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Musik, Religion und Identität: Die Religiosität der Rockkultur
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Musik, Religion und Identität
ISBN: 9783638060981 bzw. 3638060985, in Deutsch, GRIN, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz (Religionswissenschaften), Veranstaltung: Religion und Religiosität in Kunst und Medien. In Religion We Trust!? Medien, Kunst und Religion in einer postreligiös und postsäkular verfassten Gesellschaft, 29 Quellen im ... Wir befinden uns mittlerweile in einer Gesellschaft, in der die berechtigte Chance besteht, dass bereits die Elterngeneration jene Art der Musik rezipiert hat, die als Grundlage der heutigen Jugendkulturen und Musikbewegungen angesehen werden kann; viele Eltern sind sogar Teil der aktuellen Richtungen. Dennoch wurden die Generationskonflikte niemals wirklich überwunden, was wahrscheinlich einfach im ureigensten Wesen der Generationen liegt. Auch wenn Erwachsene der Jugend hinsichtlich deren Musikgeschmacks größtes Verständnis schenken, werden die sogenannten Jugendbewegungen sich immer in gewisser Art und Weise als Opposition betrachten.Das Ziel dieser Arbeit ist es jedoch keineswegs diese Generationenkonflikte zu beleuchten; vielmehr versuche ich zu analysieren, inwiefern Musik die Identität von Jugendlichen und ihren (Sub-)Kulturen beeinflusst oder gar bildet und welche Rolle das religiöse Element hierbei auch heute noch, in einer postmodernen(?), säkularen Gesellschaft spielt. Bei diesen Betrachtungen wird der Generationskonflikt auf die eine oder andere Weise automatisch zur Sprache kommen müssen, da es gerade die Identitäten sind, die uns auch voneinander abgrenzen. Beschäftigen werde ich mich vorwiegend mit Facetten der Rockmusik, auch weil ich denke, dass sie speziell in Bezug auf das Thema Christentum überaus interessante und kontroverse Aspekte liefert. Es wird jedoch klar werden, dass die grundlegenden Mechanismen auch für andere Bewegungen der Populärkultur gelten. Betrachtet man kulturelle Identität, dann beobachtet man die Gemeinsamkeiten von Individuen oder Gruppen innerhalb eines größeren gesellschaftlichen bzw. kulturellen Kollektivs. Wenn man von kultureller Identität spricht, so muss jedoch auch die Differenz zum Anderen mitgedacht werden, denn, wie Stuart Hall bemerkt, [n]ur wenn es einen Anderen gibt, kannst du wissen, wer du bist . Aus diesem Grund werde ich im Folgenden versuchen, der Frage nach der Identität und der Differenz in unserer Gesellschaft auf den Grund zu gehen. Wenn man von postmoderner oder von spätmoderner Gesellschaft spricht, dann nimmt man bereits eine Unterscheidung vor. Auf die detaillierte Genealogie des Begriffs Postmoderne möchte ich hier nicht eingehen immerhin bezeichnet der Begriff (zuerst ausschließlich adjektivisch gebraucht) seit etwa 1870 verschiedene Aspekte der Überwindung dessen, was jeweils als modern empfunden wurde.
