Mit Kurzbiografien der Beiträger. - (=Fischer Taschenbuch, Band 3403).
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Ehe, Isolation zu zweit? Mißtrauensvoten gegen eine Institution. Mit Kurzbiografien der Beiträger. - (=Fischer Taschenbuch, Band 3403). (1979)
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ISBN: 9783596234035 bzw. 3596234034, Band: 3403, in Deutsch, Frankfurt am Main, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
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BOUQUINIST, [3086860].
264 Seiten. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert.Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Befriedigender Zustand. - Es ist nicht die Freude am Zerstören und Niederreißen einer erprobten Ordnung, die uns die Feder führt, sondern die Hoffnung, die Leiden der Menschen zu lindern, indem wir ihnen sagen, daß nicht sie an der Ehe versagen, sondern die Ehe an ihnen, und indem wir nach Wegen suchen, ihr Zusammenleben zu ändern." (H.Ostermeyer) Inhalt: Vorwort: Nach dem Feminismus/ Johannes undMiggi Glötzner: Erziehungsziel Heirat/ Charlotte Maack: Marginalien zu Ehewirklichkeiten von gestern und heute/ Heinrich Kupffer: Ehe der Erwachsenen - Lebensraum der Kinder/ Ursula Schmidbauer-Schleibner: Chancen der Elternschaft/ Helmut Ostermeyer: Ehe und Sexualität/ Lydia Overbeck: Alleinstehende Mutter - Trauma oder süße Last?/ Otto F.Gmelin: Die hauswirtschaftliche Entmündigung des Mannes/ Liesel Evers und Dieter Huhn: Alternativen zur Ehe. - Helmut Ostermeyer (* 1928 5. Juni 1984) war ein Bielefelder Richter und Sachbuchautor. Im März 1979 war er an der Gründung der SPV "Die Grünen" beteiligt. Berufliche Laufbahn: Ostermeyer trat im Februar 1957 in den richterlichen Dienst ein. Ab März 1965 war er Vorsitzender des Jugendschöffengerichts in Bielefeld. Die Veröffentlichung von Ostermeyers Buch Strafunrecht führte bei seinen Vorgesetzten zu einem Beförderungsstop.[1] Später wechselte Ostermeyer in Bielefeld vom Jugendgericht an das Familiengericht. Dort führten er und seine Kollegen bei Ehescheidungsprozesen erstmals Anhörungen und Gespräche mit den Kindern der betroffenen Familien ein, um deren Interessen zu ermitteln.[2] Für einige Zeit hatte Ostermeyer einen Lehrauftrag für Strafrecht und Psychoanalyse an der Universität Bielefeld. Publizisitische Tätigkeit: Seit 1967 veröffentlichte Ostermeyer regelmäßig Artikel in der Zeitschrift Vorgänge, und verfasste eine Reihe von Fachbüchern. Er befasste sich kritisch mit dem bundesdeutschen Rechtswesen und stellte das Verhängen von Strafen grundsätzliche in Frage.[1] Ostermeyer strebte eine grundlegende Reform an, wobei es ihm darum ging, Psychoanalyse und Sozialwissenschaften in die Gerichtspraxis einzubeziehen. Er schrieb auch das Drehbuch der am 3. Juli 1975 ausgestrahlten Folge Halt - oder ich schieße! der Fernsehserie Wie würden Sie entscheiden?.[3] Ebenfalls 1975 erhielt er den Fritz-Bauer-Preis der Humanistischen Union. Er konnte noch seine Autobiographie fertigstellen, die 1985 posthum unter dem Titel Sitz gerade! erschien. Parteipolitisches Engagement: Am 23. Februar 1979 organisierte Ostermeyer gemeinsam mit Detlev Freienseher das erste Treffen der Bunten Liste in Bielefeld, die im gleichen Jahr in den dortigen Stadtrat einzog.[4] Bei der Wahl zum ersten europäischen Parlament war Ostermeyer 1979 Ersatzkandidat für Eva Quistorp auf Platz 8 der Liste der Sonstige Politische Vereinigung Die Grünen. ... Aus: wikipedia-Helmut_Ostermeyer.
BOUQUINIST, [3086860].
