Geschichte der deutschen Literatur vom 18.Jahrhundert bis zur Gegenwart. Band I/1: 1700 - 1848. Herausgegeben und mit einer Einleitung von Mit Beiträgen von Dieter Kimpel, Christoph Siegrist, Dietrich Borchmeyer, Hans-G. Winter, Harro Sege
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446 S. Originalbroschur. Papierbedingt leicht gebräunt. - Mehr denn je bedarf heute eine Literaturgeschichte einführender Worte. Es gilt, ein Unternehmen zu begründen, dessen Besonderheit unter anderem darin besteht, dass es durch seine bloße Zugehörigkeit zu einem besonderen Typus literaturwissenschaftlicher Betrachtung gewisse Zweifel zu wecken vermag. Es wäre vor allem die Frage denkbar, weshalb neben den bereits vorhandenen Darstellungen zur Geschichte der deutschen Literatur eine weitere vorgelegt wird. Wo es im wesentlichen nicht um Einzelheiten geht, sondern um ein so breit wie möglich angelegtes Panorama, wo daher die Einsicht zumeist der Aussicht zu verdanken ist, muss der Erkenntnisgewinn notwendig eine Folge neuer oder noch nicht ausreichend erprobter Blickwinkel sein. Sehweise, Gliederung, Auswahlprinzip und Informationsstand sind die - in Wechselwirkung zueinander stehenden - Kategorien, an denen die Legitimität eines Versuches überprüft werden kann. Allein es handelt sich nicht nur um die Argumente, die im konkreten Fall für oder wider die neu hinzugekommene Publikation sprechen, oder etwa nur um die Bedingungen, unter denen diese mit den älteren Veröffentlichungen in den Wettbewerb tritt. Alle damit verbundenen Fragen gewinnen nämlich zusätzlich an Gewicht, wenn man bedenkt, dass die Literaturgeschichtsschreibung im allgemeinen, als Disziplin also, schon seit Jahrzehnten eine Vertrauenskrise durchzustehen hat, deren Gründe über den engeren Bereich der Disziplin hinausweisen und nur mit dem Blick auf generelle methodologische Voraussetzungen geortet werden können. Mehr und mehr ist man in unserem Jahrhundert davon abgekommen, die historische, vorwiegend chronologisch ausgerichtete Erfassung von Überlieferungen innerhalb einer sogenannten Nationalliteratur oder gar mehrerer Literaturen als eine wissenschaftliche Leistung im strengeren Sinne gelten zu lassen. - Inhalt: Viktor Zmegac: Einleitung: Zum Problem der Literarhistorie -- Dieter Kimpel: Frühaufklärerische Sprachkritik und Literatur 1670-173 -- Der geschichtliche Erfahrungshorizont -- Übergänge vom Barock zur Aufklärung -- Sprachkritik und Poetik der Frühaufklärung -- Christoph Siegrist: Phasen der Aufklärung von der Didaktik bis zur Gefühlskultur -- Bürgerliche Literaturkonzepte: Moralische Wochenschriften und Zweckdichtungen -- Auseinandersetzungen um die Literaturreform. Gottsched und das Theater -- Die Gegner Gottscheds -- Gellert und die Anfänge der Empfindsamkeit -- Empfindsames Pathos und Dichterberuf: Klopstock -- Dieter Borchmeyer: Lessing und sein Umkreis -- Wielands Schaffen bis zum Oberon -- Dieter Kimpel: L. Sterne und der deutsche Reise-Roman -- Österreich gegen Endedes l8.J ahrhunderts: Josephinische Aufklärung -- Hans-G. Winter: Gesellschaft und Kultur von der Jahrhundertmitte bis zur Französischen Revolution. Wandlungen der Aufklärung -- Hans-G. Winter: Antiklassizismus: Sturm und Drang -- Soziale Grunderfahrungen der Autoren -- Opposition gegen die herrschende Literatur. Elemente einer neuen Auffassung von Dichter und Dichtung -- Drama und Theater -- Roman und Verserzählung -- Neue Lyrik. Anfänge der Ballade -- Endphase des Sturm und Drang -- Dieter Borchmeyer: Die literarische Kultur Weimars -- Goethes erstes Weimarer Jahrzehnt -- Goethe in Italien und die neue Existenz in Weimar -- Schiller und Weimar: 1787-1794 -- Harro Segeberg: Die Französische Revolution und ihre Wirkungen -- Harro Segeberg: Die Spätaufklärung - Grundzüge -- Die Aufklärung als soziale Reformbewegung: Nicolai und die Berliner Spätaufklärung -- Ein erfolgreicher Einzelgänger: Wieland -- Pragmatischer und satirischer Roman neben Wieland -- Individualisierte Weitsicht: Lichtenberg und Förster -- Die Autobiographie -- Aufklärung und Französische Revolution -- Die Wende zum 19. Jahrhundert -- Jörn Garber: Die politische Literatur des gegenrevolutionären Frühkonservativismus. ISBN 3761021526, 1979. gebraucht gut, 550g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.

