Venetien 1859-1866. Österreichische Verwaltung und nationale Opposition. (Zentraleuropa-Studien 8).
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Venetien 1859-1866; Österreichische Verwaltung und nationale Opposition
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ISBN: 9783700133322 bzw. 3700133324, in Deutsch, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Taschenbuch, gebraucht.
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9783700133322 Verlagsfrisch New copy, GOTTSMANN Andreas Venetien 1859-1866 Österreichische Verwaltung und nationale Opposition Reihe: Zentraleuropa-Studien, Band: 8 Verlag: VÖAW Erscheinungsjahr: 2005 ISBN13: 978-3-7001-3332-2 ISBN10: 3-7001-3332-4 Format: 24x17cm, 607 Seiten, zahlr. SW-Abb., 1 Planbeilage 85,00? In den Monaten nach dem verlorenen Krieg von 1859 sah sich Kaiser Franz Joseph gezwungen, den Forderungen der ökonomischen Eliten nach politischer Partizipation im Zentrum des Reiches und in den Ländern zumindest teilweise nachzukommen. Die neue Führungsschicht strebte einen konstitutionellen Rahmen an, in dem die wichtigsten liberalen Grundwerte verwirklicht werden sollten und das Staatsganze auf eine neue Grundlage gestellt wurde. Die Gründung des Königreichs Italien im Frühjahr 1861 und die stärker werdende italienische Nationalbewegung waren große politische Herausforderungen an das multiethnisch und mulitkulturell geprägte Habsburgerreich. Während man zunächst mit polizeistaatlichen Methoden reagierte, entschloss man sich ab 1861 dazu, die vom Reichsrat in Wien verabschiedeten und vom liberalen Denken geprägten Gesetze größtenteils auch in Venetien in Kraft zu setzen und auch im Kampf gegen die staatliche Opposition rechtsstaatliche Kriterien zu beachten. In den Schwerpunkten Bürokratie, Landesvertretung und Landesstatut, Kirche, Bildung und Kultur, politische Opposition, Emigration, Wirtschaft sowie Gesetzgebung wird ein Bild des italienischen Kronlandes in den Jahren vor seiner Abtretung gegeben. Es zeigt sich, dass die von der Regierung angestrebte und immer wieder proklamierte Integration Venetiens in das politische System der Habsburgermonarchie letztlich nicht gelang. Nichtsdestotrotz prägte die österreichische Verwaltung in den sechs Jahrzehnten der Zugehörigkeit Venetiens zur Habsburgermonarchie die Geschichte und Kultur des Landes nachhaltig. Softcover Buch.
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9783700133322 Verlagsfrisch New copy, GOTTSMANN Andreas Venetien 1859-1866 Österreichische Verwaltung und nationale Opposition Reihe: Zentraleuropa-Studien, Band: 8 Verlag: VÖAW Erscheinungsjahr: 2005 ISBN13: 978-3-7001-3332-2 ISBN10: 3-7001-3332-4 Format: 24x17cm, 607 Seiten, zahlr. SW-Abb., 1 Planbeilage 85,00? In den Monaten nach dem verlorenen Krieg von 1859 sah sich Kaiser Franz Joseph gezwungen, den Forderungen der ökonomischen Eliten nach politischer Partizipation im Zentrum des Reiches und in den Ländern zumindest teilweise nachzukommen. Die neue Führungsschicht strebte einen konstitutionellen Rahmen an, in dem die wichtigsten liberalen Grundwerte verwirklicht werden sollten und das Staatsganze auf eine neue Grundlage gestellt wurde. Die Gründung des Königreichs Italien im Frühjahr 1861 und die stärker werdende italienische Nationalbewegung waren große politische Herausforderungen an das multiethnisch und mulitkulturell geprägte Habsburgerreich. Während man zunächst mit polizeistaatlichen Methoden reagierte, entschloss man sich ab 1861 dazu, die vom Reichsrat in Wien verabschiedeten und vom liberalen Denken geprägten Gesetze größtenteils auch in Venetien in Kraft zu setzen und auch im Kampf gegen die staatliche Opposition rechtsstaatliche Kriterien zu beachten. In den Schwerpunkten Bürokratie, Landesvertretung und Landesstatut, Kirche, Bildung und Kultur, politische Opposition, Emigration, Wirtschaft sowie Gesetzgebung wird ein Bild des italienischen Kronlandes in den Jahren vor seiner Abtretung gegeben. Es zeigt sich, dass die von der Regierung angestrebte und immer wieder proklamierte Integration Venetiens in das politische System der Habsburgermonarchie letztlich nicht gelang. Nichtsdestotrotz prägte die österreichische Verwaltung in den sechs Jahrzehnten der Zugehörigkeit Venetiens zur Habsburgermonarchie die Geschichte und Kultur des Landes nachhaltig. Softcover Buch.
