Menschensuppe. Aquarelle und Skulpturen. (Anlässlich der Ausstellung im Museum für Gegenwartskunst der öffentlichen Kunstsammlung Basel und der Emanuel Hoffmann Stiftung, 21. september - 1. dezember 2002.)
6 Angebote vergleichen
Bester Preis: € 14,95 (vom 29.07.2018)1
Michael Kalmbach. Menschensuppe. Aquarelle und Skulpturen. (Anlässlich der Ausstellung im Museum für Gegenwartskunst der öffentlichen Kunstsammlung Basel und der Emanuel Hoffmann Stiftung, 21. september - 1. dezember 2002.) (2002)
DE US
ISBN: 9783720401388 bzw. 3720401383, in Deutsch, Öffentliche Kunstsammlung Basel, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Brungs und Hönicke Medienversand GbR [53814954], Berlin, Germany.
71 Seiten. Illustrierter Hardcoverband in nahezu neuwertigem Zustand. Namenszug auf Vorsatz geschwärzt. - In der im Museum für Gegenwartskunst eingerichteten Ausstellung wird deutlich, dass der Bildraum für Michael Kalmbach wesentlich ist. Mit diesem Begriff ist nicht lediglich die Räumlichkeit innerhalb eines Bildes angesprochen, sondern auch der Bereich, der sich davor befindet und ideell im Bild fortsetzt. Hier befindet sich der Standpunkt des Betrachters, und in ihm haben die plastischen Werke ihren Platz. Dieser Raum lässt sich mit einem Kosmos vergleichen, der sich um einen zentralen Mittelpunkt wie bei einer Kugel nach allen Seiten entfaltet. Kugelformen als ideale Raumvorstellungen begegnen bei Kalmbach gelegentlich, so zum Beispiel in seinem kürzlich im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main gezeigten plastischen Bild mit einer männlichen Figur mit heruntergelassener Hose, die in einer Halbkugel steht, die zum Betrachter hin geöffnet ist (Abb. S. 36). Durch schalenförmige Gebilde o der Objekte mit Ausschnitten, Bretter schliesslich, in welche Figuren eingreifen oder hineinragen, werden Raumschichten angedeutet, lassen sich ideelle Konkretisierungen von Räumlichkeit fassen. Diese materialisierten Raumschichten können mit der Bildebene, sei es ein Blatt Papier, auf das man zeichnet oder eine Leinwand, auf der ein Künstler malt, identisch sein. Hier stellt sich etwas dar, bildet sich etwas ab, so wie bei einem Planetarium, auf dessen schalenförmige Wand Sterne projiziert werden. Einblicke in tiefer liegende Zonen können sich jedoch plötzlich ergeben; angeschnittene Schalen zeigen Vertiefungen, welche, wie dies bei Fossilien der Fall sein kann, durch das Herauslösen der Positiv-Form Abdrücke hinterlassen haben. Der Raum erscheint als ein Kontinuum, eine zusammenhängende, abstrakte Grösse, materiell aber interpretiert als eine Masse, in der alles enthalten ist, der nichts entnommen werden kann, ohne einen Abdruck, eine Spur, zu hinterlassen. Nichts kann sich in ihm aufhalten, ohne Kontakt mit seiner Umgebung, eben dem Raum, zu haben. Das Sichtbar- und Bewusstmachen dieser Zusammenhänge ist Michael Kalmbach wesentliches Anliegen und charakterisiert seine Arbeiten. Hier treffen wir auf die Frage von Bild und Abbild, Form und Abformung, Form und Abguss. Es deutet sich an, dass die materielle Qualität der zumeist aus Gips gebildeten plastischen Werke eine metaphorische Dimension besitzt. Kalmbach bezieht den vorhandenen, durch die Architektur des Hauses vorgeprägten Raum mit den dort in ihn hineinragenden Leitungen und Wandvorsprüngen bereitwillig ein; auch die Ausstellung im Museum für Gegenwartskunst operiert mit den dort vorhandenen raumgestaltenden Elementen, wie die Metallsäule in der Mitte. Räume, in denen der Künstler arbeitet, werden somit Teil eines weiteren Zusammenhanges, der in seiner Imagination . (Einleitung) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
