Im Kreuzfeuer. Ein Saar Mit einem Nachwort von Gerhard Schmidt-Henkel. - (=Fischer 5181 : Verboten und verbrannt, Exil).
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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
244 (12) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Max Bartholl. Guter Zustand. Mängelstrich auf dem Fußschnitt. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Regler schildert die letzten Monate des Saarlandes vor dessen Rückgliederung ans Deutsche Reich. - Gustav Regler (* 25. Mai 1898 in Merzig; † 14. Januar 1963 in Neu-Delhi) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Gustav Regler wurde 1898 in Merzig/Saar als Sohn eines Buchhändlers geboren. Am Ersten Weltkrieg nahm Regler als Soldat teil, wo er an der Westfront in Frankreich verwundet und gasvergiftet wurde. Danach studierte Regler in München und Heidelberg Philosophie, Französisch und Geschichte und promovierte 1922 in München zum Dr. phil. mit der Dissertation Die Ironie im Werk Goethes. 1922 heiratete er Charlotte Dietze, die Tochter eines Textilunternehmers, in dessen Konzern in Leipzig und Berlin er kurzfristig auch tätig war. Im darauffolgenden Jahr kam der gemeinsame Sohn Dieter zur Welt (gest. 1941). 1927 wurde die Ehe geschieden. Regler ging nach Nürnberg und wurde Redakteur bei der Nürnberg-Fürther Morgenpresse. 1928 erschien sein Erstlingswerk Zug der Hirten, welches von der Kritik beifällig aufgenommen wurde. Bei einem zufälligen Besuch in Worpswede lernte Regler 1928 Marieluise (genannt Mieke) Vogeler kennen, die älteste Tochter des Malers Heinrich Vogeler, dessen sozialistisches Engagement ihn beeinflusste. 1929 übersiedelten beide nach Berlin, in den „Roten Block" am Laubenheimer Platz, einem Wohnbezirk linker Künstler. 1929 trat Regler der Kommunistischen Partei bei. „Es gibt keine komplizierte, etwa ideologische Erklärung meines Beitritts zur Kommunistischen Partei. Alle Sicht wurde vereinfacht zu dem Satz: So kann es nicht weitergehen!" Nach dem Reichstagsbrand 1933 floh Regler vor der Gestapo über Worpswede und das Saarland nach Paris. Dort beteiligte er sich in Münzenbergs Stab am Braunbuch über Reichstagsbrand und Hitler-Terror. Sein kirchenkritischer Roman Der verlorene Sohn wurde im Querido Verlag in Amsterdam verlegt, einem zunehmend für die gesamte Exilliteratur wichtig werdenden Verlag. 1934 verfasste Regler im Parteiauftrag einen linientreuen, politischen Agitationsroman Im Kreuzfeuer, den aber die tatsächlichen Ereignisse an der Saar überrollten. Im Abstimmungskampf an der Saar für den so genannten Status quo, aber mit der Devise „Für Deutschland, gegen Hitler" musste er dann trotz großem persönlichen Engagement die bittere Abstimmungsniederlage am 13. Januar 1935 miterleben und flüchtete noch in der Nacht über die französische Grenze. Bereits seit November 1934 stand Gustav Regler auf der Ausbürgerungsliste des Deutschen Reiches als Staatsfeind Nr.19. Es folgten mehrere Besuche in der Sowjetunion. Er wirkte auf seine Schriftstellerkollegen wie Klaus Mann und Oskar Maria Graf zunächst als „Katechet" und „kommunistischer Musterschüler". Doch entwickelte sich ab 1936 bei Regler eine immer größere Skepsis gegenüber der Kommunistischen Partei sowjetischer Prägung, die schließlich beim Abschluss des Hitler-Stalin-Paktes 1939 zur Loslösung und offiziell 1942 zum Parteiaustritt führte. Sein Bundschuh-Roman von 1936, Die Saat, forderte als historische Parabel zum antifaschistischen Kampf auf. Als Mitglied der Internationalen Brigade nahm Gustav Regler, wie viele andere republikanisch oder links eingestellte Schriftsteller als Freiwilliger am Spanischen Bürgerkrieg teil. Er wurde Politischer Kommissar der XII. Brigade, beteiligte sich aktiv an den Kämpfen und wurde 1937 bei Huesca schwer verwundet. Seine Tagebuchaufzeichnungen sind die Basis für seinen Roman über den Spanischen Bürgerkrieg, der 1940 in der englischen Fassung The Great Crusade erschien, mit einem Vorwort seines Freundes Ernest Hemingway. Er begab sich, kaum genesen, auf eine Spendensammelreise für den Sanitätsdienst der Republikanischen Armee durch die USA. Bei Kriegsausbruch 1939 wurde Regler in Frankreich im Pyrenäenlager Le Vernet interniert. Auf Intervention prominenter Fürsprecher wie Elean.

Von Händler/Antiquariat, Rotes Antiquariat [3242400], Berlin, ., Germany.
244 S. 8°, Ill.OKart. Ungekürzte Ausg. Mit einem Nachw. von Gerhard Schmidt-Henkel. (= Fischer ; 5181 : Verboten und verbrannt, Exil). Leicht gewellt, sonst guter Zustand. 400 gr.

Von Händler/Antiquariat, Taixtarchiv Johannes Krings [50902677], Aachen, NRW, Germany.
Verboten und verbrannt/Exil. 244 Seiten. - Papier vom Schnitt her gebräunt. Sauberes Expl.

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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
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Von Händler/Antiquariat, medimops [55410863], Neuenhagen, D, Germany.
118 Gramm.