Die Neue Deutsche Geschichte, Band 2: Aufbruch und Gestaltung. Deutschland 1056 - 1273. Mit einer Karte.
14 Angebote vergleichen

Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Abendstunde [62816937], Ludwigshafen am Rhein, Germany.
Folienkaschierter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel. Schnitte und Papier nachgedunkelt, Exlibris-Stempel auf Titelblatt, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Das vorliegende Buch bietet eine Zwischenbilanz meiner Lehr- und Forschungstätigkeit über das hohe Mittelalter. Es ist kein Handbuch und ebensowenig ein Literaturbericht. Es soll ein Lesebuch sein. Es soll möglichst anschaulich und aspektreich eine faszinierende Epoche der deutschen Geschichte in ihren europäischen Zusammenhängen schildern und zur weiteren Beschäftigung mit dem nachdenkenswerten Geschehen dieses großen Zeitraums Hinweise geben." (Aus dem Vorwort) Alfred Haverkamp (* 16. Mai 1937 in Holdorf; gestorben 16. Mai 2021 in Trier) war ein deutscher Historiker mit Schwerpunkt in mittelalterlicher Geschichte. Er lehrte von 1970 bis 2005 als ordentlicher Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Trier. Er trat mit grundlegenden Studien zur Sozial- und Verfassungsgeschichte Deutschlands und Italiens unter europäischer Perspektive hervor. Verdienste in der Fachwelt erwarb er sich auch mit seinen Arbeiten zur Geschichte der Juden im Mittelalter und der deutsch-jüdischen Aussöhnung. Der Sohn eines Landwirts und Kaufmanns wurde 1937 als drittes von insgesamt sieben Kindern im oldenburgischen Holdorf geboren. Von Ostern 1948 bis Ostern 1957 besuchte er das Gymnasium Antonianum in Vechta. Dort legte er 1956 das Abitur ab. Ab 1957 studierte er die Fächer Geschichte, Germanistik, Philosophie und Pädagogik an den Universitäten Münster, Würzburg und München. Seine Promotion erfolgte im Jahr 1964 in München mit einer von Karl Bosl angeregten und betreuten Arbeit über das Thema Die Regalien-, Schutz- und Steuerpolitik in Italien unter Friedrich Barbarossa bis zur Entstehung des Lombardenbundes. In den Jahren 1964 bis 1965 war er als Archivreferendar am Bayerischen Hauptstaatsarchiv München tätig. Von 1965 bis 1969 war er wissenschaftlicher Assistent von Friedrich Prinz an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Dort schloss er seine Habilitation über das Thema Herrschaftsformen der Frühstaufer in Reichsitalien im Jahr 1969 ab. Forschungsschwerpunkte Haverkamps waren die Verfassungs- und Sozialgeschichte, deutsche und italienische Geschichte im Mittelalter sowie die Geschichte der Juden im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Er war Herausgeber der Bände 1, 2, 5, 6 und 8 der 10. Auflage des Gebhardt. Handbuch der deutschen Geschichte; den ersten (gemeinsam mit Friedrich Prinz) und den fünften Band über das 12. Jahrhundert verfasste er selbst. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 356, (4) pages. Groß 8° (145 x 228mm), Books.

Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Abendstunde [62816937], Ludwigshafen am Rhein, Germany.
