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Hortense die Rückkehr nach Baden-Baden. - (=Fischer Taschenbuch, Band 2271).100%: Flake, Otto: Hortense die Rückkehr nach Baden-Baden. - (=Fischer Taschenbuch, Band 2271). (ISBN: 9783596222711) Frankfurt am Main, Fischer-Taschenbuch-Verlag, in Deutsch, Band: 2271, Taschenbuch.
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Hortense Die Rückkehr nach Baden-Baden. (Livre en allemand)100%: May,Ferdinand: Hortense Die Rückkehr nach Baden-Baden. (Livre en allemand) (ISBN: 9783596121380) 1994, Frankfurt am Main. Fischer Taschenbuch Verlag, 1994., in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Rückkehr nach100%: sst Hortense heimlich ihr Zuhause in Baden-Baden, um in der Freiheit ihr Gl&uuml: Die Rückkehr nach (ISBN: 9783596166350) Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main, Deutschland, in Deutsch, Taschenbuch.
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Hortense die Rückkehr nach Baden-Baden.76%: Flake, Otto: Hortense die Rückkehr nach Baden-Baden. (ISBN: 9783105211014) 1970, Fischer, Frankfurt, 5. Ausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Hortense die Rückkehr nach Baden-Baden. - (=Fischer Taschenbuch, Band 2271).
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9783596222711 - Flake, Otto: Hortense die Rückkehr nach Baden-Baden. - (=Fischer Taschenbuch, Band 2271).
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Flake, Otto

Hortense die Rückkehr nach Baden-Baden. - (=Fischer Taschenbuch, Band 2271). (1987)

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314 Seiten. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Klappentext: Baden-Baden war Otto Flakes Stadt seine Stadt. Er hat nicht nur Jahre des Ruhmes dort verbracht sondern auch die letzten Jahre seines Lebens unter beschämenden Bedingungen. Diese Stadt dankt ihm viele Figuren viele Seiten glänzend erzählter Prosa und dieser Roman ist ausdrücklich ihr zugedacht. - Otto Flake (* 29. Oktober 1880 in Metz 10. November 1963 in Baden-Baden) war ein deutscher Schriftsteller. Leben: Flake wurde am 29. Oktober 1880 in Metz geboren. Er besuchte das Gymnasium in Colmar und studierte anschließend Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Straßburg. Seine ersten beruflichen Stationen waren Paris und Berlin, wo er als regelmäßiger Mitarbeiter der Neuen Rundschau tätig war und später zu den auflagenstärksten Autoren der Weimarer Republik gehörte. In dieser Zeit unternahm er zahlreiche Reisen, über die er in seiner Essaysammlung Das Logbuch berichtet hat (publiziert 1917 bei S. Fischer). Während des Ersten Weltkrieges arbeitete Otto Flake in der Zivilverwaltung in Brüssel. Anfang 1918 war er kurze Zeit für die neu gegründete Deutsche Allgemeine Zeitung in Berlin als Chef des Feuilletons tätig, gegen Kriegsende ließ er sich in Zürich nieder und schloss sich dem Kreis der Dadaisten an. Seit 1928 lebte er nach seiner Ausweisung aus Südtirol mit seiner Familie in Baden-Baden. Tucholsky schrieb über seinen Weltbühnen-Mitarbeiter: Flake, unser bedeutendster Essayist neben Heinrich Mann, ein deutscher Wegbereiter, eine geistige Wohltat [...].