Frauen und Literatur als literarisches Motiv: Von der liaison dangereuse zur Überwindung des Bovary-Syndroms (Paperback)
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Frauen und Literatur" als literarisches Motiv" (2003)
DE HC NW
ISBN: 9783706901789 bzw. 3706901781, in Deutsch, Praesens Dez 2003, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, BW, Germany.
Neuware - Das literarische Motiv der Lektüre verbindet bereits auf einer Metaebene des Textes die Konzeption des modernen, offenen Kunstwerks mit der stilistischen Technik des 'mise en abyme': Der/die Leser/in wird unwillkürlich dazu animiert, sich selbst als Lesende/r wahrzunehmen und von dieser Warte aus die Lektürepraxis bzw. die Interaktion zwischen Literatur und Romanfigur im Vergleich zur eigenen Lesetätigkeit und Beziehung zu Literatur zu reflektieren und zu interpretieren. Damit verlagert sich der Schwerpunkt der Interpretation von der Autor/inn/en-Intention merklich hin zur Rezeptionsseite. Es kann nicht mehr von einem geschlossenen Kunstwerk, dessen einzig richtige Lesart es zu erkennen gilt, gesprochen werden. Vielmehr wird durch die Thematisierung des Lesens selbst - zumeist in Verbindung mit den Reflexionen der Romanfiguren über die (eigene oder fremde) Lesetätigkeit - die Spiegelung einer Spiegelung des Lesens und seiner (Aus)Wirkungen evoziert. Deshalb gilt hier in potenzierter Form, jene 'goldene Regel' des offenen Kunstwerks, die allgemein für jeden literarischen Text Gültigkeit hat: Je nach Beschaffenheit von realer Vergleichssituation und psychischer Disposition fällt für den einzelnen Leser / die einzelne Leserin die Interpretation des Werks verschieden aus. Eine besondere Variante des Lektüremotivs ist nun das Motiv der Leserin, im vorliegdenden Buch auf das Motiv der 'gefährlichen' Beziehung von Frauen und Literatur eingeschränkt (nach dem literarischen Beispiel von Gustave Flauberts 'Madame Bovary'). Untersucht wird dieses 'Bovary-Syndrom' in ausgewählten frazösischen und österreichischen Romanen des 20. Jahrhunderts. 150 pp. Deutsch.
Neuware - Das literarische Motiv der Lektüre verbindet bereits auf einer Metaebene des Textes die Konzeption des modernen, offenen Kunstwerks mit der stilistischen Technik des 'mise en abyme': Der/die Leser/in wird unwillkürlich dazu animiert, sich selbst als Lesende/r wahrzunehmen und von dieser Warte aus die Lektürepraxis bzw. die Interaktion zwischen Literatur und Romanfigur im Vergleich zur eigenen Lesetätigkeit und Beziehung zu Literatur zu reflektieren und zu interpretieren. Damit verlagert sich der Schwerpunkt der Interpretation von der Autor/inn/en-Intention merklich hin zur Rezeptionsseite. Es kann nicht mehr von einem geschlossenen Kunstwerk, dessen einzig richtige Lesart es zu erkennen gilt, gesprochen werden. Vielmehr wird durch die Thematisierung des Lesens selbst - zumeist in Verbindung mit den Reflexionen der Romanfiguren über die (eigene oder fremde) Lesetätigkeit - die Spiegelung einer Spiegelung des Lesens und seiner (Aus)Wirkungen evoziert. Deshalb gilt hier in potenzierter Form, jene 'goldene Regel' des offenen Kunstwerks, die allgemein für jeden literarischen Text Gültigkeit hat: Je nach Beschaffenheit von realer Vergleichssituation und psychischer Disposition fällt für den einzelnen Leser / die einzelne Leserin die Interpretation des Werks verschieden aus. Eine besondere Variante des Lektüremotivs ist nun das Motiv der Leserin, im vorliegdenden Buch auf das Motiv der 'gefährlichen' Beziehung von Frauen und Literatur eingeschränkt (nach dem literarischen Beispiel von Gustave Flauberts 'Madame Bovary'). Untersucht wird dieses 'Bovary-Syndrom' in ausgewählten frazösischen und österreichischen Romanen des 20. Jahrhunderts. 150 pp. Deutsch.
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Frauen und Literatur" als literarisches Motiv (2003)
DE PB NW
ISBN: 9783706901789 bzw. 3706901781, in Deutsch, Praesens Dez 2003, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, NDS, Germany.
