Die Augen der Pharaonin. Phantastische Erzählungen. Herausgegeben und mit einem Nachwort "Der Extremist des Phantastischen. Der argentinische Schriftsteller von Aus dem Spanischen von Petra Strien-Bourmer, Arthur Wag
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Die Augen der Pharaonin. Phantastische Erzählungen. Herausgegeben und mit einem Nachwort "Der Extremist des Phantastischen. Der argentinische Schriftsteller von Aus dem Spanischen von Petra Strien-Bourmer, Arthur Wag (1996)
ISBN: 9783763244119 bzw. 3763244115, vermutlich in Deutsch, Büchergilde Gutenberg (Lizenz der Edition Weitbrecht), Frankfurt am Main und Wien, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.
Fadengehefteter Ganzleineneinband mit farbig geprägtem Rückentitel, farbig geprägter Deckelvignette und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas angerändert und am Rücken lichtgebleicht, die obere Ecke der Seite 133/134 beschnitten, Seite 135 ebd. mit winziger Randläsur, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Hierzulande kennt man ihn nicht, den großen argentinischen Schriftsteller Leopoldo Lugones (1874 bis 1938); ein Defizit, dem dieser Band Abhilfe schaffen soll. In Lateinamerika zählt er zu den großen Anregem der Moderne in der Literatur. Jorge Luis Borges verehrte ihn wie ein Schüler seinen Meister. Noch im reifen Alter befürchtete Borges, sich nicht von Lugones befreit zu haben. »Erinnert Sie das nicht an Lugones?« fragte er seine Freunde, wenn er ein neues Werk vollendet hatte. Lugones' Lebensbahn war die eines Exzentrikers. In einem kleinen Dorf in der Provinz Córdoba geboren, las er mit zwölf Jahren bereits naturwissenschaftliche Werke und lernte spielend leicht Fremdsprachen. Mit achtzehn gründete er die Zeitschrift DAS FREIE DENKEN, dessen Beiträge er fast ausschließlich selbst schrieb. Vor dem Ersten Weltkrieg unternahm er mehrere Reisen nach Europa, von 1911 bis 1914 blieb er in Paris. Er arbeitete als Journalist, als Lehrer, erwarb sich grundlegende Kenntnisse in Botanik, Zoologie, Archäologie, Etymologie, Mathematik und kannte sich in orientalischen Religionen und Sekten aus. Leopolclo Lugones war ein inspirierter Magier, unter dessen Feder die seltsamsten phantastischen Geschichten entstanden. Stoffe aus der Bibel waren ihm ebenso willkommen, wie es ihm gleichermaßen gelang, als Erzähler mit dem Wissen des Orientalisten ein tödliches Spiel zu treiben. Er schrieb die ersten Science-fiction~Geschichten Lateinamerikas. Theosophische Lehren, die Seelenwanderung, seine Beschäftigung mit dem Buddhismus lassen ihn in seinen Erzählungen immer wieder aus der scheinbar so nüchternen realen Ausgangssituation ins Bodenlose des halluzinierten Raums ausbrechen. In der Erzählung DIE KRAFT OMEGA bringt den Forscher seine Entdeckung aus dem Gleichgewicht, und die Kraft Omega richtet sich am Ende gegen ihn selbst. Lugones spürte der Macht der Halluzination nach und glaubte an den materiellen Geist der ägyptischen Königsgräber. Über die Relativitätstheorie Alfred Einsteins, mit dem er freundschaftlich verbunden war, schrieb er: »lch stimme mit ihm überein, denn der Raum und die absolute Zeit existieren nicht. « Der Argentinier Leopoldo Lugones war ein Extremist, ein Universalgenie, ein begnadeter Lyriker und Erzähler. Der von dem Frankfurter Literaturkritiker Hans-Jürgen Schmitt zusammengestellte Erzählungsband wird allen Facetten des überreichen Gesamtwerks gerecht. Den Leser erwartet eine Lektüre, die ihn nicht so schnell wieder aus ihrem Bann entlassen wird." (Verlagstext) In deutscher Sprache. 260, (4) pages. 8° (130 x 208mm), Books.
Die Augen der Pharaonin. Phantastische Erzählungen. Herausgegeben und mit einem Nachwort "Der Extremist des Phantastischen. Der argentinische Schriftsteller von Aus dem Spanischen von Petra Strien-Bourmer, Arthur Wag (1996)
ISBN: 9783763244119 bzw. 3763244115, in Deutsch, 260 Seiten, Büchergilde Gutenberg (Lizenz der Edition Weitbrecht), Frankfurt am Main und Wien, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Abendstunde, [3921008].
