Elektra versus Ödipus: Das Drama der Mutter-Tochter-Beziehung - Das Drama der Mutter-Tochter-Beziehung
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9783608919561 - Hendrika C Halberstadt-Freud, Christiane Kuby, Herbert Post: Elektra versus Ödipus: Das Drama der Mutter-Tochter-Beziehung
Hendrika C Halberstadt-Freud, Christiane Kuby, Herbert Post

Elektra versus Ödipus: Das Drama der Mutter-Tochter-Beziehung (2000)

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ISBN: 9783608919561 bzw. 3608919562, in Deutsch, 253 Seiten, Klett-Cotta, gebundenes Buch, gebraucht.

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Nein, die Autorin Hendrika C. Halberstadt-Freud ist mit ihrem berühmten Namensvetter nicht verwandt. Und nein, der Ödipus-Komplex ist nicht das all umfassende Erklärungsmuster für die menschliche Psyche -- im besten Fall für die männliche. In ihrem Werk Elektra versus Ödipus. Das Drama der Mutter-Tochter-Beziehung legt Halberstadt-Freud überzeugend dar, dass die klassische psychoanalytische Theorie die spezifisch weibliche Entwicklung verkennt und unlogisch ist, wenn sie von einer symmetrischen Entwicklung von Jungen und Mädchen ausgeht. Sie beruft sich, wie vor ihr schon C.G. Jung, auf den antiken Mythos von Elektra und stellt dem Freudschen Ödipus-Komplex sein weibliches Pendant gegenüber. Anhand ausführlicher Fallstudien zeigt die Psychoanalytikerin Halberstadt-Freud in Elektra versus Ödipus einleuchtend, wie sich der Elektra-Komplex manifestiert. Wie die mythologische Figur Elektra haben Frauen ein spannungsreiches Verhältnis zu ihrer Mutter, die auf der unbewussten Ebene viel mehr als der Vater im Zentrum ihrer Wünsche und Nöte steht. Frauen müssen einen Mittelweg durch Hass auf die Mutter und totaler Symbiose mit ihr finden, um zu einer gesunden und befriedigenden Weiblichkeit zu gelangen. Viele psychische Beschwerden wie Depressionen, Angst-Zustände, das Gefühl, von der Mutter beschlagnahmt zu werden, aber auch Frigidität und Masochismus sind dagegen die unangenehmen Folgen eines ungenügend geklärten Mutter-Tochter-Verhältnisses (wie bei den Patientinnen, die Halberstadt-Freud als Beispiele anführt). Halberstadt-Freud legt mit Elektra versus Ödipus. Das Drama der Mutter-Tochter-Beziehung eine interessante Studie vor, die in jedem Fall Aufmerksamkeit verdient. Die Autorin schreibt anschaulich und verständlich, wenn auch die Diskussion der Fallbeispiele mitunter zu kurz gerät und noch Fragen offen lässt. Insgesamt ist ihre These einleuchtend und ihre Begründung nachvollziehbar. Wer jedoch erwartet, durch die Lektüre befriedigende psychoanalytische Auskunft über die eigene spezielle Lebenssituation zu bekommen, erkennt, dass der Elektra- wie der Ödipus-Komplex Schablonen sind, die das Drama von Bindung, Individuation und Loslösung nur allgemein beschreiben können. Wer mehr über sich und seine Mutter erfahren will, sollte sich vielleicht bei Hendrika Halberstadt-Freud persönlich vorstellen. --J. Hager, Gebundene Ausgabe, Label: Klett-Cotta, Klett-Cotta, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000-01-01, Studio: Klett-Cotta, Verkaufsrang: 506022.
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9783608919561 - Hendika C. Halberstadt-Freud: Elektra versus Ödipus: Das Drama der Mutter-Tochter-Beziehung (Hardback)
Hendika C. Halberstadt-Freud

Elektra versus Ödipus: Das Drama der Mutter-Tochter-Beziehung (Hardback) (2000)

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Language: German . Brand New Book. Halberstadt-Freuds Reflexionen über die Mutter-Tochter-Beziehung stellen den gelungenen Versuch dar, eine Leerstelle der klassischen Freudschen Psychoanalyse mit Leben zu füllen und deren systematisch angelegtes Weiblichkeitsdefizit zu beheben. In den Niederlanden ist das Buch rasch zu einem Bestseller avanciert und wurde bald nach seinem Erscheinen in der Liste der Top Ten der Non-fiction-Literatur geführt. Aus der griechischen Mythologie ist uns Elektra, die Tochter des Königs Agamemnon, als eine Gestalt überliefert, die aus Haß gegen ihre Mutter ihren Bruder Orest zum Muttermord anstiftet und ihr Leben lang der Liebe zu einem Mann entsagt. Während Ödipus dafür büßen muß, daß er seinen Vater erschlug und seine Mutter heiratete, schleppt Elektra zeitlebens das Trauma einer mißglückten Mutter-Tochter-Beziehung mit sich herum. Für die holländische Psychoanalytikerin Hendrika C. Halberstadt-Freud ist die Figur der Elektra die Verkörperung all dessen, was das Drama der immer schwierigen Mutter-Tochter-Beziehung ausmacht. Eine ihrer zentralen Thesen ist, daß das Mädchen von Beginn an in einer gleichsam homosexuellen Bindung an die Mutter lebt, während das männliche Kind gezwungen ist, sich vollständig von der Mutter/Frau zu trennen. Das Mädchen/die Frau braucht die Mutter, der sie psychisch wie anatomisch gleicht, ihr ganzes Leben lang, und die Schwierigkeit besteht darin, daß Elektra ihr Leben zwischen der Bedrohung durch die Skylla eines mörderischen Hasses auf die Mutter und die Charybdis der vollkommenen Symbiose mit der Mutter bewältigen muß. Beide Optionen - Haß und symbiotisches Einssein - bergen der Autorin zufolge pathologische Konsequenzen (Vaginismus, Frigidität, Masochismus, Depression) und behindern normale Entwicklungen, die zur Bildung einer stabilen weiblichen Identität führen.
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9783608919561 - Hendrika C Halberstadt-Freud: Elektra versus Ödipus
Hendrika C Halberstadt-Freud

Elektra versus Ödipus (2000)

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Das Drama der Mutter-Tochter-Beziehung, Buch, Hardcover.
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9783608919561 - Kuby, Christiane: Elektra Versus Dipus
Symbolbild
Kuby, Christiane

Elektra Versus Dipus

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9783608919561 - Kuby, Christiane: Elektra Versus Dipus
Symbolbild
Kuby, Christiane

Elektra Versus Dipus

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