Der Untertan. Mit Zeichnungen von und einem Nachwort von Wilfried F. Schoeller. Buchgestaltung von Walter Schiller.
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9783763240852 - Mann, Heinrich: Der Untertan. Mit Zeichnungen von Bernhard Heisig und einem Nachwort von Wilfried F. Schoeller. Buchgestaltung von Walter Schiller.
Mann, Heinrich

Der Untertan. Mit Zeichnungen von Bernhard Heisig und einem Nachwort von Wilfried F. Schoeller. Buchgestaltung von Walter Schiller. (1992)

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ISBN: 9783763240852 bzw. 3763240853, in Deutsch, Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Aufbau Verlags), Frankfurt am Main, Wien, gebundenes Buch, gebraucht, mit Einband.

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Fadengehefteter, geprägter und illustrierter Ganzleineneinband mit illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag auf der Rückseite mit kleinem Fleckchen bzw. Abrieb und am unteren Rand der Vorderseite mit kleinem Knick und hinterlegten Randeinriss ebd., das Buch selbst in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. Der Untertan ist ein Roman von Heinrich Mann. Das Manuskript wurde einen Monat vor Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 abgeschlossen. Der Roman erschien von Januar 1914 bis kurz nach Kriegsbeginn als Vorabdruck in Fortsetzungen in der Zeitschrift Zeit im Bild und als Buchausgabe erst 1918 bei Kurt Wolff (Einbandgestaltung: Emil Preetorius) in Leipzig; nach seiner Veröffentlichung kam es zu heftigen Kontroversen. Der Roman erzählt von Diederich Heßling als Beispiel für einen bestimmten Typ Mensch in der Gesellschaft des deutschen Kaiserreichs. Heßling ist obrigkeitshörig, feige und ohne Zivilcourage. Er ist ein Mitläufer und Konformist. Heinrich Mann erzählt mit ironischer Distanz Heßlings Lebensgeschichte von dessen Kindheit bis hin zur Sicherung seiner Stellung in der wilhelminischen Gesellschaft. Er wird dargestellt als Stammtischagitator, Fabrikbesitzer und damit Kontrahent des Proletariats, Beherrscher der Familie und intriganter Kumpan des im Grunde verhassten Sozialdemokraten Napoleon Fischer. An eine Kette solcher Episoden, denen Zitate aus Kaiserreden als Leitfaden dienen, wird Heßling einerseits als Tyrann dargestellt, dem die Hierarchie der Gesellschaft des Kaiserreichs Macht verschafft, andererseits als Untertan, der von der „Zugehörigkeit zu einem unpersönlichen Ganzen, zu diesem unerbittlichen, menschenverachtenden, maschinellen Organismus" geprägt ist und unter ihm leidet. Bernhard Heisig (* 31. März 1925 in Breslau; † 10. Juni 2011 in Strodehne) war ein deutscher Maler. Er wird zur so genannten Leipziger Schule (mit Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer) gezählt und gilt als einer der wichtigsten Repräsentanten der DDR-Kunst. Seine Malerei geht in ihrer Abstraktion über einen Sozialistischen Realismus hinaus, auch wenn andere Schaffensphasen, in denen zum Beispiel Historienbilder (Pariser Kommune), ein Dimitrow- und ein Lenin-Porträt entstanden, dagegen zu sprechen scheinen. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 385 pages. Groß 8° (170 x 240mm).
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9783763240852 - Mann, Heinrich: Der Untertan. Mit Zeichnungen von Bernhard Heisig und einem Nachwort von Wilfried F. Schoeller. Buchgestaltung von Walter Schiller.
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Der Untertan. Mit Zeichnungen von Bernhard Heisig und einem Nachwort von Wilfried F. Schoeller. Buchgestaltung von Walter Schiller. (1992)

