Der Methodenpluralismus und die ratio legis: Eine sprachkritische Untersuchung (Grundlegendes Recht)
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T: Methodenpluralismus und die ratio legis (2011)
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ISBN: 9783719032050 bzw. 3719032051, vermutlich in Deutsch, Helbing & Lichtenhahn, Taschenbuch, neu.
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Die Kernaufgabe der juristischen Methodik wird traditionell darin gesehen, die Rechtsanwendung zu steuern und zu kontrollieren. Der in der schweizerischen Rechtspraxis praktizierte Methodenpluralismus, wonach der «wahre Sinn» des Gesetzes, die ratio legis, zum Vornherein die Auswahl der passenden Auslegungsmethode und -elemente bestimmt, steht in der Kritik, dieser Aufgabe nicht gerecht zu werden. Anhand der Konfrontation der juristischen, Die Kernaufgabe der juristischen Methodik wird traditionell darin gesehen, die Rechtsanwendung zu steuern und zu kontrollieren. Der in der schweizerischen Rechtspraxis praktizierte Methodenpluralismus, wonach der «wahre Sinn» des Gesetzes, die ratio legis, zum Vornherein die Auswahl der passenden Auslegungsmethode und -elemente bestimmt, steht in der Kritik, dieser Aufgabe nicht gerecht zu werden. Anhand der Konfrontation der juristischen Methodenlehre mit der modernen Sprachkritik, insbesondere jener von Ludwig Wittgenstein, zeigt der Autor auf, dass die ergebnisgeleitete Gesetzesauslegung, wie sie mit dem Methodenpluralismus betrieben wird, durch die Funktionsweise der Sprache strukturell bedingt ist. Mit diesem Befund wird der Rechtsmethodik die ihr zugeschriebene Steuerungs- und Kontrollfunktion abgesprochen. Stattdessen wird sie als Argumentationsinstrumentarium konzipiert, welches dem Rechtsanwender ermöglicht, den Anschluss des Rechts an die gesellschaftliche Wirklichkeit im jeweiligen Kontext (rechts)systemimmanent aufzuarbeiten. Taschenbuch, 29.12.2011.
Die Kernaufgabe der juristischen Methodik wird traditionell darin gesehen, die Rechtsanwendung zu steuern und zu kontrollieren. Der in der schweizerischen Rechtspraxis praktizierte Methodenpluralismus, wonach der «wahre Sinn» des Gesetzes, die ratio legis, zum Vornherein die Auswahl der passenden Auslegungsmethode und -elemente bestimmt, steht in der Kritik, dieser Aufgabe nicht gerecht zu werden. Anhand der Konfrontation der juristischen, Die Kernaufgabe der juristischen Methodik wird traditionell darin gesehen, die Rechtsanwendung zu steuern und zu kontrollieren. Der in der schweizerischen Rechtspraxis praktizierte Methodenpluralismus, wonach der «wahre Sinn» des Gesetzes, die ratio legis, zum Vornherein die Auswahl der passenden Auslegungsmethode und -elemente bestimmt, steht in der Kritik, dieser Aufgabe nicht gerecht zu werden. Anhand der Konfrontation der juristischen Methodenlehre mit der modernen Sprachkritik, insbesondere jener von Ludwig Wittgenstein, zeigt der Autor auf, dass die ergebnisgeleitete Gesetzesauslegung, wie sie mit dem Methodenpluralismus betrieben wird, durch die Funktionsweise der Sprache strukturell bedingt ist. Mit diesem Befund wird der Rechtsmethodik die ihr zugeschriebene Steuerungs- und Kontrollfunktion abgesprochen. Stattdessen wird sie als Argumentationsinstrumentarium konzipiert, welches dem Rechtsanwender ermöglicht, den Anschluss des Rechts an die gesellschaftliche Wirklichkeit im jeweiligen Kontext (rechts)systemimmanent aufzuarbeiten. Taschenbuch, 29.12.2011.
