Meine Nacht bei Maud. "Sechs moralische Erzählungen". Ein Filmzyklus
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9783596244669 - Rohmer, Eric: Meine Nacht bei Maud. "Sechs moralische Erzählungen". Ein Filmzyklus. Herausgegeben und mit einer Einführung von Hans Jürgen Weber. Mit einem Vorwort des Verfassers. Aus dem Französischen von Bernhard Frey. Mit einer Kurzbiografie und einer Filmograph
Rohmer, Eric

Meine Nacht bei Maud. "Sechs moralische Erzählungen". Ein Filmzyklus. Herausgegeben und mit einer Einführung von Hans Jürgen Weber. Mit einem Vorwort des Verfassers. Aus dem Französischen von Bernhard Frey. Mit einer Kurzbiografie und einer Filmograph (1987)

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ISBN: 9783596244669 bzw. 3596244668, in Deutsch, Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verlag, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe, Nachdruck.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
202 Seiten mit vielen Abbildungen. 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Sehr guter Zustand. - Éric Rohmer (* 21. März 1920[1] in Tulle, Département Corrèze 11. Januar 2010 in Paris eigentlich Jean-Marie Maurice Schérer[2]) war ein französischer Film- und Theaterregisseur, Essayist, Filmkritiker und -theoretiker. Pseudonym: Zur Wahl seines Pseudonyms erklärte Rohmer: Es war ein Name, den ich einfach so gewählt habe, aus keinem bestimmten Grund, einfach weil er mir gefiel.[3] Mit diesem Pseudonym signierte er erstmals 1950 einen Artikel in der Zeitschrift La Gazette du Cinéma. Eine Zeit lang zeichnete er wechselnd als Scherer oder Rohmer, bevor er ab 1955 nur noch den Namen Rohmer verwendete. Ebenfalls benutzte er die Namen Gilbert Cordier, Dirk Peters und Sébastien Erms. ... Leben und Werk: Nach dem Studium der klassischen Literatur arbeitete Rohmer von 1944 bis 1952 als Lehrer in Paris, anschließend bis 1955 in Vierzon. 1946 publizierte er seinen einzigen Roman Elisabeth, der 2003 auf Deutsch erschien, unter dem Pseudonym Gilbert Cordier. Im Juni 1948 erschien sein erster Artikel in der berühmten, aber kurzlebigen La Revue du Cinéma. Im Juni 1951 veröffentlichte Rohmer seinen ersten Artikel in der neu gegründeten Zeitschrift Cahiers du cinéma. 1955 publizierte er dort in fünf Folgen den filmtheoretischen Essay Le Celluloid et le Marbre (Zelluloid und Marmor), erstmals in den Cahiers unter dem Pseudonym Eric Rohmer. Rohmer entfernte sich jedoch später von den damals geäußerten theoretischen Positionen einen Nachdruck des Essays verweigerte er. Seit 1957 vertrat er kommissarisch den schwerkranken André Bazin als Chefredakteur der Cahiers, ab 1959 bekleidete er offiziell diese Stellung. Über die 50er Jahre hindurch arbeitete er an mehreren Kurzfilmen zusammen mit seinen Kritikerkollegen. 1955 publizierte er zusammen mit Claude Chabrol das erste Buch überhaupt über Alfred Hitchcock. 1959 drehte Rohmer seinen ersten Spielfilm Im Zeichen des Löwen (Le Signe du Lion), der erst 1962 einen Verleih fand. Zu diesem Zeitpunkt war die Nouvelle Vague nicht mehr so en vogue wie noch einige Jahre zuvor, und der Film wurde ein Misserfolg in den Kinos. Rohmer ließ sich durch ein Erlebnis von Paul Gégauff, einem bedeutenden Drehbuchautor der Nouvelle Vague und häufigem Co-Autor von Claude Chabrol, zu diesem Film inspirieren. Die Persönlichkeit von Gégauff stand Pate für zahlreiche Figuren in den Filmen von Rohmer und anderen Nouvelle Vague-Regisseuren. ... Aus: wikipedia-%C3%89ric_Rohmer, 1987. 198g, Deutsche Erstausgabe, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783596244669 - Rohmer, Eric: Meine Nacht bei Maud. "Sechs moralische Erzählungen". Ein Filmzyklus. Herausgegeben und mit einer Einführung von Hans Jürgen Weber. Mit einem Vorwort des Verfassers. Aus dem Französischen von Bernhard Frey. Mit einer Kurzbiografie und einer Filmograph
Rohmer, Eric

