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Strom für die Republik: Die Stasi und das Kernkraftwerk Greifswald (Analysen und Dokumente des BStU. 53)100%: Stude, Sebastian: Strom für die Republik: Die Stasi und das Kernkraftwerk Greifswald (Analysen und Dokumente des BStU. 53) (ISBN: 9783647370880) 2019, Vandenhoeck & Ruprecht, 2. Ausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Strom für die Republik73%: Sebastian Stude: Strom für die Republik (ISBN: 9783525310601) Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Strom für die Republik73%: Stude, Sebastian: Strom für die Republik (ISBN: 9783525370889) 2019, 2. Ausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Strom für die Republik50%: Sebastian Stude: Strom für die Republik (ISBN: 9783647310602) 2018, Vandenhoeck & Ruprecht, Vandenhoeck & Ruprecht, in Deutsch, Taschenbuch.
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Strom für die Republik: Die Stasi und das Kernkraftwerk Greifswald (Analysen und Dokumente des BStU. 53)
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9783525370889 - Stude: Strom für die Republik
Stude

Strom für die Republik (2019)

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ISBN: 9783525370889 bzw. 3525370881, vermutlich in Deutsch, 2. Ausgabe, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Deutschland, gebundenes Buch, neu.

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Erscheinungsdatum: 11.11.2019, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Strom für die Republik, Titelzusatz: Die Stasi und das Kernkraftwerk Greifswald, Auflage: 2. Auflage von 2019 // 2. korrigierte Auflage, Autor: Stude, Sebastian, Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht // Vandenhoeck & Ruprecht, Sprache: Deutsch, Schlagworte: DDR // Deutschland // Europa // Geschichte // Kulturgeschichte // Ostdeutschland // Zweite Hälfte 20. Jahrhundert // 1950 bis 1999 n. Chr // Europäische Geschichte, Rubrik: Zeitgeschichte // Politik (ab 1949), Seiten: 267, Abbildungen: mit 51 teilw. farbigen Abbildungen und 10 Tabellen, Reihe: Analysen und Dokumente (Nr. 53), Informationen: gebunden, Gewicht: 561 gr, Verkäufer: averdo.
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9783525310601 - Sebastian Stude: Strom für die Republik
Sebastian Stude

Strom für die Republik (2018)

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ISBN: 9783525310601 bzw. 3525310609, in Deutsch, Vandenhoeck + Ruprecht, gebundenes Buch, neu.

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Die Stasi im Kernkraftwerk Greifswald steht pars pro toto für die SED-Geheimpolizei insgesamt. Mit seiner Fertigstellung sollte das Kernkraftwerk Greifswald fast ein Viertel des ostdeutschen Stroms produzieren. Ende der 1960er-Jahre begonnen, ist der nukleare Komplex aber niemals fertiggestellt worden, sodass die Staatssicherheit hier zweierlei zu überwachen hatte: ein Kernkraftwerk und eine Großbaustelle. Mit zuletzt 24 hauptamtlichen und mehr als 200 inoffiziellen Mitarbeitern versuchte die Stasi den größten Nuklearbetrieb der DDR mit mehreren Tausend Arbeitern und Angestellten und immenser politischer und wirtschaftlicher Bedeutung unter Kontrolle zu halten. In ihrer politischen Aufgabenstellung, der militärischen Struktur und der geheimpolizeilichen Arbeit war die Objektdienststelle der Staatssicherheit im Kernkraftwerk ein Spiegelbild der SED-Geheimpolizei insgesamt. Ihre Tätigkeit auf wirtschaftlichem Gebiet blieb auffällig blass, ihre politischen Erfolge zweifelhaft. In Einzelfällen erfolgreich im Sinne ihres Auftrags war die Stasi bei der Überwachung und Verfolgung von missliebigen Arbeitern, Angestellten und Ausreiseantragstellern. Dafür legte sie politische Maßstäbe an, die den wirtschaftlichen Interessen des Kernkraftwerkes zuwiderlaufen konnten. Als zweifelhafte Leistung kann die Staatssicherheit für sich in Anspruch nehmen, an der Vertuschung des nuklearen Risikos gegenüber der DDR-Bevölkerung beteiligt gewesen zu sein. 12.11.2018, gebundene Ausgabe.
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9783525370889 - Strom für die Republik
Symbolbild