Folienkaschierter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel. Schnitte und Papier nachgedunkelt, Exlibris-Stempel auf Titelblatt, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Das vorliegende Buch bietet eine Zwischenbilanz meiner Lehr- und Forschungstätigkeit über das hohe Mittelalter. Es ist kein Handbuch und ebensowenig ein Literaturbericht. Es soll ein Lesebuch sein. Es soll möglichst anschaulich und aspektreich eine faszinierende Epoche der deutschen Geschichte in ihren europäischen Zusammenhängen schildern und zur weiteren Beschäftigung mit dem nachdenkenswerten Geschehen dieses großen Zeitraums Hinweise geben." (Aus dem Vorwort) Alfred Haverkamp (* 16. Mai 1937 in Holdorf; gestorben 16. Mai 2021 in Trier) war ein deutscher Historiker mit Schwerpunkt in mittelalterlicher Geschichte. Er lehrte von 1970 bis 2005 als ordentlicher Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Trier. Er trat mit grundlegenden Studien zur Sozial- und Verfassungsgeschichte Deutschlands und Italiens unter europäischer Perspektive hervor. Verdienste in der Fachwelt erwarb er sich auch mit seinen Arbeiten zur Geschichte der Juden im Mittelalter und der deutsch-jüdischen Aussöhnung. Der Sohn eines Landwirts und Kaufmanns wurde 1937 als drittes von insgesamt sieben Kindern im oldenburgischen Holdorf geboren. Von Ostern 1948 bis Ostern 1957 besuchte er das Gymnasium Antonianum in Vechta. Dort legte er 1956 das Abitur ab. Ab 1957 studierte er die Fächer Geschichte, Germanistik, Philosophie und Pädagogik an den Universitäten Münster, Würzburg und München. Seine Promotion erfolgte im Jahr 1964 in München mit einer von Karl Bosl angeregten und betreuten Arbeit über das Thema Die Regalien-, Schutz- und Steuerpolitik in Italien unter Friedrich Barbarossa bis zur Entstehung des Lombardenbundes. In den Jahren 1964 bis 1965 war er als Archivreferendar am Bayerischen Hauptstaatsarchiv München tätig. Von 1965 bis 1969 war er wissenschaftlicher Assistent von Friedrich Prinz an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Dort schloss er seine Habilitation über das Thema Herrschaftsformen der Frühstaufer in Reichsitalien im Jahr 1969 ab. Forschungsschwerpunkte Haverkamps waren die Verfassungs- und Sozialgeschichte, deutsche und italienische Geschichte im Mittelalter sowie die Geschichte der Juden im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Er war Herausgeber der Bände 1, 2, 5, 6 und 8 der 10. Auflage des Gebhardt. Handbuch der deutschen Geschichte; den ersten (gemeinsam mit Friedrich Prinz) und den fünften Band über das 12. Jahrhundert verfasste er selbst. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 356, (4) pages. Groß 8° (145 x 228mm), Books.

Antiquariat Artemis, [3756379].
Umfang/Format: 356 Seiten : 1 Kt. , 23 cm Anmerkungen: Literaturverz. Seiten 314 - 338 Erscheinungsjahr: 1984 Gesamttitel: Neue deutsche Geschichte , Bd. 2 Schlagwörter: Mittelalter / Allg. Geschichte , Deutschland / Geschichte Der zweite Band der auf zehn Bände angelegten Neuen Deutschen Geschichte schildert vor dem Hintergrund der europäischen Geschichte wie das Leben der Menschen im deutschen Reich während des hohen Mittelalters tiefgreifende Veränderungen erfuhr und Grundformen entstanden, die für die Geschichte Deutschlands bis in die Gegenwart bestimmend geblieben sind. Inhalt Einführung 11 I. Das Zeitalter in europäischer Perspektive 17 1. Expansion des Westens im Mittelmeerraum 17 a) Schwerpunktverlagerung der Reichspolitik in den