Dornröschen wachgeküsst?. Märchen-Verwirrbuch. Original-Märchen und 13 Collagen von Helga Ruppert-Tribian. einem Vorwort des Verfassers.
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Fetscher, Iring

Wer hat Dornröschen wachgeküsst?. Das Märchen-Verwirrbuch. Mit den Grimmschen Original-Märchen und 13 Collagen von Helga Ruppert-Tribian. Mit einem Vorwort des Verfassers. (1973)

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
218 Seiten mit vielen Abbildungen. 23 cm. Illustrierter Pappband mit farbigen Vorsätzen und Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Waren Hänsel und Gretel in Wirklichkeit Erwachsene, die eine als Hexe verschrieene Frau vorsätzlich töteten? Waren die Bremer Stadtmusikanten ursprünglich 'Rentner', die sich zusammentaten um ein Haus zu besetzen? Fetscher erzählt hier die 13 bekanntesten deutschen Märchen auf seine Weise, indem er ein völlig neues Bild ihres politischen, sozialen und psychologischen Hintergrundes liefert bzw. Spekulationen darüber anstellt, wie es tatsächlich gewesen sein könnte. - Iring Fetscher (* 4. März 1922 in Marbach am Neckar 19. Juli 2014 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Politikwissenschaftler. Internationale Anerkennung erwarb er insbesondere durch seine Marxforschungen. Leben: Iring Fetscher war der Sohn des Mediziners Rainer Fetscher, der in Dresden eine Professur für Sozialhygiene bekleidete, am 26. Februar 1934 aber aus dem Hochschuldienst am Pädagogischen Institut Dresden (zur Volksschullehrerausbildung) entlassen wurde, da er Gegner der Nationalsozialisten war. Seine Lehrtätigkeit mit Professorentitel an der Allgemeinen Abteilung der Technischen Hochschule Dresden endete 1936.[1] Iring Fetscher besuchte 19281932 die Volksschule in Dresden, anschließend das König-Georg-Gymnasium im Stadtteil Johannstadt bis zum Abitur und 1940 noch eine Dolmetscherschule. Danach meldete er sich mit 18 Jahren kurz nach seiner Aufnahme in die NSDAP freiwillig in Altenburg bei einem Feldartillerieregiment als Offiziersanwärter bei der Wehrmacht[2] seine anfängliche Begeisterung für den Offiziersberuf konnte er nach eigenem Bekunden später nur noch schwer nachvollziehen. Fetscher war in Artillerieregimentern in den Niederlanden, Belgien und der Sowjetunion eingesetzt. Das Kriegsende erlebte er in Kopenhagen. Nach der Entlassung aus britischer Kriegsgefangenschaft studierte Fetscher zunächst Humanmedizin anschließend Philosophie, Germanistik, Romanistik und Geschichte an der Sorbonne in Paris und an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Am 11. September 1947 vollzog Fetscher in Kloster Beuron die Konversion zum katholischen Glauben. 1948 wurde er Assistent bei Eduard Spranger, bei dem er 1950 mit einer Arbeit über Hegels Lehre vom Menschen promovierte. Zu Studienzwecken hielt er sich viel in Paris und Frankreich auf. 1959 folgte die Habilitation mit der Schrift Rousseaus politische Philosophie. Fetscher war zunächst wissenschaftlicher Assistent und Lehrbeauftragter an den Universitäten Tübingen (19491956) und Stuttgart (19571959). 1963 wurde er als Professor für Politikwissenschaft und Sozialphilosophie an die Universität Frankfurt berufen,[3] wo er bis zu seiner Emeritierung 1987 blieb. Seine Forschungsschwerpunkte bildeten politische Theorie und Ideengeschichte. Diverse Gastprofessuren führten ihn u. A. an die New School for Social Research in New York (1968/1969), nach Tel Aviv (1972), an das Netherlands Institute for Advanced Study Wassenaar (1972/1973), an das Institute for Advanced Study der Australian National University in Canberra (1976) und an das Institute for European Studies der Harvard University (1977). Fetscher war Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Mit Vollendung seines 90. Lebensjahres bestimmte er, dass sein literarischer Nachlass dem Deutschen Literaturarchiv Marbach übergeben werde.