Meine Nacht bei Maud. "Sechs moralische Erzählungen". Ein Filmzyklus. Herausgegeben und mit einer Einführung von Hans Jürgen Weber. Mit einem Vorwort des Verfassers. Aus dem Französischen von Bernhard Frey. Mit einer Kurzbiografie und einer Filmograph (1987)

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202 Seiten mit vielen Abbildungen. 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Sehr guter Zustand. - Éric Rohmer (* 21. März 1920[1] in Tulle, Département Corrèze 11. Januar 2010 in Paris eigentlich Jean-Marie Maurice Schérer[2]) war ein französischer Film- und Theaterregisseur, Essayist, Filmkritiker und -theoretiker. Pseudonym: Zur Wahl seines Pseudonyms erklärte Rohmer: Es war ein Name, den ich einfach so gewählt habe, aus keinem bestimmten Grund, einfach weil er mir gefiel.[3] Mit diesem Pseudonym signierte er erstmals 1950 einen Artikel in der Zeitschrift La Gazette du Cinéma. Eine Zeit lang zeichnete er wechselnd als Scherer oder Rohmer, bevor er ab 1955 nur noch den Namen Rohmer verwendete. Ebenfalls benutzte er die Namen Gilbert Cordier, Dirk Peters und Sébastien Erms. ... Leben und Werk: Nach dem Studium der klassischen Literatur arbeitete Rohmer von 1944 bis 1952 als Lehrer in Paris, anschließend bis 1955 in Vierzon. 1946 publizierte er seinen einzigen Roman Elisabeth, der 2003 auf Deutsch erschien, unter dem Pseudonym Gilbert Cordier. Im Juni 1948 erschien sein erster Artikel in der berühmten, aber kurzlebigen La Revue du Cinéma. Im Juni 1951 veröffentlichte Rohmer seinen ersten Artikel in der neu gegründeten Zeitschrift Cahiers du cinéma. 1955 publizierte er dort in fünf Folgen den filmtheoretischen Essay Le Celluloid et le Marbre (Zelluloid und Marmor), erstmals in den Cahiers unter dem Pseudonym Eric Rohmer. Rohmer entfernte sich jedoch später von den damals geäußerten theoretischen Positionen einen Nachdruck des Essays verweigerte er. Seit 1957 vertrat er kommissarisch den schwerkranken André Bazin als Chefredakteur der Cahiers, ab 1959 bekleidete er offiziell diese Stellung. Über die 50er Jahre hindurch arbeitete er an mehreren Kurzfilmen zusammen mit seinen Kritikerkollegen. 1955 publizierte er zusammen mit Claude Chabrol das erste Buch überhaupt über Alfred Hitchcock. 1959 drehte Rohmer seinen ersten Spielfilm Im Zeichen des Löwen (Le Signe du Lion), der erst 1962 einen Verleih fand. Zu diesem Zeitpunkt war die Nouvelle Vague nicht mehr so en vogue wie noch einige Jahre zuvor, und der Film wurde ein Misserfolg in den Kinos. Rohmer ließ sich durch ein Erlebnis von Paul Gégauff, einem bedeutenden Drehbuchautor der Nouvelle Vague und häufigem Co-Autor von Claude Chabrol, zu diesem Film inspirieren. Die Persönlichkeit von Gégauff stand Pate für zahlreiche Figuren in den Filmen von Rohmer und anderen Nouvelle Vague-Regisseuren. ... Aus: wikipedia-%C3%89ric_Rohmer, 1987. 198g, Deutsche Erstausgabe, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783596244669 - Rohmer, Eric: Meine Nacht bei Maud : "6 moralische Erzählungen" ; ein Filmzyklus. Hrsg. von Hans Jürgen Weber. Aus d. Franz. von Bernhard Frey / Fischer ; 4466 : Fischer-Cinema Dt. Erstausg.
Rohmer, Eric