[1] Stefan Zweig stellte fest: Ganz fremd ist Flake, ich weiß es, ganz isoliert mit dieser seiner Art in unserer neueren Literatur, aber notwendig, sehr notwendig, denn er beweist den Deutschen, denen Dichtung fast immer eins ist mit Dämmerung, am besten, dass Kunst auch Klugheit sein kann und zwar Klugheit mit Kraft. 1933 unterschrieb Flake wie 87 weitere deutsche Schriftsteller eine Ergebenheitsadresse an Adolf Hitler, das Gelöbnis treuester Gefolgschaft, worum ihn sein Verleger Samuel Fischer ersucht hatte, um dessen Verlag zu unterstützen (Fischer galt nach den Kategorien der Nazis als Jude). Zudem war Flakes fünfte Ehefrau in der Terminologie der Nazis eine "Halbjüdin", und er glaubte, auch sie dadurch zu schützen. Für diese Unterschrift wurde er unter anderem von Thomas Mann, Bertolt Brecht und Alfred Döblin scharf kritisiert. Nach Kriegsende 1945 wurde Flake von der französischen Besatzungsmacht in den Kulturrat von Baden-Baden berufen, der mit der Durchführung von Ausstellungen und Vorträgen betraut war. Als gebürtiger Lothringer setzte er sich für die Aussöhnung von Deutschen und Franzosen ein. Als Autor wurde er nach 1945 zunächst kaum mehr wahrgenommen. 1958 legte Bertelsmann einige Titel des inzwischen verarmten und depressiven Autors neu auf und erzielte damit eine überraschende Auflage von rund einer Million in 28 Monaten. In der Deutschen Demokratischen Republik wurde Flakes Das Ende der Revolution (1920) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[2] Am 10. November 1963 starb Otto Flake in Baden-Baden. Sein Nachlass befindet sich in der dortigen Stadtbibliothek. Friedrich Sieburg beschreibt Flake als Moralisten mit dem Drang, die menschliche Natur zu bilden ,... als Prophet, dem man nicht glaubte, Lehrer, dem man nicht folgte ...[3] Otto Flake war fünfmal verheiratet, hatte aber nur vier Ehefrauen, weil er die Mutter seiner Tochter Eva Maria zweimal geheiratet hat. Seine Tochter Eva Maria Seveno starb am 21. Februar 2010 im Alter von 89 Jahren in der Nähe von Lübeck.[4] ... Aus: wikipedia-Otto_Flake, 1987. 310g, 13. - 14. Tausend. Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783596222711 - Flake, Otto: Hortense die Rückkehr nach Baden-Baden. - (=Fischer Taschenbuch, Band 2271). 13. - 14. Tausend.
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Flake, Otto