Musik, Religion und Identität
ISBN: 9783638060981 bzw. 3638060985, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz (Religionswissenschaften), Veranstaltung: Religion und Religiosität in Kunst und Medien. In Religion We Trust!? Medien, Kunst und Religion in einer postreligiös und postsäkular verfassten Gesellschaft, 29 Quellen im ... Wir befinden uns mittlerweile in einer Gesellschaft, in der die berechtigte Chance besteht, dass bereits die Elterngeneration jene Art der Musik rezipiert hat, die als Grundlage der heutigen Jugendkulturen und Musikbewegungen angesehen werden kann; viele Eltern sind sogar Teil der aktuellen Richtungen. Dennoch wurden die Generationskonflikte niemals wirklich überwunden, was wahrscheinlich einfach im ureigensten Wesen der Generationen liegt. Auch wenn Erwachsene der Jugend hinsichtlich deren Musikgeschmacks grösstes Verständnis schenken, werden die sogenannten Jugendbewegungen sich immer in gewisser Art und Weise als Opposition betrachten.Das Ziel dieser Arbeit ist es jedoch keineswegs diese Generationenkonflikte zu beleuchten; vielmehr versuche ich zu analysieren, inwiefern Musik die Identität von Jugendlichen und ihren (Sub-)Kulturen beeinflusst oder gar bildet und welche Rolle das religiöse Element hierbei auch heute noch, in einer postmodernen(?), säkularen Gesellschaft spielt. Bei diesen Betrachtungen wird der Generationskonflikt auf die eine oder andere Weise automatisch zur Sprache kommen müssen, da es gerade die Identitäten sind, die uns auch voneinander abgrenzen. Beschäftigen werde ich mich vorwiegend mit Facetten der Rockmusik, auch weil ich denke, dass sie speziell in Bezug auf das Thema Christentum überaus interessante und kontroverse Aspekte liefert. Es wird jedoch klar werden, dass die grundlegenden Mechanismen auch für andere Bewegungen der Populärkultur gelten. Betrachtet man kulturelle Identität, dann beobachtet man die Gemeinsamkeiten von Individuen oder Gruppen innerhalb eines grösseren gesellschaftlichen bzw. kulturellen Kollektivs. Wenn man von kultureller Identität spricht, so muss jedoch auch die Differenz zum Anderen mitgedacht werden, denn, wie Stuart Hall bemerkt, [n]ur wenn es einen Anderen gibt, kannst du wissen, wer du bist . Aus diesem Grund werde ich im Folgenden versuchen, der Frage nach der Identität und der Differenz in unserer Gesellschaft auf den Grund zu gehen. Wenn man von postmoderner oder von spätmoderner Gesellschaft spricht, dann nimmt man bereits eine Unterscheidung vor. Auf die detaillierte Genealogie des Begriffs Postmoderne möchte ich hier nicht eingehen immerhin bezeichnet der Begriff (zuerst ausschliesslich adjektivisch gebraucht) seit etwa 1870 verschiedene Aspekte der Überwindung dessen, was jeweils als modern empfunden wurde.
Musik, Religion und Identität (2008)
ISBN: 9783638950596 bzw. 363895059X, in Deutsch, Grin Verlag Jun 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz (Religionswissenschaften), Veranstaltung: Religion und Religiosität in Kunst und Medien. In Religion We Trust! Medien, Kunst und Religion in einer postreligiös und postsäkular verfassten Gesellschaft, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir befinden uns mittlerweile in einer Gesellschaft, in der die berechtigte Chance besteht, dass bereits die Elterngeneration jene Art der Musik rezipiert hat, die als Grundlage der heutigen Jugendkulturen und Musikbewegungen angesehen werden kann; viele Eltern sind sogar Teil der aktuellen Richtungen. Dennoch wurden die Generationskonflikte niemals wirklich überwunden, was wahrscheinlich einfach im ureigensten Wesen der Generationen liegt. Auch wenn Erwachsene der Jugend hinsichtlich deren Musikgeschmacks größtes Verständnis schenken, werden die sogenannten Jugendbewegungen sich immer in gewisser Art und Weise als Opposition betrachten. Das Ziel dieser Arbeit ist es jedoch keineswegs diese Generationenkonflikte zu beleuchten; vielmehr versuche ich zu analysieren, inwiefern Musik die Identität von Jugendlichen und ihren (Sub-)Kulturen beeinflusst oder gar bildet und welche Rolle das religiöse Element hierbei auch heute noch, in einer postmodernen( ), säkularen Gesellschaft spielt. Bei diesen Betrachtungen wird der Generationskonflikt auf