich belastet und milieugeschädigt. Natürlich habe ich auch Krebs, was aus dem vorher Gesagten eigentlich selbstverständlich hervorgeht.« Mit diesen Sätzen beginnt der junge Schweizer Autor, der sich selbst den Na-men Fritz Zorn gibt, seine Aufzeichnungen, in denen er über sich, seine Herkunft und seine Krebserkrankung berichtet.Schwere Depressionen und tiefe Traurigkeit hatten den dreißigjährigen Millionärssohn und Gymnasiallehrer veranlasst, psychotherapeuti-sche Hilfe zu suchen. Während seiner Behandlung erfuhr er, dass er an Krebs litt. Die Krankheit wird zum auslösenden Moment der Selbsterfahrung, einer rücksichtslosen Betrachtung des eigenen ungelebten Lebens. In seinem Krebs sieht Zorn nur die somatische Form seiner Neurose, die ihren Ursprung im Elternhaus am Zürichsee hat; in dieser gespenstigen Familie, in der man Berührungen vermeidet, jede Herausforderung von Realität unter der Magie des Rituals versteckt, jeden Anflug von Sexualität mit dem Begriff der Anständigkeit vertreibt. »Man kann eine Kindheit haben, ohne Kind zu sein; eine Jugend, ohne jung zu sein; erwachsen werden ohne Gegenwart«, schreibt Adolf Muschg in seinem Vorwort zu diesem Buch. Erst die physischen Qualen der Krebserkrankung durchbrechen den Schutzschild der »Unempfindlichkeit der Seele«, erst der drohende Tod erweckt den Widerstand - gegen die Krankheit, gegen die familiäre und soziale Herkunft, gegen das Nichtlebendürfen. Zorn hat die Veröffentlichung seiner Aufzeichnungen nicht mehr erlebt, er starb 1976 - 32 Jahre alt - an Krebs.Mars - das Zeugnis eines Todkranken - übt erbitterte Kritik am falschen Ideal und Lebensstil einer Klasse und erregte weltweites Aufsehen.Der Schweizer Schriftsteller Adolf Muschg, der das Manuskript entdeckte und dem Verleger anbot, schreibt in seinem Vorwort in sehr persönlicher Weise über die Entstehung des Buches und seinen Autor. von Zorn, Fritz, Neu.
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9783596222025 - Fritz Zorn: Mars
Fritz Zorn

Mars (1976)

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ISBN: 9783596222025 bzw. 3596222028, in Deutsch, Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.

"Ich bin jung und reich und gebildet; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein. Ich stamme aus einer der allerbesten Familien des rechten Zürichseeufers, das man auch die Goldküste nennt. Ich bin bürgerlich erzogen worden und mein ganzes Leben lang brav gewesen. Meine Familie ist ziemlich degeneriert, und ich bin vermutlich auch ziemlich erblich belastet und milieugeschädigt. Natürlich habe ich auch Krebs, was aus dem vorher Gesagten eigentlich selbstverständlich hervorgeht." Mit diesen Sätzen beginnt der junge Schweizer Autor, der sich selbst den Na-men Fritz Zorn gibt, seine Aufzeichnungen, in denen er über sich, seine Herkunft und seine Krebserkrankung berichtet. Schwere Depressionen und tiefe Traurigkeit hatten den dreißigjährigen Millionärssohn und Gymnasiallehrer veranlasst, psychotherapeuti-sche Hilfe zu suchen. Während seiner Behandlung erfuhr er, dass er an Krebs litt. Die Krankheit wird zum auslösenden Moment der Selbsterfahrung, einer rücksichtslosen Betrachtung des eigenen ungelebten Lebens. In seinem Krebs sieht Zorn nur die somatische Form seiner Neurose, die ihren Ursprung im Elternhaus am Zürichsee hat; in dieser gespenstigen Familie, in der man Berührungen vermeidet, jede Herausforderung von Realität unter der Magie des Rituals versteckt, jeden Anflug von Sexualität mit dem Begriff der Anständigkeit vertreibt. "Man kann eine Kindheit haben, ohne Kind zu sein; eine Jugend, ohne jung zu sein; erwachsen werden ohne Gegenwart", schreibt Adolf Muschg in seinem Vorwort zu diesem Buch. Erst die physischen Qualen der Krebserkrankung durchbrechen den Schutzschild der "Unempfindlichkeit der Seele", erst der drohende Tod erweckt den Widerstand - gegen die Krankheit, gegen die familiäre und soziale Herkunft, gegen das Nichtlebendürfen. Zorn hat die Veröffentlichung seiner Aufzeichnungen nicht mehr erlebt, er starb 1976 - 32 Jahre alt - an Krebs. Mars - das Zeugnis eines Todkranken - übt erbitterte Kritik am falschen Ideal und Lebensstil einer Klasse und erregte weltweites Aufsehen. Der Schweizer Schriftsteller Adolf Muschg, der das Manuskript entdeckte und dem Verleger anbot, schreibt in seinem Vorwort in sehr persönlicher Weise über die Entstehung des Buches und seinen Autor.
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9783596222025 - Zorn, Fritz: Mars
Zorn, Fritz