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Venetien 1859 - 1866 (2005)
DE NW
ISBN: 9783700133322 bzw. 3700133324, in Deutsch, Verlag D.Oesterreichische Mrz 2005, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - In den Monaten nach dem verlorenen Krieg von 1859 sah sich Kaiser Franz Joseph gezwungen, den Forderungen der ökonomischen Eliten nach politischer Partizipation im Zentrum des Reiches und in den Ländern zumindest teilweise nachzukommen. Die neue Führungsschicht strebte einen konstitutionellen Rahmen an, in dem die wichtigsten liberalen Grundwerte verwirklicht werden sollten und das Staatsganze auf eine neue Grundlage gestellt wurde. Die Gründung des Königreichs Italien im Frühjahr 1861 und die stärker werdende italienische Nationalbewegung waren große politische Herausforderungen an das multiethnisch und mulitkulturell geprägte Habsburgerreich. Während man zunächst mit polizeistaatlichen Methoden reagierte, entschloss man sich ab 1861 dazu, die vom Reichsrat in Wien verabschiedeten und vom liberalen Denken geprägten Gesetze größtenteils auch in Venetien in Kraft zu setzen und auch im Kampf gegen die staatliche Opposition rechtsstaatliche Kriterien zu beachten. In den Schwerpunkten Bürokratie, Landesvertretung und Landesstatut, Kirche, Bildung und Kultur, politische Opposition, Emigration, Wirtschaft sowie Gesetzgebung wird ein Bild des italienischen Kronlandes in den Jahren vor seiner Abtretung gegeben. Es zeigt sich, dass die von der Regierung angestrebte und immer wieder proklamierte Integration Venetiens in das politische System der Habsburgermonarchie letztlich nicht gelang. Nichtsdestotrotz prägte die österreichische Verwaltung in den sechs Jahrzehnten der Zugehörigkeit Venetiens zur Habsburgermonarchie die Geschichte und Kultur des Landes nachhaltig. 607 pp. Deutsch.
Neuware - In den Monaten nach dem verlorenen Krieg von 1859 sah sich Kaiser Franz Joseph gezwungen, den Forderungen der ökonomischen Eliten nach politischer Partizipation im Zentrum des Reiches und in den Ländern zumindest teilweise nachzukommen. Die neue Führungsschicht strebte einen konstitutionellen Rahmen an, in dem die wichtigsten liberalen Grundwerte verwirklicht werden sollten und das Staatsganze auf eine neue Grundlage gestellt wurde. Die Gründung des Königreichs Italien im Frühjahr 1861 und die stärker werdende italienische Nationalbewegung waren große politische Herausforderungen an das multiethnisch und mulitkulturell geprägte Habsburgerreich. Während man zunächst mit polizeistaatlichen Methoden reagierte, entschloss man sich ab 1861 dazu, die vom Reichsrat in Wien verabschiedeten und vom liberalen Denken geprägten Gesetze größtenteils auch in Venetien in Kraft zu setzen und auch im Kampf gegen die staatliche Opposition rechtsstaatliche Kriterien zu beachten. In den Schwerpunkten Bürokratie, Landesvertretung und Landesstatut, Kirche, Bildung und Kultur, politische Opposition, Emigration, Wirtschaft sowie Gesetzgebung wird ein Bild des italienischen Kronlandes in den Jahren vor seiner Abtretung gegeben. Es zeigt sich, dass die von der Regierung angestrebte und immer wieder proklamierte Integration Venetiens in das politische System der Habsburgermonarchie letztlich nicht gelang. Nichtsdestotrotz prägte die österreichische Verwaltung in den sechs Jahrzehnten der Zugehörigkeit Venetiens zur Habsburgermonarchie die Geschichte und Kultur des Landes nachhaltig. 607 pp. Deutsch.