die eine oder andere Weise automatisch zur Sprache kommen müssen, da es gerade die Identitäten sind, die uns auch voneinander abgrenzen. Beschäftigen werde ich mich vorwiegend mit Facetten der Rockmusik, auch weil ich denke, dass sie speziell in Bezug auf das Thema Christentum überaus interessante und kontroverse Aspekte liefert. Es wird jedoch klar werden, dass die grundlegenden Mechanismen auch für andere Bewegungen der Populärkultur gelten. Betrachtet man kulturelle Identität, dann beobachtet man die Gemeinsamkeiten von Individuen oder Gruppen innerhalb eines größeren gesellschaftlichen bzw. kulturellen Kollektivs. Wenn man von kultureller Identität spricht, so muss jedoch auch die Differenz zum Anderen mitgedacht werden, denn, wie Stuart Hall bemerkt, [n]ur wenn es einen Anderen gibt, kannst du wissen, wer du bist . Aus diesem Grund werde ich im Folgenden versuchen, der Frage nach der Identität und der Differenz in unserer Gesellschaft auf den Grund zu gehen. Wenn man von postmoderner oder von spätmoderner Gesellschaft spricht, dann nimmt man bereits eine Unterscheidung vor. Auf die detaillierte Genealogie des Begriffs Postmoderne möchte ich hier nicht eingehen immerhin bezeichnet der Begriff (zuerst ausschließlich adjektivisch gebraucht) seit etwa 1870 verschiedene Aspekte der Überwindung dessen, was jeweils als modern empfunden wurde. 68 pp. Deutsch.
Musik, Religion und Identität (2008)
ISBN: 9783638950596 bzw. 363895059X, in Deutsch, Grin Verlag Jun 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz (Religionswissenschaften), Veranstaltung: Religion und Religiosität in Kunst und Medien. In Religion We Trust! Medien, Kunst und Religion in einer postreligiös und postsäkular verfassten Gesellschaft, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir befinden uns mittlerweile in einer Gesellschaft, in der die berechtigte Chance besteht, dass bereits die Elterngeneration jene Art der Musik rezipiert hat, die als Grundlage der heutigen Jugendkulturen und Musikbewegungen angesehen werden kann; viele Eltern sind sogar Teil der aktuellen Richtungen. Dennoch wurden die Generationskonflikte niemals wirklich überwunden, was wahrscheinlich einfach im ureigensten Wesen der Generationen liegt. Auch wenn Erwachsene der Jugend hinsichtlich deren Musikgeschmacks größtes Verständnis schenken, werden die sogenannten Jugendbewegungen sich immer in gewisser Art und Weise als Opposition betrachten. Das Ziel dieser Arbeit ist es jedoch keineswegs diese Generationenkonflikte zu beleuchten; vielmehr versuche ich zu analysieren, inwiefern Musik die Identität von Jugendlichen und ihren (Sub-)Kulturen beeinflusst oder gar bildet und welche Rolle das religiöse Element hierbei auch heute noch, in einer postmodernen( ), säkularen Gesellschaft spielt. Bei diesen Betrachtungen wird der Generationskonflikt auf die eine oder andere Weise automatisch zur Sprache kommen müssen, da es gerade die Identitäten sind, die uns auch voneinander abgrenzen. Beschäftigen werde ich mich vorwiegend mit Facetten der Rockmusik, auch weil ich denke, dass sie speziell in Bezug auf das Thema Christentum überaus interessante und kontroverse Aspekte liefert. Es wird jedoch klar werden, dass die grundlegenden Mechanismen auch für andere Bewegungen der Populärkultur gelten. Betrachtet man kulturelle Identität, dann beobachtet man die Gemeinsamkeiten von Individuen oder Gruppen innerhalb eines größeren gesellschaftlichen bzw. kulturellen Kollektivs. Wenn man von kultureller Identität spricht, so muss jedoch auch die Differenz zum Anderen mitgedacht werden, denn, wie Stuart Hall bemerkt, [n]ur wenn es einen Anderen gibt, kannst du wissen, wer du bist . Aus diesem Grund werde ich im Folgenden versuchen, der Frage nach der Identität und der Differenz in unserer Gesellschaft auf den Grund zu gehen. Wenn man von postmoderner oder von spätmoderner Gesellschaft spricht, dann nimmt man bereits eine Unterscheidung vor. Auf die detaillierte Genealogie des Begriffs Postmoderne möchte ich hier nicht eingehen immerhin bezeichnet der Begriff (zuerst ausschließlich adjektivisch gebraucht) seit etwa 1870 verschiedene Aspekte der Überwindung dessen, was jeweils als modern empfunden wurde. 68 pp. Deutsch.