264 Seiten. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert.Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Befriedigender Zustand. - Es ist nicht die Freude am Zerstören und Niederreißen einer erprobten Ordnung, die uns die Feder führt, sondern die Hoffnung, die Leiden der Menschen zu lindern, indem wir ihnen sagen, daß nicht sie an der Ehe versagen, sondern die Ehe an ihnen, und indem wir nach Wegen suchen, ihr Zusammenleben zu ändern." (H.Ostermeyer) Inhalt: Vorwort: Nach dem Feminismus/ Johannes undMiggi Glötzner: Erziehungsziel Heirat/ Charlotte Maack: Marginalien zu Ehewirklichkeiten von gestern und heute/ Heinrich Kupffer: Ehe der Erwachsenen - Lebensraum der Kinder/ Ursula Schmidbauer-Schleibner: Chancen der Elternschaft/ Helmut Ostermeyer: Ehe und Sexualität/ Lydia Overbeck: Alleinstehende Mutter - Trauma oder süße Last?/ Otto F.Gmelin: Die hauswirtschaftliche Entmündigung des Mannes/ Liesel Evers und Dieter Huhn: Alternativen zur Ehe. - Helmut Ostermeyer (* 1928 5. Juni 1984) war ein Bielefelder Richter und Sachbuchautor. Im März 1979 war er an der Gründung der SPV "Die Grünen" beteiligt. Berufliche Laufbahn: Ostermeyer trat im Februar 1957 in den richterlichen Dienst ein. Ab März 1965 war er Vorsitzender des Jugendschöffengerichts in Bielefeld. Die Veröffentlichung von Ostermeyers Buch Strafunrecht führte bei seinen Vorgesetzten zu einem Beförderungsstop.[1] Später wechselte Ostermeyer in Bielefeld vom Jugendgericht an das Familiengericht. Dort führten er und seine Kollegen bei Ehescheidungsprozesen erstmals Anhörungen und Gespräche mit den Kindern der betroffenen Familien ein, um deren Interessen zu ermitteln.[2] Für einige Zeit hatte Ostermeyer einen Lehrauftrag für Strafrecht und Psychoanalyse an der Universität Bielefeld. Publizisitische Tätigkeit: Seit 1967 veröffentlichte Ostermeyer regelmäßig Artikel in der Zeitschrift Vorgänge, und verfasste eine Reihe von Fachbüchern. Er befasste sich kritisch mit dem bundesdeutschen Rechtswesen und stellte das Verhängen von Strafen grundsätzliche in Frage.[1] Ostermeyer strebte eine grundlegende Reform an, wobei es ihm darum ging, Psychoanalyse und Sozialwissenschaften in die Gerichtspraxis einzubeziehen. Er schrieb auch das Drehbuch der am 3. Juli 1975 ausgestrahlten Folge Halt - oder ich schieße! der Fernsehserie Wie würden Sie entscheiden?.[3] Ebenfalls 1975 erhielt er den Fritz-Bauer-Preis der Humanistischen Union. Er konnte noch seine Autobiographie fertigstellen, die 1985 posthum unter dem Titel Sitz gerade! erschien. Parteipolitisches Engagement: Am 23. Februar 1979 organisierte Ostermeyer gemeinsam mit Detlev Freienseher das erste Treffen der Bunten Liste in Bielefeld, die im gleichen Jahr in den dortigen Stadtrat einzog.[4] Bei der Wahl zum ersten europäischen Parlament war Ostermeyer 1979 Ersatzkandidat für Eva Quistorp auf Platz 8 der Liste der Sonstige Politische Vereinigung Die Grünen. ... Aus: wikipedia-Helmut_Ostermeyer.
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Ehe, Isolation zu zweit? Mißtrauensvoten gegen eine Institution. Mit Kurzbiografien der Beiträger. - (=Fischer Taschenbuch, Band 3403).
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ISBN: 3596234034 bzw. 9783596234035, in Deutsch, Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main, Deutschland, Taschenbuch.
