Die vierzig Tage des Musa Dagh : - 8 Angebote vergleichen

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Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel und Schutzumschlag. Der Umschlagrücken etwas lichtgebleicht, die Umschlagrückseite mit leichtem diagonalem Knick, die Schnitte leicht berieben, der Nachsatz mit leichtem Knick, ansonsten guter Erhaltungszustand. Die vierzig Tage des Musa Dagh ist der Titel eines im November 1933 erschienenen historischen Romanes des österreichischen Schriftstellers Franz Werfel, in dem der Völkermord an den Armeniern und der armenische Widerstand auf dem Musa Dagh unter der Führung Moses Der Kalousdian literarisch verarbeitet wird. Im Jahre 1929 reiste Franz Werfel mit Alma Mahler über Kairo nach Jerusalem und weiter nach Damaskus. Ihr Führer zeigte ihnen die großartigen Moscheen der Stadt und die Kaufhäuser. So gelangten sie schließlich auch in die größte Teppichweberei der Stadt. Bei der Führung durch das große Anwesen bemerkten sie überall ausgehungerte Kinder, die Hilfsarbeiten verrichteten. Auf ihre Frage an den Fabrikbesitzer antwortete dieser: „Ach diese armen Geschöpfe, die klaube ich auf der Straße auf und gebe ihnen zehn Piaster pro Tag, damit sie nicht verhungern. Es sind die Kinder der von den Türken erschlagenen Armenier. Wenn ich sie hier nicht beherberge, verhungern sie, und niemand kümmert sich darum. Das Unglück der Armenier bewegte Franz Werfel so sehr, dass er noch auf der Reise die Idee eines Romans skizzierte. Um die historischen Details zu erfahren, ließ er sich von dem Gesandten Graf Clauzel alle Protokolle aus dem Pariser Kriegsministerium über die türkischen Gräuel aus dieser Zeit zusenden. Die Niederschrift des Buches erfolgte in der Zeit vom Juli 1932 bis März 1933. Auf einer Vorlesungsreise in verschiedenen deutschen Städten im November 1932 wählte Franz Werfel das fünfte Kapitel des ersten Buches zu einem Vortrag aus. Der Roman wurde im Februar 1934 in NS-Deutschland aufgrund des § 7 der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes wegen „Gefährdung öffentlicher Sicherheit und Ordnung" verboten. Werfel selbst wurde im Entstehungsjahr des Romans aus der Preußischen Akademie der Künste ausgeschlossen. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 837, (3) pages. 8° (124 x 205mm).

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Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel und Schutzumschlag. Der Umschlagrücken etwas lichtgebleicht, die Umschlagrückseite mit leichtem diagonalem Knick, die Schnitte leicht berieben, der Nachsatz mit leichtem Knick, ansonsten guter Erhaltungszustand. Die vierzig Tage des Musa Dagh ist der Titel eines im November 1933 erschienenen historischen Romanes des österreichischen Schriftstellers Franz Werfel, in dem der Völkermord an den Armeniern und der armenische Widerstand auf dem Musa Dagh unter der Führung Moses Der Kalousdian literarisch verarbeitet wird. Im Jahre 1929 reiste Franz Werfel mit Alma Mahler über Kairo nach Jerusalem und weiter nach Damaskus. Ihr Führer zeigte ihnen die großartigen Moscheen der Stadt und die Kaufhäuser. So gelangten sie schließlich auch in die größte Teppichweberei der Stadt. Bei der Führung durch das große Anwesen bemerkten sie überall ausgehungerte Kinder, die Hilfsarbeiten verrichteten. Auf ihre Frage an den Fabrikbesitzer antwortete dieser: Ach diese armen Geschöpfe, die klaube ich auf der Straße auf und gebe ihnen zehn Piaster pro Tag, damit sie nicht verhungern. Es sind die Kinder der von den Türken erschlagenen Armenier. Wenn ich sie hier nicht beherberge, verhungern sie, und niemand kümmert sich darum. Das Unglück der Armenier bewegte Franz Werfel so sehr, dass er noch auf der Reise die Idee eines Romans skizzierte. Um die historischen Details zu erfahren, ließ er sich von dem Gesandten Graf Clauzel alle Protokolle aus dem Pariser Kriegsministerium über die türkischen Gräuel aus dieser Zeit zusenden. Die Niederschrift des Buches erfolgte in der Zeit vom Juli 1932 bis März 1933. Auf einer Vorlesungsreise in verschiedenen deutschen Städten im November 1932 wählte Franz Werfel das fünfte Kapitel des ersten Buches zu einem Vortrag aus. Der Roman wurde im Februar 1934 in NS-Deutschland aufgrund des 7 der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes wegen Gefährdung öffentlicher Sicherheit und Ordnung verboten. Werfel selbst wurde im Entstehungsjahr des Romans aus der Preußischen Akademie der Künste ausgeschlossen. (Wikipedia), Ohne Jahresangabe (1990), Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 8 (124 x 205mm), 762g, Lizenzausgabe, 837, (3), Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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1932 erschienen bescheibt der Roman den Ausrottungsfeldzug gegen die Armenier in der Türkei während des 1. Weltkriegs. Wer ihn nach dem 2. Weltkrieg las, empfang es mit tiefer Beschämung wir eine Prophetie des Genozids an Millionen von Juden, Gebundene Ausgabe, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1984, Verkaufsrang: 2581042.

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1932 erschienen bescheibt der Roman den Ausrottungsfeldzug gegen die Armenier in der Türkei während des 1. Weltkriegs. Wer ihn nach dem 2. Weltkrieg las, empfang es mit tiefer Beschämung wir eine Prophetie des Genozids an Millionen von Juden, Gebundene Ausgabe, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1984, Verkaufsrang: 2581042.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Orban & Streu GbR [1047939], Frankfurt am Main, Germany.
[ungekürzte] Lizenzausgabe, 8°, 837 S., original Leineneinband mit illustr. original Schutzumschlag (Entwurf: Hans Peter Wilberg), der Unmschlagsrücken etwas aufgehellt, sonst ein schönes, sauberes Exemplar (L) Information in English and more .jpgs are available upon request.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Wirthwein - Die Wortfreunde [6764574], Mannheim, Germany.
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Gebundene Ausgabe, Publiziert: 1984T, Produktgruppe: Book.