Musik, Religion und Identität (2008)
ISBN: 9783638060981 bzw. 3638060985, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
Wir befinden uns mittlerweile in einer Gesellschaft, in der die berechtigte Chance besteht, dass bereits die Elterngeneration jene Art der Musik rezipiert hat, die als Grundlage der heutigen Jugendkulturen und Musikbewegungen angesehen werden kann; viele Eltern sind sogar Teil der aktuellen Richtungen. Dennoch wurden die Generationskonflikte niemals wirklich überwunden, was wahrscheinlich einfach im ureigensten Wesen der Generationen liegt. Auch wenn Erwachsene der Jugend hinsichtlich deren Musikgeschmacks größtes Verständnis schenken, werden die sogenannten Jugendbewegungen sich immer in gewisser Art und Weise als Opposition betrachten.  Das Ziel dieser Arbeit ist es jedoch keineswegs diese Generationenkonflikte zu beleuchten; vielmehr versuche ich zu analysieren, inwiefern Musik die Identität von Jugendlichen und ihren (Sub-)Kulturen beeinflusst oder gar bildet und welche Rolle das religiöse Element hierbei auch heute noch, in einer postmodernen(?), säkularen Gesellschaft spielt. Bei diesen Betrachtungen wird der Generationskonflikt auf die eine oder andere Weise automatisch zur Sprache kommen müssen, da es gerade die Identitäten sind, die uns auch voneinander abgrenzen. Beschäftigen werde ich mich vorwiegend mit Facetten der Rockmusik, auch weil ich denke, dass sie speziell in Bezug auf das Thema Christentum überaus interessante und kontroverse Aspekte liefert. Es wird jedoch klar werden, dass die grundlegenden Mechanismen auch für andere Bewegungen der Populärkultur gelten. Betrachtet man kulturelle Identität, dann beobachtet man die Gemeinsamkeiten von Individuen oder Gruppen innerhalb eines größeren gesellschaftlichen bzw. kulturellen Kollektivs. Wenn man von kultureller Identität spricht, so muss jedoch auch die Differenz zum 'Anderen' mitgedacht werden, denn, wie Stuart Hall bemerkt, '[n]ur wenn es einen Anderen gibt, kannst du wissen, wer du bist' . Aus diesem Grund werde ich im Folgenden versuchen, der Frage nach der Identität und der Differenz in unserer Gesellschaft auf den Grund zu gehen. Wenn man von postmoderner oder von spätmoderner Gesellschaft spricht, dann nimmt man bereits eine Unterscheidung vor. Auf die detaillierte Genealogie des Begriffs 'Postmoderne' möchte ich hier nicht eingehen - immerhin bezeichnet der Begriff (zuerst ausschließlich adjektivisch gebraucht) seit etwa 1870 verschiedene Aspekte der Überwindung dessen, was jeweils als 'modern' empfunden wurde.
