Fast ein Poet. Ein Schauspiel in 4 Akten. Aus dem Englischen von Ursula Schuh. - (=Fischer Bücherei, Band 252).
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9783596271511 - O'Neill, Eugene: Fast ein Poet. Ein Schauspiel in 4 Akten. Aus dem Englischen von Ursula Schuh. - (=Fischer Bücherei, Band 252).
O'Neill, Eugene

Fast ein Poet. Ein Schauspiel in 4 Akten. Aus dem Englischen von Ursula Schuh. - (=Fischer Bücherei, Band 252). (1959)

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ISBN: 9783596271511 bzw. 3596271517, Band: 252, vermutlich in Deutsch, Aachen, Frankfurt am Main, Fischer Bücherei 1959 Januar. Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
138 (2) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Eberhard G. Rensch. Guter Zustand.Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Das Schauspiel "Fast ein Poet" (A touch of the poet) ist der einzige, vollständig erhaltene Teil eines dramatischen Zyklus, der nach dem Willen seines Autors Eugene O'Neill die Geschichte der Vereinigten Staaten im Schicksal irisch-amerikanischer Familien spiegeln sollte. Das Werk, das zu den späten Arbeiten des Dichters gehört, schildert mit psychologischer Meisterschaft einen herunter gekommenen irischen Major, der sich der großen Lebenslüge verschrieben hat. - Eugene Gladstone O’Neill (* 16. Oktober 1888 in New York City; † 27. November 1953 in Boston) war ein US-amerikanischer Dramatiker und Literaturnobelpreisträger irischer Abstammung. Er ist zudem bis heute neben Robert Frost die einzige Person, der vier Pulitzer-Preise (1920, 1922, 1928, 1957) verliehen wurden – der letzte postum. . Wiederbeginn als Dramatiker: Er las im Sanatorium wie besessen Werke von Ibsen, Strindberg, Nietzsche und Dostojewski und fühlte sich angetrieben Dramatiker zu werden. Er verspürte zum ersten Mal den Drang, Stücke zu schreiben und die bisherigen Erfahrungen zu verarbeiten. Nach seiner Entlassung im späten Frühjahr 1913 verbrachte er einige Zeit zuhause, und als die Spielzeit wieder begann, zog er zu einer befreundeten englischen Familie, von deren Haus man auf den Long-Island-Sund blickte. Hier blieb er über ein Jahr, las, ruhte, trieb Sport, härtete sich durch tägliches morgendliches Schwimmen im Sund ab, auch den ganzen Winter über, und schrieb vor allem. In etwa 15 Monaten verfasste er elf Einakter, zwei mehraktige Dramen und einige Gedichte. Für sein Drama Jenseits vom Horizont erhielt O’Neill 1920 den Pulitzer-Preis. Als erster amerikanischer Dramatiker wurde er 1936 für die Kraft, Ehrlichkeit und tiefempfundenen Gefühle in seinem dramatischen Werk, das eine eigenständige Idee der Tragödie verkörpert, mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Immer wieder widmete sich O’Neill in seinen Stücken den innerlich zerbrochenen Figuren, die durch Selbstbetrug und Rausch versuchen, der Verantwortung ihres Lebens zu entfliehen. Mit radikaler Ehrlichkeit legt er die Abgründe seiner Figuren offen, die aus verdrängter Schuld, falschen Gefühlen und Resignation bestehen und im sinnlosen Kampf miteinander verstrickt sind. O’Neills Bezüge zur griechischen Tragödie werden nicht zuletzt in der Trilogie „Trauer muss Elektra tragen" (1931) deutlich, die seine tragische Antwort auf die Suche nach dem Lebenssinn darstellt.[1] Einen thematischen Mittelpunkt, dem O’Neills Schaffen nahezu durchweg zugeordnet werden kann, bildet in vielen seiner Werke die anklagende Auseinandersetzung mit „der göttlichen Daseinsmacht, der Versuch, den Menschen durch sich selbst zu rechtfertigen, durch die innere Größe im Ertragen des Leidens, im Scheitern."