Meine Nacht bei Maud : "6 moralische Erzählungen" ; ein Filmzyklus. Hrsg. von Hans Jürgen Weber. Aus d. Franz. von Bernhard Frey / Fischer ; 4466 : Fischer-Cinema Dt. Erstausg. (1987)

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Frankfurt am Main, Fischer-Taschenbuch-Verlag, 202 S. : Illustr. ; 18 cm; kart. Gutes Ex. - INHALT : Einführung -- Vorwort -- I Die Bäckerin von Monceau -- II Die Karriere der Suzanne -- III Meine Nacht bei Maud -- IV Die Sammlerin -- V Claires Knie -- VI Liebe am Nachmittag -- Die Biographie -- Die Filmographie -- Die Stab- und Besetzungslisten des Filmzyklus. ISBN 9783596244669 Film und Fernsehen [Film / Kino; Cinema] 1987.
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9783596244669 - Rohmer, Eric: Meine Nacht bei Maud. "Sechs moralische Erzählungen". Ein Filmzyklus. Herausgegeben und mit einer Einführung von Hans Jürgen Weber. Mit einem Vorwort des Verfassers. Aus dem Französischen von Bernhard Frey. Mit einer Kurzbiografie und einer Filmograph
Rohmer, Eric

Meine Nacht bei Maud. "Sechs moralische Erzählungen". Ein Filmzyklus. Herausgegeben und mit einer Einführung von Hans Jürgen Weber. Mit einem Vorwort des Verfassers. Aus dem Französischen von Bernhard Frey. Mit einer Kurzbiografie und einer Filmograph (1987)