Neuware - Das literarische Motiv der Lektüre verbindet bereits auf einer Metaebene des Textes die Konzeption des modernen, offenen Kunstwerks mit der stilistischen Technik des 'mise en abyme': Der/die Leser/in wird unwillkürlich dazu animiert, sich selbst als Lesende/r wahrzunehmen und von dieser Warte aus die Lektürepraxis bzw. die Interaktion zwischen Literatur und Romanfigur im Vergleich zur eigenen Lesetätigkeit und Beziehung zu Literatur zu reflektieren und zu interpretieren. Damit verlagert sich der Schwerpunkt der Interpretation von der Autor/inn/en-Intention merklich hin zur Rezeptionsseite. Es kann nicht mehr von einem geschlossenen Kunstwerk, dessen einzig richtige Lesart es zu erkennen gilt, gesprochen werden. Vielmehr wird durch die Thematisierung des Lesens selbst - zumeist in Verbindung mit den Reflexionen der Romanfiguren über die (eigene oder fremde) Lesetätigkeit - die Spiegelung einer Spiegelung des Lesens und seiner (Aus)Wirkungen evoziert. Deshalb gilt hier in potenzierter Form, jene 'goldene Regel' des offenen Kunstwerks, die allgemein für jeden literarischen Text Gültigkeit hat: Je nach Beschaffenheit von realer Vergleichssituation und psychischer Disposition fällt für den einzelnen Leser / die einzelne Leserin die Interpretation des Werks verschieden aus. Eine besondere Variante des Lektüremotivs ist nun das Motiv der Leserin, im vorliegdenden Buch auf das Motiv der 'gefährlichen' Beziehung von Frauen und Literatur eingeschränkt (nach dem literarischen Beispiel von Gustave Flauberts 'Madame Bovary'). Untersucht wird dieses 'Bovary-Syndrom' in ausgewählten frazösischen und österreichischen Romanen des 20. Jahrhunderts. 150 pp. Deutsch.
Neuware - Das literarische Motiv der Lektüre verbindet bereits auf einer Metaebene des Textes die Konzeption des modernen, offenen Kunstwerks mit der stilistischen Technik des 'mise en abyme': Der/die Leser/in wird unwillkürlich dazu animiert, sich selbst als Lesende/r wahrzunehmen und von dieser Warte aus die Lektürepraxis bzw. die Interaktion zwischen Literatur und Romanfigur im Vergleich zur eigenen Lesetätigkeit und Beziehung zu Literatur zu reflektieren und zu interpretieren. Damit verlagert sich der Schwerpunkt der Interpretation von der Autor/inn/en-Intention merklich hin zur Rezeptionsseite. Es kann nicht mehr von einem geschlossenen Kunstwerk, dessen einzig richtige Lesart es zu erkennen gilt, gesprochen werden. Vielmehr wird durch die Thematisierung des Lesens selbst - zumeist in Verbindung mit den Reflexionen der Romanfiguren über die (eigene oder fremde) Lesetätigkeit - die Spiegelung einer Spiegelung des Lesens und seiner (Aus)Wirkungen evoziert. Deshalb gilt hier in potenzierter Form, jene 'goldene Regel' des offenen Kunstwerks, die allgemein für jeden literarischen Text Gültigkeit hat: Je nach Beschaffenheit von realer Vergleichssituation und psychischer Disposition fällt für den einzelnen Leser / die einzelne Leserin die Interpretation des Werks verschieden aus. Eine besondere Variante des Lektüremotivs ist nun das Motiv der Leserin, im vorliegdenden Buch auf das Motiv der 'gefährlichen' Beziehung von Frauen und Literatur eingeschränkt (nach dem literarischen Beispiel von Gustave Flauberts 'Madame Bovary'). Untersucht wird dieses 'Bovary-Syndrom' in ausgewählten frazösischen und österreichischen Romanen des 20. Jahrhunderts. 150 pp. Deutsch.
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ISBN: 9783706901789 bzw. 3706901781, in Deutsch, Praesens, Taschenbuch, neu.
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Rheinberg-Buch, [3813847].
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Rheinberg-Buch, [3813847].
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Buchhandlung - Bides GbR, [4124740].
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Buchhandlung - Bides GbR, [4124740].
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"Frauen und Literatur" als literarisches Motiv: Von der liaison dangereuse zur Überwindung des Bovary-Syndroms (2003)
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ISBN: 9783706901789 bzw. 3706901781, in Deutsch, 150 Seiten, Praesens Verlag, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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