Fadengehefteter Ganzleineneinband mit farbig geprägtem Rückentitel, farbig geprägter Deckelvignette und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas angerändert und am Rücken lichtgebleicht, die obere Ecke der Seite 133/134 beschnitten, Seite 135 ebd. mit winziger Randläsur, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Hierzulande kennt man ihn nicht, den großen argentinischen Schriftsteller Leopoldo Lugones (1874 bis 1938) ein Defizit, dem dieser Band Abhilfe schaffen soll. In Lateinamerika zählt er zu den großen Anregem der Moderne in der Literatur. Jorge Luis Borges verehrte ihn wie ein Schüler seinen Meister. Noch im reifen Alter befürchtete Borges, sich nicht von Lugones befreit zu haben. Erinnert Sie das nicht an Lugones? fragte er seine Freunde, wenn er ein neues Werk vollendet hatte. Lugones' Lebensbahn war die eines Exzentrikers. In einem kleinen Dorf in der Provinz Córdoba geboren, las er mit zwölf Jahren bereits naturwissenschaftliche Werke und lernte spielend leicht Fremdsprachen. Mit achtzehn gründete er die Zeitschrift DAS FREIE DENKEN, dessen Beiträge er fast ausschließlich selbst schrieb. Vor dem Ersten Weltkrieg unternahm er mehrere Reisen nach Europa, von 1911 bis 1914 blieb er in Paris. Er arbeitete als Journalist, als Lehrer, erwarb sich grundlegende Kenntnisse in Botanik, Zoologie, Archäologie, Etymologie, Mathematik und kannte sich in orientalischen Religionen und Sekten aus. Leopolclo Lugones war ein inspirierter Magier, unter dessen Feder die seltsamsten phantastischen Geschichten entstanden. Stoffe aus der Bibel waren ihm ebenso willkommen, wie es ihm gleichermaßen gelang, als Erzähler mit dem Wissen des Orientalisten ein tödliches Spiel zu treiben. Er schrieb die ersten Science-fictionGeschichten Lateinamerikas. Theosophische Lehren, die Seelenwanderung, seine Beschäftigung mit dem Buddhismus lassen ihn in seinen Erzählungen immer wieder aus der scheinbar so nüchternen realen Ausgangssituation ins Bodenlose des halluzinierten Raums ausbrechen. In der Erzählung DIE KRAFT OMEGA bringt den Forscher seine Entdeckung aus dem Gleichgewicht, und die Kraft Omega richtet sich am Ende gegen ihn selbst. Lugones spürte der Macht der Halluzination nach und glaubte an den materiellen Geist der ägyptischen Königsgräber. Über die Relativitätstheorie Alfred Einsteins, mit dem er freundschaftlich verbunden war, schrieb er: lch stimme mit ihm überein, denn der Raum und die absolute Zeit existieren nicht. Der Argentinier Leopoldo Lugones war ein Extremist, ein Universalgenie, ein begnadeter Lyriker und Erzähler. Der von dem Frankfurter Literaturkritiker Hans-Jürgen Schmitt zusammengestellte Erzählungsband wird allen Facetten des überreichen Gesamtwerks gerecht. Den Leser erwartet eine Lektüre, die ihn nicht so schnell wieder aus ihrem Bann entlassen wird." (Verlagstext), 1996, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 8 (130 x 208mm), 387g, Erste Aufl. / Lizenzausgabe, 260, (4), Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Die Augen der Pharaonin. Phantastische Erzählungen. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Hans-Jürgen Schmitt. Aus dem Spanischen von Petra Strien-Bourmer, Arthur Wagner und Hans-Jürgen Schmitt. (1996)
ISBN: 9783763244119 bzw. 3763244115, in Deutsch, Büchergilde Gutenberg (Lizenz der Edition Weitbrecht), Frankfurt am Main und Wien, gebundenes Buch, gebraucht, mit Einband.