[2] Am auffälligsten sind die bestehenden Verbindungen zwischen O’Neills eigenem Leben und seinem Werk in dem 1941 vollendeten Stück „Eines langen Tages Reise in die Nacht", dessen Uraufführung O’Neill testamentarisch erst lange nach seinem Tod erlaubte. So schrieb er seiner Frau in der Widmung des Stücks: „Ich schenke Dir das Originalmanuskript dieses Schauspiels, es handelt von altem Leid, geschrieben mit Tränen und Blut." In der Person Edmund, der nach Halt Suchende in einer unberechenbar und sinnlos gewordenen Welt, hatte er sich sein Spiegelbild geschaffen. Auch in seinem privaten Leben wiederholten sich belastende Familienumstände. Von seiner dritten Ehefrau wurde er 1946 wegen „seelischer Grausamkeit" verklagt. Er verlor seinen Sohn durch Selbstmord. Seine Tochter Oona O’Neill, die später mit Charlie Chaplin verheiratet war, suchte vergeblich mit O’Neill in Kontakt zu kommen. Von der Parkinson-Krankheit und Neuritis gezeichnet, vernichtete er kurz vor seinem Tod einen beträchtlichen Umfang seines Werkes. In verschiedenen literaturwissenschaftlichen Veröffentlichungen wird auf die besondere Rolle O’Neills in der Entwicklung des modernen amerikanischen Dramas hingewiesen. So heißt es, sein Werk habe die Wendung des amerikanischen Theaters zur Tragödie bewirkt.[3] 1953 starb er in einem Bostoner Hotel an Tuberkulose. . Aus: wikipedia-Eugene_O’Neill Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 119 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Books.
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O'Neill, Eugene

Fast ein Poet. Ein Schauspiel in 4 Akten. Aus dem Englischen von Ursula Schuh. - (=Fischer Bücherei, Band 252). (1959)

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138 (2) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Eberhard G. Rensch. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Mit zusätzlicher Einbandfolierung (abnehmbar ohne Tesaspuren) versehen. Das Schauspiel "Fast ein Poet" (A touch of the poet) ist der einzige, vollständig erhaltene Teil eines dramatischen Zyklus, der nach dem Willen seines Autors Eugene O'Neill die Geschichte der Vereinigten Staaten im Schicksal irisch-amerikanischer Familien spiegeln sollte. Das Werk, das zu den späten Arbeiten des Dichters gehört, schildert mit psychologischer Meisterschaft einen herunter gekommenen irischen Major, der sich der großen Lebenslüge verschrieben hat. - Eugene Gladstone O’Neill (* 16. Oktober 1888 in New York City; † 27. November 1953 in Boston) war ein US-amerikanischer Dramatiker und Literaturnobelpreisträger irischer Abstammung. Er ist zudem bis heute neben Robert Frost die einzige Person, der vier Pulitzer-Preise (1920, 1922, 1928, 1957) verliehen wurden – der letzte postum. . Wiederbeginn als Dramatiker: Er las im Sanatorium wie besessen Werke von Ibsen, Strindberg, Nietzsche und Dostojewski und fühlte sich angetrieben Dramatiker zu werden. Er verspürte zum ersten Mal den Drang, Stücke zu schreiben und die bisherigen Erfahrungen zu verarbeiten. Nach seiner Entlassung im späten Frühjahr 1913 verbrachte er einige Zeit zuhause, und als die Spielzeit wieder begann, zog er zu einer befreundeten englischen Familie, von deren Haus man auf den Long-Island-Sund blickte. Hier blieb er über ein Jahr, las, ruhte, trieb Sport, härtete sich durch tägliches morgendliches Schwimmen im Sund ab, auch den ganzen Winter über, und schrieb vor allem. In etwa 15 Monaten verfasste er elf Einakter, zwei mehraktige Dramen und einige Gedichte. Für sein Drama Jenseits vom Horizont erhielt O’Neill 1920 den Pulitzer-Preis. Als erster amerikanischer Dramatiker wurde er 1936 für die Kraft, Ehrlichkeit und tiefempfundenen Gefühle in seinem dramatischen Werk, das eine eigenständige Idee der Tragödie verkörpert, mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Immer wieder widmete sich