Jakob Kellenberger - 8 Angebote vergleichen

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Neuware - 'Als Fernsehkorrespondent im Bundeshaus beschäftigten mich neben innenpolitischen Themen zunehmend die Beziehungen der Schweiz zu Europa. Jakob Kellenberger war damals Chef des Integrationsbüros und wir kamen miteinander in Kontakt. Unter den Selbstdarstellern, von denen es in der Diplomatie damals einige gab, fiel mir der bescheidene, knorrige, eher medienscheue Appenzeller sofort auf. Im Vorfeld der EWR-Verhandlungen und während der Verhandlungsphase lernte ich Kellenberger näher kennen. Er wirkte auf mich schon damals hartnäckig, pflichtbewusst, ausdauernd, ein Bild, das sich heute, durch die gemeinsame Arbeit, gefestigt hat. Er zeigte sofort Interesse, als ich ihn anfragte, ob er sich für ein Interviewbuch zur Verfügung stellen würde, bedingte sich aber eine kurze Bedenkfrist aus. Und als er nach ein paar Tagen zusagte, betonte er, als IKRK-Präsident sei er der Vertraulichkeit verpflichtet und das Buch dürfe nicht allzu viel Privates enthalten. Die Scheu, zu viel von sich preiszugeben, zu emotional zu wirken, manifestierte sich denn auch während allen Gesprächen. Die Sache stehe im Vordergrund, nicht seine Person, nicht seine Gefühle: 'Ich bin kein Anekdotenerzähler', sagte er einmal, als ich nach spannenden, persönlichen Erlebnissen fragte. Kellenberger überlegt oft lange, bevor er antwortet, setzt nicht selten mehrmals an, würde die Sätze am liebsten neu formulieren, noch präziser, noch unmissverständlicher. Ich hatte mich abzufinden damit. So sind Interviews entstanden, in denen auf allzu bohrendes Nachfragen verzichtet wurde. Ich bin jedoch überzeugt, dass Jakob Kellenberger trotzdem oder vielleicht gerade wegen der auferlegten Zurückhaltung als interessante Persönlichkeit fassbar und auch sein Einsatz für unser Land und das IKRK deutlich wird.' Hansjörg Erny 200 pp. Deutsch.

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Diplomat und IKRK-Präsident im Gespräch mit Hansjörg Erny Als Fernsehkorrespondent im Bundeshaus beschäftigten mich neben innenpolitischen Themen zunehmend die Beziehungen der Schweiz zu Europa. Jakob Kellenberger war damals Chef des Integrationsbüros und wir kamen miteinander in Kontakt. Unter den Selbstdarstellern, von denen es in der Diplomatie damals einige gab, fiel mir der bescheidene, knorrige, eher medienscheue Appenzeller sofort auf. Im Vorfeld der EWR-Verhandlungen und während der Verhandlungsphase lernte ich Kellenberger näher kennen. Er wirkte auf mich schon damals hartnäckig, pflichtbewusst, ausdauernd, ein Bild, das sich heute, durch die gemeinsame Arbeit, gefestigt hat. Er zeigte sofort Interesse, als ich ihn anfragte, ob er sich für ein Interviewbuch zur Verfügung stellen würde, bedingte sich aber eine kurze Bedenkfrist aus. Und als er nach ein paar Tagen zusagte, betonte er, als IKRK-Präsident sei er der Vertraulichkeit verpflichtet und das Buch dürfe nicht allzu viel Privates enthalten. Die Scheu, zu viel von sich preiszugeben, zu emotional zu wirken, manifestierte sich denn auch während allen Gesprächen. Die Sache stehe im Vordergrund, nicht seine Person, nicht seine Gefühle: ´Ich bin kein Anekdotenerzähler´, sagte er einmal, als ich nach spannenden, persönlichen Erlebnissen fragte. Kellenberger überlegt oft lange, bevor er antwortet, setzt nicht selten mehrmals an, würde die Sätze am liebsten neu formulieren, noch präziser, noch unmissverständlicher. Ich hatte mich abzufinden damit. So sind Interviews entstanden, in denen auf allzu bohrendes Nachfragen verzichtet wurde. Ich bin jedoch überzeugt, dass Jakob Kellenberger trotzdem oder vielleicht gerade wegen der auferlegten Zurückhaltung als interessante Persönlichkeit fassbar und auch sein Einsatz für unser Land und das IKRK deutlich wird.´´ Hansjörg Erny, 09.2006, gebundene Ausgabe.