Fadengehefteter, geprägter Ganzleineneinband mit illustriertem Schutzumschlag. Derr Umschlag in nichtgilbende, transparente und selbstklebende Schutzfolie eingeschlagen, Exlibris auf Innendeckel, ansonsten guter bis sehr guter Zustand. Leopoldo Lugones (* 13. Juni 1874 in Villa de María del Río Seco, Departamento Río Seco, Córdoba, Argentinien; † 18. Februar 1938 in Tigre, Provinz Buenos Aires, Argentinien) war ein argentinischer Dichter und Essayist. 1897 veröffentlichte Lugones sein erstes Buch, Las montañas del oro (Die goldenen Berge), dessen Stil noch von der französischen Romantik geprägt war. 1903 wurde er aus der sozialistischen Partei ausgeschlossen, weil er die Präsidentschaftskandidatur des Konservativen Manuel Quintana unterstützt hatte. 1905 publizierte er Crepúsculo del jardín (Dämmerung des Gartens), ein Werk, das dem literarischen Modernismo und dem französischen Symbolismus nahe stand; diese Tendenz sollte sich in seinem Werk Lunario sentimental noch verstärken, das 1909 herauskam. Er experimentierte mit Gruselgeschichten und fantastischen Erzählungen in seinem Werk Las fuerzas extrañas (Merkwürdige Kräfte), das 1909 erschien; zusammen mit dem Erzählband Cuentos fatales (Fatale Geschichten, 1926) begründete Lugones damit die Tradition der argentinischen Kurzgeschichte, die für das gesamte 20. Jahrhundert so bedeutend werden sollte, und wird als einer der ersten Science-Fiction-Autoren des Kontinents betrachtet. (wikipedia) In deutscher Sprache. 260 pages. 8°.
Die Augen der Pharaonin. Phantastische Erzählungen. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Hans-Jürgen Schmitt. Aus dem Spanischen von Petra Strien-Bourmer, Arthur Wagner und Hans-Jürgen Schmitt. (1996)
ISBN: 9783763244119 bzw. 3763244115, in Deutsch, Büchergilde Gutenberg (Lizenz der Edition Weitbrecht), gebundenes Buch, gebraucht.
Fadengehefteter, geprägter Ganzleineneinband mit illustriertem Schutzumschlag.Derr Umschlag in nichtgilbende, transparente und selbstklebende Schutzfolie eingeschlagen, Exlibris auf Innendeckel, ansonsten guter bis sehr guter Zustand.Leopoldo Lugones (* 13. Juni 1874 in Villa de María del Río Seco, Departamento Río Seco, Córdoba, Argentinien 18. Februar 1938 in Tigre, Provinz Buenos Aires, Argentinien) war ein argentinischer Dichter und Essayist.1897 veröffentlichte Lugones sein erstes Buch, Las montañas del oro (Die goldenen Berge), dessen Stil noch von der französischen Romantik geprägt war. 1903 wurde er aus der sozialistischen Partei ausgeschlossen, weil er die Präsidentschaftskandidatur des Konservativen Manuel Quintana unterstützt hatte. 1905 publizierte er Crepúsculo del jardín (Dämmerung des Gartens), ein Werk, das dem literarischen Modernismo und dem französischen Symbolismus nahe stand diese Tendenz sollte sich in seinem Werk Lunario sentimental noch verstärken, das 1909 herauskam. Er experimentierte mit Gruselgeschichten und fantastischen Erzählungen in seinem Werk Las fuerzas extrañas (Merkwürdige Kräfte), das 1909 erschien zusammen mit dem Erzählband Cuentos fatales (Fatale Geschichten, 1926) begründete Lugones damit die Tradition der argentinischen Kurzgeschichte, die für das gesamte 20. Jahrhundert so bedeutend werden sollte, und wird als einer der ersten Science-Fiction-Autoren des Kontinents betrachtet. (wikipedia), Leinen.
Die Augen der Pharaonin phantastische Erzählungen / Leopoldo Hrsg. und mit einem Nachw. von Schmitt. Aus dem Span. von Petra Strien-Bourmer . (1996)
ISBN: 9783763244119 bzw. 3763244115, in Deutsch, Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main ; Wien.
1 260 Seiten sehr guter Zustand, Schutzumschlag leicht beschädigt Leinen mit Schutzumschlag.
Die Augen der Pharaonin. Phantastische Erzählungen. Hrsg. u. mit einem Nachwort von Hans-Jürgen Schmitt. Aus dem Spanischen von Petra Strien-Bourmer, Arthur Wagner u. Hans-Jürgen Schmitt. (1996)
ISBN: 3763244115 bzw. 9783763244119, in Deutsch, Frankfurt, Büchergilde Gutenberg.
Mit illustriertem Titel. 260 S., 2 Bl. Or.-Lwd. mit Schutzumschlag. (ISBN 3763244115). [Literatur;].