71 Seiten. Illustrierter Hardcoverband in nahezu neuwertigem Zustand. Namenszug auf Vorsatz geschwärzt. - In der im Museum für Gegenwartskunst eingerichteten Ausstellung wird deutlich, dass der Bildraum für Michael Kalmbach wesentlich ist. Mit diesem Begriff ist nicht lediglich die Räumlichkeit innerhalb eines Bildes angesprochen, sondern auch der Bereich, der sich davor befindet und ideell im Bild fortsetzt. Hier befindet sich der Standpunkt des Betrachters, und in ihm haben die plastischen Werke ihren Platz. Dieser Raum lässt sich mit einem Kosmos vergleichen, der sich um einen zentralen Mittelpunkt wie bei einer Kugel nach allen Seiten entfaltet. Kugelformen als ideale Raumvorstellungen begegnen bei Kalmbach gelegentlich, so zum Beispiel in seinem kürzlich im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main gezeigten plastischen Bild mit einer männlichen Figur mit heruntergelassener Hose, die in einer Halbkugel steht, die zum Betrachter hin geöffnet ist (Abb. S. 36). Durch schalenförmige Gebilde o der Objekte mit Ausschnitten, Bretter schliesslich, in welche Figuren eingreifen oder hineinragen, werden Raumschichten angedeutet, lassen sich ideelle Konkretisierungen von Räumlichkeit fassen. Diese materialisierten Raumschichten können mit der Bildebene, sei es ein Blatt Papier, auf das man zeichnet oder eine Leinwand, auf der ein Künstler malt, identisch sein. Hier stellt sich etwas dar, bildet sich etwas ab, so wie bei einem Planetarium, auf dessen schalenförmige Wand Sterne projiziert werden. Einblicke in tiefer liegende Zonen können sich jedoch plötzlich ergeben; angeschnittene Schalen zeigen Vertiefungen, welche, wie dies bei Fossilien der Fall sein kann, durch das Herauslösen der Positiv-Form Abdrücke hinterlassen haben. Der Raum erscheint als ein Kontinuum, eine zusammenhängende, abstrakte Grösse, materiell aber interpretiert als eine Masse, in der alles enthalten ist, der nichts entnommen werden kann, ohne einen Abdruck, eine Spur, zu hinterlassen. Nichts kann sich in ihm aufhalten, ohne Kontakt mit seiner Umgebung, eben dem Raum, zu haben. Das Sichtbar- und Bewusstmachen dieser Zusammenhänge ist Michael Kalmbach wesentliches Anliegen und charakterisiert seine Arbeiten. Hier treffen wir auf die Frage von Bild und Abbild, Form und Abformung, Form und Abguss. Es deutet sich an, dass die materielle Qualität der zumeist aus Gips gebildeten plastischen Werke eine metaphorische Dimension besitzt. Kalmbach bezieht den vorhandenen, durch die Architektur des Hauses vorgeprägten Raum mit den dort in ihn hineinragenden Leitungen und Wandvorsprüngen bereitwillig ein; auch die Ausstellung im Museum für Gegenwartskunst operiert mit den dort vorhandenen raumgestaltenden Elementen, wie die Metallsäule in der Mitte. Räume, in denen der Künstler arbeitet, werden somit Teil eines weiteren Zusammenhanges, der in seiner Imagination . (Einleitung) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
2
Michael Kalmbach. Menschensuppe. Aquarelle und Skulpturen. (Anlässlich der Ausstellung im Museum für Gegenwartskunst der öffentlichen Kunstsammlung Basel und der Emanuel Hoffmann Stiftung, 21. september - 1. dezember 2002.) (2002)
DE US
ISBN: 9783720401388 bzw. 3720401383, in Deutsch, Öffentliche Kunstsammlung Basel, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Brungs und Hönicke Medienversand, [3437067].
