Naturwissenschaft und Bildung. Der Streit der "Zwei Kulturen".
5 Angebote vergleichen
Preise | Apr. 13 | Jan. 14 | Nov. 14 |
---|---|---|---|
Schnitt | € 17,52 | € 61,47 | € 54,69 |
Nachfrage |
1
Naturwissenschaft und Bildung: Der Streit der "Zwei Kulturen" (1999)
DE HC US
ISBN: 9783608919943 bzw. 3608919945, in Deutsch, 351 Seiten, Klett-Cotta /J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, gebundenes Buch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, primatexxt.
Wer den Erziehungswissenschaften misstraut, darf bei diesem Buch eine Ausnahme machen: es lohnt sich. -- Die Klage über die zwei Kulturen ist alt. Sie stammt vom britischen Physiker und Romancier Charles P. Snow. Auf der einen Seite, so Snow 1959, stehe die Kultur der Naturwissenschaftler und Ingenieure, auf der anderen jene der Intellektuellen. Diese beherrschten die öffentliche Meinung, jene die technischen Artefakte unseres Alltags. Keine Seite schere sich einen Deut um die andere: gefährlich für eine moderne Gesellschaft. Inzwischen haben die "Intellektuellen" samt ihrer Lieblingsdisziplin, den Geisteswissenschaften, einen dramatischen Bedeutungsverlust erlebt. Die Ingenieure sind sozusagen als Sieger auf dem Platz geblieben: Ihre Leistungen bestimmen mittlerweile nicht nur unseren Alltag sondern unser Denken und die öffentliche Rede. Um so mehr vermisst der Natur- und Erziehungswissenschaftler Werner Kutschmann bei den Naturwissenschaftlern eine Reflexion der eigenen Subjektivität. Das zeige sich unter anderem daran, dass bis heute eine spezielle Pädagogik der Naturwissenschaften fehle. "Der traditionelle Naturwissenschaftsunterricht... sieht die Natur ganz aus der Perspektive der Wissenschaft, nämlich als beherrschbares, technologisch zu manipulierendes Objekt." Die Rolle des Menschen, auch die Naturerfahrung des Menschen, bleibe außerhalb der Betrachtung. Das "Bild von Wissenschaft in Deutschland", so Kutschmann, sei vor allem durch Heisenberg und von Weizsäcker geprägt worden, "weniger... in Richtung eines emanzipatorischen offenen subjektbetonten, als in Richtung eines autoritär verhärteten objektivistischen Wissenschaftsverständnisses". Das habe für die Naturwissenschaften und den naturwissenschaftlichen Unterricht an Schulen und Hochschulen bis heute negative Folgen. Kutschmanns analytische Befunde ergänzen eindrucksvoll jene blamablen Untersuchungen zur Qualität des Mathematikunterrichts an deutschen Schulen, die jüngst in den Medien für Wirbel gesorgt haben. --Michael Winteroll, Gebundene Ausgabe, Label: Klett-Cotta /J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Klett-Cotta /J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Klett-Cotta /J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Verkaufsrang: 672588.
Von Händler/Antiquariat, primatexxt.
Wer den Erziehungswissenschaften misstraut, darf bei diesem Buch eine Ausnahme machen: es lohnt sich. -- Die Klage über die zwei Kulturen ist alt. Sie stammt vom britischen Physiker und Romancier Charles P. Snow. Auf der einen Seite, so Snow 1959, stehe die Kultur der Naturwissenschaftler und Ingenieure, auf der anderen jene der Intellektuellen. Diese beherrschten die öffentliche Meinung, jene die technischen Artefakte unseres Alltags. Keine Seite schere sich einen Deut um die andere: gefährlich für eine moderne Gesellschaft. Inzwischen haben die "Intellektuellen" samt ihrer Lieblingsdisziplin, den Geisteswissenschaften, einen dramatischen Bedeutungsverlust erlebt. Die Ingenieure sind sozusagen als Sieger auf dem Platz geblieben: Ihre Leistungen bestimmen mittlerweile nicht nur unseren Alltag sondern unser Denken und die öffentliche Rede. Um so mehr vermisst der Natur- und Erziehungswissenschaftler Werner Kutschmann bei den Naturwissenschaftlern eine Reflexion der eigenen Subjektivität. Das zeige sich unter anderem daran, dass bis heute eine spezielle Pädagogik der Naturwissenschaften fehle. "Der traditionelle Naturwissenschaftsunterricht... sieht die Natur ganz aus der Perspektive der Wissenschaft, nämlich als beherrschbares, technologisch zu manipulierendes Objekt." Die Rolle des Menschen, auch die Naturerfahrung des Menschen, bleibe außerhalb der Betrachtung. Das "Bild von Wissenschaft in Deutschland", so Kutschmann, sei vor allem durch Heisenberg und von Weizsäcker geprägt worden, "weniger... in Richtung eines emanzipatorischen offenen subjektbetonten, als in Richtung eines autoritär verhärteten objektivistischen Wissenschaftsverständnisses". Das habe für die Naturwissenschaften und den naturwissenschaftlichen Unterricht an Schulen und Hochschulen bis heute negative Folgen. Kutschmanns analytische Befunde ergänzen eindrucksvoll jene blamablen Untersuchungen zur Qualität des Mathematikunterrichts an deutschen Schulen, die jüngst in den Medien für Wirbel gesorgt haben. --Michael Winteroll, Gebundene Ausgabe, Label: Klett-Cotta /J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Klett-Cotta /J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Klett-Cotta /J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Verkaufsrang: 672588.
