Hunza. Legendäres Volk ohne Krankheit an der Seidenstraße zwischen Karakorum Hindukusch.
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Hunza (2001)
ISBN: 9783705901186 bzw. 3705901184, in Deutsch, Weishaupt, H, neu.
Im Fünfländereck von Pakistan - Afghanistan - Tadschikistan - China - Indien, dort wo der Karakorum in den Hindukusch übergeht, liegt am südlichen Ast der uralten Seidenstraße das kleine, ehemalige Königreich Hunza. Erst 1974 verlor es seine Quasi-Unabhängigkeit vollständig an Pakistan. Als die Briten 1891 das Gebiet eroberten, stießen sie auf ein Bergvolk, das in einem Hochtal - umgeben von Siebentausendern - in völliger Isolation interessante Eigenheiten bewahrt hatte. Ihre Sprache war mit keiner anderen der Welt verwandt. Schon auf den ersten Blick sah man, dass die Leute von außerordentlicher Zähigkeit und Gesundheit waren und dass es unglaublich viele sehr alte Menschen gab. Die abkommandierten britischen Militärärzte befassten sich schon damals mit dieser Tatsache und stellten fest, dass es vor allem die Ernährung war, der die Leute ihre Gesundheit bis ins hohe Alter verdankten: Täglich frisch vermahlenes Getreide, Gemüse soweit vorhanden, saure Milch, fast kein Fleisch, überhaupt kein Zucker, als Trinkwasser die von fein zerriebenem Gestein graue 'Gletschermilch' und vor allem die Wunderfrucht Aprikose, frisch und getrocknet, mit ihrem geheimnisvollen Kernöl schien Ursache der besonderen Langlebigkeit zu sein. 'Das dreimalige tägliche Essen soll wie ein dreimaliges tägliches Gebet verrichtet werden', sagten die Hunzaleute außerdem. Die Briten erkannten aber auch, dass die Knappheit der vorhandenen Lebensmittel - häufig noch verstärkt durch eine jährlich von der Natur auferzwungenen Fastenkur - mitverantwortlich für die Gesundheit war. Mit Festlichkeiten musste auf Grund des Nahrungsmangels z. B. so hausgehalten werden, dass in alten Zeiten nur an einem einzigen Tag im Jahr in Form einer Gruppenhochzeit geheiratet werden durfte. Der König galt als Abkömmling der 'Himmlischen'. Nur wenn er in ritueller Form die erste Pflugfurche im Frühjahr zog, war in diesem Jahr mit einer ausreichenden Ernte zu rechnen. Aber auch andere merkwürdige Erscheinungsformen konnte man damals und kann man heute noch erleben. Es sind besonders die Schamanen, die als Mittler zwischen den Menschen und den Bergfeen, die auf den Gletscherbergen rundum ihre Wohnstätte haben, eine große Rolle spielen. Sie trinken das Blut frisch geopferter Ziegen und vermeinen damit die 'Milch der Feen' zu genießen. Für den heutigen Reisenden ist auch von Bedeutung, dass die Hunzaleute Ismailiten sind, Anhänger jener islamischen Religionsform, die sich durch besondere Toleranz gegenüber Andersgläubigen auszeichnet. Die Menschen von Hunza sind ehrlich, offen und gastfreundlich und können mit diesen Eigenschaften durchaus mit ihren tibetischen Nachbarn konkurrieren. Das Land mit seinen künstlich bewässerten Oasen inmitten einer faszinierenden Gletscherwelt - ein karges Paradies am Dach der Welt - ist allemal eine Reise wert ... gebundene Ausgabe, 2001.
