Die Insel : eine Robinsonade [M6h] - 8 Angebote vergleichen

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Seiten etwas nachgedunkelt, minimale Lagerspuren am Umschlag augenscheinlich ungelesen.Mit kleinen s/w Illsutrationen.Aus der Verlagsangabe: Mason, Erster Offizier an Bord der 'Blossom', erschießt seinen Kapitän, gegen dessen Grausamkeit die Mannschaft revoltierte. Die Meuterer steuern Tahiti an, nehmen dort Eingeborene an Bord und fliehen vor der britischen Admiralität auf eine verlassene Insel. Dort beginnt der Streit zwischen zwei Kulturen, die sich nicht verstehen können, aber auch zwischen Weiß und Weiß um Macht und Herrschaft und zwischen Schwarz und Schwarz um die Form des Widerstands. Wer wird am Ende überleben?[KL 13], Leinen.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
20 cm. 485 seiten. Leineneinband mit OU (DB1010) gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt, OU mit starken läsuren. ", Mason, Erster Offizier an Bord der Blossom, erschießt seinen Kapitän, gegen dessen Grausamkeit die Mannschaft revoltiert. Die Meuterer müssen daraufhin vor der britischen Admiralität fliehen. Nachdem sie in Tahiti Eingeborene an Bord genommen haben, gründen sie auf einer verlassenen Insel eine Kolonie. Eine anfangs verschworene Gemeinschaft gerät in erbitterte Konflikte-Mann gegen Mann und Frau gegen Frau...am Ende des 18- Jahrhunderts entflohen einige: Meuterer der Bounty` von Tahiti, wo es der britischen Admiralität :allzu leichtgefallen wäre, sie` aufzuspüren. Mitten im Stillen Ozean entdeckten sie eine verlassene und durch die Gestaltung ihrer Küsten nahzu unzugängliche kleine Insel: Pitcairn...in diesem Buch wird nicht erzählt, was sich auf Pitcairn zugetragen hat. Es ist ein frei erfundener Rorman, nur durch seine eigene Lebenskraft und alles das gerechtfertigt, was ich ihm, mit Willen und ohne es zu wollen, zweifellos von meinem eigenen Leben anvertraut habe, aber auch von dem Bangen um das Dasein der Menschen auf unserem gefährdeten Planeten.Robert Merle....Vorwort ..Ich lese nicht gern Vorworte, und noch weniger gern verfasse ich welche. Ich würde es mir also ersparen, dieses zu schreiben, wenn mein Vorhaben nicht einige Erklärungen erforderte.Die Begebenheit, die mich ursprünglich zu diesem Roman angeregt hat, ist historisch: Am Ende des 18. Jahrhunderts entflohen einige Meuterer der "Bounty" von Tahiti, wo es der britischen Admiralität allzu leichtgefallen wäre, sie aufzuspüren. Mitten im Stillen Ozean entdeckten sie eine verlassene und durch die Gestaltung ihrer Küsten nahezu unzugängliche kleine Insel: Pitcaim. Auf dieser fruchtbaren Insel hätten die Meuterer bis ans Ende ihrer Tage glücklich leben können, wenn sie nicht mit den Tahitiern, die in ihrer Begleitung waren, Händel angefangen hätten. Briten und Eingeborene ließen sich damals in einen schonungslosen Kampf miteinander ein; Einzelheiten davon erfuhr man erst zwanzig Jahre später durch den vielleicht unzuverlässigen Bericht, den der einzige Überlebende dem englischen Kapitän gab, der die kleine Kolonie entdeckte.dieser Kapitän war ein ehrenhafter, frommer und gefühlvoller Mann. Er zweifelte die Aussage des einstigen Matrosen der "Bounty" um so weniger an, als dieser auf seine alten Tage sehr gottesfürchtig geworden war und seinen Schützlingen - Frauen und Kindern - auf die erbaulichste Weise vorstand. Der Kapitän kehrte also tiefbewegt und erbaut nach England zurück und erzählte in bezauberndem Englisch, was er aus dem Munde des reuigen Meuterers über den Krieg auf Pitcairn erfahren hatte.Auf diesen sehr ungenauen Bericht - die einzige und, wie bemerkt, recht unsichere Quelle - gehen alle Erzählungen zurück, die seither vorgegeben haben, das Geschick der kleinen Gemeinschaft nachzuzeichnen, die auf der Insel lebte und sich selbst zerfleischte, während zur gleichen Zeit gewaltigere Massaker Europa mit Blut besudelten.Aus Gründen, die