Spätantike Grabfunde aus Favianis/Mautern (Mitteilungen der Prähistorischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften)
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Spätantike Grabfunde aus Favianis/Mautern (1993)
DE PBISBN: 9783700120100 bzw. 3700120109, Band: 28, in Deutsch, VÖAW Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 0, Taschenbuch.
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POLLAK Marianne Spätantike Grabfunde aus Favianis/Mautern Reihe: Mitteilungen der Prähistorischen Kommission, Band: 28 Verlag: VÖAW Erscheinungsjahr: 1993 ISBN13: 978-3-7001-2010-0 ISBN10: 3-7001-2010-9 Format: 26 S., 15 Farbabb., 63 Tafeln, 11 Faltkarten als Beilage, 30 x 21 cm, broschiert 40,70? Die Belegung der beiden Gräberfelder des in der Vita Sancti Severini mehrfach genannten Haupt- und Sterbeortes des Heiligen ist von unterschiedlichen Zeitpunkten an nachweisbar. Die ältesten Funde des südlichen Gräberfeldes stammen aus den letzten Jahrzehnten des 3. Jahrhunderts. Im Fundgut des östlichen Gräberfeldes zeichnet sich eine dreiphasige Entwicklung ab, deren ältester Horizont im 2. Viertel des 4. Jahrhunderts einsetzt, der jüngste endet im fortgeschrittenen 5. Jahrhundert. Sowohl im südlichen als auch im östlichen Gräberfeld zeigen sich fremdartige materielle Hinterlassenschaften, die auf die Anwesenheit vorwiegend west-, seltener ostgermanischer, mehr oder weniger stark akkulturierter Bevölkerungsteile schließen lassen. Die Benützung einer gemeinsamen Nekropole in der 2. Hälfte des 4. und im 5. Jahrhundert läßt den Schluß auf einen kontinuierlichen ethnogenetischen Prozeß zu, der im niederösterreichischen Donauraum wegen der Evakuierung der romanischen Bevölkerung auf Befehl Odoakers nicht zum erfolgreichen Abschluß gelangt ist. Das reiche archäologische Material des 4. und 5. Jahrhunderts steht damit der historischen Überlieferung der Vita Sancti Severini als zweite Quellengattung zur Seite.
POLLAK Marianne Spätantike Grabfunde aus Favianis/Mautern Reihe: Mitteilungen der Prähistorischen Kommission, Band: 28 Verlag: VÖAW Erscheinungsjahr: 1993 ISBN13: 978-3-7001-2010-0 ISBN10: 3-7001-2010-9 Format: 26 S., 15 Farbabb., 63 Tafeln, 11 Faltkarten als Beilage, 30 x 21 cm, broschiert 40,70? Die Belegung der beiden Gräberfelder des in der Vita Sancti Severini mehrfach genannten Haupt- und Sterbeortes des Heiligen ist von unterschiedlichen Zeitpunkten an nachweisbar. Die ältesten Funde des südlichen Gräberfeldes stammen aus den letzten Jahrzehnten des 3. Jahrhunderts. Im Fundgut des östlichen Gräberfeldes zeichnet sich eine dreiphasige Entwicklung ab, deren ältester Horizont im 2. Viertel des 4. Jahrhunderts einsetzt, der jüngste endet im fortgeschrittenen 5. Jahrhundert. Sowohl im südlichen als auch im östlichen Gräberfeld zeigen sich fremdartige materielle Hinterlassenschaften, die auf die Anwesenheit vorwiegend west-, seltener ostgermanischer, mehr oder weniger stark akkulturierter Bevölkerungsteile schließen lassen. Die Benützung einer gemeinsamen Nekropole in der 2. Hälfte des 4. und im 5. Jahrhundert läßt den Schluß auf einen kontinuierlichen ethnogenetischen Prozeß zu, der im niederösterreichischen Donauraum wegen der Evakuierung der romanischen Bevölkerung auf Befehl Odoakers nicht zum erfolgreichen Abschluß gelangt ist. Das reiche archäologische Material des 4. und 5. Jahrhunderts steht damit der historischen Überlieferung der Vita Sancti Severini als zweite Quellengattung zur Seite.
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Spätantike Grabfunde aus Favianis /Mautern (Mitteilungen der Prähistorischen Kommission) (1994)
DE PB USISBN: 9783700120100 bzw. 3700120109, in Deutsch, 226 Seiten, Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften, Taschenbuch, gebraucht.
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Spätantike Grabfunde aus Favianis/Mautern (Mitteilungen der Prähistorischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften) (1993)
DE PB USISBN: 9783700120100 bzw. 3700120109, in Deutsch, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Taschenbuch, gebraucht.
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