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446 S. Papierbedingt leicht gebräunt. - Mehr denn je bedarf heute eine Literaturgeschichte einführender Worte. Es gilt, ein Unternehmen zu begründen, dessen Besonderheit unter anderem darin besteht, dass es durch seine bloße Zugehörigkeit zu einem besonderen Typus literaturwissenschaftlicher Betrachtung gewisse Zweifel zu wecken vermag. Es wäre vor allem die Frage denkbar, weshalb neben den bereits vorhandenen Darstellungen zur Geschichte der deutschen Literatur eine weitere vorgelegt wird. Wo es im wesentlichen nicht um Einzelheiten geht, sondern um ein so breit wie möglich angelegtes Panorama, wo daher die Einsicht zumeist der Aussicht zu verdanken ist, muss der Erkenntnisgewinn notwendig eine Folge neuer oder noch nicht ausreichend erprobter Blickwinkel sein. Sehweise, Gliederung, Auswahlprinzip und Informationsstand sind die - in Wechselwirkung zueinander stehenden - Kategorien, an denen die Legitimität eines Versuches überprüft werden kann. Allein es handelt sich nicht nur um die Argumente, die im konkreten Fall für oder wider die neu hinzugekommene Publikation sprechen, oder etwa nur um die Bedingungen, unter denen diese mit den älteren Veröffentlichungen in den Wettbewerb tritt. Alle damit verbundenen Fragen gewinnen nämlich zusätzlich an Gewicht, wenn man bedenkt, dass die Literaturgeschichtsschreibung im allgemeinen, als Disziplin also, schon seit Jahrzehnten eine Vertrauenskrise durchzustehen hat, deren Gründe über den engeren Bereich der Disziplin hinausweisen und nur mit dem Blick auf generelle methodologische Voraussetzungen geortet werden können. Mehr und mehr ist man in unserem Jahrhundert davon abgekommen, die historische, vorwiegend chronologisch ausgerichtete Erfassung von Überlieferungen innerhalb einer sogenannten Nationalliteratur oder gar mehrerer Literaturen als eine wissenschaftliche Leistung im strengeren Sinne gelten zu lassen. - Inhalt: Viktor Zmegac: Einleitung: Zum Problem der Literarhistorie -- Dieter Kimpel: Frühaufklärerische Sprachkritik und Literatur 1670-173 -- Der geschichtliche Erfahrungshorizont -- Übergänge vom Barock zur Aufklärung -- Sprachkritik und Poetik der Frühaufklärung -- Christoph Siegrist: Phasen der Aufklärung von der Didaktik bis zur Gefühlskultur -- Bürgerliche Literaturkonzepte: Moralische Wochenschriften und Zweckdichtungen -- Auseinandersetzungen um die Literaturreform. Gottsched und das Theater -- Die Gegner Gottscheds -- Gellert und die Anfänge der Empfindsamkeit -- Empfindsames Pathos und Dichterberuf: Klopstock -- Dieter Borchmeyer: Lessing und sein Umkreis -- Wielands Schaffen bis zum Oberon -- Dieter Kimpel: L. Sterne und der deutsche Reise-Roman -- Österreich gegen Endedes l8.J ahrhunderts: Josephinische Aufklärung -- Hans-G. Winter: Gesellschaft und Kultur von der Jahrhundertmitte bis zur Französischen Revolution. Wandlungen der Aufklärung -- Hans-G. Winter: Antiklassizismus: Sturm und Drang -- Soziale Grunderfahrungen der Autoren -- Opposition gegen die herrschende Literatur. Elemente einer neuen Auffassung von Dichter und Dichtung -- Drama und Theater -- Roman und Verserzählung -- Neue Lyrik. Anfänge der Ballade -- Endphase