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Als Fernsehkorrespondent im Bundeshaus beschäftigten mich neben innenpolitischen Themen zunehmend die Beziehungen der Schweiz zu Europa. Jakob Kellenberger war damals Chef des Integrationsbüros und wir kamen miteinander in Kontakt. Unter den Selbstdarstellern, von denen es in der Diplomatie damals einige gab, fiel mir der bescheidene, knorrige, eher medienscheue Appenzeller sofort auf. Im Vorfeld der EWR-Verhandlungen und während der Verhandlungsphase lernte ich Kellenberger näher kennen. Er wirkte auf mich schon damals hartnäckig, pflichtbewusst, ausdauernd, ein Bild, das sich heute, durch die gemeinsame Arbeit, gefestigt hat.Er zeigte sofort Interesse, als ich ihn anfragte, ob er sich für ein Interviewbuch zur Verfügung stellen würde, bedingte sich aber eine kurze Bedenkfrist aus. Und als er nach ein paar Tagen zusagte, betonte er, als IKRK-Präsident sei er der Vertraulichkeit verpflichtet und das Buch dürfe nicht allzu viel Privates enthalten. Die Scheu, zu viel von sich preiszugeben, zu emotional zu wirken, manifestierte sich denn auch während allen Gesprächen. Die Sache stehe im Vordergrund, nicht seine Person, nicht seine Gefühle: ´Ich bin kein Anekdotenerzähler´, sagte er einmal, als ich nach spannenden, persönlichen Erlebnissen fragte.Kellenberger überlegt oft lange, bevor er antwortet, setzt nicht selten mehrmals an, würde die Sätze am liebsten neu formulieren, noch präziser, noch unmissverständlicher.Ich hatte mich abzufinden damit.So sind Interviews entstanden, in denen auf allzu bohrendes Nachfragen verzichtet wurde. Ich bin jedoch überzeugt, dass Jakob Kellenberger trotzdem oder vielleicht gerade wegen der auferlegten Zurückhaltung als interessante Persönlichkeit fassbar und auch sein Einsatz für unser Land und das IKRK deutlich wird.´´Hansjörg Erny.

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Diplomat und IKRK-Präsident im Gespräch mit Hansjörg Erny, Als Fernsehkorrespondent im Bundeshaus beschäftigten mich neben innenpolitischen Themen zunehmend die Beziehungen der Schweiz zu Europa. Jakob Kellenberger war damals Chef des Integrationsbüros und wir kamen miteinander in Kontakt. Unter den Selbstdarstellern, von denen es in der Diplomatie damals einige gab, fiel mir der bescheidene, knorrige, eher medienscheue Appenzeller sofort auf. Im Vorfeld der EWR-Verhandlungen und während der Verhandlungsphase lernte ich Kellenberger näher kennen. Er wirkte auf mich schon damals hartnäckig, pflichtbewusst, ausdauernd, ein Bild, das sich heute, durch die gemeinsame Arbeit, gefestigt hat. Er zeigte sofort Interesse, als ich ihn anfragte, ob er sich für ein Interviewbuch zur Verfügung stellen würde, bedingte sich aber eine kurze Bedenkfrist aus. Und als er nach ein paar Tagen zusagte, betonte er, als IKRK-Präsident sei er der Vertraulichkeit verpflichtet und das Buch dürfe nicht allzu viel Privates enthalten. Die Scheu, zu viel von sich preiszugeben, zu emotional zu wirken, manifestierte sich denn auch während allen Gesprächen. Die Sache stehe im Vordergrund, nicht seine Person, nicht seine Gefühle: ´Ich bin kein Anekdotenerzähler´, sagte er einmal, als ich nach spannenden, persönlichen Erlebnissen fragte. Kellenberger überlegt oft lange, bevor er antwortet, setzt nicht selten mehrmals an, würde die Sätze am liebsten neu formulieren, noch präziser, noch unmissverständlicher. Ich hatte mich abzufinden damit. So sind Interviews entstanden, in denen auf allzu bohrendes Nachfragen verzichtet wurde. Ich bin jedoch überzeugt, dass Jakob Kellenberger trotzdem oder vielleicht gerade wegen der auferlegten Zurückhaltung als interessante Persönlichkeit fassbar und auch sein Einsatz für unser Land und das IKRK deutlich wird.´´ Hansjörg Erny.

