Grieche sucht Griechin. Eine Prosakomödie. Mit 18 Federzeichnungen in Sepia von Michael Mathias Prechtl. Buchgestaltung von Klaus Detjen. Buchherstellung von Grit Fischer.
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Fadengehefteter Ganzleineneinband mit farbig hinterlegtem Rückentitel und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas (rand-) berieben, mit einem kleinen hinterlegten Randeinriss, am Rücken lichtgebleicht und am unteren Rückenrand mit Schatten eines entfernten Etiketts (S. Foto), der Rückentitel berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. Grieche sucht Griechin. Eine Prosakomödie ist ein Werk von Friedrich Dürrenmatt und erschien 1955. Im Roman wird die Geschichte von Arnolph Archilochos erzählt. Als Unterbuchhalter eines Unterbuchhalters führt er ein relativ tristes Leben, so sagt er zu Madame Bieler, der Besitzerin des Chez Auguste, als er das erste Mal in ihrer Spelunke auftaucht: "Ich bin einsam, Buchhalter, lebe rechtschaffen und bin strenger Abstinenzler. Rauchen tue ich auch nicht. Fluchen kommt nicht in Frage." Madame Bieler beschließt, eine Heiratsannonce für ihn zu veröffentlichen, und auf Archilochos' Wunsch hin lautet diese simpel "Grieche sucht Griechin" - schließlich bezeichnet er sich selbst als Griechen, obwohl seine Vorfahren schon zu Zeiten Karls des Kühnen zugewandert sind und er selbst das Land seiner Ahnen noch nie besucht hat. Auf die Anzeige hin meldet sich Chloé Saloniki. Gemeinsam spazieren sie durch die Stadt, wo sie von allen hochrangigen und weniger hochrangigen Personen freundlich gegrüßt werden. Dass Chloé eine stadtbekannte Prostituierte ist, merkt Archilochos erst bei ihrer Hochzeit (die bereits zwei Tage nach ihrem Kennenlernen stattfindet). Wutentbrannt stürzt daraufhin Archilochos aus der Kirche, nur um Chloé nach einem missglückten Attentat auf den Staatspräsidenten wieder zu suchen. Michael Mathias Prechtl (* 26. April 1926 in Amberg; ? 19. März 2003 in Nürnberg) war ein deutscher Maler, Zeichner und Illustrator. 1972 bekam Prechtl seinen ersten Illustrationsauftrag für ein Buch aus der Büchergilde Gutenberg. Es handelte sich um Das bayrische Dekameron des kompromisslosen Pazifisten Oskar Maria Graf, den "Weltbürger aus Bayern". Er begann zu einer Zeit, als sich das illustrierte Buch nach seiner Blüte während des Jugendstils in einer Krise befand. In dieser illustrationsfeindlichen Zeit malte Prechtl Bilder zu literarischen Texten, unbekümmert um die vermeintliche Ferne zur Kunst der Zeit und unbeeinflusst von Kritikermeinungen. Seine Arbeiten wurden verlegt, von den Menschen verstanden und gekauft. Mit ganz wenigen Ausnahmen wählte er die Themen und die Bücher, zu denen er seine Bilder malte, selbst aus. Es waren Werke der Weltliteratur. Prechtl versuchte "nicht das Geschriebene, sondern parallel dazu, das Ungeschriebene, bloß angedeutete, zwischen den Zeilen verborgene sichtbar zu machen". Er malte, was er als Leser und Zeitgenosse erlebte und die Bilder sind oft voller Anspielungen auf aktuelle Ereignisse. Die Aufträge der Büchergilde summierten sich bis 1999 zu einem guten Dutzend. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 178, (6) pages. 8° (125 x 215mm), Books.

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Fadengehefteter Ganzleineneinband mit illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas angerändert und ebd. mit zwei hinterlegten Einrissen, der Kopfschnitt dezent angestaubt, ansonsten guter Erhaltungszustand. Grieche sucht Griechin. Eine Prosakomödie ist ein Werk von Friedrich Dürrenmatt und erschien 1955. Im Roman wird die Geschichte von Arnolph Archilochos erzählt. Als Unterbuchhalter eines Unterbuchhalters führt er ein relativ tristes Leben, so sagt er zu Madame Bieler, der Besitzerin des Chez Auguste, als er das erste Mal in ihrer Spelunke auftaucht: "Ich bin einsam, Buchhalter, lebe rechtschaffen und bin strenger Abstinenzler. Rauchen tue ich auch nicht. Fluchen kommt nicht in Frage." Madame Bieler beschließt, eine Heiratsannonce für ihn zu veröffentlichen, und auf Archilochos' Wunsch hin lautet diese simpel "Grieche sucht Griechin" - schließlich bezeichnet er sich selbst als Griechen, obwohl seine Vorfahren schon zu Zeiten Karls des Kühnen zugewandert sind und er selbst das Land seiner Ahnen noch nie besucht hat. Auf die Anzeige hin meldet sich Chloé Saloniki. Gemeinsam spazieren sie durch die Stadt, wo sie von allen hochrangigen und weniger hochrangigen Personen freundlich gegrüßt werden. Dass Chloé eine stadtbekannte Prostituierte ist, merkt Archilochos erst bei ihrer Hochzeit (die bereits zwei Tage nach ihrem Kennenlernen stattfindet). Wutentbrannt stürzt daraufhin Archilochos aus der Kirche, nur um Chloé nach einem missglückten Attentat auf den Staatspräsidenten wieder zu suchen. (wikipedia) In deutscher Sprache. 178 pages. 8° (125 x 215mm).