des Sturm und Drang -- Dieter Borchmeyer: Die literarische Kultur Weimars -- Goethes erstes Weimarer Jahrzehnt -- Goethe in Italien und die neue Existenz in Weimar -- Schiller und Weimar: 1787-1794 -- Harro Segeberg: Die Französische Revolution und ihre Wirkungen -- Harro Segeberg: Die Spätaufklärung - Grundzüge -- Die Aufklärung als soziale Reformbewegung: Nicolai und die Berliner Spätaufklärung -- Ein erfolgreicher Einzelgänger: Wieland -- Pragmatischer und satirischer Roman neben Wieland -- Individualisierte Weitsicht: Lichtenberg und Förster -- Die Autobiographie -- Aufklärung und Französische Revolution -- Die Wende zum 19. Jahrhundert -- Jörn Garber: Die politische Literatur des gegenrevolutionären Frühkonservativismus. ISBN 3761021526 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.

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Königstein/Ts, Athenäum, 446 S. Originalbroschur. Papierbedingt leicht gebräunt. - Mehr denn je bedarf heute eine Literaturgeschichte einführender Worte. Es gilt, ein Unternehmen zu begründen, dessen Besonderheit unter anderem darin besteht, dass es durch seine bloße Zugehörigkeit zu einem besonderen Typus literaturwissenschaftlicher Betrachtung gewisse Zweifel zu wecken vermag. Es wäre vor allem die Frage denkbar, weshalb neben den bereits vorhandenen Darstellungen zur Geschichte der deutschen Literatur eine weitere vorgelegt wird. Wo es im wesentlichen nicht um Einzelheiten geht, sondern um ein so breit wie möglich angelegtes Panorama, wo daher die Einsicht zumeist der Aussicht zu verdanken ist, muss der Erkenntnisgewinn notwendig eine Folge neuer oder noch nicht ausreichend erprobter Blickwinkel sein. Sehweise, Gliederung, Auswahlprinzip und Informationsstand sind die - in Wechselwirkung zueinander stehenden - Kategorien, an denen die Legitimität eines Versuches überprüft werden kann. Allein es handelt sich nicht nur um die Argumente, die im konkreten Fall für oder wider die neu hinzugekommene Publikation sprechen, oder etwa nur um die Bedingungen, unter denen diese mit den älteren Veröffentlichungen in den Wettbewerb tritt. Alle damit verbundenen Fragen gewinnen nämlich zusätzlich an Gewicht, wenn man bedenkt, dass die Literaturgeschichtsschreibung im allgemeinen, als Disziplin also, schon seit Jahrzehnten eine Vertrauenskrise durchzustehen hat, deren Gründe über den engeren Bereich der Disziplin hinausweisen und nur mit dem Blick auf generelle methodologische Voraussetzungen geortet werden können. Mehr und mehr ist man in unserem Jahrhundert davon abgekommen, die historische, vorwiegend chronologisch ausgerichtete Erfassung von Überlieferungen innerhalb einer sogenannten Nationalliteratur oder gar mehrerer Literaturen als eine wissenschaftliche Leistung im strengeren Sinne gelten zu lassen. - Inhalt: Viktor Zmegac: Einleitung: Zum Problem der Literarhistorie -- Dieter Kimpel: Frühaufklärerische Sprachkritik und Literatur 1670-173 -- Der geschichtliche Erfahrungshorizont -- Übergänge vom Barock zur Aufklärung -- Sprachkritik und Poetik der Frühaufklärung -- Christoph Siegrist: Phasen der Aufklärung von der Didaktik bis zur Gefühlskultur -- Bürgerliche Literaturkonzepte: Moralische