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Diplomat und IKRK-Präsident im Gespräch mit Hansjörg Erny, "Als Fernsehkorrespondent im Bundeshaus beschäftigten mich neben innenpolitischen Themen zunehmend die Beziehungen der Schweiz zu Europa. Jakob Kellenberger war damals Chef des Integrationsbüros und wir kamen miteinander in Kontakt. Unter den Selbstdarstellern, von denen es in der Diplomatie damals einige gab, fiel mir der bescheidene, knorrige, eher medienscheue Appenzeller sofort auf. Im Vorfeld der EWR-Verhandlungen und während der Verhandlungsphase lernte ich Kellenberger näher kennen. Er wirkte auf mich schon damals hartnäckig, pflichtbewusst, ausdauernd, ein Bild, das sich heute, durch die gemeinsame Arbeit, gefestigt hat.Er zeigte sofort Interesse, als ich ihn anfragte, ob er sich für ein Interviewbuch zur Verfügung stellen würde, bedingte sich aber eine kurze Bedenkfrist aus. Und als er nach ein paar Tagen zusagte, betonte er, als IKRK-Präsident sei er der Vertraulichkeit verpflichtet und das Buch dürfe nicht allzu viel Privates enthalten. Die Scheu, zu viel von sich preiszugeben, zu emotional zu wirken, manifestierte sich denn auch während allen Gesprächen. Die Sache stehe im Vordergrund, nicht seine Person, nicht seine Gefühle: 'Ich bin kein Anekdotenerzähler', sagte er einmal, als ich nach spannenden, persönlichen Erlebnissen fragte.Kellenberger überlegt oft lange, bevor er antwortet, setzt nicht selten mehrmals an, würde die Sätze am liebsten neu formulieren, noch präziser, noch unmissverständlicher.Ich hatte mich abzufinden damit.So sind Interviews entstanden, in denen auf allzu bohrendes Nachfragen verzichtet wurde. Ich bin jedoch überzeugt, dass Jakob Kellenberger trotzdem oder vielleicht gerade wegen der auferlegten Zurückhaltung als interessante Persönlichkeit fassbar und auch sein Einsatz für unser Land und das IKRK deutlich wird."Hansjörg Erny.

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akob Kellenberger hat mitgewirkt, die Schweiz bilateral in Europa einzubinden. Dann wurde er verantwortlich für 12 000 MitarbeiterInnen, die sich in 80 Ländern um Kriegs und Katastrophenopfer kümmern. Im Gespräch mit Hansjörg Erny erläutert er – zurückhaltend und als Präsident des IKRK der Sorgfalt verpflichtet – die Arbeit, die im Geiste Henri Dunants in Genf und weltweit geleistet wird. gebundene Ausgabe, 01.09.2006.

Jakob Kellenberger ab 27.5 € als Taschenbuch: Diplomat und IKRK-Präsident im Gespräch mit Hansjörg Erny. 1. Aufl.. Aus dem Bereich: Bücher, Politik & Gesellschaft,.

Jakob Kellenberger - Diplomat und IKRK-Präsident im Gespräch mit Hansjörg Erny. 1. Aufl.: ab 27.5 €.