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202 Seiten mit vielen Abbildungen. 19 cm. Sehr guter Zustand. - Éric Rohmer (* 21. März 1920[1] in Tulle, Département Corrèze; † 11. Januar 2010 in Paris; eigentlich Jean-Marie Maurice Schérer[2]) war ein französischer Film- und Theaterregisseur, Essayist, Filmkritiker und -theoretiker. Pseudonym: Zur Wahl seines Pseudonyms erklärte Rohmer: „Es war ein Name, den ich einfach so gewählt habe, aus keinem bestimmten Grund, einfach weil er mir gefiel".[3] Mit diesem Pseudonym signierte er erstmals 1950 einen Artikel in der Zeitschrift La Gazette du Cinéma. Eine Zeit lang zeichnete er wechselnd als Scherer oder Rohmer, bevor er ab 1955 nur noch den Namen Rohmer verwendete. Ebenfalls benutzte er die Namen Gilbert Cordier, Dirk Peters und Sébastien Erms. . Leben und Werk: Nach dem Studium der klassischen Literatur arbeitete Rohmer von 1944 bis 1952 als Lehrer in Paris, anschließend bis 1955 in Vierzon. 1946 publizierte er seinen einzigen Roman Elisabeth, der 2003 auf Deutsch erschien, unter dem Pseudonym Gilbert Cordier. Im Juni 1948 erschien sein erster Artikel in der berühmten, aber kurzlebigen La Revue du Cinéma. Im Juni 1951 veröffentlichte Rohmer seinen ersten Artikel in der neu gegründeten Zeitschrift Cahiers du cinéma. 1955 publizierte er dort in fünf Folgen den filmtheoretischen Essay Le Celluloid et le Marbre („Zelluloid und Marmor"), erstmals in den Cahiers unter dem Pseudonym Eric Rohmer. Rohmer entfernte sich jedoch später von den damals geäußerten theoretischen Positionen; einen Nachdruck des Essays verweigerte er. Seit 1957 vertrat er kommissarisch den schwerkranken André Bazin als Chefredakteur der Cahiers, ab 1959 bekleidete er offiziell diese Stellung. Über die 50er Jahre hindurch arbeitete er an mehreren Kurzfilmen zusammen mit seinen Kritikerkollegen. 1955 publizierte er zusammen mit Claude Chabrol das erste Buch überhaupt über Alfred Hitchcock. 1959 drehte Rohmer seinen ersten Spielfilm Im Zeichen des Löwen (Le Signe du Lion), der erst 1962 einen Verleih fand. Zu diesem Zeitpunkt war die Nouvelle Vague nicht mehr so en vogue wie noch einige Jahre zuvor, und der Film wurde ein Misserfolg in den Kinos. Rohmer ließ sich durch ein Erlebnis von Paul Gégauff, einem bedeutenden Drehbuchautor der Nouvelle Vague und häufigem Co-Autor von Claude Chabrol, zu diesem Film inspirieren. Die Persönlichkeit von Gégauff stand Pate für zahlreiche Figuren in den Filmen von Rohmer und anderen Nouvelle Vague-Regisseuren. . Aus: wikipedia-%C3%89ric_Rohmer Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 198 Belletristik, Nouvelle vague, Französischer Film, Filmtheorie, Filmjournalismus, Regisseure, Filmstars, Filmgeschichte, Filmkritik, Produzenten, Filmemacher, Regie, Filmkritiken, Filmkunst, Filmchronik, Filmpublikum, Cineasten, Filmwirtschaft, Filmliteratur, Kino, Filmschauspieler, Filme, Autorenfilmer,.
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3596244668 - Eric ROHMER / Hans Jürgen Weber (Hrsg.): Meine Nacht bei Maud . "Sechs moralische Erzählungen". Ein Filmzyklus
Symbolbild
Eric ROHMER / Hans Jürgen Weber (Hrsg.)

Meine Nacht bei Maud . "Sechs moralische Erzählungen". Ein Filmzyklus (1987)