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Fadengehefteter, geprägter und illustrierter Ganzleineneinband mit illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag und der Kopfschnitt (dieser auch leicht fleckig) nachgedunkelt bzw. etwas (rand-)berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. Der Untertan ist ein Roman von Heinrich Mann. Das Manuskript wurde einen Monat vor Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 abgeschlossen. Der Roman erschien von Januar 1914 bis kurz nach Kriegsbeginn als Vorabdruck in Fortsetzungen in der Zeitschrift Zeit im Bild und als Buchausgabe erst 1918 bei Kurt Wolff (Einbandgestaltung: Emil Preetorius) in Leipzig; nach seiner Veröffentlichung kam es zu heftigen Kontroversen. Der Roman erzählt von Diederich Heßling als Beispiel für einen bestimmten Typ Mensch in der Gesellschaft des deutschen Kaiserreichs. Heßling ist obrigkeitshörig, feige und ohne Zivilcourage. Er ist ein Mitläufer und Konformist. Heinrich Mann erzählt mit ironischer Distanz Heßlings Lebensgeschichte von dessen Kindheit bis hin zur Sicherung seiner Stellung in der wilhelminischen Gesellschaft. Er wird dargestellt als Stammtischagitator, Fabrikbesitzer und damit Kontrahent des Proletariats, Beherrscher der Familie und intriganter Kumpan des im Grunde verhassten Sozialdemokraten Napoleon Fischer. An eine Kette solcher Episoden, denen Zitate aus Kaiserreden als Leitfaden dienen, wird Heßling einerseits als Tyrann dargestellt, dem die Hierarchie der Gesellschaft des Kaiserreichs Macht verschafft, andererseits als Untertan, der von der „Zugehörigkeit zu einem unpersönlichen Ganzen, zu diesem unerbittlichen, menschenverachtenden, maschinellen Organismus" geprägt ist und unter ihm leidet. Bernhard Heisig (* 31. März 1925 in Breslau; † 10. Juni 2011 in Strodehne) war ein deutscher Maler. Er wird zur so genannten Leipziger Schule (mit Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer) gezählt und gilt als einer der wichtigsten Repräsentanten der DDR-Kunst. Seine Malerei geht in ihrer Abstraktion über einen Sozialistischen Realismus hinaus, auch wenn andere Schaffensphasen, in denen zum Beispiel Historienbilder (Pariser Kommune), ein Dimitrow- und ein Lenin-Porträt entstanden, dagegen zu sprechen scheinen. (wikipedia) In deutscher Sprache. 385 pages. Groß 8°.
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9783763240852 - Heinrich Mann, Zeichner: Bernhard Heisig: Der Untertan
Heinrich Mann, Zeichner: Bernhard Heisig

Der Untertan (1992)

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Amazon.de "Hurraahhhh!!! Da kommt der Kaiser!!!" Diederich Heßling, ein ewig deutsches Thema. Kurt Tucholsky brachte es wie immer auf den Punkt, als er Heinrich Manns Roman über den Aufstieg eines Erzopportunisten als "Herbarium des deutschen Mannes" bezeichnete. "Hier ist er ganz -- in seiner Religiosität, seiner Erfolgsanbeterei und namenlosen Zivilfeigheit". Der Untertan, die Geschichte Diederich Heßlings, in jungen Jahren von einem drakonisch strafenden Vater und einer saumseligen Mutter großgezogen, anschließend weiter zurechtgeschliffen im Schul- und Militärdrill der wilhelminischen Ära, gerät bei Heinrich Mann zum Fallbeispiel deutscher Katzbuckelei und Tyrannenmentalität, die sich Macht und Gewaltstrukturen unterwirft, um letztlich an ihnen teilhaben zu dürfen. Heßling, vordergründig als Aufsteiger gefeiert, übernimmt die väterliche Papierfabrik und wird zum mächtigsten Bürger der fiktiven Kleinstadt Netzig. In seiner Mimikri geht er dabei soweit, neben der chauvinistischen Phrasendrescherei der Deutschnationalen auch noch das äußere Erscheinungsbild des Kaisers zu imitieren. Eine "Bilderbuchkarriere", wie sie nur durch "ein Sinken der Menschenwürde unter jedes bekannte Maß" zustande kommen konnte, wie Heinrich Mann in einem Brief von 1906 festhielt. Gebundene Ausgabe, Label: Büchergilde Gutenberg, Büchergilde Gutenberg, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1992, Studio: Büchergilde Gutenberg, Verkaufsrang: 1202415.
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9783763240852 - Mann, Heinrich: Der Untertan. Mit Zeichnungen von Bernhard Heisig und einem Nachwort von Wilfried F. Schoeller. Buchgestaltung von Walter Schiller.
Mann, Heinrich

Der Untertan. Mit Zeichnungen von Bernhard Heisig und einem Nachwort von Wilfried F. Schoeller. Buchgestaltung von Walter Schiller. (1992)

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3763240853 - Mann, Heinrich: Der Untertan. Mit einem Nachwort von Wilfried F. Schoeller. Zeichnungen von Bernhard Heisig.
Mann, Heinrich

Der Untertan. Mit einem Nachwort von Wilfried F. Schoeller. Zeichnungen von Bernhard Heisig.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Rump, [537].
sehr guter Zustand, 385 Seiten 24 cm, Original-Leineneinband mit Schutzumschlag.
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