Musik, Religion und Identität - Die Religiosität der Rockkultur (2008)
ISBN: 9783638060981 bzw. 3638060985, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Musik, Religion und Identität: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz (Religionswissenschaften), Veranstaltung: Religion und Religiosität in Kunst und Medien. In Religion We Trust! Medien, Kunst und Religion in einer postreligiös und postsäkular verfassten Gesellschaft, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir befinden uns mittlerweile in einer Gesellschaft, in der die berechtigte Chance besteht, dass bereits die Elterngeneration jene Art der Musik rezipiert hat, die als Grundlage der heutigen Jugendkulturen und Musikbewegungen angesehen werden kann viele Eltern sind sogar Teil der aktuellen Richtungen. Dennoch wurden die Generationskonflikte niemals wirklich überwunden, was wahrscheinlich einfach im ureigensten Wesen der Generationen liegt. Auch wenn Erwachsene der Jugend hinsichtlich deren Musikgeschmacks größtes Verständnis schenken, werden die sogenannten Jugendbewegungen sich immer in gewisser Art und Weise als Opposition betrachten.Das Ziel dieser Arbeit ist es jedoch keineswegs diese Generationenkonflikte zu beleuchten vielmehr versuche ich zu analysieren, inwiefern Musik die Identität von Jugendlichen und ihren (Sub-)Kulturen beeinflusst oder gar bildet und welche Rolle das religiöse Element hierbei auch heute noch, in einer postmodernen( ), säkularen Gesellschaft spielt. Bei diesen Betrachtungen wird der Generationskonflikt auf die eine oder andere Weise automatisch zur Sprache kommen müssen, da es gerade die Identitäten sind, die uns auch voneinander abgrenzen. Beschäftigen werde ich mich vorwiegend mit Facetten der Rockmusik, auch weil ich denke, dass sie speziell in Bezug auf das Thema Christentum überaus interessante und kontroverse Aspekte liefert. Es wird jedoch klar werden, dass die grundlegenden Mechanismen auch für andere Bewegungen der Populärkultur gelten. Betrachtet man kulturelle Identität, dann beobachtet man die Gemeinsamkeiten von Individuen oder Gruppen innerhalb eines größeren gesellschaftlichen bzw. kulturellen Kollektivs. Wenn man von kultureller Identität spricht, so muss jedoch auch die Differenz zum `Anderen` mitgedacht werden, denn, wie Stuart Hall bemerkt, `[n]ur wenn es einen Anderen gibt, kannst du wissen, wer du bist` . Aus diesem Grund werde ich im Folgenden versuchen, der Frage nach der Identität und der Differenz in unserer Gesellschaft auf den Grund zu gehen. Wenn man von postmoderner oder von spätmoderner Gesellschaft spricht, dann nimmt man bereits eine Unterscheidung vor. Auf die detaillierte Genealogie des Begriffs `Postmoderne` möchte ich hier nicht eingehen - immerhin bezeichnet der Begriff (zuerst ausschließlich adjektivisch gebraucht) seit etwa 1870 verschiedene Aspekte der Überwindung dessen, was jeweils als `modern` empfunden wurde. Ebook.
Musik, Religion und Identität: Die Religiosität der Rockkultur (2008)
ISBN: 9783638060981 bzw. 3638060985, in Deutsch, 38 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz (Religionswissenschaften), Veranstaltung: Religion und Religiosität in Kunst und Medien. In Religion We Trust!? Medien, Kunst und Religion in einer postreligiös und postsäkular verfassten Gesellschaft, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir befinden uns mittlerweile in einer Gesellschaft, in der die berechtigte Chance besteht, dass bereits die Elterngeneration jene Art der Musik rezipiert hat, die als Grundlage der heutigen Jugendkulturen und Musikbewegungen angesehen werden kann; viele Eltern sind sogar Teil der aktuellen Richtungen. Dennoch wurden die Generationskonflikte niemals wirklich überwunden, was wahrscheinlich einfach im ureigensten Wesen der Generationen liegt. Auch wenn Erwachsene der Jugend hinsichtlich deren Musikgeschmacks größtes Verständnis schenken, werden die sogenannten Jugendbewegungen sich immer in gewisser Art und Weise als Opposition betrachten. Das Ziel dieser Arbeit ist es jedoch keineswegs diese Generationenkonflikte zu beleuchten; vielmehr versuche ich zu analysieren, inwiefern Musik die Identität von Jugendlichen und ihren (Sub-)Kulturen beeinflusst oder gar bildet und welche Rolle das religiöse Element hierbei auch heute noch, in einer postmodernen(?), säkularen Gesellschaft spielt. Bei diesen Betrachtungen wird der