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Éric Rohmer (* 21. März 1920 in Tulle, Département Corrèze 11. Januar 2010 in Paris eigentlich Jean-Marie Maurice Schérer) war ein französischer Film- und Theaterregisseur, Essayist, Autor, Filmkritiker und -theoretiker. Pseudonym Gilbert Cordier seinen einzigen Roman Elisabeth, der 2003 auf Deutsch erschien. Im Juni 1948 erschien sein erster Artikel in der berühmten, aber kurzlebigen La Revue du Cinéma. Im Juni 1951 veröffentlichte er seinen ersten Artikel in der neu gegründeten Zeitschrift Cahiers du cinéma. 1955 publizierte er dort in fünf Folgen den filmtheoretischen Essay Le Celluloid et le Marbre (Zelluloid und Marmor), erstmals unter dem Pseudonym Eric Rohmer. Er entfernte sich jedoch später von den damals geäußerten theoretischen Positionen, einen Nachdruck des Essays verweigerte er. Seit 1957 vertrat er kommissarisch den schwerkranken André Bazin als Chefredakteur der Cahiers, ab 1959 war er dies ganz offiziell. Die 50er Jahre hindurch arbeitete er an mehreren Kurzfilmen zusammen mit seinen Kritikerkollegen. 1955 publizierte er zusammen mit Claude Chabrol das erste Buch überhaupt über Alfred Hitchcock, das erst 2013 von Robert Fischer ins Deutsche übersetzt und herausgegeben wurde. 1959 drehte Rohmer seinen ersten Spielfilm Im Zeichen des Löwen (Le Signe du Lion), der erst 1962 einen Verleih fand. Zu diesem Zeitpunkt war die Nouvelle Vague nicht mehr so en vogue wie noch einige Jahre zuvor, und der Film fiel in den Kinos durch. Rohmer ließ sich durch ein Erlebnis von Paul Gégauff, einem bedeutenden Drehbuchautor der Nouvelle Vague und häufigem Co-Autor von Claude Chabrol, zu diesem Film inspirieren. Die Persönlichkeit von Gégauff stand Pate für zahlreiche Figuren in den Filmen von Rohmer und anderen Nouvelle-Vague-Regisseuren. 1962 gründete Rohmer zusammen mit Barbet Schroeder die Produktionsfirma Les Films du Losange. Losange heißt Raute, das Firmenzeichen der Gesellschaft. 1963 wurde Rohmer von Jacques Rivette aus der Chefredaktion der Cahiers verdrängt. Damit konnte sich Rohmer ganz der Filmarbeit widmen. Bereits 1962 hatte er mit dem Kurzfilm Die Bäckerin von Monceau seinen ersten Filmzyklus Contes Moraux (Moralische Erzählungen) eröffnet, innerhalb dessen er bis 1972 weitere fünf Filme realisierte: Die Karriere von Suzanne (La Carrière de Suzanne, Kurzfilm, 1963), Die Sammlerin (La Collectioneuse, 1967), Meine Nacht bei Maud (Ma nuit chez Maud, 1969), Claires Knie (Le genou de Claire, 1970) und Die Liebe am Nachmittag (LAmour LAprès-midi, 1972). Meine Nacht bei Maud, der sich ohne die Unterstützung der französischen Filmförderung Avance sur recettes (= Vorschuss auf das Einspielergebnis) um drei Jahre verzögerte, wurde ein großer Publikumserfolg und Rohmers erfolgreichster Film. Wie in beinahe seinem gesamten Werk war auch in diesem Film das zentrale Thema die Liebe. In dieser Zeit entstanden auch über zwanzig Filme für das französische Schulfernsehen vor allem zu literarischen und historischen Themen, außerdem ein langer Fernsehfilm, Le celluloid et le marbre (1966), eine Dokumentation über den dänischen Filmregisseur Carl Theodor Dreyer (1965) und der Kurzfilm Place de lÉtoile als Beitrag zu dem Episodenfilm Paris vu par (1965), dessen andere Teile von Jean-Daniel Pollet, Jean Rouch, Jean Douchet, Jean-Luc Godard und Claude Chabrol stammen. 1972 legte Rohmer mit seiner Dissertation Lorganisation de lespace dans le Faust de Murnau sein Doktorexamen an der Universite Paris 1 Panthéon-Sorbonne ab (deutsch als Murnaus Faustfilm bei Hanser, München, 1980). Ab 1972 hatte Rohmer einen Lehrauftrag für Filmregie an der Universität Paris-Nanterre. 