[4] Fetscher war verheiratet mit Elisabeth Fetscher, geborene Götte (19292010). Das Paar hat vier Kinder: die Journalistin Caroline Fetscher, den habilitierten Mediziner Sebastian Fetscher, den Germanistikprofessor Justus Fetscher und die Juristin Christiane Irina Fetscher, Geschäftsführerin der Flick-Stiftung. Werk: Iring Fetscher fand zu seinem späteren Hauptthema Marx und Marxismus durch einen Artikel in Les Temps Modernes, in dem der französische Ideenhistoriker Henri Arvon[6] auf eine, wie Fetscher in seinem ersten wissenschaftlichen Beitrag berichtet, unerklärliche Lücke in der Marx-Forschung hinweist: die Klärung der Bedeutung von Max Stirner für die theoretische Entwicklung von Karl Marx.[7] Fetscher widmete sich dann zwar nicht der Schließung dieser Lücke, wurde jedoch zu einem der führenden westlichen Erforscher der Lehren von Marx und der von ihnen abgeleiteten Doktrinen. Zu seinen bekanntesten Schriften zählen Von Marx zur Sowjetideologie (1957) und das dreibändige Werk Der Marxismus. Seine Geschichte in Dokumenten (19631968). 1985 gab Fetscher zusammen mit Herfried Münkler das fünfbändige Standardwerk Pipers Handbuch der politischen Ideen heraus. In seinem Buch Überlebensbedingungen der Menschheit (1991) rekonstruiert er ökologische Positionen in der Marxschen und Kritischen Theorie und thematisiert die kapitalistischen Grundlagen der Umweltzerstörung. Weitere Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Tätigkeit waren Studien über Rousseau, Hegel und Hobbes. Eine hohe Bekanntheit in der Bundesrepublik erreichte er auch durch eine häufige Präsenz im Fernsehen, wo er Themen wie Mitbestimmung, den Terrorismus der RAF und die Grenzen des Wachstums kommentierte.[8] Fetscher positionierte sich gegen Konservatismus und gegen Kommunismus.[9] Er beteiligte sich häufig an den Frankfurter Römerberggesprächen.[10] Mitte der 1990er Jahre begann Fetscher, sich öffentlich intensiver mit seiner nationalsozialistischen Vergangenheit auseinanderzusetzen und legte 1995 unter dem Titel Neugier und Furcht. Versuch, mein Leben zu verstehen einen Lebensbericht vor. ... Sonstiges: Durch sein Märchen-Verwirrbuch Wer hat Dornröschen wachgeküßt? (1972), das bis 1990 eine Auflage von 250.000 erreichte, wurde Fetscher einer weiteren Öffentlichkeit bekannt. ... Aus: wikipedia-Iring_Fetscher, [1973]. 550g, Lizenzausgabe. Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Wer hat Dornröschen wachgeküsst?. Das Märchen-Verwirrbuch. Mit den Grimmschen Original-Märchen und 13 Collagen von Helga Ruppert-Tribian. Mit einem Vorwort des Verfassers. (1973)

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218 Seiten mit vielen Abbildungen. 23 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Waren Hänsel und Gretel in Wirklichkeit Erwachsene, die eine als Hexe verschrieene Frau vorsätzlich töteten? Waren die Bremer Stadtmusikanten ursprünglich 'Rentner', die sich zusammentaten um ein Haus zu besetzen? Fetscher erzählt hier die 13 bekanntesten deutschen Märchen auf seine Weise, indem er ein völlig neues Bild ihres politischen, sozialen und psychologischen Hintergrundes liefert bzw. Spekulationen darüber anstellt, wie es tatsächlich gewesen sein könnte. - Iring Fetscher (* 4. März 1922 in Marbach am Neckar; † 19. Juli 2014 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Politikwissenschaftler. Internationale Anerkennung erwarb er insbesondere durch seine Marxforschungen. Leben: Iring Fetscher war der Sohn des Mediziners Rainer Fetscher, der in Dresden eine Professur für Sozialhygiene bekleidete, am 26. Februar 1934 aber aus dem Hochschuldienst am Pädagogischen Institut Dresden (zur Volksschullehrerausbildung) entlassen wurde, da er Gegner der Nationalsozialisten war. Seine Lehrtätigkeit mit Professorentitel an der Allgemeinen Abteilung der Technischen Hochschule Dresden endete 1936.[1] Iring Fetscher besuchte 1928–1932 die Volksschule in Dresden, anschließend das König-Georg-Gymnasium im Stadtteil Johannstadt bis zum Abitur und 1940 noch eine Dolmetscherschule. Danach meldete er sich mit 18 Jahren kurz nach seiner Aufnahme in die NSDAP freiwillig in Altenburg bei einem Feldartillerieregiment als Offiziersanwärter bei der Wehrmacht;[2] seine anfängliche Begeisterung für den Offiziersberuf konnte er nach eigenem Bekunden später nur noch schwer nachvollziehen. Fetscher war in Artillerieregimentern in den Niederlanden, Belgien und der Sowjetunion eingesetzt. Das Kriegsende erlebte er in Kopenhagen. Nach der Entlassung aus britischer Kriegsgefangenschaft studierte Fetscher zunächst Humanmedizin; anschließend Philosophie, Germanistik, Romanistik und Geschichte an der Sorbonne in Paris und an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Am 11. September 1947 vollzog Fetscher in Kloster Beuron die Konversion zum katholischen Glauben. 