Marquise von Pompadour - Die Mätresse des Sonnenkönigs
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Marquise von Pompadour - Die Mätresse des Sonnenkönigs Die junge Jeanne, der bereits im Alter von neun Jahren vorausgesagt wurde, dass sie einmal die Geliebte von Ludwig XV. werden würde, wird im September 1745 am Hof von Versailles tatsächlich dem Sonnenkönig vorgestellt ... ... Der König flüstert ihr Ort und Stunde des Rendezvous zu. »Sie werden kommen - bestimmt?« »Ich werde kommen - bestimmt!« Er drückte heiß ihre Hand, dass die kostbaren Ringe, die er trug, sich beinahe schmerzhaft in ihre zarte Haut eingruben. Dann entschwand sie ihm rasch mit den zierlich schnellen Bewegungen einer Gazelle in dem Gewühl der nächsten Gruppe. Scheu blickte der König zu Boden. Er kam sich plötzlich mitten im Glanz seines Festes grenzenlos allein und vereinsamt vor. Zu seinen Füßen liegt ein feines weißes Spitzentuch mit Gold- und Seidenfäden gestickt. Er hebt es auf. Es atmet denselben feinen Rosenduft, der das reizende Geschöpf umschwebt hatte. Er will ihr nach, ihr das Taschentuch zurückstellen; aber schon hat sich ein Wall von Menschen zwischen ihn und Jeanne d´Étioles geschoben. Geschickt, mit einer groß ausholenden Geste, wirft er ihr das Tuch, über die Köpfe der Masken fort, zu. Geschickt fängt sie es auf. Hunderte von Augen haben dem langen, leisen Gespräch der beiden, dem Spiel mit dem Tuch zugesehen. Ringsum flüstert es erregt, zustimmend oder voll Neid und Missgunst: »Das Taschentuch ist geworfen.« ... 09.06.2017, ePUB.

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Die junge Jeanne, der bereits im Alter von neun Jahren vorausgesagt wurde, dass sie einmal die Geliebte von Ludwig XV. werden würde, wird im September 1745 am Hof von Versailles tatsächlich dem Sonnenkönig vorgestellt ... ... Der König flüstert ihr Ort und Stunde des Rendezvous zu. »Sie werden kommen - bestimmt?« »Ich werde kommen - bestimmt!« Er drückte heiß ihre Hand, dass die kostbaren Ringe, die er trug, sich beinahe schmerzhaft in ihre zarte Haut eingruben. Dann entschwand sie ihm rasch mit den zierlich schnellen Bewegungen einer Gazelle in dem Gewühl der nächsten Gruppe. Scheu blickte der König zu Boden. Er kam sich plötzlich mitten im Glanz seines Festes grenzenlos allein und vereinsamt vor. Zu seinen Füßen liegt ein feines weißes Spitzentuch mit Gold- und Seidenfäden gestickt. Er hebt es auf. Es atmet denselben feinen Rosenduft, der das reizende Geschöpf umschwebt hatte. Er will ihr nach, ihr das Taschentuch zurückstellen; aber schon hat sich ein Wall von Menschen zwischen ihn und Jeanne d'Étioles geschoben. Geschickt, mit einer groß ausholenden Geste, wirft er ihr das Tuch, über die Köpfe der Masken fort, zu. Geschickt fängt sie es auf. Hunderte von Augen haben dem langen, leisen Gespräch der beiden, dem Spiel mit dem Tuch zugesehen. Ringsum flüstert es erregt, zustimmend oder voll Neid und Missgunst: »Das Taschentuch ist geworfen.« ...

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Marquise von Pompadour - Die Mätresse des Sonnenkönigs: Die junge Jeanne, der bereits im Alter von neun Jahren vorausgesagt wurde, dass sie einmal die Geliebte von Ludwig XV. werden würde, wird im September 1745 am Hof von Versailles tatsächlich dem Sonnenkönig vorgestellt ... ... Der König flüstert ihr Ort und Stunde des Rendezvous zu. »Sie werden kommen - bestimmt « »Ich werde kommen - bestimmt!« Er drückte heiß ihre Hand, dass die kostbaren Ringe, die er trug, sich beinahe schmerzhaft in ihre zarte Haut eingruben. Dann entschwand sie ihm rasch mit den zierlich schnellen Bewegungen einer Gazelle in dem Gewühl der nächsten Gruppe. Scheu blickte der König zu Boden. Er kam sich plötzlich mitten im Glanz seines Festes grenzenlos allein und vereinsamt vor. Zu seinen Füßen liegt ein feines weißes Spitzentuch mit Gold- und Seidenfäden gestickt. Er hebt es auf. Es atmet denselben feinen Rosenduft, der das reizende Geschöpf umschwebt hatte. Er will ihr nach, ihr das Taschentuch zurückstellen aber schon hat sich ein Wall von Menschen zwischen ihn und Jeanne d`Étioles geschoben. Geschickt, mit einer groß ausholenden Geste, wirft er ihr das Tuch, über die Köpfe der Masken fort, zu. Geschickt fängt sie es auf. Hunderte von Augen haben dem langen, leisen Gespräch der beiden, dem Spiel mit dem Tuch zugesehen. Ringsum flüstert es erregt, zustimmend oder voll Neid und Missgunst: »Das Taschentuch ist geworfen.« ... Ebook.