Hortense die Rückkehr nach Baden-Baden. - (=Fischer Taschenbuch, Band 2271). 13. - 14. Tausend. (1987)

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9783596222711 - Flake, Otto: Hortense die Rückkehr nach Baden-Baden. - (=Fischer Taschenbuch, Band 2271).
Flake, Otto

Hortense die Rückkehr nach Baden-Baden. - (=Fischer Taschenbuch, Band 2271). (1987)

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314 Seiten. Guter Zustand. Klappentext: Baden-Baden war Otto Flakes Stadt seine Stadt. Er hat nicht nur Jahre des Ruhmes dort verbracht sondern auch die letzten Jahre seines Lebens unter beschämenden Bedingungen. Diese Stadt dankt ihm viele Figuren viele Seiten glänzend erzählter Prosa und dieser Roman ist ausdrücklich ihr zugedacht. - Otto Flake (* 29. Oktober 1880 in Metz; † 10. November 1963 in Baden-Baden) war ein deutscher Schriftsteller. Leben: Flake wurde am 29. Oktober 1880 in Metz geboren. Er besuchte das Gymnasium in Colmar und studierte anschließend Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Straßburg. Seine ersten beruflichen Stationen waren Paris und Berlin, wo er als regelmäßiger Mitarbeiter der Neuen Rundschau tätig war und später zu den auflagenstärksten Autoren der Weimarer Republik gehörte. In dieser Zeit unternahm er zahlreiche Reisen, über die er in seiner Essaysammlung Das Logbuch berichtet hat (publiziert 1917 bei S. Fischer). Während des Ersten Weltkrieges arbeitete Otto Flake in der Zivilverwaltung in Brüssel. Anfang 1918 war er kurze Zeit für die neu gegründete Deutsche Allgemeine Zeitung in Berlin als Chef des Feuilletons tätig, gegen Kriegsende ließ er sich in Zürich nieder und schloss sich dem Kreis der Dadaisten an. Seit 1928 lebte er nach seiner Ausweisung aus Südtirol mit seiner Familie in Baden-Baden. Tucholsky schrieb über seinen Weltbühnen-Mitarbeiter: Flake, unser bedeutendster Essayist neben Heinrich Mann, ein deutscher Wegbereiter, eine geistige Wohltat [.].[1] Stefan Zweig stellte fest: Ganz fremd ist Flake, ich weiß es, ganz isoliert mit dieser seiner Art in unserer neueren Literatur, aber notwendig, sehr notwendig, denn er beweist den Deutschen, denen Dichtung fast immer eins ist mit Dämmerung, am besten, dass Kunst auch Klugheit sein kann und zwar Klugheit mit Kraft. 1933 unterschrieb Flake wie 87 weitere deutsche Schriftsteller eine Ergebenheitsadresse an Adolf Hitler, das Gelöbnis treuester Gefolgschaft, worum ihn sein Verleger Samuel Fischer ersucht hatte, um dessen Verlag zu unterstützen (Fischer galt nach den Kategorien der Nazis als Jude). Zudem war Flakes fünfte Ehefrau in der Terminologie der Nazis eine "Halbjüdin", und er glaubte, auch sie dadurch zu schützen. Für diese Unterschrift wurde er unter anderem von Thomas Mann, Bertolt Brecht und Alfred Döblin scharf kritisiert. Nach Kriegsende 1945 wurde Flake von der französischen Besatzungsmacht in den Kulturrat von Baden-Baden berufen, der mit der Durchführung von Ausstellungen und Vorträgen betraut war. Als gebürtiger Lothringer setzte er sich für die Aussöhnung von Deutschen und Franzosen ein. Als Autor wurde er nach 1945 zunächst kaum mehr wahrgenommen. 1958 legte Bertelsmann einige Titel des inzwischen verarmten und depressiven Autors neu auf und erzielte damit eine überraschende Auflage von rund einer Million in 28 Monaten. In der Deutschen Demokratischen Republik wurde Flakes Das Ende der Revolution (1920) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[2] Am 10. November 1963 starb Otto Flake in Baden-Baden. Sein Nachlass befindet sich in der dortigen Stadtbibliothek. Friedrich Sieburg beschreibt Flake als Moralisten mit dem Drang, die menschliche Natur zu bilden , als Prophet, dem man nicht glaubte, Lehrer, dem man nicht folgte .[3] Otto Flake war fünfmal verheiratet, hatte aber nur vier Ehefrauen, weil er die Mutter seiner Tochter Eva Maria zweimal geheiratet hat. Seine Tochter Eva Maria Seveno starb am 21. Februar 2010 im Alter von 89 Jahren in der Nähe von Lübeck.[4] . Aus: wikipedia-Otto_Flake Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 310 Deutsche Literatur im Nationalsozialismus, Deutsche Literatur der 30 er Jahre, 19. Jahrhundert, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Historischer Roman Historische Romane, Deutsche Literatur der dreißiger Jahre, Ortsgeschichte, Frau / In der Literatur, Historische Reisebeschreibung / Europa 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Books.
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9783596222711 - Flake, Otto: Hortense die Rückkehr nach Baden-Baden. - (=Fischer Taschenbuch, Band 2271).
Flake, Otto