Süden 17 b) Kreuzzüge und Reconquista 17 c) Eroberung von Konstantinopel: die Nachfolger des byzantinischen Reichs 20 2. Ausweitung der lateinischen Christenheit im kontinentalen Europa 24 a) Kreuzzüge gegen die Heiden 24 b) Ritterorden in Kampf und Mission 25 I 3. Neue Reichsbildungen und Herrschaftsformen 27 a) Die Normannen in Unteritalien und Sizilien 27 b) Das anglo-normannische und das kapetingisch-französische Königreich 29 c) Königreiche und Herzogtümer im Norden und Osten 33 d) Verfassungsgeschichtliche Tendenzen 35 4. Bevölkerungsvermehrung, Siedlungsverdichtung und wirtschaftliches Wachstum 37 a) Anstieg der Bevölkerung 37 b) Ausdehnung und Vermehrung der Siedlungen 38 c) Ausweitung und Verbesserung der landwirtschaftlichen Nutzflächen 39 d) Handel und Gewerbe 42 e) Entwicklung der Geldwirtschaft 45 5. Armut, Buße und Häresie 47 a) Armut und Fürsorge 47 b) Freiwillige Armut in der Nachfolge Christi 48 c) Wanderprediger und Häretiker 49 Inhalt d) Die Katharer 50 e) Die Waldenser und andere häresienahe Gemeinschaften 52 6. Papsttum, Kirche und Mönchtum 54 a) Papsttum und Amtskirche 54 b) Reformpapsttum und Mönchtum von Cluny 58 c) Eremiten und Eremitenorden 60 d) Die Zisterzienser 60 e) Wanderprediger als Ordensgründer 62 f) Die Regularkanoniker 63 g) Die frühen Ritterorden 64 h) Die Bettelorden 65 7. Bildung und Wissenschaft 71 a) Die Aneignung antiker Traditionen im Westen 71 b) Hohe Schulen und Universitäten 74 c) Religiöse, politische und soziale Zusammenhänge 76 8. Wandel der Gesellschaft 78/ a) Soziale Beweglichkeit und Differenzierung 78 b) Die Geistlichen 80 c) Adlige und Ritter 81 d) Bauern, Hörige und Sklaven 85 e) Stadtbewohner und Stadtbürger , 90 9. Quellenüberlieferung und Quellenarten 92 II. Deutschland von der Mitte des 11. bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts: Traditionen und Umbrüche 97 1. Die Reichsherrschaft in der Zeit zwischen Heinrich III. und Barbarossa (1056 1152) 97 a) Die Entfremdung zwischen Reformpapsttum und salischem Königtum (1056-1076) 97 b) Von Canossa bis zum Machtkampf zwischen Heinrich IV. und Heinrich V 108 c) Vom Aufstand Heinrichs V. bis zur Lösung der Investiturfrage . 117 d) Das Wahlkönigtum unter Lothar III. und Konrad III 126 7 Inhalt 9 2. Elemente und Wandlungen des Herrschaftsgefüges 137, a) Adel und Königtum, Kirchen und Klöster 137 b) Allod, Lehen und Territorialpolitik 143 c) Gottesfrieden und Landfrieden 148 d) Entstehung der Gemeinden 150 3. Wirtschaftliche Grundlagen und Entwicklungen 155 a) Bevölkerungswachstum und Versorgungslage 155 b) Landesausbau und Anfänge der Urbanisierung 158 c) Geld, Handel und Gewerbe 162 d) Ansätze zu neuen Wirtschaftsformen 167 4. Kirche, Frömmigkeit und Bildung 168 a) Kloster- und Kirchenreformen 168 b) Seelsorge und Mission . ., 173 c) Häretiker und Ketzer 175 d) Schule und Wissenschaft 177 1 5. Gruppen und Gemeinschaften im Wandel 178 / a) Soziale Deutungsschemata und sozialer Wandel 178 b) Adel, Krieger und Ritter 180 c) Freiheiten und Unfreiheiten in Stadt und Land 184 d) Juden als fremde Minderheit 190 e) Familia und Familie 194 III. Deutschland in staufischer Zeit: neue Formen und Begrenzungen 196 1. Die Reichsherrschaft in staufischer Zeit 196 a) Von der Königswahl Barbarossas bis zum Frieden von Venedig ( 77) J96 b) Vom Konflikt mit Heinrich dem Löwen bis zum dritten Kreuzzug 203 c) Heinrich VI.: im Bann der Mittelmeerpolitik 208 d) Der Thronstreit zwischen Staufern und Weifen 211 e) Die Reichsherrschaft