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Fadengehefteter Ganzleineneinband mit farbig hinterlegtem Rückentitel und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas (rand-) berieben, mit einem kleinen hinterlegten Randeinriss, am Rücken lichtgebleicht und am unteren Rückenrand mit Schatten eines entfernten Etiketts (S. Foto), der Rückentitel berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. Grieche sucht Griechin. Eine Prosakomödie ist ein Werk von Friedrich Dürrenmatt und erschien 1955. Im Roman wird die Geschichte von Arnolph Archilochos erzählt. Als Unterbuchhalter eines Unterbuchhalters führt er ein relativ tristes Leben, so sagt er zu Madame Bieler, der Besitzerin des Chez Auguste, als er das erste Mal in ihrer Spelunke auftaucht: "Ich bin einsam, Buchhalter, lebe rechtschaffen und bin strenger Abstinenzler. Rauchen tue ich auch nicht. Fluchen kommt nicht in Frage." Madame Bieler beschließt, eine Heiratsannonce für ihn zu veröffentlichen, und auf Archilochos' Wunsch hin lautet diese simpel "Grieche sucht Griechin" - schließlich bezeichnet er sich selbst als Griechen, obwohl seine Vorfahren schon zu Zeiten Karls des Kühnen zugewandert sind und er selbst das Land seiner Ahnen noch nie besucht hat. Auf die Anzeige hin meldet sich Chloé Saloniki. Gemeinsam spazieren sie durch die Stadt, wo sie von allen hochrangigen und weniger hochrangigen Personen freundlich gegrüßt werden. Dass Chloé eine stadtbekannte Prostituierte ist, merkt Archilochos erst bei ihrer Hochzeit (die bereits zwei Tage nach ihrem Kennenlernen stattfindet). Wutentbrannt stürzt daraufhin Archilochos aus der Kirche, nur um Chloé nach einem missglückten Attentat auf den Staatspräsidenten wieder zu suchen. Michael Mathias Prechtl (* 26. April 1926 in Amberg; † 19. März 2003 in Nürnberg) war ein deutscher Maler, Zeichner und Illustrator. 1972 bekam Prechtl seinen ersten Illustrationsauftrag für ein Buch aus der Büchergilde Gutenberg. Es handelte sich um Das bayrische Dekameron des kompromisslosen Pazifisten Oskar Maria Graf, den "Weltbürger aus Bayern". Er begann zu einer Zeit, als sich das illustrierte Buch nach seiner Blüte während des Jugendstils in einer Krise befand. In dieser illustrationsfeindlichen Zeit malte Prechtl Bilder zu literarischen Texten, unbekümmert um die vermeintliche Ferne zur Kunst der Zeit und unbeeinflusst von Kritikermeinungen. Seine Arbeiten wurden verlegt, von den Menschen verstanden und gekauft. Mit ganz wenigen Ausnahmen wählte er die Themen und die Bücher, zu denen er seine Bilder malte, selbst aus. Es waren Werke der Weltliteratur. Prechtl versuchte "nicht das Geschriebene, sondern parallel dazu, das Ungeschriebene, bloß angedeutete, zwischen den Zeilen verborgene sichtbar zu machen". Er malte, was er als Leser und Zeitgenosse erlebte und die Bilder sind oft voller Anspielungen auf aktuelle Ereignisse. Die Aufträge der Büchergilde summierten sich bis 1999 zu einem guten Dutzend. (Wikipedia), 1988, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 8° (125 x 215mm), 386g, Erste Aufl. / Lizenzausgabe, 178, (6), Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Von Privat, Pilot_Pirx, [3474746].
Gut bis sehr gut erhalten, der Schutzumschlag ist oben 2 cm eingerissen, ansonsten nahezu neuwertig. Zum Inhalt siehe die Fotos, Bilder von M. M. Prechtl. 1988, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, ca. 13 x 21 cm, 400g, 180, Internationaler Versand, Banküberweisung.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Puderbach [51544677], Dresden, Germany.
deGewicht: 380g. Mit 18 Federzeichnungen in Sepia von Michael Mathias Prechtl. Braunes Leinen, Name auf Vorsatzblatt. Schutzumschlag mit Randeinrissen. 178 S.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Florian Nimmergut [5618674], Nördlingen, BAY, Germany.
178 S sehr gutes Exemplar, neuwertig Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bernhardt [627145], Kassel, Germany.
Zust: Gutes Exemplar. Mit original Schutzumschlag. 178 S. Deutsch 374g.

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Von Händler/Antiquariat, g-e-t-b-o-o-k-s.
Nicht gebunden, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1988, Verkaufsrang: 4276565.