O’Neill in seinen Stücken den innerlich zerbrochenen Figuren, die durch Selbstbetrug und Rausch versuchen, der Verantwortung ihres Lebens zu entfliehen. Mit radikaler Ehrlichkeit legt er die Abgründe seiner Figuren offen, die aus verdrängter Schuld, falschen Gefühlen und Resignation bestehen und im sinnlosen Kampf miteinander verstrickt sind. O’Neills Bezüge zur griechischen Tragödie werden nicht zuletzt in der Trilogie „Trauer muss Elektra tragen" (1931) deutlich, die seine tragische Antwort auf die Suche nach dem Lebenssinn darstellt. Einen thematischen Mittelpunkt, dem O’Neills Schaffen nahezu durchweg zugeordnet werden kann, bildet in vielen seiner Werke die anklagende Auseinandersetzung mit „der göttlichen Daseinsmacht, der Versuch, den Menschen durch sich selbst zu rechtfertigen, durch die innere Größe im Ertragen des Leidens, im Scheitern." Am auffälligsten sind die bestehenden Verbindungen zwischen O’Neills eigenem Leben und seinem Werk in dem 1941 vollendeten Stück „Eines langen Tages Reise in die Nacht", dessen Uraufführung O’Neill testamentarisch erst lange nach seinem Tod erlaubte. So schrieb er seiner Frau in der Widmung des Stücks: „Ich schenke Dir das Originalmanuskript dieses Schauspiels, es handelt von altem Leid, geschrieben mit Tränen und Blut." In der Person Edmund, der nach Halt Suchende in einer unberechenbar und sinnlos gewordenen Welt, hatte er sich sein Spiegelbild geschaffen. Auch in seinem privaten Leben wiederholten sich belastende Familienumstände. Von seiner dritten Ehefrau wurde er 1946 wegen „seelischer Grausamkeit" verklagt. Er verlor seinen Sohn durch Selbstmord. Seine Tochter Oona O’Neill, die später mit Charlie Chaplin verheiratet war, suchte vergeblich mit O’Neill in Kontakt zu kommen. Von der Parkinson-Krankheit und Neuritis gezeichnet, vernichtete er kurz vor seinem Tod einen beträchtlichen Umfang seines Werkes. In verschiedenen literaturwissenschaftlichen Veröffentlichungen wird auf die besondere Rolle O’Neills in der Entwicklung des modernen amerikanischen Dramas hingewiesen. So heißt es, sein Werk habe die Wendung des amerikanischen Theaters zur Tragödie bewirkt. 1953 starb er in einem Bostoner Hotel an Tuberkulose. . . Aus: wikipedia-Eugene_O’Neill. -- Im Frühjahr 1952 kamen nach langer Planung endlich die ersten sechs Bände der neuen >Fischer Bücherei auf den Markt, die ersten Taschenbücher nach amerikanischem Vorbild. Die Bände erschienen in einer für heutige Verhältnisse bemerkenswert hohen Auflage von 50.000 Exemplaren. Der erste Titel war bereits bei seiner Auslieferung allein durch Vorbestellungen nahezu ausverkauft, Stefan Zweigs >FoucheFischers Bibliothek zeitgenössischer Romane< mit den Worten startete: "(.) es hat sich gezeigt, daß dem literarischen Produkt ein neuer großer Abnehmerkreis eröffnet werden kann, die breite Masse. Die Entwicklung drängt also auf das billige Buch hin." Und so forderte schon er folgerichtig "das Buch zum billigen Einheitspreis". Die Menschen im Nachkriegsdeutschland hatten einen enormen Nachholbedarf an literarischen und wissenschaftlichen Titeln. Nach langen Jahren der geistigen Isolation in Nazi-Deutschland wollten sie wieder Anschluss finden an die großen gesellschaftlichen Diskussionen und an den Stand der Entwicklungen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 119 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Books