Friedrichs II. und Heinrichs (VII.) 216 f) Kaisertum und Papsttum im Kampf um die Vormacht 224 g) Das Reich nach dem Tode Friedrichs II 229 io Inhalt 2. Beharrung und Wandel im Herrschaftsgefüge 232 a) Verwandtschaft, Erbrecht und Lehen 232 b) Die Stellung der Kirchen und Klöster 239 c) Reichsherrschaft, Territorialpolitik und Ministerialität 244 d) Der Aufstieg der Gemeinden 249 3. Wachstum und Ausweitung der Wirtschaft 257 a) Bevölkerungsanstieg, Landesausbau und Urbanisierung 257 b) Das Vordringen der Geldwirtschaft 261 c) Veränderungen in der Agrarwirtschaft 262 d) Ausweitung von Handel und Gewerbe 265 e) Ausmaß und Grenzen des Wachstums 271 4. Kirchliches Leben, Frömmigkeit und Bildung 272 a) Krisen im traditionellen Klerus und Mönchtum 272 b) Religiöse Bewegungen zwischen Orthodoxie und Häresie . . . . 275 c) Die Bettelorden 279 d) Schule, Wissenschaft und Bildung 281 5. Neue Ansätze im Gesellschaftsgefüge 286 / a) Ständelehren zwischen Beharrung und Wandel 286 b) Ministerialität, Rittertum und Adel 288 c) Bauern und ländliche Bevölkerung 290 d) Stadtbewohner und Bürger 293 e) Juden als fremde Minorität 297 IV. Deutschland in europäischen Zusammenhängen 302 V. Bibliographie 311 VI. Orts-und Personenregister 339 VII. Karte gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Artemis.
Umfang/Format: 356 Seiten : 1 Kt. , 23 cm Anmerkungen: Literaturverz. Seiten 314 - 338 Erscheinungsjahr: 1984 Gesamttitel: Neue deutsche Geschichte , Bd. 2 Schlagwörter: Mittelalter / Allg. Geschichte , Deutschland / Geschichte Der zweite Band der auf zehn Bände angelegten Neuen Deutschen Geschichte schildert vor dem Hintergrund der europäischen Geschichte wie das Leben der Menschen im deutschen Reich während des hohen Mittelalters tiefgreifende Veränderungen erfuhr und Grundformen entstanden, die für die Geschichte Deutschlands bis in die Gegenwart bestimmend geblieben sind. Inhalt Einführung 11 I. Das Zeitalter in europäischer Perspektive 17 1. Expansion des Westens im Mittelmeerraum 17 a) Schwerpunktverlagerung der Reichspolitik in den Süden 17 b) Kreuzzüge und Reconquista 17 c) Eroberung von Konstantinopel: die Nachfolger des byzantinischen Reichs 20 2. Ausweitung der lateinischen Christenheit im kontinentalen Europa 24 a) Kreuzzüge gegen die Heiden 24 b) Ritterorden in Kampf und Mission 25 I 3. Neue Reichsbildungen und Herrschaftsformen 27 a) Die Normannen in Unteritalien und Sizilien 27 b) Das anglo-normannische und das kapetingisch-französische Königreich 29 c) Königreiche und Herzogtümer im Norden und Osten 33 d) Verfassungsgeschichtliche Tendenzen 35 4. Bevölkerungsvermehrung, Siedlungsverdichtung und wirtschaftliches Wachstum 37 a) Anstieg der Bevölkerung 37 b) Ausdehnung und Vermehrung der Siedlungen 38 c) Ausweitung und Verbesserung der landwirtschaftlichen Nutzflächen 39 d) Handel und Gewerbe 42 e) Entwicklung der Geldwirtschaft 45 5. Armut, Buße und Häresie 47 a) Armut und Fürsorge 47 b) Freiwillige Armut in der Nachfolge Christi 48 c) Wanderprediger und Häretiker 49 Inhalt d) Die Katharer 50 e) Die Waldenser und andere häresienahe Gemeinschaften 52 6. Papsttum, Kirche und Mönchtum 54 a) Papsttum und Amtskirche 54 b) Reformpapsttum und Mönchtum von Cluny 58 c) Eremiten und Eremitenorden 60 d) Die Zisterzienser 60 e) Wanderprediger als Ordensgründer 62 f) Die Regularkanoniker 63 g) Die frühen Ritterorden 64 h) Die Bettelorden 65 7. Bildung und Wissenschaft 71 a) Die Aneignung antiker Traditionen im Westen 71 b) Hohe Schulen und