Auschwitz : e. norwegischer Jude überlebte. Von geschrieben. [Die Übers. ins Dt. übernahm Josef Berg]
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Büchergilde Gutenberg, Ffm, 207 S.; 20 cm; kart. Gutes Ex. - ... Der 16. April kam. Der Himmel war heiter wie nie zuvor, und die Sonne schien. Manchmal lachten wir, manchmal überfiel uns dumpfe Traurigkeit. Wir waren einfach aus dem Gleichgewicht, wir konnten das Geschehen noch nicht fassen. Manche taumelten wie betrunken umher, in Häftlingskleidern, die sie zerrissen hatten. Ihre Worte hatten keinen Sinn, sie starrten in eine Welt hinein, die für uns andere unsichtbar blieb, an deren Toren wir aber schon selbst mehrmals gestanden hatten. Ich fürchte, nur wenige von ihnen werden in ein normales Leben zurückgefunden haben. Auch dem, was ein gesunder Menschenverstand ertragen kann, sind Grenzen gesetzt. Noch immer mangelte es an Nahrungsmitteln im Lager. Die Alliierten hatten mit solchen Zuständen nicht gerechnet, überdies mußten sie ihre rasch vorrückenden Kampfeinheiten versorgen. Sollte man vielleicht selbst einmal versuchen, Nahrungsmittel zu beschaffen? Fast unglaublich, ich durfte das Lager verlassen. In den Mülleimern eines nahegelegenen deutschen Krankenhaus fand ich bessere Nahrungsmittel, als wir sie je im Lager bekommen hatten. Ich leerte den Inhalt in einen Papiersack und schleppte ihn zurück zur Lager-Latrine, die noch immer als wichtiger Treffpunkt diente. Dort traf ich meine Freunde Jupp Lessing, Baby Prince, Jack Louis und Emil Halberstadt. Alle vier waren sehr heruntergekommen. Sie hatten Tuberkulose in einem fortgeschrittenen Stadium. Ich öffnete den Sack, und sie langten zu. Mit beiden Händen holten sie heraus, was sie nur konnten, und stopften es in den Mund. Es war eine Festmahlzeit, wie wir sie lange nicht gehabt haben, und sie endete erst, als alles Eßbare aus dem Sack vertilgt war. Vor der Latrine kam ich mit einigen britischen Soldaten ins Gespräch. Sie wollten wissen, woher ich kam. Ich erzählte ihnen, daß ich Norweger sei und schon zweieinhalb Jahre als Häftling hinter mir hätte. "Warum?" "Weil ich Jude bin." "Ist das der einzige Grund?" "Ja, keiner kann sich seine Eltern aussuchen, und deshalb müssen wir oft leiden - am meisten wir Juden. Doch das kann ich euch nicht erklären - ihr werdet ohnehin niemals begreifen, was wir ertragen mußten." ? (S. 202) ISBN 3763224203Judentum [Holocaust; Konzentrationslager; Verbrechen / Nationalsozialismus; Biografie] 1981.

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Von Händler/Antiquariat, Antik-Geschenke, [3409048].
wirkt wie nicht gelesen, 1980, Taschenbuch, wie neu, 12,5 x 20 cm, 231g, 207, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat-Buchkauz, [6721440].
207 S. 8, kartoniert Kanten gering berieben, sonst guter Zustand, 1980. gebraucht gut, 450g, 2. Auflage, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Fuchseck [1324020], Gammelshausen, Germany.
207 Seiten. Die Deckel sind ewtas bestoßen und haben leichte Knicke. Innen gut erhalten, Books.

Von Händler/Antiquariat, Wanda Schwörer [61596005], Engelsbrand, Germany.
207 S. ; 21 cm 2. Aufl., 1981, gutes Exemplar Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Udo Schwörer [2791014], Pforzheim, Germany.
207 S. ; 21 cm 3763224203 Sprache: Deutsch, Books.