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138 (2) Seiten. 18 cm. Befriedigender Zustand. Das Schauspiel "Fast ein Poet" (A touch of the poet) ist der einzige, vollständig erhaltene Teil eines dramatischen Zyklus, der nach dem Willen seines Autors Eugene O'Neill die Geschichte der Vereinigten Staaten im Schicksal irisch-amerikanischer Familien spiegeln sollte. Das Werk, das zu den späten Arbeiten des Dichters gehört, schildert mit psychologischer Meisterschaft einen herunter gekommenen irischen Major, der sich der großen Lebenslüge verschrieben hat. - Eugene Gladstone O´Neill (* 16. Oktober 1888 in New York City; † 27. November 1953 in Boston) war ein US-amerikanischer Dramatiker und Literaturnobelpreisträger irischer Abstammung. Er ist zudem bis heute neben Robert Frost die einzige Person, der vier Pulitzer-Preise (1920, 1922, 1928, 1957) verliehen wurden – der letzte postum. . Wiederbeginn als Dramatiker: Er las im Sanatorium wie besessen Werke von Ibsen, Strindberg, Nietzsche und Dostojewski und fühlte sich angetrieben Dramatiker zu werden. Er verspürte zum ersten Mal den Drang, Stücke zu schreiben und die bisherigen Erfahrungen zu verarbeiten. Nach seiner Entlassung im späten Frühjahr 1913 verbrachte er einige Zeit zuhause, und als die Spielzeit wieder begann, zog er zu einer befreundeten englischen Familie, von deren Haus man auf den Long-Island-Sund blickte. Hier blieb er über ein Jahr, las, ruhte, trieb Sport, härtete sich durch tägliches morgendliches Schwimmen im Sund ab, auch den ganzen Winter über, und schrieb vor allem. In etwa 15 Monaten verfasste er elf Einakter, zwei mehraktige Dramen und einige Gedichte. Für sein Drama Jenseits vom Horizont erhielt O´Neill 1920 den Pulitzer-Preis. Als erster amerikanischer Dramatiker wurde er 1936 für die Kraft, Ehrlichkeit und tiefempfundenen Gefühle in seinem dramatischen Werk, das eine eigenständige Idee der Tragödie verkörpert, mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Immer wieder widmete sich O´Neill in seinen Stücken den innerlich zerbrochenen Figuren, die durch Selbstbetrug und Rausch versuchen, der Verantwortung ihres Lebens zu entfliehen. Mit radikaler Ehrlichkeit legt er die Abgründe seiner Figuren offen, die aus verdrängter Schuld, falschen Gefühlen und Resignation bestehen und im sinnlosen Kampf miteinander verstrickt sind. O´Neills Bezüge zur griechischen Tragödie werden nicht zuletzt in der Trilogie „Trauer muss Elektra tragen" (1931) deutlich, die seine tragische Antwort auf die Suche nach dem Lebenssinn darstellt.[1] Einen thematischen Mittelpunkt, dem O´Neills Schaffen nahezu durchweg zugeordnet werden kann, bildet in vielen seiner Werke die anklagende Auseinandersetzung mit „der göttlichen Daseinsmacht, der Versuch, den Menschen durch sich selbst zu rechtfertigen, durch die innere Größe im Ertragen des Leidens, im Scheitern."[2] Am auffälligsten sind die bestehenden Verbindungen zwischen O´Neills eigenem Leben und seinem Werk in dem 1941 vollendeten Stück „Eines langen Tages Reise in die Nacht", dessen Uraufführung O´Neill testamentarisch erst lange nach seinem Tod erlaubte. So schrieb er seiner Frau in der Widmung des Stücks: „Ich schenke Dir das Originalmanuskript dieses Schauspiels, es handelt von altem Leid, geschrieben mit Tränen und Blut." In der Person Edmund, der nach Halt Suchende in einer unberechenbar und sinnlos gewordenen Welt, hatte er sich sein Spiegelbild geschaffen. Auch in seinem privaten Leben wiederholten sich belastende Familienumstände. Von seiner dritten Ehefrau wurde er 1946 wegen „seelischer Grausamkeit" verklagt. Er verlor seinen Sohn durch Selbstmord. Seine Tochter Oona O´Neill, die später mit Charlie Chaplin verheiratet war, suchte vergeblich mit O´Neill in Kontakt zu kommen. Von der Parkinson-Krankheit und Neuritis gezeichnet, vernichtete er kurz vor seinem Tod einen beträchtlichen Umfang seines Werkes. In verschiedenen literaturwissenschaftlichen Veröffentlichungen wird auf die besondere Rolle O´Neills in der Entwicklung des modernen amerikanischen Dramas hingewiese.
