Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938 Band 10: Zwischen Mussolini . Dokumente der Repulik Österreich 1918-1938)
5 Angebote vergleichen
Bester Preis: € 69,75 (vom 20.11.2015)1
Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938 (ADÖ). Band 10: Zwischen Mussolini und *. 10. August 1934 bis 24. Juli 1936
DE PB NW
ISBN: 9783700175582 bzw. 3700175582, in Deutsch, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Taschenbuch, neu.
Versandbuchhandel Uwe Löb, [3962675].
KOCH Klaus - VYSLONZIL Elisabeth (Hg.) Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938 (ADÖ). Band 10: Zwischen Mussolini und ***. 10. August 1934 bis 24. Juli 1936 Reihe: Fontes Rerum Austriacarum, II. Abteilung: Diplomataria et Acta, Band: 96 Reihe: Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938, Band: 10 Verlag: VÖAW Erscheinungsjahr: 2014 ISBN13: 978-3-7001-7558-2 Format: 459 Seiten, 22,5x15cm, broschiert 90,00? Wie reagierte die österreichische Außenpolitik auf den schicksalhaften Jänner 1933 und die Machtergreifung Adolf ***s in Deutschland? Wie auf die Ermordung des österreichischen Kanzlers Dollfuß im Juli 1934 durch illegale Nationalsozialisten? Im Wesentlichen lassen sich drei außenpolitische Strategien des Wiener Ballhausplatzes zur Abwehr der nationalsozialistischen Bedrohung durch das Deutsche Reich und zur Wahrung der staatlichen Unabhängigkeit Österreichs feststellen: 1) der italienische Kurs mit einer verstärkten Anlehnung an Italien und Ungarn 2) die internationale Karte, wobei die diplomatischen Bemühungen in Paris und London zu einer Internationalisierung des Konflikts führen sollten, und schließlich 3) der deutsche Weg, bei dem es zu einer Einigung mit Deutschland auf bilateraler Basis kommen sollte. Während diverse Mitteleuropa- und Donauföderationspläne die politischen Lösungsversuche der österreichischen Frage im Sinne einer Internationalisierung des Problems beherrschten, kam auch immer wieder die Frage einer Restauration der Habsburger in Österreich aufs Tapet. Vor allem in Belgrad und Prag gab es geradezu eine Restaurationsphobie. Von Seiten Deutschlands war es der Gesandte Franz von Papen, der mit betonter Gelassenheit in Zeiten heftiger Kontroversen an seine Mission einer Normalisierung der österreichisch-deutschen Beziehungen heranging. Ausgehend vom Entwurf eines Modus Vivendi zwischen Österreich und Deutschland über ein geheimes Gentlemen's Agreement, das die gegenseitigen Ziele dieser deutsch-österreichischen Verständigung skizzierte, fand schließlich am 11. Juli 1936 die Unterzeichnung des deutsch-österreichischen "Normalisierungs- und Freundschaftsabkommens" durch Bundeskanzler Schuschnigg und Franz von Papen statt. Höchst unterschiedlich waren die ausländischen Reaktionen auf das Juliabkommen: lebhafte Zustimmung in Italien und Ungarn, skeptische Erleichterung in Großbritannien und Skandinavien, aber deutliches Unbehagen in Frankreich und den Staaten der Kleinen Entente. Das "Trojanische Pferd" stand jedenfalls nun vor dem Ballhausplatz und richtete seinen Blick auf den nahen Heldenplatz, denn das österreichisch-deutsche Abkommen vom 11. Juli 1936 bedeutete einen weiteren wesentlichen Schritt in Richtung des Totalverlusts von Österreichs außenpolitischer Souveränität. Softcover.