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Der Methodenpluralismus und die ratio legis
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Eine sprachkritische Untersuchung, Die Kernaufgabe der juristischen Methodik wird traditionell darin gesehen, die Rechtsanwendung zu steuern und zu kontrollieren. Der in der schweizerischen Rechtspraxis praktizierte Methodenpluralismus, wonach der «wahre Sinn» des Gesetzes, die ratio legis, zum Vornherein die Auswahl der passenden Auslegungsmethode und -elemente bestimmt, steht in der Kritik, dieser Aufgabe nicht gerecht zu werden. Anhand der Konfrontation der juristischen Methodenlehre mit der modernen Sprachkritik, insbesondere jener von Ludwig Wittgenstein, zeigt der Autor auf, dass die ergebnisgeleitete Gesetzesauslegung, wie sie mit dem Methodenpluralismus betrieben wird, durch die Funktionsweise der Sprache strukturell bedingt ist. Mit diesem Befund wird der Rechtsmethodik die ihr zugeschriebene Steuerungs- und Kontrollfunktion abgesprochen. Stattdessen wird sie als Argumentationsinstrumentarium konzipiert, welches dem Rechtsanwender ermöglicht, den Anschluss des Rechts an die gesellschaftliche Wirklichkeit im jeweiligen Kontext (rechts)systemimmanent aufzuarbeiten.
Eine sprachkritische Untersuchung, Die Kernaufgabe der juristischen Methodik wird traditionell darin gesehen, die Rechtsanwendung zu steuern und zu kontrollieren. Der in der schweizerischen Rechtspraxis praktizierte Methodenpluralismus, wonach der «wahre Sinn» des Gesetzes, die ratio legis, zum Vornherein die Auswahl der passenden Auslegungsmethode und -elemente bestimmt, steht in der Kritik, dieser Aufgabe nicht gerecht zu werden. Anhand der Konfrontation der juristischen Methodenlehre mit der modernen Sprachkritik, insbesondere jener von Ludwig Wittgenstein, zeigt der Autor auf, dass die ergebnisgeleitete Gesetzesauslegung, wie sie mit dem Methodenpluralismus betrieben wird, durch die Funktionsweise der Sprache strukturell bedingt ist. Mit diesem Befund wird der Rechtsmethodik die ihr zugeschriebene Steuerungs- und Kontrollfunktion abgesprochen. Stattdessen wird sie als Argumentationsinstrumentarium konzipiert, welches dem Rechtsanwender ermöglicht, den Anschluss des Rechts an die gesellschaftliche Wirklichkeit im jeweiligen Kontext (rechts)systemimmanent aufzuarbeiten.
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Eine sprachkritische Untersuchung, Die Kernaufgabe der juristischen Methodik wird traditionell darin gesehen, die Rechtsanwendung zu steuern und zu kontrollieren. Der in der schweizerischen Rechtspraxis praktizierte Methodenpluralismus, wonach der «wahre Sinn» des Gesetzes, die ratio legis, zum Vornherein die Auswahl der passenden Auslegungsmethode und -elemente bestimmt, steht in der Kritik, dieser Aufgabe nicht gerecht zu werden. Anhand der Konfrontation der juristischen Methodenlehre mit der modernen Sprachkritik, insbesondere jener von Ludwig Wittgenstein, zeigt der Autor auf, dass die ergebnisgeleitete Gesetzesauslegung, wie sie mit dem Methodenpluralismus betrieben wird, durch die Funktionsweise der Sprache strukturell bedingt ist. Mit diesem Befund wird der Rechtsmethodik die ihr zugeschriebene Steuerungs- und Kontrollfunktion abgesprochen. Stattdessen wird sie als Argumentationsinstrumentarium konzipiert, welches demRechtsanwender ermöglicht, den Anschluss des Rechts an die gesellschaftliche Wirklichkeit im jeweiligen Kontext (rechts systemimmanent aufzuarbeiten.
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