Hortense die Rückkehr nach Baden-Baden. - (=Fischer Taschenbuch, Band 2271). (1987)

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314 Seiten. Guter Zustand. Klappentext: Baden-Baden war Otto Flakes Stadt seine Stadt. Er hat nicht nur Jahre des Ruhmes dort verbracht sondern auch die letzten Jahre seines Lebens unter beschämenden Bedingungen. Diese Stadt dankt ihm viele Figuren viele Seiten glänzend erzählter Prosa und dieser Roman ist ausdrücklich ihr zugedacht. - Otto Flake (* 29. Oktober 1880 in Metz; † 10. November 1963 in Baden-Baden) war ein deutscher Schriftsteller. Leben: Flake wurde am 29. Oktober 1880 in Metz geboren. Er besuchte das Gymnasium in Colmar und studierte anschließend Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Straßburg. Seine ersten beruflichen Stationen waren Paris und Berlin, wo er als regelmäßiger Mitarbeiter der Neuen Rundschau tätig war und später zu den auflagenstärksten Autoren der Weimarer Republik gehörte. In dieser Zeit unternahm er zahlreiche Reisen, über die er in seiner Essaysammlung Das Logbuch berichtet hat (publiziert 1917 bei S. Fischer). Während des Ersten Weltkrieges arbeitete Otto Flake in der Zivilverwaltung in Brüssel. Anfang 1918 war er kurze Zeit für die neu gegründete Deutsche Allgemeine Zeitung in Berlin als Chef des Feuilletons tätig, gegen Kriegsende ließ er sich in Zürich nieder und schloss sich dem Kreis der Dadaisten an. Seit 1928 lebte er nach seiner Ausweisung aus Südtirol mit seiner Familie in Baden-Baden. Tucholsky schrieb über seinen Weltbühnen-Mitarbeiter: Flake, unser bedeutendster Essayist neben Heinrich Mann, ein deutscher Wegbereiter, eine geistige Wohltat [.].[1] Stefan Zweig stellte fest: Ganz fremd ist Flake, ich weiß es, ganz isoliert mit dieser seiner Art in unserer neueren Literatur, aber notwendig, sehr notwendig, denn er beweist den Deutschen, denen Dichtung fast immer eins ist mit Dämmerung, am besten, dass Kunst auch Klugheit sein kann und zwar Klugheit mit Kraft. 1933 unterschrieb Flake wie 87 weitere deutsche Schriftsteller eine Ergebenheitsadresse an Adolf Hitler, das Gelöbnis treuester Gefolgschaft, worum ihn sein Verleger Samuel Fischer ersucht hatte, um dessen Verlag zu unterstützen (Fischer galt nach den Kategorien der Nazis als Jude). Zudem war Flakes fünfte Ehefrau in der Terminologie der Nazis eine "Halbjüdin", und er glaubte, auch sie dadurch zu schützen. Für diese Unterschrift wurde er unter anderem von Thomas Mann, Bertolt Brecht und Alfred Döblin scharf kritisiert. Nach Kriegsende 1945 wurde Flake von der französischen Besatzungsmacht in den Kulturrat von Baden-Baden berufen, der mit der Durchführung von Ausstellungen und Vorträgen betraut war. Als gebürtiger Lothringer setzte er sich für die Aussöhnung von Deutschen und Franzosen ein. Als Autor wurde er nach 1945 zunächst kaum mehr wahrgenommen. 1958 legte Bertelsmann einige Titel des inzwischen verarmten und depressiven Autors neu auf und erzielte damit eine überraschende Auflage von rund einer Million in 28 Monaten. In der Deutschen Demokratischen Republik wurde Flakes Das Ende der Revolution (1920) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[2] Am 10. November 1963 starb Otto Flake in Baden-Baden. Sein Nachlass befindet sich in der dortigen Stadtbibliothek. Friedrich Sieburg beschreibt Flake als Moralisten mit dem Drang, die menschliche Natur zu bilden , als Prophet, dem man nicht glaubte, Lehrer, dem man nicht folgte .[3] Otto Flake war fünfmal verheiratet, hatte aber nur vier Ehefrauen, weil er die Mutter seiner Tochter Eva Maria zweimal geheiratet hat. Seine Tochter Eva Maria Seveno starb am 21. Februar 2010 im Alter von 89 Jahren in der Nähe von Lübeck.[4] . Aus: wikipedia-Otto_Flake Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 310 Deutsche Literatur im Nationalsozialismus, Deutsche Literatur der 30 er Jahre, 19. Jahrhundert, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Historischer Roman Historische Romane, Deutsche Literatur der dreißiger Jahre, Ortsgeschichte, Frau / In der Literatur, Historische Reisebeschreibung / Europa 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert.
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9783596222711 - Flake, Otto: Hortense die Rückkehr nach Baden-Baden. - (=Fischer Taschenbuch, Band 2271).
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Flake, Otto

Hortense die Rückkehr nach Baden-Baden. - (=Fischer Taschenbuch, Band 2271). (1989)

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ISBN: 9783596222711 bzw. 3596222710, Band: 2271, in Deutsch, 15. Ausgabe, Frankfurt am Main, Fischer Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