Hunza (2001)
ISBN: 9783705901186 bzw. 3705901184, vermutlich in Deutsch, 176 Seiten, Weishaupt, H, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
Legendäres Volk ohne Krankheit an der Seidenstrasse zwischen Karakorum und Hindukusch, Buch, Hardcover, Im Fünfländereck von Pakistan - Afghanistan - Tadschikistan - China - Indien, dort wo der Karakorum in den Hindukusch übergeht, liegt am südlichen Ast der uralten Seidenstraße das kleine, ehemalige Königreich Hunza. Erst 1974 verlor es seine Quasi-Unabhängigkeit vollständig an Pakistan. Als die Briten 1891 das Gebiet eroberten, stießen sie auf ein Bergvolk, das in einem Hochtal - umgeben von Siebentausendern - in völliger Isolation interessante Eigenheiten bewahrt hatte. Ihre Sprache war mit keiner anderen der Welt verwandt. Schon auf den ersten Blick sah man, dass die Leute von außerordentlicher Zähigkeit und Gesundheit waren und dass es unglaublich viele sehr alte Menschen gab. Die abkommandierten britischen Militärärzte befassten sich schon damals mit dieser Tatsache und stellten fest, dass es vor allem die Ernährung war, der die Leute ihre Gesundheit bis ins hohe Alter verdankten: Täglich frisch vermahlenes Getreide, Gemüse soweit vorhanden, saure Milch, fast kein Fleisch, überhaupt kein Zucker, als Trinkwasser die von fein zerriebenem Gestein graue "Gletschermilch" und vor allem die Wunderfrucht Aprikose, frisch und getrocknet, mit ihrem geheimnisvollen Kernöl schien Ursache der besonderen Langlebigkeit zu sein. "Das dreimalige tägliche Essen soll wie ein dreimaliges tägliches Gebet verrichtet werden", sagten die Hunzaleute außerdem. Die Briten erkannten aber auch, dass die Knappheit der vorhandenen Lebensmittel - häufig noch verstärkt durch eine jährlich von der Natur auferzwungenen Fastenkur - mitverantwortlich für die Gesundheit war. Mit Festlichkeiten musste auf Grund des Nahrungsmangels z. B. so hausgehalten werden, dass in alten Zeiten nur an einem einzigen Tag im Jahr in Form einer Gruppenhochzeit geheiratet werden durfte. Der König galt als Abkömmling der "Himmlischen". Nur wenn er in ritueller Form die erste Pflugfurche im Frühjahr zog, war in diesem Jahr mit einer ausreichenden Ernte zu rechnen. Aber auch andere merkwürdige Erscheinungsformen konnte man damals und kann man heute noch erleben. Es sind besonders die Schamanen, die als Mittler zwischen den Menschen und den Bergfeen, die auf den Gletscherbergen rundum ihre Wohnstätte haben, eine große Rolle spielen. Sie trinken das Blut frisch geopferter Ziegen und vermeinen damit die "Milch der Feen" zu genießen. Für den heutigen Reisenden ist auch von Bedeutung, dass die Hunzaleute Ismailiten sind, Anhänger jener islamischen Religionsform, die sich durch besondere Toleranz gegenüber Andersgläubigen auszeichnet. Die Menschen von Hunza sind ehrlich, offen und gastfreundlich und können mit diesen Eigenschaften durchaus mit ihren tibetischen Nachbarn konkurrieren. Das Land mit seinen künstlich bewässerten Oasen inmitten einer faszinierenden Gletscherwelt - ein karges Paradies am Dach der Welt - ist allemal eine Reise wert. gebunden.
/ Hunza (2001)
ISBN: 9783705901186 bzw. 3705901184, in Deutsch, Weishaupt, H, gebundenes Buch, neu.
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Im Fünfländereck von Pakistan - Afghanistan - Tadschikistan - China - Indien, dort wo der Karakorum in den Hindukusch übergeht, liegt am südlichen Ast der uralten Seidenstraße das kleine, ehemalige Königreich Hunza. Erst 1974 verlor es seine Quasi-Unabhängigkeit vollständig an Pakistan. Als die Briten 1891 das Gebiet eroberten, stießen sie auf ein Bergvolk, das in einem Hochtal - umgeben von Siebentausendern - in völliger Isolation interessante Eigenheiten bewahrt hatte. Ihre Sprache war mit keiner anderen der Welt verwandt. Schon auf den ersten Blick sah man, dass die Leute von außerordentlicher Zähigkeit und Gesundheit waren und dass es unglaublich viele sehr alte Menschen gab. Die abkommandierten britischen Militärärzte befassten sich schon damals mit dieser Tatsache und stellten fest, dass es vor allem die Ernährung war, der die Leute ihre Gesundheit bis ins hohe Alter verdankten: Täglich frisch vermahlenes Getreide, Gemüse soweit vorhanden, saure Milch, fast kein Fleisch, überhaupt kein Zucker, als Trinkwasser die von fein zerriebenem Gestein graue "Gletschermilch" und vor allem die Wunderfrucht Aprikose, frisch und getrocknet, mit ihrem geheimnisvollen Kernöl schien Ursache der besonderen Langlebigkeit zu sein. "Das dreimalige tägliche Essen soll wie ein dreimaliges tägliches Gebet verrichtet werden", sagten die Hunzaleute außerdem. Die Briten erkannten aber auch, dass die Knappheit der vorhandenen Lebensmittel - häufig noch verstärkt durch eine jährlich von der Natur auferzwungenen Fastenkur - mitverantwortlich für die Gesundheit