1948 wurde er Assistent bei Eduard Spranger, bei dem er 1950 mit einer Arbeit über Hegels Lehre vom Menschen promovierte. Zu Studienzwecken hielt er sich viel in Paris und Frankreich auf. 1959 folgte die Habilitation mit der Schrift Rousseaus politische Philosophie. Fetscher war zunächst wissenschaftlicher Assistent und Lehrbeauftragter an den Universitäten Tübingen (1949–1956) und Stuttgart (1957–1959). 1963 wurde er als Professor für Politikwissenschaft und Sozialphilosophie an die Universität Frankfurt berufen,[3] wo er bis zu seiner Emeritierung 1987 blieb. Seine Forschungsschwerpunkte bildeten politische Theorie und Ideengeschichte. Diverse Gastprofessuren führten ihn u. A. an die New School for Social Research in New York (1968/1969), nach Tel Aviv (1972), an das Netherlands Institute for Advanced Study Wassenaar (1972/1973), an das Institute for Advanced Study der Australian National University in Canberra (1976) und an das Institute for European Studies der Harvard University (1977). Fetscher war Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Mit Vollendung seines 90. Lebensjahres bestimmte er, dass sein literarischer Nachlass dem Deutschen Literaturarchiv Marbach übergeben werde.[4] Fetscher war verheiratet mit Elisabeth Fetscher, geborene Götte (1929–2010). Das Paar hat vier Kinder: die Journalistin Caroline Fetscher, den habilitierten Mediziner Sebastian Fetscher, den Germanistikprofessor Justus Fetscher und die Juristin Christiane Irina Fetscher, Geschäftsführerin der Flick-Stiftung. Werk: Iring Fetscher fand zu seinem späteren Hauptthema – Marx und Marxismus – durch einen Artikel in Les Temps Modernes, in dem der französische Ideenhistoriker Henri Arvon[6] auf eine, wie Fetscher in seinem ersten wissenschaftlichen Beitrag berichtet, „unerklärliche Lücke in der Marx-Forschung" hinweist: die Klärung der Bedeu.
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3763217134 - Fetscher, Iring: Wer hat Dornröschen wachgeküsst?. Das Märchen-Verwirrbuch. Mit den Grimmschen Original-Märchen und 13 Collagen von Helga Ruppert-Tribian. Mit einem Vorwort des Verfassers.
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Fetscher, Iring

Wer hat Dornröschen wachgeküsst?. Das Märchen-Verwirrbuch. Mit den Grimmschen Original-Märchen und 13 Collagen von Helga Ruppert-Tribian. Mit einem Vorwort des Verfassers. (1973)

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Februar 1934 aber aus dem Hochschuldienst am Pädagogischen Institut Dresden (zur Volksschullehrerausbildung) entlassen wurde, da er Gegner der Nationalsozialisten war. Seine Lehrtätigkeit mit Professorentitel an der Allgemeinen Abteilung der Technischen Hochschule Dresden endete 1936.[1] Iring Fetscher besuchte 1928–1932 die Volksschule in Dresden, anschließend das König-Georg-Gymnasium im Stadtteil Johannstadt bis zum Abitur und 1940 noch eine Dolmetscherschule. Danach meldete er sich mit 18 Jahren kurz nach seiner Aufnahme in die NSDAP freiwillig in Altenburg bei einem Feldartillerieregiment als Offiziersanwärter bei der Wehrmacht;[2] seine anfängliche Begeisterung für den Offiziersberuf konnte er nach eigenem Bekunden später nur noch schwer nachvollziehen. Fetscher war in Artillerieregimentern in den Niederlanden, Belgien und der Sowjetunion eingesetzt. Das Kriegsende erlebte er in Kopenhagen. Nach der Entlassung aus britischer Kriegsgefangenschaft studierte Fetscher zunächst Humanmedizin; anschließend Philosophie, Germanistik, Romanistik und Geschichte an der Sorbonne in Paris und an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Am 11. September 1947 vollzog Fetscher in Kloster Beuron die Konversion zum katholischen Glauben. 1948 wurde er Assistent bei Eduard Spranger, bei dem er 1950 mit einer Arbeit über Hegels Lehre vom Menschen promovierte. Zu Studienzwecken hielt er sich viel in Paris und Frankreich auf. 1959 folgte die Habilitation mit der Schrift Rousseaus politische Philosophie. Fetscher war zunächst wissenschaftlicher Assistent und Lehrbeauftragter an den Universitäten Tübingen (1949–1956) und Stuttgart (1957–1959). 