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Erstausgabe. 264 Seiten. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. ISBN: 3596234034. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Befriedigender Zustand. - Es ist nicht die Freude am Zerstören und Niederreißen einer erprobten Ordnung, die uns die Feder führt, sondern die Hoffnung, die Leiden der Menschen zu lindern, indem wir ihnen sagen, daß nicht sie an der Ehe versagen, sondern die Ehe an ihnen, und indem wir nach Wegen suchen, ihr Zusammenleben zu ändern." (H.Ostermeyer); Inhalt: Vorwort: Nach dem Feminismus/ Johannes undMiggi Glötzner: Erziehungsziel Heirat/ Charlotte Maack: Marginalien zu Ehewirklichkeiten von gestern und heute/ Heinrich Kupffer: Ehe der Erwachsenen - Lebensraum der Kinder/ Ursula Schmidbauer-Schleibner: Chancen der Elternschaft/ Helmut Ostermeyer: Ehe und Sexualität/ Lydia Overbeck: Alleinstehende Mutter - Trauma oder süße Last?/ Otto F.Gmelin: Die hauswirtschaftliche Entmündigung des Mannes/ Liesel Evers und Dieter Huhn: Alternativen zur Ehe. - Helmut Ostermeyer (* 1928; 5. Juni 1984) war ein Bielefelder Richter und Sachbuchautor. Im März 1979 war er an der Gründung der SPV "Die Grünen" beteiligt. Berufliche Laufbahn: Ostermeyer trat im Februar 1957 in den richterlichen Dienst ein. Ab März 1965 war er Vorsitzender des Jugendschöffengerichts in Bielefeld. Die Veröffentlichung von Ostermeyers Buch Strafunrecht führte bei seinen Vorgesetzten zu einem Beförderungsstop.[1] Später wechselte Ostermeyer in Bielefeld vom Jugendgericht an das Familiengericht. Dort führten er und seine Kollegen bei Ehescheidungsprozesen erstmals Anhörungen und Gespräche mit den Kindern der betroffenen Familien ein, um deren Interessen zu ermitteln.[2] Für einige Zeit hatte Ostermeyer einen Lehrauftrag für Strafrecht und Psychoanalyse an der Universität Bielefeld. Publizisitische Tätigkeit: Seit 1967 veröffentlichte Ostermeyer regelmäßig Artikel in der Zeitschrift Vorgänge, und verfasste eine Reihe von Fachbüchern. Er befasste sich kritisch mit dem bundesdeutschen Rechtswesen und stellte das Verhängen von Strafen grundsätzliche in Frage.[1] Ostermeyer strebte eine grundlegende Reform an, wobei es ihm darum ging, Psychoanalyse und Sozialwissenschaften in die Gerichtspraxis einzubeziehen. Er schrieb auch das Drehbuch der am 3. Juli 1975 ausgestrahlten Folge "Halt - oder ich schieße!" der Fernsehserie Wie würden Sie entscheiden?.[3] Ebenfalls 1975 erhielt er den Fritz-Bauer-Preis der Humanistischen Union. Er konnte noch seine Autobiographie fertigstellen, die 1985 posthum unter dem Titel Sitz gerade! erschien. Parteipolitisches Engagement: Am 23. Februar 1979 organisierte Ostermeyer gemeinsam mit Detlev Freienseher das erste Treffen der Bunten Liste in Bielefeld, die im gleichen Jahr in den dortigen Stadtrat einzog.[4] Bei der Wahl zum ersten europäischen Parlament war Ostermeyer 1979 Ersatzkandidat für Eva Quistorp auf Platz 8 der Liste der Sonstige Politische Vereinigung Die Grünen. ... Aus: wikipedia-Helmut_Ostermeyer [Lebenshilfe, Lebensführung, Familie, Ethik, Soziale Normen und Rollen, Sozialpolitik, Sexualethik, Familienpolitik, Psychologie, Sexualität, Soziologie, Lebensratgeber, Ehe, Emanzipation, Familienleben, Lebenskrise, Lebensbedingungen, Lebenslauf, Sozialer Wandel, Sozialverhalten, Christliche Religion, Soziale Rolle, Eltern-Kind-Beziehung, Alleinstehende, Soziales Handeln, Alleinerziehend, Leben, Allein erziehende Mutter].