KOCH Klaus - VYSLONZIL Elisabeth (Hg.) Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938 (ADÖ). Band 10: Zwischen Mussolini und ***. 10. August 1934 bis 24. Juli 1936 Reihe: Fontes Rerum Austriacarum, II. Abteilung: Diplomataria et Acta, Band: 96 Reihe: Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938, Band: 10 Verlag: VÖAW Erscheinungsjahr: 2014 ISBN13: 978-3-7001-7558-2 Format: 459 Seiten, 22,5x15cm, broschiert 90,00? Wie reagierte die österreichische Außenpolitik auf den schicksalhaften Jänner 1933 und die Machtergreifung Adolf ***s in Deutschland? Wie auf die Ermordung des österreichischen Kanzlers Dollfuß im Juli 1934 durch illegale Nationalsozialisten? Im Wesentlichen lassen sich drei außenpolitische Strategien des Wiener Ballhausplatzes zur Abwehr der nationalsozialistischen Bedrohung durch das Deutsche Reich und zur Wahrung der staatlichen Unabhängigkeit Österreichs feststellen: 1) der italienische Kurs mit einer verstärkten Anlehnung an Italien und Ungarn 2) die internationale Karte, wobei die diplomatischen Bemühungen in Paris und London zu einer Internationalisierung des Konflikts führen sollten, und schließlich 3) der deutsche Weg, bei dem es zu einer Einigung mit Deutschland auf bilateraler Basis kommen sollte. Während diverse Mitteleuropa- und Donauföderationspläne die politischen Lösungsversuche der österreichischen Frage im Sinne einer Internationalisierung des Problems beherrschten, kam auch immer wieder die Frage einer Restauration der Habsburger in Österreich aufs Tapet. Vor allem in Belgrad und Prag gab es geradezu eine Restaurationsphobie. Von Seiten Deutschlands war es der Gesandte Franz von Papen, der mit betonter Gelassenheit in Zeiten heftiger Kontroversen an seine Mission einer Normalisierung der österreichisch-deutschen Beziehungen heranging. Ausgehend vom Entwurf eines Modus Vivendi zwischen Österreich und Deutschland über ein geheimes Gentlemen's Agreement, das die gegenseitigen Ziele dieser deutsch-österreichischen Verständigung skizzierte, fand schließlich am 11. Juli 1936 die Unterzeichnung des deutsch-österreichischen "Normalisierungs- und Freundschaftsabkommens" durch Bundeskanzler Schuschnigg und Franz von Papen statt. Höchst unterschiedlich waren die ausländischen Reaktionen auf das Juliabkommen: lebhafte Zustimmung in Italien und Ungarn, skeptische Erleichterung in Großbritannien und Skandinavien, aber deutliches Unbehagen in Frankreich und den Staaten der Kleinen Entente. Das "Trojanische Pferd" stand jedenfalls nun vor dem Ballhausplatz und richtete seinen Blick auf den nahen Heldenplatz, denn das österreichisch-deutsche Abkommen vom 11. Juli 1936 bedeutete einen weiteren wesentlichen Schritt in Richtung des Totalverlusts von Österreichs außenpolitischer Souveränität. Softcover.
2
Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938 (ADÖ). Band 10: Zwischen Mussolini und *. 10. August 1934 bis 24. Juli 1936 (2014)
DE PB
ISBN: 9783700175582 bzw. 3700175582, in Deutsch, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 0, Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat-Versandbuchhandel Löb [1368562], Heppenheim, Germany.
KOCH Klaus - VYSLONZIL Elisabeth (Hg.) Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938 (ADÖ). Band 10: Zwischen Mussolini und ***. 10. August 1934 bis 24. Juli 1936 Reihe: Fontes Rerum Austriacarum, II. Abteilung: Diplomataria et Acta, Band: 96 Reihe: Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938, Band: 10 Verlag: VÖAW Erscheinungsjahr: 2014 ISBN13: 978-3-7001-7558-2 Format: 459 Seiten, 22,5x15cm, broschiert 90,00? Wie reagierte die österreichische Außenpolitik auf den schicksalhaften Jänner 1933 und die Machtergreifung Adolf ***s in Deutschland? Wie auf die Ermordung des österreichischen Kanzlers Dollfuß im Juli 1934 durch illegale Nationalsozialisten? Im Wesentlichen lassen sich drei außenpolitische Strategien des Wiener Ballhausplatzes zur Abwehr der nationalsozialistischen Bedrohung durch das Deutsche Reich und zur Wahrung der staatlichen Unabhängigkeit Österreichs feststellen: 1) der italienische Kurs mit einer verstärkten Anlehnung an Italien und Ungarn; 2) die internationale Karte, wobei die diplomatischen Bemühungen in Paris und London zu einer Internationalisierung des Konflikts führen sollten, und schließlich 3) der deutsche Weg, bei dem es zu einer Einigung mit Deutschland auf bilateraler Basis kommen sollte. Während diverse Mitteleuropa- und Donauföderationspläne die politischen Lösungsversuche der österreichischen Frage im Sinne einer Internationalisierung des Problems beherrschten, kam auch immer wieder die Frage einer Restauration der Habsburger in Österreich aufs Tapet. Vor allem in Belgrad und Prag gab es geradezu eine Restaurationsphobie. Von Seiten Deutschlands war es der Gesandte Franz von Papen, der mit betonter Gelassenheit in Zeiten heftiger Kontroversen an seine Mission einer Normalisierung der österreichisch-deutschen Beziehungen heranging. Ausgehend vom Entwurf eines Modus Vivendi zwischen Österreich und Deutschland über ein geheimes Gentlemen's Agreement, das die gegenseitigen Ziele dieser deutsch-österreichischen Verständigung skizzierte, fand schließlich am 11. Juli 1936 die Unterzeichnung des deutsch-österreichischen "Normalisierungs- und Freundschaftsabkommens" durch Bundeskanzler Schuschnigg und Franz von Papen statt. Höchst unterschiedlich waren die ausländischen Reaktionen auf das Juliabkommen: lebhafte Zustimmung in Italien und Ungarn, skeptische Erleichterung in Großbritannien und Skandinavien, aber deutliches Unbehagen in Frankreich und den Staaten der Kleinen Entente. Das "Trojanische Pferd" stand jedenfalls nun vor dem Ballhausplatz und richtete seinen Blick auf den nahen Heldenplatz, denn das österreichisch-deutsche Abkommen vom 11. Juli 1936 bedeutete einen weiteren wesentlichen Schritt in Richtung des Totalverlusts von Österreichs außenpolitischer Souveränität.