71 Seiten. Gebundene Ausgabe. Illustrierter Hardcoverband in nahezu neuwertigem Zustand. Namenszug auf Vorsatz geschwärzt. - In der im Museum für Gegenwartskunst eingerichteten Ausstellung wird deutlich, dass der Bildraum für Michael Kalmbach wesentlich ist. Mit diesem Begriff ist nicht lediglich die Räumlichkeit innerhalb eines Bildes angesprochen, sondern auch der Bereich, der sich davor befindet und ideell im Bild fortsetzt. Hier befindet sich der Standpunkt des Betrachters, und in ihm haben die plastischen Werke ihren Platz. Dieser Raum lässt sich mit einem Kosmos vergleichen, der sich um einen zentralen Mittelpunkt wie bei einer Kugel nach allen Seiten entfaltet. Kugelformen als ideale Raumvorstellungen begegnen bei Kalmbach gelegentlich, so zum Beispiel in seinem kürzlich im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main gezeigten plastischen Bild mit einer männlichen Figur mit heruntergelassener Hose, die in einer Halbkugel steht, die zum Betrachter hin geöffnet ist (Abb. S. 36). Durch schalenförmige Gebilde o der Objekte mit Ausschnitten, Bretter schliesslich, in welche Figuren eingreifen oder hineinragen, werden Raumschichten angedeutet, lassen sich ideelle Konkretisierungen von Räumlichkeit fassen. Diese materialisierten Raumschichten können mit der Bildebene, sei es ein Blatt Papier, auf das man zeichnet oder eine Leinwand, auf der ein Künstler malt, identisch sein. Hier stellt sich etwas dar, bildet sich etwas ab, so wie bei einem Planetarium, auf dessen schalenförmige Wand Sterne projiziert werden. Einblicke in tiefer liegende Zonen können sich jedoch plötzlich ergeben angeschnittene Schalen zeigen Vertiefungen, welche, wie dies bei Fossilien der Fall sein kann, durch das Herauslösen der Positiv-Form Abdrücke hinterlassen haben. Der Raum erscheint als ein Kontinuum, eine zusammenhängende, abstrakte Grösse, materiell aber interpretiert als eine Masse, in der alles enthalten ist, der nichts entnommen werden kann, ohne einen Abdruck, eine Spur, zu hinterlassen. Nichts kann sich in ihm aufhalten, ohne Kontakt mit seiner Umgebung, eben dem Raum, zu haben. Das Sichtbar- und Bewusstmachen dieser Zusammenhänge ist Michael Kalmbach wesentliches Anliegen und charakterisiert seine Arbeiten. Hier treffen wir auf die Frage von Bild und Abbild, Form und Abformung, Form und Abguss. Es deutet sich an, dass die materielle Qualität der zumeist aus Gips gebildeten plastischen Werke eine metaphorische Dimension besitzt. Kalmbach bezieht den vorhandenen, durch die Architektur des Hauses vorgeprägten Raum mit den dort in ihn hineinragenden Leitungen und Wandvorsprüngen bereitwillig ein auch die Ausstellung im Museum für Gegenwartskunst operiert mit den dort vorhandenen raumgestaltenden Elementen, wie die Metallsäule in der Mitte. Räume, in denen der Künstler arbeitet, werden somit Teil eines weiteren Zusammenhanges, der in seiner Imagination .. (Einleitung), 2002. gebraucht wie neu, 550g, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Von Händler/Antiquariat, Brungs und Hönicke Medienversand, [3437067].