Erstausgabe. 264 Seiten. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. ISBN: 3596234034. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Befriedigender Zustand. - Es ist nicht die Freude am Zerstören und Niederreißen einer erprobten Ordnung, die uns die Feder führt, sondern die Hoffnung, die Leiden der Menschen zu lindern, indem wir ihnen sagen, daß nicht sie an der Ehe versagen, sondern die Ehe an ihnen, und indem wir nach Wegen suchen, ihr Zusammenleben zu ändern." (H.Ostermeyer); Inhalt: Vorwort: Nach dem Feminismus/ Johannes undMiggi Glötzner: Erziehungsziel Heirat/ Charlotte Maack: Marginalien zu Ehewirklichkeiten von gestern und heute/ Heinrich Kupffer: Ehe der Erwachsenen - Lebensraum der Kinder/ Ursula Schmidbauer-Schleibner: Chancen der Elternschaft/ Helmut Ostermeyer: Ehe und Sexualität/ Lydia Overbeck: Alleinstehende Mutter - Trauma oder süße Last?/ Otto F.Gmelin: Die hauswirtschaftliche Entmündigung des Mannes/ Liesel Evers und Dieter Huhn: Alternativen zur Ehe. - Helmut Ostermeyer (* 1928; 5. Juni 1984) war ein Bielefelder Richter und Sachbuchautor. Im März 1979 war er an der Gründung der SPV "Die Grünen" beteiligt. Berufliche Laufbahn: Ostermeyer trat im Februar 1957 in den richterlichen Dienst ein. Ab März 1965 war er Vorsitzender des Jugendschöffengerichts in Bielefeld. Die Veröffentlichung von Ostermeyers Buch Strafunrecht führte bei seinen Vorgesetzten zu einem Beförderungsstop.[1] Später wechselte Ostermeyer in Bielefeld vom Jugendgericht an das Familiengericht. Dort führten er und seine Kollegen bei Ehescheidungsprozesen erstmals Anhörungen und Gespräche mit den Kindern der betroffenen Familien ein, um deren Interessen zu ermitteln.[2] Für einige Zeit hatte Ostermeyer einen Lehrauftrag für Strafrecht und Psychoanalyse an der Universität Bielefeld. Publizisitische Tätigkeit: Seit 1967 veröffentlichte Ostermeyer regelmäßig Artikel in der Zeitschrift Vorgänge, und verfasste eine Reihe von Fachbüchern. Er befasste sich kritisch mit dem bundesdeutschen Rechtswesen und stellte das Verhängen von Strafen grundsätzliche in Frage.[1] Ostermeyer strebte eine grundlegende Reform an, wobei es ihm darum ging, Psychoanalyse und Sozialwissenschaften in die Gerichtspraxis einzubeziehen. Er schrieb auch das Drehbuch der am 3. Juli 1975 ausgestrahlten Folge "Halt - oder ich schieße!" der Fernsehserie Wie würden Sie entscheiden?.[3] Ebenfalls 1975 erhielt er den Fritz-Bauer-Preis der Humanistischen Union. Er konnte noch seine Autobiographie fertigstellen, die 1985 posthum unter dem Titel Sitz gerade! erschien. Parteipolitisches Engagement: Am 23. Februar 1979 organisierte Ostermeyer gemeinsam mit Detlev Freienseher das erste Treffen der Bunten Liste in Bielefeld, die im gleichen Jahr in den dortigen Stadtrat einzog.[4] Bei der Wahl zum ersten europäischen Parlament war Ostermeyer 1979 Ersatzkandidat für Eva Quistorp auf Platz 8 der Liste der Sonstige Politische Vereinigung Die Grünen. ... Aus: wikipedia-Helmut_Ostermeyer [Lebenshilfe, Lebensführung, Familie, Ethik, Soziale Normen und Rollen, Sozialpolitik, Sexualethik, Familienpolitik, Psychologie, Sexualität, Soziologie, Lebensratgeber, Ehe, Emanzipation, Familienleben, Lebenskrise, Lebensbedingungen, Lebenslauf, Sozialer Wandel, Sozialverhalten, Christliche Religion, Soziale Rolle, Eltern-Kind-Beziehung, Alleinstehende, Soziales Handeln, Alleinerziehend, Leben, Allein erziehende Mutter].
