Lernziel Solidarität - 6 Angebote vergleichen

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Von Privat, her-dan, [3372551].
Studienbuch aus Nichtraucherhaushalt in bester Erhaltung und mit uneingeschränktem Gebrauchswert: Taschenbuch mit unbeschädigter flexibler Broschur gerader Buchblock mit stabiler Bindung, Schnitte etwas angestaubt und mit Lagerspuren innen sauber und ohne Anstreichungen oder Beschädigungen Exlibris auf der Titelseite (innen). ================================================== Hilfsbereitschaft und gute Nachbarschaft, wo sich jeder dem anderen verpflichtet fühlte, sind keine Selbstverständlichkeit mehr. Randgruppen, Unangepaßten, alten und schwachen Menschen gelingt es nur selten, ihre Isolation zu verlassen. Solidarisches Verhalten, das ihnen helfen könnte, wird durch schrankenlosen Egozentrismus, falschen Individualismus und nur auf den Erfolg gerichtetes Leistungsdenken blockiert. Horst E. Richter hat aus der Erfahrung als aktives Mitglied von Initiativgruppen Ansätze und neue Formen von Gruppenarbeit beschrieben. Er untersucht die Frage: Wie können Menschen in spontanen Experimentiergruppen solidarisches Zusammenleben lernen? Und was können engagierte Initiativkreise tun, um der Gefahr der Isolation und Entpolitisierung zu entgehen? Richter macht an vielen Beispielen deutlich, daß nur die Kommunikation innerhalb einer Gruppe Entfremdung abzubauen vermag Aufgabe der Gruppenarbeit ist es, sich rückhaltlos zu offenbaren und gegenseitig zu analysieren, damit in dem wechselseitigen Austausch Angst, Furcht, Frustration, Leiden und Schwächen ihre diskriminierende Wirkung verlieren. Richter demonstriert die gesellschaftsverändernde Funktion von Solidarität, die sich aus der Arbeit mit Randgruppen ergibt. Die vielen Beispiele, die seine theoretischen Argumente erläutern, machen das Buch zu einer für jedermann einsichtigen und verständlichen Lektüre. Stichworte aus dem Inhalt: Die Wendung nach innen Neue Leitbilder Hemmfaktoren solidarischen Verhaltens Isolation und Flucht in Pseudokontakte Die objektive Behinderung der Frau in der Gesellschaft Die Krankheit des Mannes, der nicht leiden darf Die Notwendigkeit, sich miteinander zu emanzipieren Größenideen und Solidaritätsbedürfnisse in undurchschautem Widerspruch Der Neoindividualismus Marcuses Das Selbstwertproblem Selbstwertkonflikte durch bürgerliche Erziehung Der neue Moralismus linker Gruppen Zur Phänomenologie des Ressentiments Ressentiment als politischer Risikofaktor Spontane Gruppen und Versuche gemeinsamer Umerziehung Orientierungspunkte für Selbsterfahrungsarbeit Versuche der Solidarisierung nach unten Psychologische Aspekte des Randgruppenproblems Gegen Isolierung und Entpolitisierung progressiver Modelle Das introspektive Konzept Die Auseinandersetzung mit den Institutionen Sündenbockstrategie nach oben? Öffentlichkeitsarbeit Versuch einer psychoanalytischen Beziehung zwischen Autor und Leser (Klappentext) ==================================================, 1975, Broschur, leichte Gebrauchsspuren, 12,5 x 19 cm, 350g, 1. Auflage dieser Ausgabe (ungekürzt), 320, Internationaler Versand, Sofortüberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.

ANTIQUARIAT das-freie-buch SUCHDIENST, [3516825].
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