war. Mit Festlichkeiten musste auf Grund des Nahrungsmangels z. B. so hausgehalten werden, dass in alten Zeiten nur an einem einzigen Tag im Jahr in Form einer Gruppenhochzeit geheiratet werden durfte. Der König galt als Abkömmling der "Himmlischen". Nur wenn er in ritueller Form die erste Pflugfurche im Frühjahr zog, war in diesem Jahr mit einer ausreichenden Ernte zu rechnen. Aber auch andere merkwürdige Erscheinungsformen konnte man damals und kann man heute noch erleben. Es sind besonders die Schamanen, die als Mittler zwischen den Menschen und den Bergfeen, die auf den Gletscherbergen rundum ihre Wohnstätte haben, eine große Rolle spielen. Sie trinken das Blut frisch geopferter Ziegen und vermeinen damit die "Milch der Feen" zu genießen. Für den heutigen Reisenden ist auch von Bedeutung, dass die Hunzaleute Ismailiten sind, Anhänger jener islamischen Religionsform, die sich durch besondere Toleranz gegenüber Andersgläubigen auszeichnet. Die Menschen von Hunza sind ehrlich, offen und gastfreundlich und können mit diesen Eigenschaften durchaus mit ihren tibetischen Nachbarn konkurrieren. Das Land mit seinen künstlich bewässerten Oasen inmitten einer faszinierenden Gletscherwelt - ein karges Paradies am Dach der Welt - ist allemal eine Reise wert. Neu, Festpreisangebot, Buchtitel: Hunza, Sprache: Deutsch, Thematik: Reise, Bildbände & alte Ansichten, Asien, Bildbände-Asien... Literarische Gattung: Reise, Format: Hardcover, Softcover, Produktart: Reise, Anzahl Seiten: 176, Breite: 21,00 cm, Gewicht: 1,30 kg, Höhe: 2,50 cm, Länge: 30,00 cm, Warenbereich: Buch, Einband: Hardcover, Lesemotiv: Asien; Hardcover, Softcover / Reisen/Bildbände/Asien; Orte... Beschreibung: Im Fünfländereck von Pakistan - Afghanistan - Tadschikistan -...
Hunza (2001)
ISBN: 9783705901186 bzw. 3705901184, in Deutsch, Weishaupt, gebundenes Buch, neu.
Legendäres Volk ohne Krankheit an der Seidenstraße zwischen Karakorum und Hindukusch, Im Fünfländereck von Pakistan - Afghanistan - Tadschikistan - China - Indien, dort wo der Karakorum in den Hindukusch übergeht, liegt am südlichen Ast der uralten Seidenstrasse das kleine, ehemalige Königreich Hunza. Erst 1974 verlor es seine Quasi-Unabhängigkeit vollständig an Pakistan. Als die Briten 1891 das Gebiet eroberten, stiessen sie auf ein Bergvolk, das in einem Hochtal - umgeben von Siebentausendern - in völliger Isolation interessante Eigenheiten bewahrt hatte. Ihre Sprache war mit keiner anderen der Welt verwandt. Schon auf den ersten Blick sah man, dass die Leute von ausserordentlicher Zähigkeit und Gesundheit waren und dass es unglaublich viele sehr alte Menschen gab. Die abkommandierten britischen Militärärzte befassten sich schon damals mit dieser Tatsache und stellten fest, dass es vor allem die Ernährung war, der die Leute ihre Gesundheit bis ins hohe Alter verdankten: Täglich frisch vermahlenes Getreide, Gemüse soweit vorhanden, saure Milch, fast kein Fleisch, überhaupt kein Zucker, als Trinkwasser die von fein zerriebenem Gestein graue ´´Gletschermilch´´ und vor allem die Wunderfrucht Aprikose, frisch und getrocknet, mit ihrem geheimnisvollen Kernöl schien Ursache der besonderen Langlebigkeit zu sein. ´´Das dreimalige tägliche Essen soll wie ein dreimaliges tägliches Gebet verrichtet werden´´, sagten die Hunzaleute ausserdem. Die Briten erkannten aber auch, dass die Knappheit der vorhandenen Lebensmittel - häufig noch verstärkt durch eine jährlich von der Natur auferzwungenen Fastenkur - mitverantwortlich für die Gesundheit war. Mit Festlichkeiten musste auf Grund des Nahrungsmangels z. B. so hausgehalten werden, dass in alten Zeiten nur an einem einzigen Tag im Jahr in Form einer Gruppenhochzeit geheiratet werden durfte. Der König galt als Abkömmling der ´´Himmlischen´´. Nur wenn er in ritueller Form die erste Pflugfurche im Frühjahr zog, war in diesem Jahr mit einer ausreichenden Ernte zu rechnen. Aber auch andere merkwürdige Erscheinungsformen konnte man damals und kann man heute noch erleben. Es sind besonders die Schamanen, die als Mittler zwischen den Menschen und den Bergfeen, die auf den Gletscherbergen rundum ihre Wohnstätte haben, eine grosse Rolle spielen. Sie trinken das Blut frisch geopferter Ziegen und vermeinen damit die ´´Milch der Feen´´ zu geniessen. Für den heutigen Reisenden ist auch von Bedeutung, dass die Hunzaleute Ismailiten sind, Anhänger jener islamischen Religionsform, die sich durch besondere Toleranz gegenüber Andersgläubigen auszeichnet. Die Menschen von Hunza sind ehrlich, offen und gastfreundlich und können mit diesen Eigenschaften durchaus mit ihren tibetischen Nachbarn konkurrieren. Das Land mit seinen künstlich bewässerten Oasen inmitten einer faszinierenden Gletscherwelt - ein karges Paradies am Dach der Welt - ist allemal eine Reise wert ... gebundene Ausgabe, 2001.