Mars (1976)

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»Ich bin jung und reich und gebildet; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein. Ich stamme aus einer der allerbesten Familien des rechten Zürichseeufers, das man auch die Goldküste nennt. Ich bin bürgerlich erzogen worden und mein ganzes Leben lang brav gewesen. Meine Familie ist ziemlich degeneriert, und ich bin vermutlich auch ziemlich erblich belastet und milieugeschädigt. Natürlich habe ich auch Krebs, was aus dem vorher Gesagten eigentlich selbstverständlich hervorgeht.« Mit diesen Sätzen beginnt der junge Schweizer Autor, der sich selbst den Na-men Fritz Zorn gibt, seine Aufzeichnungen, in denen er über sich, seine Herkunft und seine Krebserkrankung berichtet.Schwere Depressionen und tiefe Traurigkeit hatten den dreißigjährigen Millionärssohn und Gymnasiallehrer veranlasst, psychotherapeuti-sche Hilfe zu suchen. Während seiner Behandlung erfuhr er, dass er an Krebs litt. Die Krankheit wird zum auslösenden Moment der Selbsterfahrung, einer rücksichtslosen Betrachtung des eigenen ungelebten Lebens. In seinem Krebs sieht Zorn nur die somatische Form seiner Neurose, die ihren Ursprung im Elternhaus am Zürichsee hat; in dieser gespenstigen Familie, in der man Berührungen vermeidet, jede Herausforderung von Realität unter der Magie des Rituals versteckt, jeden Anflug von Sexualität mit dem Begriff der Anständigkeit vertreibt. »Man kann eine Kindheit haben, ohne Kind zu sein; eine Jugend, ohne jung zu sein; erwachsen werden ohne Gegenwart«, schreibt Adolf Muschg in seinem Vorwort zu diesem Buch. Erst die physischen Qualen der Krebserkrankung durchbrechen den Schutzschild der »Unempfindlichkeit der Seele«, erst der drohende Tod erweckt den Widerstand - gegen die Krankheit, gegen die familiäre und soziale Herkunft, gegen das Nichtlebendürfen. Zorn hat die Veröffentlichung seiner Aufzeichnungen nicht mehr erlebt, er starb 1976 - 32 Jahre alt - an Krebs.Mars - das Zeugnis eines Todkranken - übt erbitterte Kritik am falschen Ideal und Lebensstil einer Klasse und erregte weltweites Aufsehen.Der Schweizer Schriftsteller Adolf Muschg, der das Manuskript entdeckte und dem Verleger anbot, schreibt in seinem Vorwort in sehr persönlicher Weise über die Entstehung des Buches und seinen Autor.
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3596222028 - Zorn, Fritz: Mars "Ich bin jung und reich und gebildet; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein ." . Mit einem Vorwort von Adolf Muschg. - (=Fischer-Taschenbücher 2202).
Symbolbild
Zorn, Fritz

Mars "Ich bin jung und reich und gebildet; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein ." . Mit einem Vorwort von Adolf Muschg. - (=Fischer-Taschenbücher 2202). (1983)