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Marquise von Pompadour - Die Mätresse des Sonnenkönigs, Die junge Jeanne, der bereits im Alter von neun Jahren vorausgesagt wurde, dass sie einmal die Geliebte von Ludwig XV. werden würde, wird im September 1745 am Hof von Versailles tatsächlich dem Sonnenkönig vorgestellt ... ... Der König flüstert ihr Ort und Stunde des Rendezvous zu. »Sie werden kommen - bestimmt?« »Ich werde kommen - bestimmt!« Er drückte heiss ihre Hand, dass die kostbaren Ringe, die er trug, sich beinahe schmerzhaft in ihre zarte Haut eingruben. Dann entschwand sie ihm rasch mit den zierlich schnellen Bewegungen einer Gazelle in dem Gewühl der nächsten Gruppe. Scheu blickte der König zu Boden. Er kam sich plötzlich mitten im Glanz seines Festes grenzenlos allein und vereinsamt vor. Zu seinen Füssen liegt ein feines weisses Spitzentuch mit Gold- und Seidenfäden gestickt. Er hebt es auf. Es atmet denselben feinen Rosenduft, der das reizende Geschöpf umschwebt hatte. Er will ihr nach, ihr das Taschentuch zurückstellen; aber schon hat sich ein Wall von Menschen zwischen ihn und Jeanne d´Étioles geschoben. Geschickt, mit einer gross ausholenden Geste, wirft er ihr das Tuch, über die Köpfe der Masken fort, zu. Geschickt fängt sie es auf. Hunderte von Augen haben dem langen, leisen Gespräch der beiden, dem Spiel mit dem Tuch zugesehen. Ringsum flüstert es erregt, zustimmend oder voll Neid und Missgunst: »Das Taschentuch ist geworfen.« ... ePUB, 09.06.2017.

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Die junge Jeanne, der bereits im Alter von neun Jahren vorausgesagt wurde, dass sie einmal die Geliebte von Ludwig XV. werden würde, wird im September 1745 am Hof von Versailles tatsächlich dem Sonnenkönig vorgestellt. . Der König flüstert ihr Ort und Stunde des Rendezvous zu. Sie werden kommen - bestimmt? Ich werde kommen - bestimmt! Er drückte heiB ihre Hand, dass die kostbaren Ringe, die er trug, sich beinahe schmerzhaft in ihre zarte Haut eingruben. Dann entschwand sie ihm rasch mit den zierlich schnellen Bewegungen einer Gazelle in dem Gewühl der nächsten Gruppe. Scheu blickte der König zu Boden. Er kam sich plötzlich mitten im Glanz seines Festes grenzenlos allein und vereinsamt vor. Zu seinen FüBen liegt ein feines weiBes Spitzentuch mit Gold- und Seidenfäden gestickt. Er hebt es auf. Es atmet denselben feinen Rosenduft, der das reizende Geschöpf umschwebt hatte. Er will ihr nach, ihr das Taschentuch zurückstellen; aber schon hat sich ein Wall von Menschen zwischen ihn und Jeanne d'Étioles geschoben. Geschickt, mit einer groB ausholenden Geste, wirft er ihr das Tuch, über die Köpfe der Masken fort, zu. Geschickt fängt sie es auf. Hunderte von Augen haben dem langen, leisen Gespräch der beiden, dem Spiel mit dem Tuch zugesehen. Ringsum flüstert es erregt, zustimmend oder voll Neid und Missgunst: Das Taschentuch ist geworfen. .

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Die junge Jeanne, der bereits im Alter von neun Jahren vorausgesagt wurde, dass sie einmal die Geliebte von Ludwig XV. werden würde, wird im September 1745 am Hof von Versailles tatsächlich dem Sonnenkönig vorgestellt. . Der König flüstert ihr O.

Marquise von Pompadour - Die Mätresse des Sonnenkönigs:ebook Ausgabe. 1. Auflage. Dora Duncker Marquise von Pompadour - Die Mätresse des Sonnenkönigs:ebook Ausgabe. 1. Auflage. Dora Duncker.