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314 (6) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Jan Buchholz und Reni Hinsch. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Hortense ist achtzehn und pfeift auf ein biederes Leben in Baden-Baden. Kurz vor ihrer standesgemäßen Vermählung läuft sie davon und nimmt ihr Glück in die eigenen Hände - mit Kurs auf Amerika. Die Folgen dieses für die Mitte des 19. Jahrhunderts so revolutionären Schritts erzählt Otto Flake in einem amüsanten Roman und überrascht mit einer der bemerkenswertesten Frauengestalten der deutschsprachigen Literatur. Vitalität, frecher Eigensinn und ein gewinnendes Wesen - das sind die Waffen, mit denen Hortense von Wierssen die Welt des 19. Jahrhunderts erobert. Ihre beispiellose Lebenslust führt sie nach New York, Brüssel, London, Paris, und mündet in eine abenteuerliche Kette von Amouren, Verlobungen, Ehen, Scheidungen, Entführungen, Irrungen und Wirrungen. Dabei erweist sich die junge Adelige als Zeitzeugin ganz besonderer Art, denn sie liebt und leidet vor dem Hintergrund der europäischen Geschichte: Sie profitiert vom Siegeszug der Eisenbahn, sie empört sich mit Kaiserin Sisi über die Zwänge des österreichischen Hofes, erlebt aus nächster Nähe Henri Dunants Kampf für die Genfer Konvention und findet Aufnahme in den Kreis um Iwan Turgenjew. In der Lebensmitte kehrt Hortense in ihre alte Heimat zurück - nicht reumütig und gezähmt, sondern als kritische Einzelgängerin, die nun Weltbürgertum und Lebensklugheit zu vereinen weiß. Die kühnen Handlungsarabesken stehen in reizvollem Kontrast zum sachlich-eleganten Erzählstil, für den der Romancier und Essayist Otto Flake (1880-1963) berühmt wurde. - Otto Flake (* 29. Oktober 1880 in Metz; † 10. November 1963 in Baden-Baden) war ein deutscher Schriftsteller. Leben: ... Anfang 1918 war er kurze Zeit für die neu gegründete Deutsche Allgemeine Zeitung in Berlin als Chef des Feuilletons tätig, gegen Kriegsende ließ er sich in Zürich nieder und schloss sich dem Kreis der Dadaisten an. Seit 1928 lebte er nach seiner Ausweisung aus Südtirol mit seiner Familie in Baden-Baden. Tucholsky schrieb über seinen Weltbühnen-Mitarbeiter: Flake, unser bedeutendster Essayist neben Heinrich Mann, ein deutscher Wegbereiter, eine geistige Wohltat [...].[1] Stefan Zweig stellte fest: Ganz fremd ist Flake, ich weiß es, ganz isoliert mit dieser seiner Art in unserer neueren Literatur, aber notwendig, sehr notwendig, denn er beweist den Deutschen, denen Dichtung fast immer eins ist mit Dämmerung, am besten, dass Kunst auch Klugheit sein kann und zwar Klugheit mit Kraft. 1933 unterschrieb Flake wie 87 weitere deutsche Schriftsteller eine Ergebenheitsadresse an Adolf Hitler, das Gelöbnis treuester Gefolgschaft, worum ihn sein Verleger Samuel Fischer ersucht hatte, um dessen Verlag zu unterstützen (Fischer galt nach den Kategorien der Nazis als Jude). Zudem war Flakes fünfte Ehefrau in der Terminologie der Nazis eine "Halbjüdin", und er glaubte, auch sie dadurch zu schützen. Für diese Unterschrift wurde er unter anderem von Thomas Mann, Bertolt Brecht und Alfred Döblin scharf kritisiert. Nach Kriegsende 1945 wurde Flake von der französischen Besatzungsmacht in den Kulturrat von Baden-Baden berufen, der mit der Durchführung von Ausstellungen und Vorträgen betraut war. Als gebürtiger Lothringer setzte er sich für die Aussöhnung von Deutschen und Franzosen ein. Als Autor wurde er nach 1945 zunächst kaum mehr wahrgenommen. 1958 legte Bertelsmann einige Titel des inzwischen verarmten und depressiven Autors neu auf und erzielte damit eine überraschende Auflage von rund einer Million in 28 Monaten. In der Deutschen Demokratischen Republik wurde Flakes Das Ende der Revolution (1920) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[2] ... Aus: wikipedia-Otto_Flake, 1989. 230g, 15. - 16. Tausend. Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783596222711 - Flake, Otto: Hortense die Rückkehr nach Baden-Baden. - (=Fischer Taschenbuch, Band 2271).
Symbolbild
Flake, Otto

Hortense die Rückkehr nach Baden-Baden. - (=Fischer Taschenbuch, Band 2271). (1989)

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ISBN: 9783596222711 bzw. 3596222710, Band: 2271, in Deutsch, 15. Ausgabe, Frankfurt am Main, Fischer Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