sich in der Folge zeigen werden, hat mich diese Geschichte jahrelang mächtig in Bann gehalten. Im Jahre 1952, glaube ich, erzählte ich sie zum ersten Male Maurice Merleau-Ponty in einem Restaurant in Rennes. Geschrieben habe ich sie deshalb nicht ehet, weil sie mir damals als historischer Roman vorschwebte, und als solchen konnte ich sie, wie sich herausstellte, nicht schreiben: Was man von dem Krieg auf Pitcairn wußte, war zu dürftig und zugleich zu unsicher und bei aller Gedrängtheit zu rätselhaft.Erst im Jahre 1958 traf ich eine Entscheidung, der das vorliegende Buch seine Entstehung verdankt: Ich entschloß mich, das Historische über Bord zu werfen und eine Geschichte zu erzählen, in der sich die wirklichen Begebenheiten auf ein einfaches Schema reduzierten und es mir überlassen blieb, Figuren und Situationen zu erfinden. Von da an spürte ich nichts mehr von dem Überdruß, mit dem man für all die Bequemlichkeiten des historischen Romans zu büßen hat. Nicht zu reden vom Stil und von jener Manier, die mit allzu großer Leichtigkeit von Anfang bis zum Ende durchzuhalten gewesen wäre. Und nicht davon, daß ich wohl oder übel die Charaktere den fertigen Begebenheiten entsprechend rein zufällig hätte anlegen müssen.Ich verachte nicht etwa ein literarisches Genre, das durchaus berechtigt ist und dem ich mich selber schon gewidmet habe. Genaugenommen ist es aber nur in dem Maße berechtigt, wie das Geschichtliche von Bedeutung und nicht bloß lokal und anekdotisch ist. Niemand, denke ich, wird es mir übelnehmen, daß ich auf eine kleine Insel im Stillen Ozean andere Figuren verpflanzt habe, als dort lebten.In diesem Buch wird also nicht erzählt, was sich auf Pitcairn zugetragen hat. Es ist ein frei erfundener Roman, nur durch seine eigene Lebenskraft und alles das gerechtfertigt, was ich ihm, mit Willen und ohne es zu wollen, zweifellos von meinem eigenen Leben anvertraut habe, aber auch von dem Bangen um das Dasein der Menschen auf unserem gefährdeten Planeten."R. M."Auszüge aus dme buch Versand D: 1,90 EUR [Die Insel , bounty, meuterei, meuterer, gesetz, verfolgung, thaiti, liebe, flucht, einsamkeit, macht, eingeborene, tradtion, sitten, gegensätze, glaube, gesetzlosigkeit, trägheit, kampf, überlebende, unterdrückung, machtkampf, gewalt, brauchtum, landschaft].

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20 cm. 485 seiten. Leineneinband mit OU (DB1010) gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt, OU mit starken läsuren. ", Mason, Erster Offizier an Bord der Blossom, erschießt seinen Kapitän, gegen dessen Grausamkeit die Mannschaft revoltiert. Die Meuterer müssen daraufhin vor der britischen Admiralität fliehen. Nachdem sie in Tahiti Eingeborene an Bord genommen haben, gründen sie auf einer verlassenen Insel eine Kolonie. Eine anfangs verschworene Gemeinschaft gerät in erbitterte Konflikte-Mann gegen Mann und Frau gegen Frau...am Ende des 18- Jahrhunderts entflohen einige: Meuterer der Bounty` von Tahiti, wo es der britischen Admiralität :allzu leichtgefallen wäre, sie` aufzuspüren. Mitten im Stillen Ozean entdeckten sie eine verlassene und durch die Gestaltung ihrer Küsten nahzu unzugängliche kleine Insel: Pitcairn...in diesem Buch wird nicht erzählt, was sich auf Pitcairn zugetragen hat. Es ist ein frei erfundener Rorman, nur durch seine eigene Lebenskraft und alles das gerechtfertigt, was ich ihm, mit Willen und ohne es zu wollen, zweifellos von meinem eigenen Leben anvertraut habe, aber auch von dem Bangen um das Dasein der Menschen auf unserem gefährdeten Planeten.Robert Merle....Vorwort ..Ich lese nicht gern Vorworte, und noch weniger gern verfasse ich welche. Ich würde es mir also ersparen, dieses zu schreiben, wenn mein Vorhaben nicht einige Erklärungen erforderte.Die Begebenheit, die mich ursprünglich zu diesem Roman angeregt hat, ist historisch: Am Ende des 18. Jahrhunderts entflohen einige Meuterer