KOCH Klaus - VYSLONZIL Elisabeth (Hg.) Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938 (ADÖ). Band 10: Zwischen Mussolini und ***. 10. August 1934 bis 24. Juli 1936 Reihe: Fontes Rerum Austriacarum, II. Abteilung: Diplomataria et Acta, Band: 96 Reihe: Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938, Band: 10 Verlag: VÖAW Erscheinungsjahr: 2014 ISBN13: 978-3-7001-7558-2 Format: 459 Seiten, 22,5x15cm, broschiert 90,00? Wie reagierte die österreichische Außenpolitik auf den schicksalhaften Jänner 1933 und die Machtergreifung Adolf ***s in Deutschland? Wie auf die Ermordung des österreichischen Kanzlers Dollfuß im Juli 1934 durch illegale Nationalsozialisten? Im Wesentlichen lassen sich drei außenpolitische Strategien des Wiener Ballhausplatzes zur Abwehr der nationalsozialistischen Bedrohung durch das Deutsche Reich und zur Wahrung der staatlichen Unabhängigkeit Österreichs feststellen: 1) der italienische Kurs mit einer verstärkten Anlehnung an Italien und Ungarn; 2) die internationale Karte, wobei die diplomatischen Bemühungen in Paris und London zu einer Internationalisierung des Konflikts führen sollten, und schließlich 3) der deutsche Weg, bei dem es zu einer Einigung mit Deutschland auf bilateraler Basis kommen sollte. Während diverse Mitteleuropa- und Donauföderationspläne die politischen Lösungsversuche der österreichischen Frage im Sinne einer Internationalisierung des Problems beherrschten, kam auch immer wieder die Frage einer Restauration der Habsburger in Österreich aufs Tapet. Vor allem in Belgrad und Prag gab es geradezu eine Restaurationsphobie. Von Seiten Deutschlands war es der Gesandte Franz von Papen, der mit betonter Gelassenheit in Zeiten heftiger Kontroversen an seine Mission einer Normalisierung der österreichisch-deutschen Beziehungen heranging. Ausgehend vom Entwurf eines Modus Vivendi zwischen Österreich und Deutschland über ein geheimes Gentlemen's Agreement, das die gegenseitigen Ziele dieser deutsch-österreichischen Verständigung skizzierte, fand schließlich am 11. Juli 1936 die Unterzeichnung des deutsch-österreichischen "Normalisierungs- und Freundschaftsabkommens" durch Bundeskanzler Schuschnigg und Franz von Papen statt. Höchst unterschiedlich waren die ausländischen Reaktionen auf das Juliabkommen: lebhafte Zustimmung in Italien und Ungarn, skeptische Erleichterung in Großbritannien und Skandinavien, aber deutliches Unbehagen in Frankreich und den Staaten der Kleinen Entente. Das "Trojanische Pferd" stand jedenfalls nun vor dem Ballhausplatz und richtete seinen Blick auf den nahen Heldenplatz, denn das österreichisch-deutsche Abkommen vom 11. Juli 1936 bedeutete einen weiteren wesentlichen Schritt in Richtung des Totalverlusts von Österreichs außenpolitischer Souveränität.
3
Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-19138 Band 10: Zwischen . Doikumente Der Repulik Osterreich 1918-1938). (2014)
DE PB
ISBN: 9783700175582 bzw. 3700175582, in Deutsch, Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften, Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, Antiq. Bookfarm/ Sebastian Seckfort [54905055], Leipzig, Germany.
459 Seiten Buch in sehr guten Zustand. 9783700175582 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 880.
459 Seiten Buch in sehr guten Zustand. 9783700175582 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 880.
4
Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-19138 Band 10: Zwischen . Doikumente Der Repulik Osterreich 1918-1938). (2014)
DE US
ISBN: 9783700175582 bzw. 3700175582, in Deutsch, Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften, gebraucht.
Antiquariat Bookfarm, [3962379].
459 Seiten SoftcoverBuch in sehr guten Zustand. 9783700175582.
459 Seiten SoftcoverBuch in sehr guten Zustand. 9783700175582.
5
Aussenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938: Zwischen Mussolini und * 10. August 1934 bis 24. Juli 1936 (Fontes Rerum . Geschichtsquellen) (German Edition) (2014)
DE PB NW
ISBN: 9783700175582 bzw. 3700175582, in Deutsch, Austrian Academy of Sciences Press, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, ISD LLC [57405250], Bristol, CT, U.S.A.
3700175582.
3700175582.
Lade…