Generationskonflikt auf die eine oder andere Weise automatisch zur Sprache kommen müssen, da es gerade die Identitäten sind, die uns auch voneinander abgrenzen. Beschäftigen werde ich mich vorwiegend mit Facetten der Rockmusik, auch weil ich denke, dass sie speziell in Bezug auf das Thema Christentum überaus interessante und kontroverse Aspekte liefert. Es wird jedoch klar werden, dass die grundlegenden Mechanismen auch für andere Bewegungen der Populärkultur gelten. Betrachtet man kulturelle Identität, dann beobachtet man die Gemeinsamkeiten von Individuen oder Gruppen innerhalb eines größeren gesellschaftlichen bzw. kulturellen Kollektivs. Wenn man von kultureller Identität spricht, so muss jedoch auch die Differenz zum „Anderen“ mitgedacht werden, denn, wie Stuart Hall bemerkt, „[n]ur wenn es einen Anderen gibt, kannst du wissen, wer du bist“ . Aus diesem Grund werde ich im Folgenden versuchen, der Frage nach der Identität und der Differenz in unserer Gesellschaft auf den Grund zu gehen. Wenn man von postmoderner oder von spätmoderner Gesellschaft spricht, dann nimmt man bereits eine Unterscheidung vor. Auf die detaillierte Genealogie des Begriffs „Postmoderne“ möchte ich hier nicht eingehen – immerhin bezeichnet der Begriff (zuerst ausschließlich adjektivisch gebraucht) seit etwa 1870 verschiedene Aspekte der Überwindung dessen, was jeweils als „modern“ empfunden wurde. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2008-06-11, Freigegeben: 2008-06-11, Studio: GRIN Verlag.
Musik, Religion und Identität
ISBN: 9783638950596 bzw. 363895059X, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Die Religiosität der Rockkultur, Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz (Religionswissenschaften), Veranstaltung: Religion und Religiosität in Kunst und Medien. In Religion We Trust!? Medien, Kunst und Religion in einer postreligiös und postsäkular verfassten Gesellschaft, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir befinden uns mittlerweile in einer Gesellschaft, in der die berechtigte Chance besteht, dass bereits die Elterngeneration jene Art der Musik rezipiert hat, die als Grundlage der heutigen Jugendkulturen und Musikbewegungen angesehen werden kann; viele Eltern sind sogar Teil der aktuellen Richtungen. Dennoch wurden die Generationskonflikte niemals wirklich überwunden, was wahrscheinlich einfach im ureigensten Wesen der Generationen liegt. Auch wenn Erwachsene der Jugend hinsichtlich deren Musikgeschmacks grösstes Verständnis schenken, werden die sogenannten Jugendbewegungen sich immer in gewisser Art und Weise als Opposition betrachten.Das Ziel dieser Arbeit ist es jedoch keineswegs diese Generationenkonflikte zu beleuchten; vielmehr versuche ich zu analysieren, inwiefern Musik die Identität von Jugendlichen und ihren (Sub-)Kulturen beeinflusst oder gar bildet und welche Rolle das religiöse Element hierbei auch heute noch, in einer postmodernen(?), säkularen Gesellschaft spielt. Bei diesen Betrachtungen wird der Generationskonflikt auf die eine oder andere Weise automatisch zur Sprache kommen müssen, da es gerade die Identitäten sind, die uns auch voneinander abgrenzen. Beschäftigen werde ich mich vorwiegend mit Facetten der Rockmusik, auch weil ich denke, dass sie speziell in Bezug auf das Thema Christentum überaus interessante und kontroverse Aspekte liefert. Es wird jedoch klar werden, dass die grundlegenden Mechanismen auch für andere Bewegungen der Populärkultur gelten. Betrachtet man kulturelle Identität, dann beobachtet man die Gemeinsamkeiten von Individuen oder Gruppen innerhalb eines grösseren gesellschaftlichen bzw. kulturellen Kollektivs. Wenn man von kultureller Identität spricht, so muss jedoch auch die Differenz zum "Anderen" mitgedacht werden, denn, wie Stuart Hall bemerkt, "[n]ur wenn es einen Anderen gibt, kannst du wissen, wer du bist" . Aus diesem Grund werde ich im Folgenden versuchen, der Frage nach der Identität und der Differenz in unserer Gesellschaft auf den Grund zu gehen. Wenn man von postmoderner oder von spätmoderner Gesellschaft spricht, dann nimmt man bereits eine Unterscheidung vor. Auf die detaillierte Genealogie des Begriffs "Postmoderne" möchte ich hier nicht eingehen - immerhin bezeichnet der Begriff (zuerst ausschliesslich adjektivisch gebraucht) seit etwa 1870 verschiedene Aspekte der Überwindung dessen, was jeweils als "modern" empfunden wurde.