2
Naturwissenschaft und Bildung (1999)
DE HC US
ISBN: 9783608919943 bzw. 3608919945, in Deutsch, 351 Seiten, Klett-Cotta /J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, gebundenes Buch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, g-e-t-b-o-o-k-s.
Wer den Erziehungswissenschaften misstraut, darf bei diesem Buch eine Ausnahme machen: es lohnt sich. -- Die Klage über die zwei Kulturen ist alt. Sie stammt vom britischen Physiker und Romancier Charles P. Snow. Auf der einen Seite, so Snow 1959, stehe die Kultur der Naturwissenschaftler und Ingenieure, auf der anderen jene der Intellektuellen. Diese beherrschten die öffentliche Meinung, jene die technischen Artefakte unseres Alltags. Keine Seite schere sich einen Deut um die andere: gefährlich für eine moderne Gesellschaft. Inzwischen haben die "Intellektuellen" samt ihrer Lieblingsdisziplin, den Geisteswissenschaften, einen dramatischen Bedeutungsverlust erlebt. Die Ingenieure sind sozusagen als Sieger auf dem Platz geblieben: Ihre Leistungen bestimmen mittlerweile nicht nur unseren Alltag sondern unser Denken und die öffentliche Rede. Um so mehr vermisst der Natur- und Erziehungswissenschaftler Werner Kutschmann bei den Naturwissenschaftlern eine Reflexion der eigenen Subjektivität. Das zeige sich unter anderem daran, dass bis heute eine spezielle Pädagogik der Naturwissenschaften fehle. "Der traditionelle Naturwissenschaftsunterricht... sieht die Natur ganz aus der Perspektive der Wissenschaft, nämlich als beherrschbares, technologisch zu manipulierendes Objekt." Die Rolle des Menschen, auch die Naturerfahrung des Menschen, bleibe außerhalb der Betrachtung. Das "Bild von Wissenschaft in Deutschland", so Kutschmann, sei vor allem durch Heisenberg und von Weizsäcker geprägt worden, "weniger... in Richtung eines emanzipatorischen offenen subjektbetonten, als in Richtung eines autoritär verhärteten objektivistischen Wissenschaftsverständnisses". Das habe für die Naturwissenschaften und den naturwissenschaftlichen Unterricht an Schulen und Hochschulen bis heute negative Folgen. Kutschmanns analytische Befunde ergänzen eindrucksvoll jene blamablen Untersuchungen zur Qualität des Mathematikunterrichts an deutschen Schulen, die jüngst in den Medien für Wirbel gesorgt haben. --Michael Winteroll, Gebundene Ausgabe, Label: Klett-Cotta /J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Klett-Cotta /J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Klett-Cotta /J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Verkaufsrang: 2243395.
Von Händler/Antiquariat, g-e-t-b-o-o-k-s.