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Ehe, Isolation zu zweit? Mißtrauensvoten gegen eine Institution. Mit Kurzbiografien der Beiträger. - (=Fischer Taschenbuch, Band 3403). (1979)
DE PB US FE
ISBN: 9783596234035 bzw. 3596234034, Band: 3403, in Deutsch, Frankfurt am Main, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
264 Seiten. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Befriedigender Zustand. - Es ist nicht die Freude am Zerstören und Niederreißen einer erprobten Ordnung, die uns die Feder führt, sondern die Hoffnung, die Leiden der Menschen zu lindern, indem wir ihnen sagen, daß nicht sie an der Ehe versagen, sondern die Ehe an ihnen, und indem wir nach Wegen suchen, ihr Zusammenleben zu ändern." (H.Ostermeyer); Inhalt: Vorwort: Nach dem Feminismus/ Johannes undMiggi Glötzner: Erziehungsziel Heirat/ Charlotte Maack: Marginalien zu Ehewirklichkeiten von gestern und heute/ Heinrich Kupffer: Ehe der Erwachsenen - Lebensraum der Kinder/ Ursula Schmidbauer-Schleibner: Chancen der Elternschaft/ Helmut Ostermeyer: Ehe und Sexualität/ Lydia Overbeck: Alleinstehende Mutter - Trauma oder süße Last?/ Otto F.Gmelin: Die hauswirtschaftliche Entmündigung des Mannes/ Liesel Evers und Dieter Huhn: Alternativen zur Ehe. - Helmut Ostermeyer (* 1928; 5. Juni 1984) war ein Bielefelder Richter und Sachbuchautor. Im März 1979 war er an der Gründung der SPV "Die Grünen" beteiligt. Berufliche Laufbahn: Ostermeyer trat im Februar 1957 in den richterlichen Dienst ein. Ab März 1965 war er Vorsitzender des Jugendschöffengerichts in Bielefeld. Die Veröffentlichung von Ostermeyers Buch Strafunrecht führte bei seinen Vorgesetzten zu einem Beförderungsstop.[1] Später wechselte Ostermeyer in Bielefeld vom Jugendgericht an das Familiengericht. Dort führten er und seine Kollegen bei Ehescheidungsprozesen erstmals Anhörungen und Gespräche mit den Kindern der betroffenen Familien ein, um deren Interessen zu ermitteln.[2] Für einige Zeit hatte Ostermeyer einen Lehrauftrag für Strafrecht und Psychoanalyse an der Universität Bielefeld. Publizisitische Tätigkeit: Seit 1967 veröffentlichte Ostermeyer regelmäßig Artikel in der Zeitschrift Vorgänge, und verfasste eine Reihe von Fachbüchern. Er befasste sich kritisch mit dem bundesdeutschen Rechtswesen und stellte das Verhängen von Strafen grundsätzliche in Frage.[1] Ostermeyer strebte eine grundlegende Reform an, wobei es ihm darum ging, Psychoanalyse und Sozialwissenschaften in die Gerichtspraxis einzubeziehen. Er schrieb auch das Drehbuch der am 3. Juli 1975 ausgestrahlten Folge „Halt - oder ich schieße!" der Fernsehserie Wie würden Sie entscheiden?.[3] Ebenfalls 1975 erhielt er den Fritz-Bauer-Preis der Humanistischen Union. Er konnte noch seine Autobiographie fertigstellen, die 1985 posthum unter dem Titel Sitz gerade! erschien. Parteipolitisches Engagement: Am 23. Februar 1979 organisierte Ostermeyer gemeinsam mit Detlev Freienseher das erste Treffen der Bunten Liste in Bielefeld, die im gleichen Jahr in den dortigen Stadtrat einzog.[4] Bei der Wahl zum ersten europäischen Parlament war Ostermeyer 1979 Ersatzkandidat für Eva Quistorp auf Platz 8 der Liste der Sonstige Politische Vereinigung Die Grünen. . Aus: wikipedia-Helmut_Ostermeyer Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 270 Lebenshilfe, Lebensführung, Familie, Ethik, Soziale Normen und Rollen, Sozialpolitik, Sexualethik, Familienpolitik, Psychologie, Sexualität, Soziologie, Lebensratgeber, Ehe, Emanzipation, Familienleben, Lebenskrise, Lebensbedingungen, Lebenslauf, Sozialer Wandel, Sozialverhalten, Christliche Religion, Soziale Rolle, Eltern-Kind-Beziehung, Alleinstehende, Soziales Handeln, Alleinerziehend, Leben, Allein erziehende Mutter 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert.