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Erste Auflage dieser Ausgabe. 138 (2) Seiten. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Befriedigender Zustand. Das Schauspiel "Fast ein Poet" (A touch of the poet) ist der einzige, vollständig erhaltene Teil eines dramatischen Zyklus, der nach dem Willen seines Autors Eugene O'Neill die Geschichte der Vereinigten Staaten im Schicksal irisch-amerikanischer Familien spiegeln sollte. Das Werk, das zu den späten Arbeiten des Dichters gehört, schildert mit psychologischer Meisterschaft einen herunter gekommenen irischen Major, der sich der großen Lebenslüge verschrieben hat. - Eugene Gladstone O´Neill (* 16. Oktober 1888 in New York City; † 27. November 1953 in Boston) war ein US-amerikanischer Dramatiker und Literaturnobelpreisträger irischer Abstammung. Er ist zudem bis heute neben Robert Frost die einzige Person, der vier Pulitzer-Preise (1920, 1922, 1928, 1957) verliehen wurden – der letzte postum. ... Wiederbeginn als Dramatiker: Er las im Sanatorium wie besessen Werke von Ibsen, Strindberg, Nietzsche und Dostojewski und fühlte sich angetrieben Dramatiker zu werden. Er verspürte zum ersten Mal den Drang, Stücke zu schreiben und die bisherigen Erfahrungen zu verarbeiten. Nach seiner Entlassung im späten Frühjahr 1913 verbrachte er einige Zeit zuhause, und als die Spielzeit wieder begann, zog er zu einer befreundeten englischen Familie, von deren Haus man auf den Long-Island-Sund blickte. Hier blieb er über ein Jahr, las, ruhte, trieb Sport, härtete sich durch tägliches morgendliches Schwimmen im Sund ab, auch den ganzen Winter über, und schrieb vor allem. In etwa 15 Monaten verfasste er elf Einakter, zwei mehraktige Dramen und einige Gedichte. Für sein Drama Jenseits vom Horizont erhielt O´Neill 1920 den Pulitzer-Preis. Als erster amerikanischer Dramatiker wurde er 1936 für die Kraft, Ehrlichkeit und tiefempfundenen Gefühle in seinem dramatischen Werk, das eine eigenständige Idee der Tragödie verkörpert, mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Immer wieder widmete sich O´Neill in seinen Stücken den innerlich zerbrochenen Figuren, die durch Selbstbetrug und Rausch versuchen, der Verantwortung ihres Lebens zu entfliehen. Mit radikaler Ehrlichkeit legt er die Abgründe seiner Figuren offen, die aus verdrängter Schuld, falschen Gefühlen und Resignation bestehen und im sinnlosen Kampf miteinander verstrickt sind. O´Neills Bezüge zur griechischen Tragödie werden nicht zuletzt in der Trilogie „Trauer muss Elektra tragen“ (1931) deutlich, die seine tragische Antwort auf die Suche nach dem Lebenssinn darstellt.[1] Einen thematischen Mittelpunkt, dem O´Neills Schaffen nahezu durchweg zugeordnet werden kann, bildet in vielen seiner Werke die anklagende Auseinandersetzung mit „der göttlichen Daseinsmacht, der Versuch, den Menschen durch sich selbst zu rechtfertigen, durch die innere Größe im Ertragen des Leidens, im Scheitern.“[2] Am auffälligsten sind die bestehenden Verbindungen zwischen O´Neills eigenem Leben und seinem Werk in dem 1941 vollendeten Stück „Eines langen Tages Reise in die Nacht“, dessen Uraufführung O´Neill testamentarisch erst lange nach seinem Tod erlaubte. So schrieb er seiner Frau in der Widmung des Stücks: „Ich schenke Dir das Originalmanuskript dieses Schauspiels, es handelt von altem Leid, geschrieben mit Tränen und Blut.