Hunza. Legendäres Volk ohne Krankheit an der Seidenstraße zwischen Karakorum (2001)
ISBN: 3705901184 bzw. 9783705901186, in Deutsch, Gnas: Herbert Weishaupt Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.
Von Händler/Antiquariat, lesart-online.
Gnas: Herbert Weishaupt Verlag, 2001. 176 S. Hardcover Sprache: Deutsch ISBN: 3705901184 EAN: 9783705901186 Bestell-Nr: 43764 Bemerkungen: Ohne Schutzumschlag, Einband leicht berieben, ansonsten kaum Gebrauchsspuren, insgesamt in einem akzeptablen Zustand, Lagerfach D1. D1 Schlagworte: 0723ZR. ArtikeldetailsHunza. Legendäres Volk ohne Krankheit an der Seidenstraße zwischen Karakorum und Hindukusch. Senft, Hilde und Willi Senft: Gnas: Herbert Weishaupt Verlag, 2001. 176 S. Hardcover Sprache: DeutschISBN: 3705901184 EAN: 9783705901186Bestell-Nr: 43764Bemerkungen: Ohne Schutzumschlag, Einband leicht berieben, ansonsten kaum Gebrauchsspuren, insgesamt in einem akzeptablen Zustand, Lagerfach D1. D1Schlagworte: 0723ZREUR 51,28 (inkl. MwSt.) Versandkostenfrei innerhalb DeutschlandsAufgenommen mit whBOOKArtikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2023-09-22), Gut, Festpreisangebot, Buchtitel: Hunza. Legendäres Volk ohne Krankheit an der Seidenstraße zwisch, Sprache: Deutsch, Format: Hardcover, Produktart: Bücher, EAN: 9783705901186.
Hunza. Legendäres Volk ohne Krankheit an der Seidenstraße zwischen Karakorum Hindukusch. (2001)
ISBN: 9783705901186 bzw. 3705901184, in Deutsch, Gnas: Herbert Weishaupt Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Brücke Schleswig-Holstein gGmbH, [5335441].
176 S. Hardcover Ohne Schutzumschlag, Einband leicht berieben, ansonsten kaum Gebrauchsspuren, insgesamt in einem akzeptablen Zustand, Lagerfach D1. D1 //Rechnung mit ausgewiesener MwSt. liegt bei.//, 2001. 1170g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Hunza. Legendäres Volk ohne Krankheit an der Seidenstraße zwischen Karakorum und Hindukusch. (2001)
ISBN: 9783705901186 bzw. 3705901184, in Deutsch, Gnas: Herbert Weishaupt Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.
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176 S. Hardcover Ohne Schutzumschlag, Einband leicht berieben, ansonsten kaum Gebrauchsspuren, insgesamt in einem akzeptablen Zustand, Lagerfach D1. D1 Versand D: 5,80 EUR 0723ZR, Angelegt am: 25.07.2023.
Hunza. Legendäres Volk ohne Krankheit an der Seidenstraße zwischen Karakorum Hindukusch. (2001)
ISBN: 3705901184 bzw. 9783705901186, in Deutsch, Gnas: Herbert Weishaupt Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.
Hardcover 176 S. Gebundene Ausgabe Ohne Schutzumschlag, Einband leicht berieben, ansonsten kaum Gebrauchsspuren, insgesamt in einem akzeptablen Zustand, Lagerfach D1. D1 0723ZR, 3, 2023-07-26.