Musik, Religion und Identität: Die Religiosität der Rockkultur (German Edition) (2008)
ISBN: 9783638060981 bzw. 3638060985, in Deutsch, 38 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz (Religionswissenschaften), Veranstaltung: Religion und Religiosität in Kunst und Medien. In Religion We Trust!? Medien, Kunst und Religion in einer postreligiös und postsäkular verfassten Gesellschaft, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir befinden uns mittlerweile in einer Gesellschaft, in der die berechtigte Chance besteht, dass bereits die Elterngeneration jene Art der Musik rezipiert hat, die als Grundlage der heutigen Jugendkulturen und Musikbewegungen angesehen werden kann; viele Eltern sind sogar Teil der aktuellen Richtungen. Dennoch wurden die Generationskonflikte niemals wirklich überwunden, was wahrscheinlich einfach im ureigensten Wesen der Generationen liegt. Auch wenn Erwachsene der Jugend hinsichtlich deren Musikgeschmacks größtes Verständnis schenken, werden die sogenannten Jugendbewegungen sich immer in gewisser Art und Weise als Opposition betrachten. Das Ziel dieser Arbeit ist es jedoch keineswegs diese Generationenkonflikte zu beleuchten; vielmehr versuche ich zu analysieren, inwiefern Musik die Identität von Jugendlichen und ihren (Sub-)Kulturen beeinflusst oder gar bildet und welche Rolle das religiöse Element hierbei auch heute noch, in einer postmodernen(?), säkularen Gesellschaft spielt. Bei diesen Betrachtungen wird der Generationskonflikt auf die eine oder andere Weise automatisch zur Sprache kommen müssen, da es gerade die Identitäten sind, die uns auch voneinander abgrenzen. Beschäftigen werde ich mich vorwiegend mit Facetten der Rockmusik, auch weil ich denke, dass sie speziell in Bezug auf das Thema Christentum überaus interessante und kontroverse Aspekte liefert. Es wird jedoch klar werden, dass die grundlegenden Mechanismen auch für andere Bewegungen der Populärkultur gelten. Betrachtet man kulturelle Identität, dann beobachtet man die Gemeinsamkeiten von Individuen oder Gruppen innerhalb eines größeren gesellschaftlichen bzw. kulturellen Kollektivs. Wenn man von kultureller Identität spricht, so muss jedoch auch die Differenz zum „Anderen“ mitgedacht werden, denn, wie Stuart Hall bemerkt, „[n]ur wenn es einen Anderen gibt, kannst du wissen, wer du bist“ . Aus diesem Grund werde ich im Folgenden versuchen, der Frage nach der Identität und der Differenz in unserer Gesellschaft auf den Grund zu gehen. Wenn man von postmoderner oder von spätmoderner Gesellschaft spricht, dann nimmt man bereits eine Unterscheidung vor. Auf die detaillierte Genealogie des Begriffs „Postmoderne“ möchte ich hier nicht eingehen – immerhin bezeichnet der Begriff (zuerst ausschließlich adjektivisch gebraucht) seit etwa 1870 verschiedene Aspekte der Überwindung dessen, was jeweils als „modern“ empfunden wurde. Kindle Edition, Edition: 1, Format: Kindle eBook, Étiquette: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Groupe de produits: eBooks, Publié: 2008-06-11, Date de sortie: 2008-06-11, Studio: GRIN Verlag, Vente de rang: 4109306.
