Das Dorf der Kannibalen. Aus dem Französischen übersetzt von Brigitte Burmeister. Stuttgart, Klett-Cotta
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Klappentext/Beschreibung: KLAPPENTEXT: 16. August 1870 in Hautefaye, einer kleinen Gemeinde des Arrondissements Nontron in der Dordogne. Seit drei Tagen ist das Marktfeld weit außerhalb des Dorfes Treffpunkt für Hunderte von Bauern der Umgebung. In dieser geschlossenen Männerwelt dominieren männliche Gesten und archaische Rituale. Objekt gegenseitigen Feilschens und Taxierens ist Vieh, das hier seinen Besitzer wechselt. Am Nachmittag des 16. August 1870 ist der Markt von Hautefaye ein herrschaftsfreier Raum: kein Gendarm, kein Vertreter der Dorfobrigkeit ist weit und breit zu sehen. Es ist ein heißer Tag. Ein Thema beherrscht die Gespräche: der Krieg mit Preußen und die für Frankreich ungünstige militärische Lage - außerdem die Sorge der monarchisch gesinnten Bauern um ihren Kaiser, Napoleon III. Es sind Gerüchte, die die Diskussion und das Bild der Landbevölkerung von den politischen Ereignissen prägen; Gerüchte, die den Nährboden für Verschwörungstheorien aller Art bilden. Der Unmut der Bauern konzentriert sich auf zwei Feinde: Preußen und Republikaner. Man redet, diskutiert, streitet - plötzlich ein neues Gerücht: Ein Adliger aus Hautefaye habe 'Es lebe die Republik!', gar 'Es lebe Preußen!' gerufen. Niemand weiß etwas Genaues, aber die Verunsicherung der Bauern, ihre Sorge und Furcht, findet plötzlich ein Ziel. Camille de Maillard - so der Name des Adligen - habe weitere skandalöse Äußerungen dieser Art getan, so das nächste, sich schnell verbreitende Gerücht. Die Empörung der Bauern über solchen Verrat sucht sich ihr Opfer. Da Maillard sich jedoch schon aus dem Staub gemacht hat, richtet sich ihr Zorn auf seinen zufällig in der Nähe befindlichen Cousin Alain de Moneys. Der. Schutzumschlag/Einband vorderseitig etwas bestoßen/druckstellig - ansonsten sauberes und sehr gutes Exemplar. [Gebunden mit Schutzumschlag. 191 Seiten. 353 Gramm. 22x14cm.].

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Schutzumschlag/Einband vorderseitig etwas bestoßen/druckstellig - ansonsten sauberes und sehr gutes Exemplar.ISBN-10: 3608931732. EAN/ISBN-13: 9783608931730.Klappentext/Beschreibung:KLAPENTEXT: 16. August 1870 in Hautefaye, einer kleinen Gemeinde des Arrondissements Nontron in der Dordogne. Seit drei Tagen ist das Marktfeld weit außerhalb des Dorfes Treffpunkt für Hunderte von Bauern der Umgebung. In dieser geschlossenen Männerwelt dominieren männliche Gesten und archaische Rituale. Objekt gegenseitigen Feilschens und Taxierens ist Vieh, das hier seinen Besitzer wechselt. Am Nachmittag des 16. August 1870 ist der Markt von Hautefaye ein herrschaftsfreier Raum: kein Gendarm, kein Vertreter der Dorfobrigkeit ist weit und breit zu sehen. Es ist ein heißer Tag. Ein Thema beherrscht die Gespräche: der Krieg mit Preußen und die für Frankreich ungünstige militärische Lage - außerdem die Sorge der monarchisch gesinnten Bauern um ihren Kaiser, Napoleon III. Es sind Gerüchte, die die Diskussion und das Bild der Landbevölkerung von den politischen Ereignissen prägen Gerüchte, die den Nährboden für Verschwörungstheorien aller Art bilden. Der Unmut der Bauern konzentriert sich auf zwei Feinde: Preußen und Republikaner. Man redet, diskutiert, streitet - plötzlich ein neues Gerücht: Ein Adliger aus Hautefaye habe 'Es lebe die Republik!', gar 'Es lebe Preußen!' gerufen. Niemand weiß etwas Genaues, aber die Verunsicherung der Bauern, ihre Sorge und Furcht, findet plötzlich ein Ziel. Camille de Maillard - so der Name des Adligen - habe weitere skandalöse Äußerungen dieser Art getan, so das nächste, sich schnell verbreitende Gerücht. Die Empörung der Bauern über solchen Verrat sucht sich ihr Opfer. Da Maillard sich jedoch schon aus dem Staub gemacht hat, richtet sich ihr Zorn auf seinen zufällig in der Nähe befindlichen Cousin Alain de Moneys. Der. Gebunden mit Schutzumschlag (Hardcover).

exlibris24 Versandantiquariat Inhaber: Marie-Luise und Peter Drewniok GbR, [3347707].
Schutzumschlag/Einband vorderseitig etwas bestoßen/druckstellig - ansonsten sauberes und sehr gutes Exemplar.ISBN-10: 3608931732. EAN/ISBN-13: 9783608931730.Klappentext/Beschreibung:KLAPPENTEXT: 16. August 1870 in Hautefaye, einer kleinen Gemeinde des Arrondissements Nontron in der Dordogne. Seit drei Tagen ist das Marktfeld weit außerhalb des Dorfes Treffpunkt für Hunderte von Bauern der Umgebung. In dieser geschlossenen Männerwelt dominieren männliche Gesten und archaische Rituale. Objekt gegenseitigen Feilschens und Taxierens ist Vieh, das hier seinen Besitzer wechselt. Am Nachmittag des 16. August 1870 ist der Markt von Hautefaye ein herrschaftsfreier Raum: kein Gendarm, kein Vertreter der Dorfobrigkeit ist weit und breit zu sehen. Es ist ein heißer Tag. Ein Thema beherrscht die Gespräche: der Krieg mit Preußen und die für Frankreich ungünstige militärische Lage - außerdem die Sorge der monarchisch gesinnten Bauern um ihren Kaiser, Napoleon III. Es sind Gerüchte, die die Diskussion und das Bild der Landbevölkerung von den politischen Ereignissen prägen Gerüchte, die den Nährboden für Verschwörungstheorien aller Art bilden. Der Unmut der Bauern konzentriert sich auf zwei Feinde: Preußen und Republikaner. Man redet, diskutiert, streitet - plötzlich ein neues Gerücht: Ein Adliger aus Hautefaye habe 'Es lebe die Republik!', gar 'Es lebe Preußen!' gerufen. Niemand weiß etwas Genaues, aber die Verunsicherung der Bauern, ihre Sorge und Furcht, findet plötzlich ein Ziel. Camille de Maillard - so der Name des Adligen - habe weitere skandalöse Äußerungen dieser Art getan, so das nächste, sich schnell verbreitende Gerücht. Die Empörung der Bauern über solchen Verrat sucht sich ihr Opfer. Da Maillard sich jedoch schon aus dem Staub gemacht hat, richtet sich ihr Zorn auf seinen zufällig in der Nähe befindlichen Cousin Alain de Moneys. Der.Versand als Deutsche Post Büchersendung innerhalb Deutschland! Gebunden mit Schutzumschlag (Hardcover).

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22 cm., 191 Seiten, OPp., mit Schutzumschlag, gutes bis sehr gutes Exemplar.