Strom für die Republik

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Mit seiner Fertigstellung sollte das Kernkraftwerk Greifswald fast ein Viertel des ostdeutschen Stroms produzieren. Ende der 1960er-Jahre begonnen, ist der nukleare Komplex aber niemals fertiggestellt worden, sodass die Staatssicherheit hier zweierlei zu überwachen hatte: ein Kernkraftwerk und eine Großbaustelle. Mit zuletzt 24 hauptamtlichen und mehr als 200 inoffiziellen Mitarbeitern versuchte die Stasi den größten Nuklearbetrieb der DDR mit mehreren Tausend Arbeitern und Angestellten und Mit seiner Fertigstellung sollte das Kernkraftwerk Greifswald fast ein Viertel des ostdeutschen Stroms produzieren. Ende der 1960er-Jahre begonnen, ist der nukleare Komplex aber niemals fertiggestellt worden, sodass die Staatssicherheit hier zweierlei zu überwachen hatte: ein Kernkraftwerk und eine Großbaustelle. Mit zuletzt 24 hauptamtlichen und mehr als 200 inoffiziellen Mitarbeitern versuchte die Stasi den größten Nuklearbetrieb der DDR mit mehreren Tausend Arbeitern und Angestellten und immenser politischer und wirtschaftlicher Bedeutung unter Kontrolle zu halten. In ihrer politischen Aufgabenstellung, der militärischen Struktur und der geheimpolizeilichen Arbeit war die Objektdienststelle der Staatssicherheit im Kernkraftwerk ein Spiegelbild der SED-Geheimpolizei insgesamt. Ihre Tätigkeit auf wirtschaftlichem Gebiet blieb auffällig blass, ihre politischen Erfolge zweifelhaft. In Einzelfällen erfolgreich im Sinne ihres Auftrags war die Stasi bei der Überwachung und Verfolgung von missliebigen Arbeitern, Angestellten und Ausreiseantragstellern. Dafür legte sie politische Maßstäbe an, die den wirtschaftlichen Interessen des Kernkraftwerkes zuwiderlaufen konnten. Als zweifelhafte Leistung kann die Staatssicherheit für sich in Anspruch nehmen, an der Vertuschung des nuklearen Risikos gegenüber der DDR-Bevölkerung beteiligt gewesen zu sein. Erscheint vorauss. 7. Oktober 2019 Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783525310601 - Strom für die Republik

Strom für die Republik

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ISBN: 9783525310601 bzw. 3525310609, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, gebundenes Buch, neu.

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Mit seiner Fertigstellung sollte das Kernkraftwerk Greifswald fast ein Viertel des ostdeutschen Stroms produzieren. Ende der 1960er-Jahre begonnen, ist der nukleare Komplex aber niemals fertiggestellt worden, sodass die Staatssicherheit hier zweierlei zu überwachen hatte: ein Kernkraftwerk und eine Großbaustelle. Mit zuletzt 24 hauptamtlichen und mehr als 200 inoffiziellen Mitarbeitern versuchte die Stasi den größten Nuklearbetrieb der DDR mit mehreren Tausend Arbeitern und Angestellten und Mit seiner Fertigstellung sollte das Kernkraftwerk Greifswald fast ein Viertel des ostdeutschen Stroms produzieren. Ende der 1960er-Jahre begonnen, ist der nukleare Komplex aber niemals fertiggestellt worden, sodass die Staatssicherheit hier zweierlei zu überwachen hatte: ein Kernkraftwerk und eine Großbaustelle. Mit zuletzt 24 hauptamtlichen und mehr als 200 inoffiziellen Mitarbeitern versuchte die Stasi den größten Nuklearbetrieb der DDR mit mehreren Tausend Arbeitern und Angestellten und immenser politischer und wirtschaftlicher Bedeutung unter Kontrolle zu halten. In ihrer politischen Aufgabenstellung, der militärischen Struktur und der geheimpolizeilichen Arbeit war die Objektdienststelle der Staatssicherheit im Kernkraftwerk ein Spiegelbild der SED-Geheimpolizei insgesamt. Ihre Tätigkeit auf wirtschaftlichem Gebiet blieb auffällig blass, ihre politischen Erfolge zweifelhaft. In Einzelfällen erfolgreich im Sinne ihres Auftrags war die Stasi bei der Überwachung und Verfolgung von missliebigen Arbeitern, Angestellten und Ausreiseantragstellern. Dafür legte sie politische Maßstäbe an, die den wirtschaftlichen Interessen des Kernkraftwerkes zuwiderlaufen konnten. Als zweifelhafte Leistung kann die Staatssicherheit für sich in Anspruch nehmen, an der Vertuschung des nuklearen Risikos gegenüber der DDR-Bevölkerung beteiligt gewesen zu sein. Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783525310601 - Stude: Strom für die Republik
Stude