1963 wurde er als Professor für Politikwissenschaft und Sozialphilosophie an die Universität Frankfurt berufen,[3] wo er bis zu seiner Emeritierung 1987 blieb. Seine Forschungsschwerpunkte bildeten politische Theorie und Ideengeschichte. Diverse Gastprofessuren führten ihn u. A. an die New School for Social Research in New York (1968/1969), nach Tel Aviv (1972), an das Netherlands Institute for Advanced Study Wassenaar (1972/1973), an das Institute for Advanced Study der Australian National University in Canberra (1976) und an das Institute for European Studies der Harvard University (1977). Fetscher war Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Mit Vollendung seines 90. Lebensjahres bestimmte er, dass sein literarischer Nachlass dem Deutschen Literaturarchiv Marbach übergeben werde.[4] Fetscher war verheiratet mit Elisabeth Fetscher, geborene Götte (1929–2010). Das Paar hat vier Kinder: die Journalistin Caroline Fetscher, den habilitierten Mediziner Sebastian Fetscher, den Germanistikprofessor Justus Fetscher und die Juristin Christiane Irina Fetscher, Geschäftsführerin der Flick-Stiftung. Werk: Iring Fetscher fand zu seinem späteren Hauptthema – Marx und Marxismus – durch einen Artikel in Les Temps Modernes, in dem der französische Ideenhistoriker Henri Arvon[6] auf eine, wie Fetscher in seinem ersten wissenschaftlichen Beitrag berichtet, „unerklärliche Lücke in der Marx-Forschung“ hinweist: die Klärung der Bedeutung von Max Stirner für die theoretische Entwicklung von Karl Marx.[7] Fetscher widmete sich dann zwar nicht der Schließung dieser Lücke, wurde jedoch zu einem der führenden westlichen Erforscher der Lehren von Marx und der von ihnen abgeleiteten Doktrinen. Zu seinen bekanntesten Schriften zählen Von Marx zur Sowjetideologie (1957) und das dreibändige Werk Der Marxismus. Seine Geschichte in Dokumenten (1963–1968). 1985 gab Fetscher zusammen mit Herfried Münkler das fünfbändige Standardwerk Pipers Handbuch der politischen Ideen heraus. In seinem Buch Überlebensbedingungen der Menschheit (1991) rekonstruiert er ökologische Positionen in der Marx´schen und Kritischen Theorie und thematisiert die kapitalistischen Grundlagen der Umweltzerstörung. Weitere Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Tätigkeit waren Studien über Rousseau, Hegel und Hobbes. Eine hohe Bekanntheit in der Bundesrepublik erreichte er auch durch eine häufige Präsenz im Fernsehen, wo er Themen wie Mitbestimmung, den Terrorismus der RAF und „die Grenzen des Wachstums“ kommentierte.[8] Fetscher positionierte sich „gegen Konservatismus und gegen Kommunismus“.[9] Er beteiligte sich häufig an den Frankfurter Römerberggesprächen.[10] Mitte der 1990er Jahre begann Fetscher, sich öffentlich intensiver mit seiner nationalsozialistischen Vergangenheit auseinanderzusetzen und legte 1995 unter dem Titel Neugier und Furcht. Versuch, mein Leben zu verstehen einen Lebensbericht vor. ... Sonstiges: Durch sein „Märchen-Verwirrbuch“ Wer hat Dornröschen wachgeküßt? (1972), das bis 1990 eine Auflage von 250.000 erreichte, wurde Fetscher einer weiteren Öffentlichkeit bekannt. ... Aus: wikipedia-Iring_Fetscher Versand D: 2,50 EUR a Schöne Literatur, b Sozialwissenschaften, Interpretation, Analyse, Soziale Identität, Sozialgeschichte, Technologischer Fortschritt, Soziale Normen, Rollen, Modernisierung, Bürokratie, Soziale Marktwirtschaft, Industrielle Revolution, Soziologie, Soziale Lage, Geschichte, Sozialer Wandel, Deutsche Literatur der 70-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Deutsche Literatur der siebziger Jahre, Literaturwissenschaften, Literatursoziologie, Sprachwissenschaft, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik,.
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Iring Fetscher: Wer hat Dornröschen wachgeküsst? Das Märchen-Verwirrbuch. Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main O.J. (wohl 1973). Gebunden, 218 Seiten mit den Grimmschen Original-Märchen und 13 farbigen Collagen von Helga Ruppert-Tribian, ordentlicher Zustand.
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