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141. - 160. Tausend 225 Seiten. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Lesetipp des Bukinisten! Ein außerordentliches Buch eines Todkranken und seines Leidens an der Gesellschaft, eine beissende, schonungslose Analyse des Glücksbegriffs und Glücksstrebend: "Der Todkranke hat, so paradox das klingt, damit auch eine blendend genaue Satire auf das Unheil einer heilen Welt geschrieben" (Der Spiegel). 'Ich bin jung und reich und gebildet; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein. Ich stamme aus einer der allerbesten Familien des rechten Zürichseeufers, das man auch die Goldküste nennt. Ich bin bürgerlich erzogen worden und mein ganzes Leben lang brav gewesen. Meine Familie ist ziemlich degeneriert, und ich bin vermutlich auch ziemlich erblich belastet und milieugeschädigt. Natürlich habe ich auch Krebs, was aus dem vorher Gesagten eigentlich selbstverständlich hervorgeht.' Mit diesen Sätzen beginnt der junge Schweizer Autor, der sich selbst den Na-men Fritz Zorn gibt, seine Aufzeichnungen, in denen er über sich, seine Herkunft und seine Krebserkrankung berichtet. Schwere Depressionen und tiefe Traurigkeit hatten den dreißigjährigen Millionärssohn und Gymnasiallehrer veranlasst, psychotherapeuti-sche Hilfe zu suchen. Während seiner Behandlung erfuhr er, dass er an Krebs litt. Die Krankheit wird zum auslösenden Moment der Selbsterfahrung, einer rücksichtslosen Betrachtung des eigenen ungelebten Lebens. In seinem Krebs sieht Zorn nur die somatische Form seiner Neurose, die ihren Ursprung im Elternhaus am Zürichsee hat; in dieser gespenstigen Familie, in der man Berührungen vermeidet, jede Herausforderung von Realität unter der Magie des Rituals versteckt, jeden Anflug von Sexualität mit dem Begriff der Anständigkeit vertreibt. 'Man kann eine Kindheit haben, ohne Kind zu sein; eine Jugend, ohne jung zu sein; erwachsen werden ohne Gegenwart', schreibt Adolf Muschg in seinem Vorwort zu diesem Buch. Erst die physischen Qualen der Krebserkrankung durchbrechen den Schutzschild der 'Unempfindlichkeit der Seele', erst der drohende Tod erweckt den Widerstand - gegen die Krankheit, gegen die familiäre und soziale Herkunft, gegen das Nichtlebendürfen. Zorn hat die Veröffentlichung seiner Aufzeichnungen nicht mehr erlebt, er starb 1976 - 32 Jahre alt - an Krebs. Mars - das Zeugnis eines Todkranken - übt erbitterte Kritik am falschen Ideal und Lebensstil einer Klasse und erregte weltweites Aufsehen. Der Schweizer Schriftsteller Adolf Muschg, der das Manuskript entdeckte und dem Verleger anbot, schreibt in seinem Vorwort in sehr persönlicher Weise über die Entstehung des Buches und seinen Autor. Versand D: 2,20 EUR Autobiografie Autobiographie Autobiografien / Autobiographien, Krankheit, Krebs, Lebensführung, Schweizer Literatur, Lebensgeschichte, Autobiografischer Roman, Krebserkrankung, Krankheitsbegriff, Krankheitsursachen, Lebenslügen, Lebenszeugnisse, Schweiz, Deutsche Literatur der siebziger Jahre, Lebenskrise, Deutsche Literatur der 70er Jahre, Lebenslüge, Schweizer Politik, Lebensbeschreibung.
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9783596121298 - Zorn, Fritz: Mars
Symbolbild
Zorn, Fritz

Mars (1994)

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ISBN: 9783596121298 bzw. 3596121299, in Deutsch, FISCHER Taschenbuch, Taschenbuch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Buchversand-Büchermaus, [4789752].
224 Seiten Broschiert Das Buch befindet sich in einem guten, gelesenen Zustand. Die Seiten und der Einband sind intakt. Buchruecken/Ecken/Kanten koennen leichte Gebrauchsspuren aufweisen, Versand innerhalb von 24 Stunden oder am naechsten Werktag als Buechersendung, Lieferung innerhalb von 3-5 Werktagen. 100% Zufriedenheitsgarantie, bei Nichtgefallen kostenlose Ruecknahme innerhalb von 14 Tagen. 1994. gebraucht gut, 181g, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung.
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3596121299 - Zorn, Fritz: Mars : "ich bin jung und reich und gebildet ; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein .". Mit einem Vorw. von Adolf Muschg
Zorn, Fritz

Mars : "ich bin jung und reich und gebildet ; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein .". Mit einem Vorw. von Adolf Muschg (1994)

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ISBN: 3596121299 bzw. 9783596121298, in Deutsch, Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verl. Taschenbuch.

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Limitierte Sonderausg. 224 S. ; 18 cm kart. Taschenbuch in gutem Zustand. Altersbedingt sind die Seiten angegilbt. Leichte Gebrauchsspuren. gb1/fis/12129 Versand D: 2,00 EUR Krebs ; Psychische Störung ; Ursache ; Erlebnisbericht, Medizin, Psychologie, Soziologie, Gesellschaft.
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3596121299 - Zorn, Fritz: Mars : "ich bin jung und reich und gebildet ; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein .". Mit einem Vorw. von Adolf Muschg
Zorn, Fritz

Mars : "ich bin jung und reich und gebildet ; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein .". Mit einem Vorw. von Adolf Muschg (1994)

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Limitierte Sonderausg. 224 S. ; 18 cm kart. in gutem Zustand k3960 ISBN 3596121299 Versand D: 1,99 EUR Krebs ; Psychische Störung ; Ursache ; Erlebnisbericht, Medizin, Psychologie, Soziologie, Gesellschaft.
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9783596121298 - Zorn, Fritz: Mars : "ich bin jung und reich und gebildet und ich bin unglücklich, neurotisch und allein .". Mit einem Vorw. von Adolf Muschg
Zorn, Fritz

Mars : "ich bin jung und reich und gebildet und ich bin unglücklich, neurotisch und allein .". Mit einem Vorw. von Adolf Muschg (1994)

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224 S. 18 cm kart. in gutem Zustand k3960 ISBN 3596121299, 1994. gebraucht gut, 180g, Limitierte Sonderausg. Internationaler Versand, offene Rechnung.
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