Musik, Religion und Identität, Die Religiosität der Rockkultur (2008)
ISBN: 9783638060981 bzw. 3638060985, in Deutsch, Grin Verlag, neu, E-Book.
bol.com.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz (Religionswissenschaften), Veranstaltung: Religion und Religiosität in Kunst und Medien. In Religion We Trust!? Medien, Kunst und Religion in einer postreligiös und postsäkular verfassten Gesellschaft, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir befinden uns mittlerweile in einer Gesellschaft, in der die berechtigte Chance besteht, dass bereits die Elterngenerat... Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz (Religionswissenschaften), Veranstaltung: Religion und Religiosität in Kunst und Medien. In Religion We Trust!? Medien, Kunst und Religion in einer postreligiös und postsäkular verfassten Gesellschaft, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir befinden uns mittlerweile in einer Gesellschaft, in der die berechtigte Chance besteht, dass bereits die Elterngeneration jene Art der Musik rezipiert hat, die als Grundlage der heutigen Jugendkulturen und Musikbewegungen angesehen werden kann; viele Eltern sind sogar Teil der aktuellen Richtungen. Dennoch wurden die Generationskonflikte niemals wirklich überwunden, was wahrscheinlich einfach im ureigensten Wesen der Generationen liegt. Auch wenn Erwachsene der Jugend hinsichtlich deren Musikgeschmacks größtes Verständnis schenken, werden die sogenannten Jugendbewegungen sich immer in gewisser Art und Weise als Opposition betrachten. Das Ziel dieser Arbeit ist es jedoch keineswegs diese Generationenkonflikte zu beleuchten; vielmehr versuche ich zu analysieren, inwiefern Musik die Identität von Jugendlichen und ihren (Sub-)Kulturen beeinflusst oder gar bildet und welche Rolle das religiöse Element hierbei auch heute noch, in einer postmodernen(?), säkularen Gesellschaft spielt. Bei diesen Betrachtungen wird der Generationskonflikt auf die eine oder andere Weise automatisch zur Sprache kommen müssen, da es gerade die Identitäten sind, die uns auch voneinander abgrenzen. Beschäftigen werde ich mich vorwiegend mit Facetten der Rockmusik, auch weil ich denke, dass sie speziell in Bezug auf das Thema Christentum überaus interessante und kontroverse Aspekte liefert. Es wird jedoch klar werden, dass die grundlegenden Mechanismen auch für andere Bewegungen der Populärkultur gelten. Betrachtet man kulturelle Identität, dann beobachtet man die Gemeinsamkeiten von Individuen oder Gruppen innerhalb eines größeren gesellschaftlichen bzw. kulturellen Kollektivs. Wenn man von kultureller Identität spricht, so muss jedoch auch die Differenz zum 'Anderen' mitgedacht werden, denn, wie Stuart Hall bemerkt, '[n]ur wenn es einen Anderen gibt, kannst du wissen, wer du bist' . Aus diesem Grund werde ich im Folgenden versuchen, der Frage nach der Identität und der Differenz in unserer Gesellschaft auf den Grund zu gehen. Wenn man von postmoderner oder von spätmoderner Gesellschaft spricht, dann nimmt man bereits eine Unterscheidung vor. Auf die detaillierte Genealogie des Begriffs 'Postmoderne' möchte ich hier nicht eingehen - immerhin bezeichnet der Begriff (zuerst ausschließlich adjektivisch gebraucht) seit etwa 1870 verschiedene Aspekte der Überwindung dessen, was jeweils als 'modern' empfunden wurde.Taal: Duits;Formaat: ePub met kopieerbeveiliging (DRM) van Adobe;Kopieerrechten: Het kopiëren van (delen van) de pagina's is niet toegestaan ;Geschikt voor: Alle e-readers geschikt voor ebooks in ePub formaat. Tablet of smartphone voorzien van een app zoals de bol.com Kobo app.;Verschijningsdatum: juni 2008;ISBN10: 3638060985;ISBN13: 9783638060981; Duitstalig | Ebook | 2008.