Universitäten 74 c) Religiöse, politische und soziale Zusammenhänge 76 8. Wandel der Gesellschaft 78/ a) Soziale Beweglichkeit und Differenzierung 78 b) Die Geistlichen 80 c) Adlige und Ritter 81 d) Bauern, Hörige und Sklaven 85 e) Stadtbewohner und Stadtbürger , 90 9. Quellenüberlieferung und Quellenarten 92 II. Deutschland von der Mitte des 11. bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts: Traditionen und Umbrüche 97 1. Die Reichsherrschaft in der Zeit zwischen Heinrich III. und Barbarossa (1056 1152) 97 a) Die Entfremdung zwischen Reformpapsttum und salischem Königtum (1056-1076) 97 b) Von Canossa bis zum Machtkampf zwischen Heinrich IV. und Heinrich V 108 c) Vom Aufstand Heinrichs V. bis zur Lösung der Investiturfrage . 117 d) Das Wahlkönigtum unter Lothar III. und Konrad III 126 7 Inhalt 9 2. Elemente und Wandlungen des Herrschaftsgefüges 137, a) Adel und Königtum, Kirchen und Klöster 137 b) Allod, Lehen und Territorialpolitik 143 c) Gottesfrieden und Landfrieden 148 d) Entstehung der Gemeinden 150 3. Wirtschaftliche Grundlagen und Entwicklungen 155 a) Bevölkerungswachstum und Versorgungslage 155 b) Landesausbau und Anfänge der Urbanisierung 158 c) Geld, Handel und Gewerbe 162 d) Ansätze zu neuen Wirtschaftsformen 167 4. Kirche, Frömmigkeit und Bildung 168 a) Kloster- und Kirchenreformen 168 b) Seelsorge und Mission . ., 173 c) Häretiker und Ketzer 175 d) Schule und Wissenschaft 177 1 5. Gruppen und Gemeinschaften im Wandel 178 / a) Soziale Deutungsschemata und sozialer Wandel 178 b) Adel, Krieger und Ritter 180 c) Freiheiten und Unfreiheiten in Stadt und Land 184 d) Juden als fremde Minderheit 190 e) Familia und Familie 194 III. Deutschland in staufischer Zeit: neue Formen und Begrenzungen 196 1. Die Reichsherrschaft in staufischer Zeit 196 a) Von der Königswahl Barbarossas bis zum Frieden von Venedig ( 77) J96 b) Vom Konflikt mit Heinrich dem Löwen bis zum dritten Kreuzzug 203 c) Heinrich VI.: im Bann der Mittelmeerpolitik 208 d) Der Thronstreit zwischen Staufern und Weifen 211 e) Die Reichsherrschaft Friedrichs II. und Heinrichs (VII.) 216 f) Kaisertum und Papsttum im Kampf um die Vormacht 224 g) Das Reich nach dem Tode Friedrichs II 229 io Inhalt 2. Beharrung und Wandel im Herrschaftsgefüge 232 a) Verwandtschaft, Erbrecht und Lehen 232 b) Die Stellung der Kirchen und Klöster 239 c) Reichsherrschaft, Territorialpolitik und Ministerialität 244 d) Der Aufstieg der Gemeinden 249 3. Wachstum und Ausweitung der Wirtschaft 257 a) Bevölkerungsanstieg, Landesausbau und Urbanisierung 257 b) Das Vordringen der Geldwirtschaft 261 c) Veränderungen in der Agrarwirtschaft 262 d) Ausweitung von Handel und Gewerbe 265 e) Ausmaß und Grenzen des Wachstums 271 4. Kirchliches Leben, Frömmigkeit und Bildung 272 a) Krisen im traditionellen Klerus und Mönchtum 272 b) Religiöse Bewegungen zwischen Orthodoxie und Häresie . . . . 275 c) Die Bettelorden 279 d) Schule, Wissenschaft und Bildung 281 5. Neue Ansätze im Gesellschaftsgefüge 286 / a) Ständelehren zwischen Beharrung und Wandel 286 b) Ministerialität, Rittertum und Adel 288 c) Bauern und ländliche Bevölkerung 290 d) Stadtbewohner und Bürger 293 e) Juden als fremde Minorität 297 IV. Deutschland in europäischen Zusammenhängen 302 V. Bibliographie 311 VI. Orts-und Personenregister 339 VII. Karte gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren Wir verschicken ihr Buch noch am Tag Ihrer Bestellung.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Abendstunde, [3921008].