Strom für die Republik (2018)

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Erscheinungsdatum: 12.11.2018, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Strom für die Republik, Titelzusatz: Die Stasi und das Kernkraftwerk Greifswald, Autor: Stude, Sebastian, Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht // Vandenhoeck & Ruprecht, Sprache: Deutsch, Schlagworte: DDR // Deutschland // Europa // Geschichte // Kulturgeschichte // Ostdeutschland // Zweite Hälfte 20. Jahrhundert // 1950 bis 1999 n. Chr // Europäische Geschichte, Rubrik: Zeitgeschichte // Politik (ab 1949), Seiten: 267, Abbildungen: mit 51 teilw. farbigen Abbildungen und 10 Tabellen, Reihe: Analysen und Dokumente (Nr. 53), Informationen: gebunden, Gewicht: 567 gr, Verkäufer: averdo.
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9783525310601 - Stude: | Strom für die Republik | Vandenhoeck + Ruprecht Gm | 2018
Stude

| Strom für die Republik | Vandenhoeck + Ruprecht Gm | 2018

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Mit seiner Fertigstellung sollte das Kernkraftwerk Greifswald fast ein Viertel des ostdeutschen Stroms produzieren. Ende der 1960er-Jahre begonnen, ist der nukleare Komplex aber niemals fertiggestellt worden, sodass die Staatssicherheit hier zweierlei zu überwachen hatte: ein Kernkraftwerk und eine Großbaustelle. Mit zuletzt 24 hauptamtlichen und mehr als 200 inoffiziellen Mitarbeitern versuchte die Stasi den größten Nuklearbetrieb der DDR mit mehreren Tausend Arbeitern und Angestellten und immenser politischer und wirtschaftlicher Bedeutung unter Kontrolle zu halten. In ihrer politischen Aufgabenstellung, der militärischen Struktur und der geheimpolizeilichen Arbeit war die Objektdienststelle der Staatssicherheit im Kernkraftwerk ein Spiegelbild der SED-Geheimpolizei insgesamt. Ihre Tätigkeit auf wirtschaftlichem Gebiet blieb auffällig blass, ihre politischen Erfolge zweifelhaft. In Einzelfällen erfolgreich im Sinne ihres Auftrags war die Stasi bei der Überwachung und Verfolgung von missliebigen Arbeitern, Angestellten und Ausreiseantragstellern. Dafür legte sie politische Maßstäbe an, die den wirtschaftlichen Interessen des Kernkraftwerkes zuwiderlaufen konnten. Als zweifelhafte Leistung kann die Staatssicherheit für sich in Anspruch nehmen, an der Vertuschung des nuklearen Risikos gegenüber der DDR-Bevölkerung beteiligt gewesen zu sein.
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9783525310601 - Stude: | Strom für die Republik | Vandenhoeck + Ruprecht | 2018
Stude

| Strom für die Republik | Vandenhoeck + Ruprecht | 2018

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Mit seiner Fertigstellung sollte das Kernkraftwerk Greifswald fast ein Viertel des ostdeutschen Stroms produzieren. Ende der 1960er-Jahre begonnen, ist der nukleare Komplex aber niemals fertiggestellt worden, sodass die Staatssicherheit hier zweierlei zu überwachen hatte: ein Kernkraftwerk und eine Großbaustelle. Mit zuletzt 24 hauptamtlichen und mehr als 200 inoffiziellen Mitarbeitern versuchte die Stasi den größten Nuklearbetrieb der DDR mit mehreren Tausend Arbeitern und Angestellten und immenser politischer und wirtschaftlicher Bedeutung unter Kontrolle zu halten. In ihrer politischen Aufgabenstellung, der militärischen Struktur und der geheimpolizeilichen Arbeit war die Objektdienststelle der Staatssicherheit im Kernkraftwerk ein Spiegelbild der SED-Geheimpolizei insgesamt. Ihre Tätigkeit auf wirtschaftlichem Gebiet blieb auffällig blass, ihre politischen Erfolge zweifelhaft. In Einzelfällen erfolgreich im Sinne ihres Auftrags war die Stasi bei der Überwachung und Verfolgung von missliebigen Arbeitern, Angestellten und Ausreiseantragstellern. Dafür legte sie politische Maßstäbe an, die den wirtschaftlichen Interessen des Kernkraftwerkes zuwiderlaufen konnten. Als zweifelhafte Leistung kann die Staatssicherheit für sich in Anspruch nehmen, an der Vertuschung des nuklearen Risikos gegenüber der DDR-Bevölkerung beteiligt gewesen zu sein.
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9783525310601 - Strom für die Republik