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Venetien 1859 - 1866 - Österreichische Verwaltung und nationale Opposition
DE HC NW
ISBN: 9783700133322 bzw. 3700133324, in Deutsch, Verlag D.Oesterreichische, gebundenes Buch, neu.
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Venetien 1859 - 1866: In den Monaten nach dem verlorenen Krieg von 1859 sah sich Kaiser Franz Joseph gezwungen, den Forderungen der ökonomischen Eliten nach politischer Partizipation im Zentrum des Reiches und in den Ländern zumindest teilweise nachzukommen. Die neue Führungsschicht strebte einen konstitutionellen Rahmen an, in dem die wichtigsten liberalen Grundwerte verwirklicht werden sollten und das Staatsganze auf eine neue Grundlage gestellt wurde. Die Gründung des Königreichs Italien im Frühjahr 1861 und die stärker werdende italienische Nationalbewegung waren große politische Herausforderungen an das multiethnisch und mulitkulturell geprägte Habsburgerreich. Während man zunächst mit polizeistaatlichen Methoden reagierte, entschloss man sich ab 1861 dazu, die vom Reichsrat in Wien verabschiedeten und vom liberalen Denken geprägten Gesetze größtenteils auch in Venetien in Kraft zu setzen und auch im Kampf gegen die staatliche Opposition rechtsstaatliche Kriterien zu beachten. In den Schwerpunkten Bürokratie, Landesvertretung und Landesstatut, Kirche, Bildung und Kultur, politische Opposition, Emigration, Wirtschaft sowie Gesetzgebung wird ein Bild des italienischen Kronlandes in den Jahren vor seiner Abtretung gegeben. Es zeigt sich, dass die von der Regierung angestrebte und immer wieder proklamierte Integration Venetiens in das politische System der Habsburgermonarchie letztlich nicht gelang. Nichtsdestotrotz prägte die österreichische Verwaltung in den sechs Jahrzehnten der Zugehörigkeit Venetiens zur Habsburgermonarchie die Geschichte und Kultur des Landes nachhaltig. Buch.
Venetien 1859 - 1866: In den Monaten nach dem verlorenen Krieg von 1859 sah sich Kaiser Franz Joseph gezwungen, den Forderungen der ökonomischen Eliten nach politischer Partizipation im Zentrum des Reiches und in den Ländern zumindest teilweise nachzukommen. Die neue Führungsschicht strebte einen konstitutionellen Rahmen an, in dem die wichtigsten liberalen Grundwerte verwirklicht werden sollten und das Staatsganze auf eine neue Grundlage gestellt wurde. Die Gründung des Königreichs Italien im Frühjahr 1861 und die stärker werdende italienische Nationalbewegung waren große politische Herausforderungen an das multiethnisch und mulitkulturell geprägte Habsburgerreich. Während man zunächst mit polizeistaatlichen Methoden reagierte, entschloss man sich ab 1861 dazu, die vom Reichsrat in Wien verabschiedeten und vom liberalen Denken geprägten Gesetze größtenteils auch in Venetien in Kraft zu setzen und auch im Kampf gegen die staatliche Opposition rechtsstaatliche Kriterien zu beachten. In den Schwerpunkten Bürokratie, Landesvertretung und Landesstatut, Kirche, Bildung und Kultur, politische Opposition, Emigration, Wirtschaft sowie Gesetzgebung wird ein Bild des italienischen Kronlandes in den Jahren vor seiner Abtretung gegeben. Es zeigt sich, dass die von der Regierung angestrebte und immer wieder proklamierte Integration Venetiens in das politische System der Habsburgermonarchie letztlich nicht gelang. Nichtsdestotrotz prägte die österreichische Verwaltung in den sechs Jahrzehnten der Zugehörigkeit Venetiens zur Habsburgermonarchie die Geschichte und Kultur des Landes nachhaltig. Buch.
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