71 Seiten. Gebundene Ausgabe. Illustrierter Hardcoverband in nahezu neuwertigem Zustand. Namenszug auf Vorsatz geschwärzt. - In der im Museum für Gegenwartskunst eingerichteten Ausstellung wird deutlich, dass der Bildraum für Michael Kalmbach wesentlich ist. Mit diesem Begriff ist nicht lediglich die Räumlichkeit innerhalb eines Bildes angesprochen, sondern auch der Bereich, der sich davor befindet und ideell im Bild fortsetzt. Hier befindet sich der Standpunkt des Betrachters, und in ihm haben die plastischen Werke ihren Platz. Dieser Raum lässt sich mit einem Kosmos vergleichen, der sich um einen zentralen Mittelpunkt wie bei einer Kugel nach allen Seiten entfaltet. Kugelformen als ideale Raumvorstellungen begegnen bei Kalmbach gelegentlich, so zum Beispiel in seinem kürzlich im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main gezeigten plastischen Bild mit einer männlichen Figur mit heruntergelassener Hose, die in einer Halbkugel steht, die zum Betrachter hin geöffnet ist (Abb. S. 36). Durch schalenförmige Gebilde o der Objekte mit Ausschnitten, Bretter schliesslich, in welche Figuren eingreifen oder hineinragen, werden Raumschichten angedeutet, lassen sich ideelle Konkretisierungen von Räumlichkeit fassen. Diese materialisierten Raumschichten können mit der Bildebene, sei es ein Blatt Papier, auf das man zeichnet oder eine Leinwand, auf der ein Künstler malt, identisch sein. Hier stellt sich etwas dar, bildet sich etwas ab, so wie bei einem Planetarium, auf dessen schalenförmige Wand Sterne projiziert werden. Einblicke in tiefer liegende Zonen können sich jedoch plötzlich ergeben angeschnittene Schalen zeigen Vertiefungen, welche, wie dies bei Fossilien der Fall sein kann, durch das Herauslösen der Positiv-Form Abdrücke hinterlassen haben. Der Raum erscheint als ein Kontinuum, eine zusammenhängende, abstrakte Grösse, materiell aber interpretiert als eine Masse, in der alles enthalten ist, der nichts entnommen werden kann, ohne einen Abdruck, eine Spur, zu hinterlassen. Nichts kann sich in ihm aufhalten, ohne Kontakt mit seiner Umgebung, eben dem Raum, zu haben. Das Sichtbar- und Bewusstmachen dieser Zusammenhänge ist Michael Kalmbach wesentliches Anliegen und charakterisiert seine Arbeiten. Hier treffen wir auf die Frage von Bild und Abbild, Form und Abformung, Form und Abguss. Es deutet sich an, dass die materielle Qualität der zumeist aus Gips gebildeten plastischen Werke eine metaphorische Dimension besitzt. Kalmbach bezieht den vorhandenen, durch die Architektur des Hauses vorgeprägten Raum mit den dort in ihn hineinragenden Leitungen und Wandvorsprüngen bereitwillig ein auch die Ausstellung im Museum für Gegenwartskunst operiert mit den dort vorhandenen raumgestaltenden Elementen, wie die Metallsäule in der Mitte. Räume, in denen der Künstler arbeitet, werden somit Teil eines weiteren Zusammenhanges, der in seiner Imagination .. (Einleitung), 2002. gebraucht wie neu, 550g, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
3
Symbolbild
Menschensuppe, Aquarelle und Skulpturen, Ausstellungskatalog mit Abb. (2002)
DE US FE
ISBN: 9783720401388 bzw. 3720401383, in Deutsch, Öffentliche Kunstsammlung, Basel, gebraucht, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Wolfgang Rüger, [3174924].
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Wolfgang Rüger, [3174924].
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
4
Symbolbild
Menschensuppe, Aquarelle und Skulpturen, Ausstellungskatalog mit Abb. (2002)
DE
ISBN: 9783720401388 bzw. 3720401383, in Deutsch.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Wolfgang Rüger.
Basel, Öffentliche Kunstsammlung, 72 S., OPbd.,sehr gut erhalten, Kunst [Kunst] 2002.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Wolfgang Rüger.
Basel, Öffentliche Kunstsammlung, 72 S., OPbd.,sehr gut erhalten, Kunst [Kunst] 2002.
5
Symbolbild
Menschensuppe, Aquarelle und Skulpturen, Ausstellungskatalog mit Abb. (2002)
DE HC FE
ISBN: 9783720401388 bzw. 3720401383, in Deutsch, Basel, Öffentliche Kunstsammlung, gebundenes Buch, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Wolfgang Rüger [2895460], Frankfurt am Main, Germany.
EA, 72 S., OPbd., sehr gut erhalten.
EA, 72 S., OPbd., sehr gut erhalten.
6
Michael Kalmbach. Menschensuppe. Aquarelle und Skulpturen. (2002)
DE HC US
ISBN: 9783720401388 bzw. 3720401383, in Deutsch, Öffentliche Kunstsammlung Basel, gebundenes Buch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen, Tatsächliche Versandkosten können abweichen.
Von Händler/Antiquariat, Brungs und Hönicke.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Von Händler/Antiquariat, Brungs und Hönicke.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…