der "Bounty" von Tahiti, wo es der britischen Admiralität allzu leichtgefallen wäre, sie aufzuspüren. Mitten im Stillen Ozean entdeckten sie eine verlassene und durch die Gestaltung ihrer Küsten nahezu unzugängliche kleine Insel: Pitcaim. Auf dieser fruchtbaren Insel hätten die Meuterer bis ans Ende ihrer Tage glücklich leben können, wenn sie nicht mit den Tahitiern, die in ihrer Begleitung waren, Händel angefangen hätten. Briten und Eingeborene ließen sich damals in einen schonungslosen Kampf miteinander ein; Einzelheiten davon erfuhr man erst zwanzig Jahre später durch den vielleicht unzuverlässigen Bericht, den der einzige Überlebende dem englischen Kapitän gab, der die kleine Kolonie entdeckte.dieser Kapitän war ein ehrenhafter, frommer und gefühlvoller Mann. Er zweifelte die Aussage des einstigen Matrosen der "Bounty" um so weniger an, als dieser auf seine alten Tage sehr gottesfürchtig geworden war und seinen Schützlingen - Frauen und Kindern - auf die erbaulichste Weise vorstand. Der Kapitän kehrte also tiefbewegt und erbaut nach England zurück und erzählte in bezauberndem Englisch, was er aus dem Munde des reuigen Meuterers über den Krieg auf Pitcairn erfahren hatte.Auf diesen sehr ungenauen Bericht - die einzige und, wie bemerkt, recht unsichere Quelle - gehen alle Erzählungen zurück, die seither vorgegeben haben, das Geschick der kleinen Gemeinschaft nachzuzeichnen, die auf der Insel lebte und sich selbst zerfleischte, während zur gleichen Zeit gewaltigere Massaker Europa mit Blut besudelten.Aus Gründen, die sich in der Folge zeigen werden, hat mich diese Geschichte jahrelang mächtig in Bann gehalten. Im Jahre 1952, glaube ich, erzählte ich sie zum ersten Male Maurice Merleau-Ponty in einem Restaurant in Rennes. Geschrieben habe ich sie deshalb nicht ehet, weil sie mir damals als historischer Roman vorschwebte, und als solchen konnte ich sie, wie sich herausstellte, nicht schreiben: Was man von dem Krieg auf Pitcairn wußte, war zu dürftig und zugleich zu unsicher und bei aller Gedrängtheit zu rätselhaft.Erst im Jahre 1958 traf ich eine Entscheidung, der das vorliegende Buch seine Entstehung verdankt: Ich entschloß mich, das Historische über Bord zu werfen und eine Geschichte zu erzählen, in der sich die wirklichen Begebenheiten auf ein einfaches Schema reduzierten und es mir überlassen blieb, Figuren und Situationen zu erfinden. Von da an spürte ich nichts mehr von dem Überdruß, mit dem man für all die Bequemlichkeiten des historischen Romans zu büßen hat. Nicht zu reden vom Stil und von jener Manier, die mit allzu großer Leichtigkeit von Anfang bis zum Ende durchzuhalten gewesen wäre. Und nicht davon, daß ich wohl oder übel die Charaktere den fertigen Begebenheiten entsprechend rein zufällig hätte anlegen müssen.Ich verachte nicht etwa ein literarisches Genre, das durchaus berechtigt ist und dem ich mich selber schon gewidmet habe. Genaugenommen ist es aber nur in dem Maße berechtigt, wie das Geschichtliche von Bedeutung und nicht bloß lokal und anekdotisch ist. Niemand, denke ich, wird es mir übelnehmen, daß ich auf eine kleine Insel im Stillen Ozean andere Figuren verpflanzt habe, als dort lebten.In diesem Buch wird also nicht erzählt, was sich auf Pitcairn zugetragen hat. Es ist ein frei erfundener Roman, nur durch seine eigene Lebenskraft und alles das gerechtfertigt, was ich ihm, mit Willen und ohne es zu wollen, zweifellos von meinem eigenen Leben anvertraut habe, aber auch von dem Bangen um das Dasein der Menschen auf unserem gefährdeten Planeten."R. M."Auszüge aus dme buch Versand D: 2,30 EUR [Die Insel , bounty, meuterei, meuterer, gesetz, verfolgung, thaiti, liebe, flucht, einsamkeit, macht, eingeborene, tradtion, sitten, gegensätze, glaube, gesetzlosigkeit, trägheit, kampf, überlebende, unterdrückung, machtkampf, gewalt, brauchtum, landschaft].

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