“ In der Person Edmund, der nach Halt Suchende in einer unberechenbar und sinnlos gewordenen Welt, hatte er sich sein Spiegelbild geschaffen. Auch in seinem privaten Leben wiederholten sich belastende Familienumstände. Von seiner dritten Ehefrau wurde er 1946 wegen „seelischer Grausamkeit“ verklagt. Er verlor seinen Sohn durch Selbstmord. Seine Tochter Oona O´Neill, die später mit Charlie Chaplin verheiratet war, suchte vergeblich mit O´Neill in Kontakt zu kommen. Von der Parkinson-Krankheit und Neuritis gezeichnet, vernichtete er kurz vor seinem Tod einen beträchtlichen Umfang seines Werkes. In verschiedenen literaturwissenschaftlichen Veröffentlichungen wird auf die besondere Rolle O´Neills in der Entwicklung des modernen amerikanischen Dramas hingewiesen. So heißt es, sein Werk habe die Wendung des amerikanischen Theaters zur Tragödie bewirkt.[3] 1953 starb er in einem Bostoner Hotel an Tuberkulose. ... Aus: wikipedia-Eugene_O´Neill Versand D: 2,20 EUR Belletristik, Literaturtheorie, Theatertexte, Theaterwissenschaft, Drama, Dramatik, Dramaturgie, Theaterwissenschaften, Theatergeschichte, Literaturwissenschaft, Theaterstücke, Dramatiker, Theatertheorie, Dramaturgie, Dramentheorie, Dramatik, Geschichte, Schauspiel, Schauspieler, Theater, Americana, Amerika, Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte, Amerikanische Gesellschaft, Amerikanische Literatur des 20. Jahrhunderts, Politik, Soziologie, Amerikanistik, USA, Vereinigte Staaten, Literaturgeschichte,.
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9783596271511 - O'Neill, Eugene: Fast ein Poet. Ein Schauspiel in 4 Akten. Aus dem Englischen von Ursula Schuh. - (=Fischer Bücherei, Band 252).
Symbolbild
O'Neill, Eugene

Fast ein Poet. Ein Schauspiel in 4 Akten. Aus dem Englischen von Ursula Schuh. - (=Fischer Bücherei, Band 252). (1959)

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ISBN: 9783596271511 bzw. 3596271517, Band: 252, vermutlich in Deutsch, Frankfurt am Main, Fischer Bücherei, 1959 Januar. Taschenbuch, gebraucht.

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138 (2) Seiten. 18 cm. Befriedigender Zustand. Das Schauspiel "Fast ein Poet" (A touch of the poet) ist der einzige, vollständig erhaltene Teil eines dramatischen Zyklus, der nach dem Willen seines Autors Eugene O'Neill die Geschichte der Vereinigten Staaten im Schicksal irisch-amerikanischer Familien spiegeln sollte. Das Werk, das zu den späten Arbeiten des Dichters gehört, schildert mit psychologischer Meisterschaft einen herunter gekommenen irischen Major, der sich der großen Lebenslüge verschrieben hat. - Eugene Gladstone O´Neill (* 16. Oktober 1888 in New York City; † 27. November 1953 in Boston) war ein US-amerikanischer Dramatiker und Literaturnobelpreisträger irischer Abstammung. Er ist zudem bis heute neben Robert Frost die einzige Person, der vier Pulitzer-Preise (1920, 1922, 1928, 1957) verliehen wurden – der letzte postum. . Wiederbeginn als Dramatiker: Er las im Sanatorium wie besessen Werke von Ibsen, Strindberg, Nietzsche und Dostojewski und fühlte sich angetrieben Dramatiker zu werden. Er verspürte zum ersten Mal den Drang, Stücke zu schreiben und die bisherigen Erfahrungen zu verarbeiten. Nach seiner Entlassung im späten Frühjahr 1913 verbrachte er einige Zeit zuhause, und als die Spielzeit wieder begann, zog er zu einer befreundeten englischen Familie, von deren Haus man auf den Long-Island-Sund blickte. Hier blieb er über ein Jahr, las, ruhte, trieb Sport, härtete sich durch tägliches