1976 entstand Die Marquise von O. (La Marquise dO ) nach der gleichnamigen Novelle von Heinrich von Kleist. Der Film wurde mit deutschen Schauspielern in deutscher Sprache im Schloss Obernzenn in Mittelfranken gedreht. 1978 realisierte Rohmer Perceval le Gallois nach einem mittelalterlichen Stoff, dem Perceval-Roman des französischen Schriftstellers Chrétien de Troyes. Er verwendete ein extrem stilisiertes theatralisches Dekor und ließ die Schauspieler in mittelalterlicher Sprache sprechen. In diesem Film traten zum ersten Mal zahlreiche Schauspieler auf, die später noch häufig in Rohmers Filmen zu sehen waren, wie Arielle Dombasle, Anne-Laure Meury, André Dussollier und Marie Rivière. 1979 inszenierte Rohmer im Maison de la Culture in Nanterre Das Käthchen von Heilbronn von Heinrich von Kleist. Das Projekt fiel bei Publikum und Kritik durch. Besonders die von Rohmer angefertigte Versübersetzung und die Besetzung wurden kritisiert. 1981 begann Rohmer mit Die Frau des Fliegers (La femme de laviateur) einen neuen sechsteiligen Filmzyklus unter der Überschrift Comédies et proverbes (Komödien und Sprichwörter). Der Film wurde mit einem sehr niedrigen Budget von 125.000 Euro realisiert. Jedem Film dieser Serie ist ein bekanntes, manchmal auch abgewandeltes Sprichwort als spielerisches Motto vorangestellt. Weitere Filme dieses Zyklus sind: Die schöne Hochzeit (1982) mit Béatrice Romand, Pauline am Strand (Pauline à la plage, 1982), Vollmondnächte (Les nuits de la pleine lune, 1984), der sehr stark improvisierte Das grüne Leuchten (Le rayon vert, 1986), für den er auf dem Filmfestival von Venedig einen Goldenen Löwen erhielt, und Der Freund meiner Freundin (1987). Außerhalb des Zyklus entstand 1986 Quatre aventures de Reinette et Mirabelle, ein vierteiliger Episodenfilm. Für die Produktion dieses Films gründete Rohmer die Produktionsgesellschaft C.E.R. (Compagnie Eric Rohmer), um das finanzielle Risiko dieses kleinen und sehr billigen Films von Les films du Losange fernzuhalten. 1984 erschien eine Sammlung von Rohmers Filmkritiken unter dem Titel Le gout de la beauté in der Buchreihe der Cahiers du cinéma, eingeleitet von einem längeren Interview. 1987 schrieb Rohmer das Theaterstück Le trio en mi-bémol, eine Comédie en sept tableaux für zwei Personen. Im Dezember 1987 hatte das Stück, gespielt von Jessica Forde und Pascal Greggory, unter seiner Regie Premiere am Théatre Renaud-Barrault in Paris. Es entstand auch eine Fernsehfassung davon. Mit Frühlingserzählung (Conte de Printemps) eröffnete Rohmer 1990 seinen dritten Filmzyklus Contes des quatre saisons (Erzählungen der vier Jahreszeiten). Es folgte 1992 Wintermärchen (Conte dhiver). 1993 entstand außerhalb des Zyklus, wiederum produziert von der C.E.R., Larbre, le maire et la médiathèque ou les sept hasards, der billigste Spielfilm seiner Karriere. In diesem fröhlichen Allotria um Kommunalpolitik in der französischen Provinz spielen die bekannten Gesichter Arielle Dombasle, Pascal Greggory und Fabrice Luchini. Der satirische Aspekt ging allerdings in all den Wortkaskaden ein wenig unter. 1995 folgte Les Rendez-vous de Paris, ein dreiteiliger Episodenfilm, in dessen Mittelpunkt Paare unterschiedlicher Stadtviertel von Paris stehen. Auch publizistisch wurde Rohmer wieder aktiv. 1996 erschien der Essay De Mozart en Beethoven. Essai sur la notion de profondeur en musique bei Actes Sud. Rohmer hatte sich schon immer auch für klassische Musik interessiert. Der Jahreszeiten-Zyklus wurde 1996 mit dem Film Conte dété fortgesetzt, der in der Bretagne gedreht wurde. 