Strom für die Republik (1989)

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Mit seiner Fertigstellung sollte das Kernkraftwerk Greifswald fast ein Viertel des ostdeutschen Stroms produzieren. Ende der 1960er-Jahre begonnen, ist der nukleare Komplex aber niemals fertiggestellt worden, sodass die Staatssicherheit hier zweierlei zu überwachen hatte: ein Kernkraftwerk und eine Großbaustelle. Mit zuletzt 24 hauptamtlichen und mehr als 200 inoffiziellen Mitarbeitern versuchte die Stasi den größten Nuklearbetrieb der DDR mit mehreren Tausend Arbeitern und Angestellten und immenser politischer und wirtschaftlicher Bedeutung unter Kontrolle zu halten. In ihrer politischen Aufgabenstellung, der militärischen Struktur und der geheimpolizeilichen Arbeit war die Objektdienststelle der Staatssicherheit im Kernkraftwerk ein Spiegelbild der SED-Geheimpolizei insgesamt. Ihre Tätigkeit auf wirtschaftlichem Gebiet blieb auffällig blass, ihre politischen Erfolge zweifelhaft. In Einzelfällen erfolgreich im Sinne ihres Auftrags war die Stasi bei der Überwachung und Verfolgung von missliebigen Arbeitern, Angestellten und Ausreiseantragstellern. Dafür legte sie politische Maßstäbe an, die den wirtschaftlichen Interessen des Kernkraftwerkes zuwiderlaufen konnten. Als zweifelhafte Leistung kann die Staatssicherheit für sich in Anspruch nehmen, an der Vertuschung des nuklearen Risikos gegenüber der DDR-Bevölkerung beteiligt gewesen zu sein.
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9783525370889 - Strom für die Republik

Strom für die Republik

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Mit seiner Fertigstellung sollte das Kernkraftwerk Greifswald fast ein Viertel des ostdeutschen Stroms produzieren. Ende der 1960er-Jahre begonnen, ist der nukleare Komplex aber niemals fertiggestellt worden, sodass die Staatssicherheit hier zweierlei zu überwachen hatte: ein Kernkraftwerk und eine Großbaustelle. Mit zuletzt 24 hauptamtlichen und mehr als 200 inoffiziellen Mitarbeitern versuchte die Stasi den größten Nuklearbetrieb der DDR mit mehreren Tausend Arbeitern und Angestellten und immenser politischer und wirtschaftlicher Bedeutung unter Kontrolle zu halten. In ihrer politischen Aufgabenstellung, der militärischen Struktur und der geheimpolizeilichen Arbeit war die Objektdienststelle der Staatssicherheit im Kernkraftwerk ein Spiegelbild der SED-Geheimpolizei insgesamt. Ihre Tätigkeit auf wirtschaftlichem Gebiet blieb auffällig blass, ihre politischen Erfolge zweifelhaft. In Einzelfällen erfolgreich im Sinne ihres Auftrags war die Stasi bei der Überwachung und Verfolgung von missliebigen Arbeitern, Angestellten und Ausreiseantragstellern. Dafür legte sie politische Maßstäbe an, die den wirtschaftlichen Interessen des Kernkraftwerkes zuwiderlaufen konnten. Als zweifelhafte Leistung kann die Staatssicherheit für sich in Anspruch nehmen, an der Vertuschung des nuklearen Risikos gegenüber der DDR-Bevölkerung beteiligt gewesen zu sein.
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9783525370889 - Stude, Sebastian: Strom für die Republik
Stude, Sebastian

Strom für die Republik

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