Folienkaschierter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel. Schnitte und Papier nachgedunkelt, Exlibris-Stempel auf Titelblatt, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Das vorliegende Buch bietet eine Zwischenbilanz meiner Lehr- und Forschungstätigkeit über das hohe Mittelalter. Es ist kein Handbuch und ebensowenig ein Literaturbericht. Es soll ein Lesebuch sein. Es soll möglichst anschaulich und aspektreich eine faszinierende Epoche der deutschen Geschichte in ihren europäischen Zusammenhängen schildern und zur weiteren Beschäftigung mit dem nachdenkenswerten Geschehen dieses großen Zeitraums Hinweise geben." (Aus dem Vorwort) Alfred Haverkamp (* 16. Mai 1937 in Holdorf; gestorben 16. Mai 2021 in Trier) war ein deutscher Historiker mit Schwerpunkt in mittelalterlicher Geschichte. Er lehrte von 1970 bis 2005 als ordentlicher Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Trier. Er trat mit grundlegenden Studien zur Sozial- und Verfassungsgeschichte Deutschlands und Italiens unter europäischer Perspektive hervor. Verdienste in der Fachwelt erwarb er sich auch mit seinen Arbeiten zur Geschichte der Juden im Mittelalter und der deutsch-jüdischen Aussöhnung. Der Sohn eines Landwirts und Kaufmanns wurde 1937 als drittes von insgesamt sieben Kindern im oldenburgischen Holdorf geboren. Von Ostern 1948 bis Ostern 1957 besuchte er das Gymnasium Antonianum in Vechta. Dort legte er 1956 das Abitur ab. Ab 1957 studierte er die Fächer Geschichte, Germanistik, Philosophie und Pädagogik an den Universitäten Münster, Würzburg und München. Seine Promotion erfolgte im Jahr 1964 in München mit einer von Karl Bosl angeregten und betreuten Arbeit über das Thema Die Regalien-, Schutz- und Steuerpolitik in Italien unter Friedrich Barbarossa bis zur Entstehung des Lombardenbundes. In den Jahren 1964 bis 1965 war er als Archivreferendar am Bayerischen Hauptstaatsarchiv München tätig. Von 1965 bis 1969 war er wissenschaftlicher Assistent von Friedrich Prinz an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Dort schloss er seine Habilitation über das Thema Herrschaftsformen der Frühstaufer in Reichsitalien im Jahr 1969 ab. Forschungsschwerpunkte Haverkamps waren die Verfassungs- und Sozialgeschichte, deutsche und italienische Geschichte im Mittelalter sowie die Geschichte der Juden im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Er war Herausgeber der Bände 1, 2, 5, 6 und 8 der 10. Auflage des Gebhardt. Handbuch der deutschen Geschichte; den ersten (gemeinsam mit Friedrich Prinz) und den fünften Band über das 12. Jahrhundert verfasste er selbst. (Wikipedia), Ohne Jahresangabe [1985], Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, Groß 8° (145 x 228mm), 598g, Lizenzausgabe, 356, (4), Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Abendstunde, [3921008].