Wochenschriften und Zweckdichtungen -- Auseinandersetzungen um die Literaturreform. Gottsched und das Theater -- Die Gegner Gottscheds -- Gellert und die Anfänge der Empfindsamkeit -- Empfindsames Pathos und Dichterberuf: Klopstock -- Dieter Borchmeyer: Lessing und sein Umkreis -- Wielands Schaffen bis zum Oberon -- Dieter Kimpel: L. Sterne und der deutsche Reise-Roman -- Österreich gegen Endedes l8.J ahrhunderts: Josephinische Aufklärung -- Hans-G. Winter: Gesellschaft und Kultur von der Jahrhundertmitte bis zur Französischen Revolution. Wandlungen der Aufklärung -- Hans-G. Winter: Antiklassizismus: Sturm und Drang -- Soziale Grunderfahrungen der Autoren -- Opposition gegen die herrschende Literatur. Elemente einer neuen Auffassung von Dichter und Dichtung -- Drama und Theater -- Roman und Verserzählung -- Neue Lyrik. Anfänge der Ballade -- Endphase des Sturm und Drang -- Dieter Borchmeyer: Die literarische Kultur Weimars -- Goethes erstes Weimarer Jahrzehnt -- Goethe in Italien und die neue Existenz in Weimar -- Schiller und Weimar: 1787-1794 -- Harro Segeberg: Die Französische Revolution und ihre Wirkungen -- Harro Segeberg: Die Spätaufklärung - Grundzüge -- Die Aufklärung als soziale Reformbewegung: Nicolai und die Berliner Spätaufklärung -- Ein erfolgreicher Einzelgänger: Wieland -- Pragmatischer und satirischer Roman neben Wieland -- Individualisierte Weitsicht: Lichtenberg und Förster -- Die Autobiographie -- Aufklärung und Französische Revolution -- Die Wende zum 19. Jahrhundert -- Jörn Garber: Die politische Literatur des gegenrevolutionären Frühkonservativismus. ISBN 3761021526 Literaturwissenschaft 1979.

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XXXII, 446 Seiten. 19 cm. Guter Zustand. - Viktor Zmegac (* 21. März 1929 in Slatina, Slawonien) ist ein Philologe und Literaturhistoriker. Sein Vater war ein kroatischer Arzt, seine Mutter stammte aus Deutschland. Er promovierte 1959 und lehrte an der Universität Zagreb. Von ihm stammen unter anderem Abhandlungen über Rilke, Brecht, Goethe, Schiller und Kafka. Žmegac erhielt 1987 den Friedrich-Gundolf-Preis und 1993 den Herder-Preis. . Aus: wikipedia-Viktor_%C5%BDmega%C4%8D Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 430 Deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts, Deutsche Literatur des 19. Jahrhunderts, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik,.

Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
XXXII, 446 Seiten. 19 cm. Guter Zustand. - Viktor Zmegac (* 21. März 1929 in Slatina, Slawonien) ist ein Philologe und Literaturhistoriker. Sein Vater war ein kroatischer Arzt, seine Mutter stammte aus Deutschland. Er promovierte 1959 und lehrte an der Universität Zagreb. Von ihm stammen unter anderem Abhandlungen über Rilke, Brecht, Goethe, Schiller und Kafka. Žmegac erhielt 1987 den Friedrich-Gundolf-Preis und 1993 den Herder-Preis. . Aus: wikipedia-Viktor_%C5%BDmega%C4%8D Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 430 Deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts, Deutsche Literatur des 19. Jahrhunderts, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik, Books.

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