1998 folgte Herbstgeschichte (Conte dautomne). Mit 81 Jahren realisierte Rohmer 2001 seinen kostspieligsten Film. Die Lady und der Herzog (LAnglaise et le Duc) entstand durchgehend mit den Mitteln digitaler Videotechnik. Die Handlung basiert auf den Erlebnissen der Engländerin Grace Elliott während der Französischen Revolution. Die gemalten Kulissen für die Außenszenen wurden mit den Aufnahmen der Schauspieler tricktechnisch kombiniert. 2004 erlebte Triple Agent seine Premiere auf der Berlinale. Die deutsche Kritik war allerdings nur mäßig angetan von der Agentengeschichte aus den 1930er Jahren. Im Frühjahr 2004 zeigte die Cinémathèque française eine komplette Retrospektive seiner Werke. Mit Erscheinen der dritten Box wurde auch die DVD-Edition von Rohmers Filmen komplettiert. Die Cahiers du cinéma widmeten Rohmer im März 2004 ein längeres Dossier. Im Interview verkündete dieser das Ende seiner Karriere: En fin de compte, je nai rien dans mes tiroirs. Trotzdem arbeitete Rohmer weiter: 2005 dreht er den Kurzfilm Le canapé rouge mit Marie Rivière. Im Mai und Juni 2006 fanden die Dreharbeiten für sein letztes Projekt Les amours d'Astrée et de Céladon nach einem Roman des 17. Jahrhunderts von Honoré dUrfé statt. Der Film kam am 5. September 2007 in die französischen Kinos und feierte Premiere auf den 64. Filmfestspielen von Venedig, wo das Drama im offiziellen Wettbewerb vertreten war, jedoch bei den Preisen unberücksichtigt blieb. Trotz der vielfältigen Aktivitäten rund um Theorie und Praxis des Films und des Theaters fand Rohmer stets die Zeit, sich mit Literatur, Philosophie, Musik, Architektur und Stadtplanung zu befassen. Er sprach Deutsch, spielte Klavier und galt als hervorragender Balzac-Kenner, was ihm in dem Mammutwerk Out One (1970) von Jacques Rivette einen kleinen Auftritt als Balzac-Spezialist einbrachte. Rohmer war mit der 1929 geborenen Thérèse Barbet verheiratet, die er 1957 kennenlernte. Sie bekamen zwei Söhne: Denis Schérer (* 1958), der unter dem Pseudonym René Monzat als Journalist tätig ist, und Laurent. Eric Rohmer ist auf dem Friedhof Montparnasse in Paris beigesetzt. (Quelle: Wikipedia) Inhalt: 7 Einführung 11 Vorwort 15 Die Bäckerin von Monceau 28 Die Karriere der Suzanne 53 Meine Nacht bei Maud 101 Die Sammlerin 131 Claires Knie 163 Liebe am Nachmittag 196 Die Biografie 199 Die Filmografie 201 Die Stab- und Besetzungslisten des Filmzyklus Kaffeefleck zieht sich oben durch die ersten drei Blätter, dann sauber. Einband leicht bestoßen. 1987, Softcover, deutliche Gebrauchsspuren, 8, 200g, deutsche Erstauflage, 208, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783596244669 - Rohmer, Eric: Meine Nacht bei Maud. "Sechs moralische Erzählungen". Ein Filmzyklus.
Rohmer, Eric

Meine Nacht bei Maud. "Sechs moralische Erzählungen". Ein Filmzyklus. (1987)

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202 Seiten. Taschenbuch herausgegeben von Hans Jürgen Weber. Übersetzung aus dem Französischen von "Six contes moraux" durch Bernhard Frey. Mit zahlreichen s/w Fotos, Filmografie und Stab- und Besetzungslisten des Filmzyklus. Vorderer Einbanddeckel und ersten Seiten am unteren Rand gestaucht, sonst ordentliches und sauberes Exemplar. Sprache: Deutsch, Gewicht in Gramm: 224. Original-Broschur, 12x19cm, Zustand: 3.
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9783596244669 - Rohmer, Eric: Meine Nacht bei Maud
Symbolbild
Rohmer, Eric

Meine Nacht bei Maud (1987)

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9783596244669 - Eric Rohmer: Meine Nacht bei Maud. "Sechs moralische Erzählungen". Ein Filmzyklus
Eric Rohmer

Meine Nacht bei Maud. "Sechs moralische Erzählungen". Ein Filmzyklus (1987)

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FISCHER Taschenbuch, Broschiert, Ausgabe: Dt. Erstausg. Publiziert: 1987T, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 1752.
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