Folienkaschierter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel. Schnitte und Papier nachgedunkelt, Exlibris-Stempel auf Titelblatt, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Das vorliegende Buch bietet eine Zwischenbilanz meiner Lehr- und Forschungstätigkeit über das hohe Mittelalter. Es ist kein Handbuch und ebensowenig ein Literaturbericht. Es soll ein Lesebuch sein. Es soll möglichst anschaulich und aspektreich eine faszinierende Epoche der deutschen Geschichte in ihren europäischen Zusammenhängen schildern und zur weiteren Beschäftigung mit dem nachdenkenswerten Geschehen dieses großen Zeitraums Hinweise geben." (Aus dem Vorwort) Alfred Haverkamp (* 16. Mai 1937 in Holdorf; gestorben 16. Mai 2021 in Trier) war ein deutscher Historiker mit Schwerpunkt in mittelalterlicher Geschichte. Er lehrte von 1970 bis 2005 als ordentlicher Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Trier. Er trat mit grundlegenden Studien zur Sozial- und Verfassungsgeschichte Deutschlands und Italiens unter europäischer Perspektive hervor. Verdienste in der Fachwelt erwarb er sich auch mit seinen Arbeiten zur Geschichte der Juden im Mittelalter und der deutsch-jüdischen Aussöhnung. Der Sohn eines Landwirts und Kaufmanns wurde 1937 als drittes von insgesamt sieben Kindern im oldenburgischen Holdorf geboren. Von Ostern 1948 bis Ostern 1957 besuchte er das Gymnasium Antonianum in Vechta. Dort legte er 1956 das Abitur ab. Ab 1957 studierte er die Fächer Geschichte, Germanistik, Philosophie und Pädagogik an den Universitäten Münster, Würzburg und München. Seine Promotion erfolgte im Jahr 1964 in München mit einer von Karl Bosl angeregten und betreuten Arbeit über das Thema Die Regalien-, Schutz- und Steuerpolitik in Italien unter Friedrich Barbarossa bis zur Entstehung des Lombardenbundes. In den Jahren 1964 bis 1965 war er als Archivreferendar am Bayerischen Hauptstaatsarchiv München tätig. Von 1965 bis 1969 war er wissenschaftlicher Assistent von Friedrich Prinz an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Dort schloss er seine Habilitation über das Thema Herrschaftsformen der Frühstaufer in Reichsitalien im Jahr 1969 ab. Forschungsschwerpunkte Haverkamps waren die Verfassungs- und Sozialgeschichte, deutsche und italienische Geschichte im Mittelalter sowie die Geschichte der Juden im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Er war Herausgeber der Bände 1, 2, 5, 6 und 8 der 10. Auflage des Gebhardt. Handbuch der deutschen Geschichte; den ersten (gemeinsam mit Friedrich Prinz) und den fünften Band über das 12. Jahrhundert verfasste er selbst. (Wikipedia), Ohne Jahresangabe [1985], Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, Groß 8° (145 x 228mm), 598g, Lizenzausgabe, 356, (4), Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Celler Versandantiquariat.
Beck, Beck, Vollständig überarbeitete Auflage, München 1993. 411 S. mit einer Karte auf dem hinteren Vorsatz, Pappband - Band 2 der Reihe ""Die Neue Deutsche Geschichte"" / sehr gutes Exemplar -Geschichte [Geschichte] 1993.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Roland Gögler.
Frankfurt, Büchergilde Gutenberg (© Beck), 22,7 x 14,4 cm. 356 Seiten. Original-Pappband.Einband mit schwachen Gebrauchsspuren. Kleine private Bibliotheksnummer und Besitzeintrag auf Vorsatz. Untere Ecken des Einbandes und des ganzen Buchblockes ein wenig gestaucht., Varia [Geschichte Deutschland; Geschichte Mittelalter] 1984.

Von Händler/Antiquariat, Neusser Buch & Kunst Antiquariat [1047740], Neuss, Germany.
8° 356 S. : 1 Kt. kart. Bibliotheksaufkl. A. Vors. sonst sehr guter Zust. Neue deutsche Geschichte ; Bd. 2 Auf Wunsch senden wir gerne ein Foto des Buches via E-mail 0,620 gr.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Roland Gögler, Einzelunternehmen, [4059369].
22,7 x 14,4 cm. 356 Seiten. Original-Pappband. Einband mit schwachen Gebrauchsspuren. Kleine private Bibliotheksnummer und Besitzeintrag auf Vorsatz. Untere Ecken des Einbandes und des ganzen Buchblockes ein wenig gestaucht. Hardcover, 600g, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung.