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ISBN: 9783702427832
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Symphonie (1927)
DE NW
ISBN: 9783702427832 bzw. 370242783X, in Deutsch, Universal Edition AG, neu.
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op. 21. für Orchester. Taschenpartitur. Die zweisätzige Symphonie - ein skizzierter dritter Satz wurde wie bei den ´´Opera 20´´ und ´´22´´ verworfen - entstand 1927/28. Auch sie verwendet (wie es schon der Titel nahelegt) klassische Formmodelle. Der erste Satz ist nach dem Vorbild eines Sonatensatzes gestaltet; wie in Werken der Frühklassik wird die Wiederholung von Exposition wie von Durchführung und Reprise vorgeschrieben. Der zweite Satz bringt sieben Variationen mit Coda über den Krebs der Grundreihe. Wie schon im ´´Streichtrio op. 20´´ ist auch hier die Sonatenform des ersten Satzes für den Hörer nicht nachvollziehbar. Auf die von zwei um eine Mittelachse gespiegelten Doppelkanons in sonorer Lage bestimmte Exposition folgt ein aufgelöster Durchführungsteil und eine bis zur Unkenntlichkeit variierte Reprise; die kompakten, tiefen Klänge des Beginns werden in zarte und zerflatternde der hohen Register übergeführt. Jede Variation des Schluss-Satzes ist ab ihrer Mitte genau rückläufig, wie horizontale und vertikale Symmetrien für dieses Werk - für Weberns Spätwerk überhaupt - von größter Bedeutung sind. Sie tragen wesentlich zum statischen Eindruck dieses Werkes bei. Webern hat hier auch erstmals eine besonders konstruierte Reihe verwendet: Die zweite Hälfte ist gleich dem (um einen Tritonus transponierten) Krebs der ersten. So korrespondiert hier in typischer Weise die symmetrische Großstruktur mit der Bildung der kleinsten Bauelemente, die Reihenform wird zum bestimmten Prinzip, zum Keim der Großform. (Manfred Angerer), Geheftet.
op. 21. für Orchester. Taschenpartitur. Die zweisätzige Symphonie - ein skizzierter dritter Satz wurde wie bei den ´´Opera 20´´ und ´´22´´ verworfen - entstand 1927/28. Auch sie verwendet (wie es schon der Titel nahelegt) klassische Formmodelle. Der erste Satz ist nach dem Vorbild eines Sonatensatzes gestaltet; wie in Werken der Frühklassik wird die Wiederholung von Exposition wie von Durchführung und Reprise vorgeschrieben. Der zweite Satz bringt sieben Variationen mit Coda über den Krebs der Grundreihe. Wie schon im ´´Streichtrio op. 20´´ ist auch hier die Sonatenform des ersten Satzes für den Hörer nicht nachvollziehbar. Auf die von zwei um eine Mittelachse gespiegelten Doppelkanons in sonorer Lage bestimmte Exposition folgt ein aufgelöster Durchführungsteil und eine bis zur Unkenntlichkeit variierte Reprise; die kompakten, tiefen Klänge des Beginns werden in zarte und zerflatternde der hohen Register übergeführt. Jede Variation des Schluss-Satzes ist ab ihrer Mitte genau rückläufig, wie horizontale und vertikale Symmetrien für dieses Werk - für Weberns Spätwerk überhaupt - von größter Bedeutung sind. Sie tragen wesentlich zum statischen Eindruck dieses Werkes bei. Webern hat hier auch erstmals eine besonders konstruierte Reihe verwendet: Die zweite Hälfte ist gleich dem (um einen Tritonus transponierten) Krebs der ersten. So korrespondiert hier in typischer Weise die symmetrische Großstruktur mit der Bildung der kleinsten Bauelemente, die Reihenform wird zum bestimmten Prinzip, zum Keim der Großform. (Manfred Angerer), Geheftet.
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Symphonie (1927)
~DE NW
ISBN: 9783702427832 bzw. 370242783X, vermutlich in Deutsch, Universal Edition AG, neu.
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op. 21. für Orchester. Taschenpartitur. Die zweisätzige Symphonie - ein skizzierter dritter Satz wurde wie bei den ´´Opera 20´´ und ´´22´´ verworfen - entstand 1927/28. Auch sie verwendet (wie es schon der Titel nahelegt) klassische Formmodelle. Der erste Satz ist nach dem Vorbild eines Sonatensatzes gestaltet; wie in Werken der Frühklassik wird die Wiederholung von Exposition wie von Durchführung und Reprise vorgeschrieben. Der zweite Satz bringt sieben Variationen mit Coda über den Krebs der Grundreihe. Wie schon im ´´Streichtrio op. 20´´ ist auch hier die Sonatenform des ersten Satzes für den Hörer nicht nachvollziehbar. Auf die von zwei um eine Mittelachse gespiegelten Doppelkanons in sonorer Lage bestimmte Exposition folgt ein aufgelöster Durchführungsteil und eine bis zur Unkenntlichkeit variierte Reprise; die kompakten, tiefen Klänge des Beginns werden in zarte und zerflatternde der hohen Register übergeführt. Jede Variation des Schluss-Satzes ist ab ihrer Mitte genau rückläufig, wie horizontale und vertikale Symmetrien für dieses Werk - für Weberns Spätwerk überhaupt - von grösster Bedeutung sind. Sie tragen wesentlich zum statischen Eindruck dieses Werkes bei. Webern hat hier auch erstmals eine besonders konstruierte Reihe verwendet: Die zweite Hälfte ist gleich dem (um einen Tritonus transponierten) Krebs der ersten. So korrespondiert hier in typischer Weise die symmetrische Grossstruktur mit der Bildung der kleinsten Bauelemente, die Reihenform wird zum bestimmten Prinzip, zum Keim der Grossform. (Manfred Angerer), Geheftet.
op. 21. für Orchester. Taschenpartitur. Die zweisätzige Symphonie - ein skizzierter dritter Satz wurde wie bei den ´´Opera 20´´ und ´´22´´ verworfen - entstand 1927/28. Auch sie verwendet (wie es schon der Titel nahelegt) klassische Formmodelle. Der erste Satz ist nach dem Vorbild eines Sonatensatzes gestaltet; wie in Werken der Frühklassik wird die Wiederholung von Exposition wie von Durchführung und Reprise vorgeschrieben. Der zweite Satz bringt sieben Variationen mit Coda über den Krebs der Grundreihe. Wie schon im ´´Streichtrio op. 20´´ ist auch hier die Sonatenform des ersten Satzes für den Hörer nicht nachvollziehbar. Auf die von zwei um eine Mittelachse gespiegelten Doppelkanons in sonorer Lage bestimmte Exposition folgt ein aufgelöster Durchführungsteil und eine bis zur Unkenntlichkeit variierte Reprise; die kompakten, tiefen Klänge des Beginns werden in zarte und zerflatternde der hohen Register übergeführt. Jede Variation des Schluss-Satzes ist ab ihrer Mitte genau rückläufig, wie horizontale und vertikale Symmetrien für dieses Werk - für Weberns Spätwerk überhaupt - von grösster Bedeutung sind. Sie tragen wesentlich zum statischen Eindruck dieses Werkes bei. Webern hat hier auch erstmals eine besonders konstruierte Reihe verwendet: Die zweite Hälfte ist gleich dem (um einen Tritonus transponierten) Krebs der ersten. So korrespondiert hier in typischer Weise die symmetrische Grossstruktur mit der Bildung der kleinsten Bauelemente, die Reihenform wird zum bestimmten Prinzip, zum Keim der Grossform. (Manfred Angerer), Geheftet.
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Symbolbild
Symphonie (1927)
DE NW
ISBN: 9783702427832 bzw. 370242783X, in Deutsch, Universal-Edition, Wien, Österreich, neu.
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Die zweisätzige Symphonie - ein skizzierter dritter Satz wurde wie bei den "Opera 20" und "22" verworfen - entstand 1927/28. Auch sie verwendet (wie es schon der Titel nahelegt) klassische Formmodelle. Der erste Satz ist nach dem Vorbild eines Sonatensatzes gestaltet, wie in Werken der Frühklassik wird die Wiederholung von Exposition wie von Durchführung und Reprise vorgeschrieben. Der zweite Satz bringt sieben Variationen mit Coda über den Krebs der Grundreihe. Wie schon im "Streichtrio op. 20" ist auch hier die Sonatenform des ersten Satzes für den Hörer nicht nachvollziehbar. Auf die von zwei um eine Mittelachse gespiegelten Doppelkanons in sonorer Lage bestimmte Exposition folgt ein aufgelöster Durchführungsteil und eine bis zur Unkenntlichkeit variierte Reprise, die kompakten, tiefen Klänge des Beginns werden in zarte und zerflatternde der hohen Register übergeführt. Jede Variation des Schluss-Satzes ist ab ihrer Mitte genau rückläufig, wie horizontale und vertikale Symmetrien für dieses Werk - für Weberns Spätwerk überhaupt - von größter Bedeutung sind. Sie tragen wesentlich zum statischen Eindruck dieses Werkes bei. Webern hat hier auch erstmals eine besonders konstruierte Reihe verwendet: Die zweite Hälfte ist gleich dem (um einen Tritonus transponierten) Krebs der ersten. So korrespondiert hier in typischer Weise die symmetrische Großstruktur mit der Bildung der kleinsten Bauelemente, die Reihenform wird zum bestimmten Prinzip, zum Keim der Großform. (Manfred Angerer).
Die zweisätzige Symphonie - ein skizzierter dritter Satz wurde wie bei den "Opera 20" und "22" verworfen - entstand 1927/28. Auch sie verwendet (wie es schon der Titel nahelegt) klassische Formmodelle. Der erste Satz ist nach dem Vorbild eines Sonatensatzes gestaltet, wie in Werken der Frühklassik wird die Wiederholung von Exposition wie von Durchführung und Reprise vorgeschrieben. Der zweite Satz bringt sieben Variationen mit Coda über den Krebs der Grundreihe. Wie schon im "Streichtrio op. 20" ist auch hier die Sonatenform des ersten Satzes für den Hörer nicht nachvollziehbar. Auf die von zwei um eine Mittelachse gespiegelten Doppelkanons in sonorer Lage bestimmte Exposition folgt ein aufgelöster Durchführungsteil und eine bis zur Unkenntlichkeit variierte Reprise, die kompakten, tiefen Klänge des Beginns werden in zarte und zerflatternde der hohen Register übergeführt. Jede Variation des Schluss-Satzes ist ab ihrer Mitte genau rückläufig, wie horizontale und vertikale Symmetrien für dieses Werk - für Weberns Spätwerk überhaupt - von größter Bedeutung sind. Sie tragen wesentlich zum statischen Eindruck dieses Werkes bei. Webern hat hier auch erstmals eine besonders konstruierte Reihe verwendet: Die zweite Hälfte ist gleich dem (um einen Tritonus transponierten) Krebs der ersten. So korrespondiert hier in typischer Weise die symmetrische Großstruktur mit der Bildung der kleinsten Bauelemente, die Reihenform wird zum bestimmten Prinzip, zum Keim der Großform. (Manfred Angerer).
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Gebr. - Symphonie für Orchester
~DE PB NW
ISBN: 9783702427832 bzw. 370242783X, vermutlich in Deutsch, Universal-Edition, Wien, Österreich, Taschenbuch, neu.
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Symbolbild
Symphony Op 21
DE PB US
ISBN: 9783702427832 bzw. 370242783X, in Deutsch, Universal Edition, Taschenbuch, gebraucht.
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