morgendliches Schwimmen im Sund ab, auch den ganzen Winter über, und schrieb vor allem. In etwa 15 Monaten verfasste er elf Einakter, zwei mehraktige Dramen und einige Gedichte. Für sein Drama Jenseits vom Horizont erhielt O´Neill 1920 den Pulitzer-Preis. Als erster amerikanischer Dramatiker wurde er 1936 für die Kraft, Ehrlichkeit und tiefempfundenen Gefühle in seinem dramatischen Werk, das eine eigenständige Idee der Tragödie verkörpert, mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Immer wieder widmete sich O´Neill in seinen Stücken den innerlich zerbrochenen Figuren, die durch Selbstbetrug und Rausch versuchen, der Verantwortung ihres Lebens zu entfliehen. Mit radikaler Ehrlichkeit legt er die Abgründe seiner Figuren offen, die aus verdrängter Schuld, falschen Gefühlen und Resignation bestehen und im sinnlosen Kampf miteinander verstrickt sind. O´Neills Bezüge zur griechischen Tragödie werden nicht zuletzt in der Trilogie „Trauer muss Elektra tragen" (1931) deutlich, die seine tragische Antwort auf die Suche nach dem Lebenssinn darstellt.[1] Einen thematischen Mittelpunkt, dem O´Neills Schaffen nahezu durchweg zugeordnet werden kann, bildet in vielen seiner Werke die anklagende Auseinandersetzung mit „der göttlichen Daseinsmacht, der Versuch, den Menschen durch sich selbst zu rechtfertigen, durch die innere Größe im Ertragen des Leidens, im Scheitern."[2] Am auffälligsten sind die bestehenden Verbindungen zwischen O´Neills eigenem Leben und seinem Werk in dem 1941 vollendeten Stück „Eines langen Tages Reise in die Nacht", dessen Uraufführung O´Neill testamentarisch erst lange nach seinem Tod erlaubte. So schrieb er seiner Frau in der Widmung des Stücks: „Ich schenke Dir das Originalmanuskript dieses Schauspiels, es handelt von altem Leid, geschrieben mit Tränen und Blut." In der Person Edmund, der nach Halt Suchende in einer unberechenbar und sinnlos gewordenen Welt, hatte er sich sein Spiegelbild geschaffen. Auch in seinem privaten Leben wiederholten sich belastende Familienumstände. Von seiner dritten Ehefrau wurde er 1946 wegen „seelischer Grausamkeit" verklagt. Er verlor seinen Sohn durch Selbstmord. Seine Tochter Oona O´Neill, die später mit Charlie Chaplin verheiratet war, suchte vergeblich mit O´Neill in Kontakt zu kommen. Von der Parkinson-Krankheit und Neuritis gezeichnet, vernichtete er kurz vor seinem Tod einen beträchtlichen Umfang seines Werkes. In verschiedenen literaturwissenschaftlichen Veröffentlichungen wird auf die besondere Rolle O´Neills in der Entwicklung des modernen amerikanischen Dramas hingewiesen. So heißt es, sein Werk habe die Wendung des amerikanischen Theaters zur Tragödie bewirkt.[3] 1953 starb er in einem Bostoner Hotel an Tuberkulose. . Aus: wikipedia-Eugene_O´Neill Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 119 Belletristik, Literaturtheorie, Theatertexte, Theaterwissenschaft, Drama, Dramatik, Dramaturgie, Theaterwissenschaften, Theatergeschichte, Literaturwissenschaft, Theaterstücke, Dramatiker, Theatertheorie, Dramaturgie, Dramentheorie, Dramatik, Geschichte, Schauspiel, Schauspieler, Theater, Americana, Amerika, Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte, Amerikanische Gesellschaft, Amerikanische Literatur des 20. Jahrhunderts, Politik, Soziologie, Amerikanistik, USA, Vereinigte Staaten, Literaturgeschichte, Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.
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