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314 (6) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Jan Buchholz und Reni Hinsch. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Hortense ist achtzehn und pfeift auf ein biederes Leben in Baden-Baden. Kurz vor ihrer standesgemäßen Vermählung läuft sie davon und nimmt ihr Glück in die eigenen Hände - mit Kurs auf Amerika. Die Folgen dieses für die Mitte des 19. Jahrhunderts so revolutionären Schritts erzählt Otto Flake in einem amüsanten Roman und überrascht mit einer der bemerkenswertesten Frauengestalten der deutschsprachigen Literatur. Vitalität, frecher Eigensinn und ein gewinnendes Wesen - das sind die Waffen, mit denen Hortense von Wierssen die Welt des 19. Jahrhunderts erobert. Ihre beispiellose Lebenslust führt sie nach New York, Brüssel, London, Paris, und mündet in eine abenteuerliche Kette von Amouren, Verlobungen, Ehen, Scheidungen, Entführungen, Irrungen und Wirrungen. Dabei erweist sich die junge Adelige als Zeitzeugin ganz besonderer Art, denn sie liebt und leidet vor dem Hintergrund der europäischen Geschichte: Sie profitiert vom Siegeszug der Eisenbahn, sie empört sich mit Kaiserin Sisi über die Zwänge des österreichischen Hofes, erlebt aus nächster Nähe Henri Dunants Kampf für die Genfer Konvention und findet Aufnahme in den Kreis um Iwan Turgenjew. In der Lebensmitte kehrt Hortense in ihre alte Heimat zurück - nicht reumütig und gezähmt, sondern als kritische Einzelgängerin, die nun Weltbürgertum und Lebensklugheit zu vereinen weiß. Die kühnen Handlungsarabesken stehen in reizvollem Kontrast zum sachlich-eleganten Erzählstil, für den der Romancier und Essayist Otto Flake (1880-1963) berühmt wurde. - Otto Flake (* 29. Oktober 1880 in Metz 10. November 1963 in Baden-Baden) war ein deutscher Schriftsteller. Leben: ... Anfang 1918 war er kurze Zeit für die neu gegründete Deutsche Allgemeine Zeitung in Berlin als Chef des Feuilletons tätig, gegen Kriegsende ließ er sich in Zürich nieder und schloss sich dem Kreis der Dadaisten an. Seit 1928 lebte er nach seiner Ausweisung aus Südtirol mit seiner Familie in Baden-Baden. Tucholsky schrieb über seinen Weltbühnen-Mitarbeiter: Flake, unser bedeutendster Essayist neben Heinrich Mann, ein deutscher Wegbereiter, eine geistige Wohltat [...].[1] Stefan Zweig stellte fest: Ganz fremd ist Flake, ich weiß es, ganz isoliert mit dieser seiner Art in unserer neueren Literatur, aber notwendig, sehr notwendig, denn er beweist den Deutschen, denen Dichtung fast immer eins ist mit Dämmerung, am besten, dass Kunst auch Klugheit sein kann und zwar Klugheit mit Kraft. 1933 unterschrieb Flake wie 87 weitere deutsche Schriftsteller eine Ergebenheitsadresse an Adolf Hitler, das Gelöbnis treuester Gefolgschaft, worum ihn sein Verleger Samuel Fischer ersucht hatte, um dessen Verlag zu unterstützen (Fischer galt nach den Kategorien der Nazis als Jude). Zudem war Flakes fünfte Ehefrau in der Terminologie der Nazis eine "Halbjüdin", und er glaubte, auch sie dadurch zu schützen. Für diese Unterschrift wurde er unter anderem von Thomas Mann, Bertolt Brecht und Alfred Döblin scharf kritisiert. Nach Kriegsende 1945 wurde Flake von der französischen Besatzungsmacht in den Kulturrat von Baden-Baden berufen, der mit der Durchführung von Ausstellungen und Vorträgen betraut war. Als gebürtiger Lothringer setzte er sich für die Aussöhnung von Deutschen und Franzosen ein. Als Autor wurde er nach 1945 zunächst kaum mehr wahrgenommen. 1958 legte Bertelsmann einige Titel des inzwischen verarmten und depressiven Autors neu auf und erzielte damit eine überraschende Auflage von rund einer Million in 28 Monaten. In der Deutschen Demokratischen Republik wurde Flakes Das Ende der Revolution (1920) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[2] ... Aus: wikipedia-Otto_Flake, 1989. 230g, 15. - 16. Tausend. Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783596222711 - Flake, Otto: Hortense die Rückkehr nach Baden-Baden. - (=Fischer Taschenbuch, Band 2271). 15. - 16. Tausend.
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Flake, Otto

Hortense die Rückkehr nach Baden-Baden. - (=Fischer Taschenbuch, Band 2271). 15. - 16. Tausend. (1989)