264 Seiten. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Befriedigender Zustand. - Es ist nicht die Freude am Zerstören und Niederreißen einer erprobten Ordnung, die uns die Feder führt, sondern die Hoffnung, die Leiden der Menschen zu lindern, indem wir ihnen sagen, daß nicht sie an der Ehe versagen, sondern die Ehe an ihnen, und indem wir nach Wegen suchen, ihr Zusammenleben zu ändern." (H.Ostermeyer); Inhalt: Vorwort: Nach dem Feminismus/ Johannes undMiggi Glötzner: Erziehungsziel Heirat/ Charlotte Maack: Marginalien zu Ehewirklichkeiten von gestern und heute/ Heinrich Kupffer: Ehe der Erwachsenen - Lebensraum der Kinder/ Ursula Schmidbauer-Schleibner: Chancen der Elternschaft/ Helmut Ostermeyer: Ehe und Sexualität/ Lydia Overbeck: Alleinstehende Mutter - Trauma oder süße Last?/ Otto F.Gmelin: Die hauswirtschaftliche Entmündigung des Mannes/ Liesel Evers und Dieter Huhn: Alternativen zur Ehe. - Helmut Ostermeyer (* 1928; 5. Juni 1984) war ein Bielefelder Richter und Sachbuchautor. Im März 1979 war er an der Gründung der SPV "Die Grünen" beteiligt. Berufliche Laufbahn: Ostermeyer trat im Februar 1957 in den richterlichen Dienst ein. Ab März 1965 war er Vorsitzender des Jugendschöffengerichts in Bielefeld. Die Veröffentlichung von Ostermeyers Buch Strafunrecht führte bei seinen Vorgesetzten zu einem Beförderungsstop.[1] Später wechselte Ostermeyer in Bielefeld vom Jugendgericht an das Familiengericht. Dort führten er und seine Kollegen bei Ehescheidungsprozesen erstmals Anhörungen und Gespräche mit den Kindern der betroffenen Familien ein, um deren Interessen zu ermitteln.[2] Für einige Zeit hatte Ostermeyer einen Lehrauftrag für Strafrecht und Psychoanalyse an der Universität Bielefeld. Publizisitische Tätigkeit: Seit 1967 veröffentlichte Ostermeyer regelmäßig Artikel in der Zeitschrift Vorgänge, und verfasste eine Reihe von Fachbüchern. Er befasste sich kritisch mit dem bundesdeutschen Rechtswesen und stellte das Verhängen von Strafen grundsätzliche in Frage.[1] Ostermeyer strebte eine grundlegende Reform an, wobei es ihm darum ging, Psychoanalyse und Sozialwissenschaften in die Gerichtspraxis einzubeziehen. Er schrieb auch das Drehbuch der am 3. Juli 1975 ausgestrahlten Folge „Halt - oder ich schieße!" der Fernsehserie Wie würden Sie entscheiden?.[3] Ebenfalls 1975 erhielt er den Fritz-Bauer-Preis der Humanistischen Union. Er konnte noch seine Autobiographie fertigstellen, die 1985 posthum unter dem Titel Sitz gerade! erschien. Parteipolitisches Engagement: Am 23. Februar 1979 organisierte Ostermeyer gemeinsam mit Detlev Freienseher das erste Treffen der Bunten Liste in Bielefeld, die im gleichen Jahr in den dortigen Stadtrat einzog.[4] Bei der Wahl zum ersten europäischen Parlament war Ostermeyer 1979 Ersatzkandidat für Eva Quistorp auf Platz 8 der Liste der Sonstige Politische Vereinigung Die Grünen. . Aus: wikipedia-Helmut_Ostermeyer Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 270 Lebenshilfe, Lebensführung, Familie, Ethik, Soziale Normen und Rollen, Sozialpolitik, Sexualethik, Familienpolitik, Psychologie, Sexualität, Soziologie, Lebensratgeber, Ehe, Emanzipation, Familienleben, Lebenskrise, Lebensbedingungen, Lebenslauf, Sozialer Wandel, Sozialverhalten, Christliche Religion, Soziale Rolle, Eltern-Kind-Beziehung, Alleinstehende, Soziales Handeln, Alleinerziehend, Leben, Allein erziehende Mutter 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert.
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Mißtrauensvoten gegen eine Institution. Mit Beitr. v. Liesel Evers, Charlotte Maack, Johannes Glötzner u. a. (1980)
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ISBN: 9783596234035 bzw. 3596234034, in Deutsch, Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, Frankfurt, Germany, Taschenbuch, gebraucht.
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Leichte Gebrauchsspuren. guter Zustand.
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