Wer den Erziehungswissenschaften misstraut, darf bei diesem Buch eine Ausnahme machen: es lohnt sich. -- Die Klage über die zwei Kulturen ist alt. Sie stammt vom britischen Physiker und Romancier Charles P. Snow. Auf der einen Seite, so Snow 1959, stehe die Kultur der Naturwissenschaftler und Ingenieure, auf der anderen jene der Intellektuellen. Diese beherrschten die öffentliche Meinung, jene die technischen Artefakte unseres Alltags. Keine Seite schere sich einen Deut um die andere: gefährlich für eine moderne Gesellschaft. Inzwischen haben die "Intellektuellen" samt ihrer Lieblingsdisziplin, den Geisteswissenschaften, einen dramatischen Bedeutungsverlust erlebt. Die Ingenieure sind sozusagen als Sieger auf dem Platz geblieben: Ihre Leistungen bestimmen mittlerweile nicht nur unseren Alltag sondern unser Denken und die öffentliche Rede. Um so mehr vermisst der Natur- und Erziehungswissenschaftler Werner Kutschmann bei den Naturwissenschaftlern eine Reflexion der eigenen Subjektivität. Das zeige sich unter anderem daran, dass bis heute eine spezielle Pädagogik der Naturwissenschaften fehle. "Der traditionelle Naturwissenschaftsunterricht... sieht die Natur ganz aus der Perspektive der Wissenschaft, nämlich als beherrschbares, technologisch zu manipulierendes Objekt." Die Rolle des Menschen, auch die Naturerfahrung des Menschen, bleibe außerhalb der Betrachtung. Das "Bild von Wissenschaft in Deutschland", so Kutschmann, sei vor allem durch Heisenberg und von Weizsäcker geprägt worden, "weniger... in Richtung eines emanzipatorischen offenen subjektbetonten, als in Richtung eines autoritär verhärteten objektivistischen Wissenschaftsverständnisses". Das habe für die Naturwissenschaften und den naturwissenschaftlichen Unterricht an Schulen und Hochschulen bis heute negative Folgen. Kutschmanns analytische Befunde ergänzen eindrucksvoll jene blamablen Untersuchungen zur Qualität des Mathematikunterrichts an deutschen Schulen, die jüngst in den Medien für Wirbel gesorgt haben. --Michael Winteroll, Gebundene Ausgabe, Label: Klett-Cotta /J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Klett-Cotta /J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Klett-Cotta /J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Verkaufsrang: 2243395.
3
Naturwissenschaft und Bildung (1999)
DE US
ISBN: 9783608919943 bzw. 3608919945, in Deutsch, Klett-Cotta, Stuttgart, Deutschland, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, getbooks GmbH [55883480], Idstein, HE, Germany.
351 Seiten Sehr gepflegtes ehemaliges Bibliothek***emplar mit den üblichen Kennzeichnungen (z.B. Barcode und Inventarisierungsnummer); in der Regel foliiert (Umschlag aus selbstklebender Folie). Zustand unter Berücksichtigung des Alters sehr gut. Tagesaktueller, sicherer und weltweiter Versand. Wir liefern grundsätzlich mit beiliegender Rechnung. 197961.01 Sprache: de.
351 Seiten Sehr gepflegtes ehemaliges Bibliothek***emplar mit den üblichen Kennzeichnungen (z.B. Barcode und Inventarisierungsnummer); in der Regel foliiert (Umschlag aus selbstklebender Folie). Zustand unter Berücksichtigung des Alters sehr gut. Tagesaktueller, sicherer und weltweiter Versand. Wir liefern grundsätzlich mit beiliegender Rechnung. 197961.01 Sprache: de.
4
Naturwissenschaft und Bildung (1999)
DE US
ISBN: 9783608919943 bzw. 3608919945, in Deutsch, Klett-Cotta, Stuttgart, Deutschland, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, primatexxt Buchversand [52930088], München, BY, Germany.
351 Seiten Leichte äußere Mängel - Buch ist als Mängelexemplar gekennzeichnet - Buch ansonsten in sehr gutem und ungelesenem Zustand - Jeder Lieferung liegt eine ordentliche Rechnung mit ausgewiesener MwSt. bei Sprache: de Gewicht in Gramm: 630.
351 Seiten Leichte äußere Mängel - Buch ist als Mängelexemplar gekennzeichnet - Buch ansonsten in sehr gutem und ungelesenem Zustand - Jeder Lieferung liegt eine ordentliche Rechnung mit ausgewiesener MwSt. bei Sprache: de Gewicht in Gramm: 630.
5
Symbolbild
Naturwissenschaft und Bildung. Der Streit der zwei Kulturen (1999)
DE HC FE
ISBN: 9783608919943 bzw. 3608919945, in Deutsch, Klett-Cotta, Stuttgart, Deutschland, gebundenes Buch, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Smock [56103057], Freiburg, BW, Germany.
1. Aufl.; Neuwertig, noch in der Original-Folie. 351 S. ; 24 cm Deutsch 750g.
1. Aufl.; Neuwertig, noch in der Original-Folie. 351 S. ; 24 cm Deutsch 750g.
Lade…