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15. - 16. Tausend. 314 (6) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Jan Buchholz und Reni Hinsch. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Hortense ist achtzehn und pfeift auf ein biederes Leben in Baden-Baden. Kurz vor ihrer standesgemäßen Vermählung läuft sie davon und nimmt ihr Glück in die eigenen Hände - mit Kurs auf Amerika. Die Folgen dieses für die Mitte des 19. Jahrhunderts so revolutionären Schritts erzählt Otto Flake in einem amüsanten Roman und überrascht mit einer der bemerkenswertesten Frauengestalten der deutschsprachigen Literatur. Vitalität, frecher Eigensinn und ein gewinnendes Wesen - das sind die Waffen, mit denen Hortense von Wierssen die Welt des 19. Jahrhunderts erobert. Ihre beispiellose Lebenslust führt sie nach New York, Brüssel, London, Paris, und mündet in eine abenteuerliche Kette von Amouren, Verlobungen, Ehen, Scheidungen, Entführungen, Irrungen und Wirrungen. Dabei erweist sich die junge Adelige als Zeitzeugin ganz besonderer Art, denn sie liebt und leidet vor dem Hintergrund der europäischen Geschichte: Sie profitiert vom Siegeszug der Eisenbahn, sie empört sich mit Kaiserin Sisi über die Zwänge des österreichischen Hofes, erlebt aus nächster Nähe Henri Dunants Kampf für die Genfer Konvention und findet Aufnahme in den Kreis um Iwan Turgenjew. In der Lebensmitte kehrt Hortense in ihre alte Heimat zurück - nicht reumütig und gezähmt, sondern als kritische Einzelgängerin, die nun Weltbürgertum und Lebensklugheit zu vereinen weiß. Die kühnen Handlungsarabesken stehen in reizvollem Kontrast zum sachlich-eleganten Erzählstil, für den der Romancier und Essayist Otto Flake (1880-1963) berühmt wurde. - Otto Flake (* 29. Oktober 1880 in Metz; † 10. November 1963 in Baden-Baden) war ein deutscher Schriftsteller. Leben: ... Anfang 1918 war er kurze Zeit für die neu gegründete Deutsche Allgemeine Zeitung in Berlin als Chef des Feuilletons tätig, gegen Kriegsende ließ er sich in Zürich nieder und schloss sich dem Kreis der Dadaisten an. Seit 1928 lebte er nach seiner Ausweisung aus Südtirol mit seiner Familie in Baden-Baden. Tucholsky schrieb über seinen Weltbühnen-Mitarbeiter: Flake, unser bedeutendster Essayist neben Heinrich Mann, ein deutscher Wegbereiter, eine geistige Wohltat [...].[1] Stefan Zweig stellte fest: Ganz fremd ist Flake, ich weiß es, ganz isoliert mit dieser seiner Art in unserer neueren Literatur, aber notwendig, sehr notwendig, denn er beweist den Deutschen, denen Dichtung fast immer eins ist mit Dämmerung, am besten, dass Kunst auch Klugheit sein kann und zwar Klugheit mit Kraft. 1933 unterschrieb Flake wie 87 weitere deutsche Schriftsteller eine Ergebenheitsadresse an Adolf Hitler, das Gelöbnis treuester Gefolgschaft, worum ihn sein Verleger Samuel Fischer ersucht hatte, um dessen Verlag zu unterstützen (Fischer galt nach den Kategorien der Nazis als Jude). Zudem war Flakes fünfte Ehefrau in der Terminologie der Nazis eine "Halbjüdin", und er glaubte, auch sie dadurch zu schützen. Für diese Unterschrift wurde er unter anderem von Thomas Mann, Bertolt Brecht und Alfred Döblin scharf kritisiert. Nach Kriegsende 1945 wurde Flake von der französischen Besatzungsmacht in den Kulturrat von Baden-Baden berufen, der mit der Durchführung von Ausstellungen und Vorträgen betraut war. Als gebürtiger Lothringer setzte er sich für die Aussöhnung von Deutschen und Franzosen ein. Als Autor wurde er nach 1945 zunächst kaum mehr wahrgenommen. 1958 legte Bertelsmann einige Titel des inzwischen verarmten und depressiven Autors neu auf und erzielte damit eine überraschende Auflage von rund einer Million in 28 Monaten. In der Deutschen Demokratischen Republik wurde Flakes Das Ende der Revolution (1920) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[2] ... Aus: wikipedia-Otto_Flake Versand D: 2,60 EUR Deutsche Literatur im Nationalsozialismus, Deutsche Literatur der 30 er Jahre, 19. Jahrhundert, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Historischer Roman Historische Romane, Deutsche Literatur der dreißiger Jahre, Ortsgeschichte, Frau / In der Literatur, Historische Reisebeschreibung / Europa, Angelegt am: 17.12.2012.
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9783596222711 - Flake, Otto: Hortense die Rückkehr nach Baden-Baden. - (=Fischer Taschenbuch, Band 2271). 15. - 16. Tausend.
Symbolbild
Flake, Otto

Hortense die Rückkehr nach Baden-Baden. - (=Fischer Taschenbuch, Band 2271). 15. - 16. Tausend. (1989)

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15. - 16. Tausend. 314 (6) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Jan Buchholz und Reni Hinsch. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Hortense ist achtzehn und pfeift auf ein biederes Leben in Baden-Baden. Kurz vor ihrer standesgemäßen Vermählung läuft sie davon und nimmt ihr Glück in die eigenen Hände - mit Kurs auf Amerika. Die Folgen dieses für die Mitte des 19. Jahrhunderts so revolutionären Schritts erzählt Otto Flake in einem amüsanten Roman und überrascht mit einer der bemerkenswertesten Frauengestalten der deutschsprachigen Literatur. Vitalität, frecher Eigensinn und ein gewinnendes Wesen - das sind die Waffen, mit denen Hortense von Wierssen die Welt des 19. Jahrhunderts erobert. Ihre beispiellose Lebenslust führt sie nach New York, Brüssel, London, Paris, und mündet in eine abenteuerliche Kette von Amouren, Verlobungen, Ehen, Scheidungen, Entführungen, Irrungen und Wirrungen. Dabei erweist sich die junge Adelige als Zeitzeugin ganz besonderer Art, denn sie liebt und leidet vor dem Hintergrund der europäischen Geschichte: Sie profitiert vom Siegeszug der Eisenbahn, sie empört sich mit Kaiserin Sisi über die Zwänge des österreichischen Hofes, erlebt aus nächster Nähe Henri Dunants Kampf für die Genfer Konvention und findet Aufnahme in den Kreis um Iwan Turgenjew. In der Lebensmitte kehrt Hortense in ihre alte Heimat zurück - nicht reumütig und gezähmt, sondern als kritische Einzelgängerin, die nun Weltbürgertum und Lebensklugheit zu vereinen weiß. Die kühnen Handlungsarabesken stehen in reizvollem Kontrast zum sachlich-eleganten Erzählstil, für den der Romancier und Essayist Otto Flake (1880-1963) berühmt wurde. - Otto Flake (* 29. Oktober 1880 in Metz; † 10. November 1963 in Baden-Baden) war ein deutscher Schriftsteller. Leben: ... Anfang 1918 war er kurze Zeit für die neu gegründete Deutsche Allgemeine Zeitung in Berlin als Chef des Feuilletons tätig, gegen Kriegsende ließ er sich in Zürich nieder und schloss sich dem Kreis der Dadaisten an. Seit 1928 lebte er nach seiner Ausweisung aus Südtirol mit seiner Familie in Baden-Baden. Tucholsky schrieb über seinen Weltbühnen-Mitarbeiter: Flake, unser bedeutendster Essayist neben Heinrich Mann, ein deutscher Wegbereiter, eine geistige Wohltat [...].[1] Stefan Zweig stellte fest: Ganz fremd ist Flake, ich weiß es, ganz isoliert mit dieser seiner Art in unserer neueren Literatur, aber notwendig, sehr notwendig, denn er beweist den Deutschen, denen Dichtung fast immer eins ist mit Dämmerung, am besten, dass Kunst auch Klugheit sein kann und zwar Klugheit mit Kraft. 1933 unterschrieb Flake wie 87 weitere deutsche Schriftsteller eine Ergebenheitsadresse an Adolf Hitler, das Gelöbnis treuester Gefolgschaft, worum ihn sein Verleger Samuel Fischer ersucht hatte, um dessen Verlag zu unterstützen (Fischer galt nach den Kategorien der Nazis als Jude). Zudem war Flakes fünfte Ehefrau in der Terminologie der Nazis eine "Halbjüdin", und er glaubte, auch sie dadurch zu schützen. Für diese Unterschrift wurde er unter anderem von Thomas Mann, Bertolt Brecht und Alfred Döblin scharf kritisiert. Nach Kriegsende 1945 wurde Flake von der französischen Besatzungsmacht in den Kulturrat von Baden-Baden berufen, der mit der Durchführung von Ausstellungen und Vorträgen betraut war. Als gebürtiger Lothringer setzte er sich für die Aussöhnung von Deutschen und Franzosen ein. Als Autor wurde er nach 1945 zunächst kaum mehr wahrgenommen. 1958 legte Bertelsmann einige Titel des inzwischen verarmten und depressiven Autors neu auf und erzielte damit eine überraschende Auflage von rund einer Million in 28 Monaten. In der Deutschen Demokratischen Republik wurde Flakes Das Ende der Revolution (1920) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[2] ... Aus: wikipedia-Otto_Flake Versand D: 2,60 EUR Deutsche Literatur im Nationalsozialismus, Deutsche Literatur der 30 er Jahre, 19. Jahrhundert, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Historischer Roman Historische Romane, Deutsche Literatur der dreißiger Jahre, Ortsgeschichte, Frau / In der Literatur, Historische Reisebeschreibung / Europa, Angelegt am: 17.12.2012.
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Flake, Otto

Hortense Die Rückkehr nach Baden-Baden (1994)

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Flake, Otto.

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