Was gibt's Neues vom Krieg? Aus dem Französischen von Tobias Scheffel. Umschlaggestaltung von Gerlinde Reckels & Ute Weber.
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bluejay, [3311580].
unbelesenes neuwertiges Exemplar, zum Verschenken geeignet sehr schöne Ausgabe. Inhalt: Dieses Buch erzählt die Geschichte einer Handvoll gezeichneter Menschen. Sie sind glücklich, die eigene Haut gerettet zu haben, benommen von der Katastrophe, deren Ausmaß sie nur erahnen. Sie suchen Wege aus einer Vergangenheit, die gerade erst sichtbar wird und an die sie sich tastend zu erinnern beginnen. "Während in Berlin das umstrittene Holocaust-Mahnmal noch immer nicht gebaut ist, erscheint in Frankreich ein schmales Buch, das uns mehr über die Erinnerung an die Shoah lehrt als alle Museen und Mahnmale zusammen" (FAZ).Die Berliner Morgenpost begrüßte den Roman so: "Eine der bemerkenswertesten Neuerscheinungen der Saison."Der Südwestfunk wurde aufmerksam und wählte das Buch auf seine renommierte Bestenliste. In Frankreich erhielt "das wirkungsvollste Stück Prosa, das ich mir für die Unsagbarkeit des Holocausts vorstellen kann" (Werner Ross, FAZ) den begehrten "Prix Livre"."Wie bringt man das Schweigen zum Reden? Durch die Andeutung des Unaussprechlichen. In Robert Bobers Roman Was gibt's Neues vom Krieg?' kauert das Grauen zwischen den Worten und wirft sich an den Stellen, wo es sich nicht mehr verbergen lässt, den Mantel des Humors darüber" (FAZ).So, wenn der Maurice Abramowicz von seinen Freunden scherzhaft Abramauschitz genannt wird, weil sein Name eben so ähnlich wie Auschwitz klingt.Ein jüdischer Mikrokosmos im Paris des Jahres 1946:Damenoberbekleidungsschneider Albert und seine Frau Léa mit den beiden Kinder Raphael und Betty ("eine vollständige Familie", fast ein Wunder) Léon, der Bügler, der schon mal eine Jacke aus dem Fenster wirft, um zu zeigen, dass sie gut fällt Madame Paulette, die alles besser weiß (und so ihr Leben riskiert) die junge Seifenverkäuferin (verbirgt eine geheimnisvolle Liste in ihrem Koffer) u.v.A.Sie alle suchen Wege aus einer Vergangenheit, die gerade erst sichtbar wird und an die sie sich tastend zu erinnern beginnen."Bober braucht keine Monumente aus Stein, keine Museen voller schrecklicher Bilder, um zu sagen, was Menschen angetan wurde. Ihm reichen die Worte, ihm genügen (scheinbar heitere, leicht erzählte) Geschichten, um die Erinnerung wach zu halten" (FAZ). OLeinen m. OSchU.

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Von Privat, bluejay, [3311580].
unbelesenes neuwertiges Exemplar, zum Verschenken geeignet sehr schöne Ausgabe. Inhalt: Dieses Buch erzählt die Geschichte einer Handvoll gezeichneter Menschen. Sie sind glücklich, die eigene Haut gerettet zu haben, benommen von der Katastrophe, deren Ausmaß sie nur erahnen. Sie suchen Wege aus einer Vergangenheit, die gerade erst sichtbar wird und an die sie sich tastend zu erinnern beginnen. "Während in Berlin das umstrittene Holocaust-Mahnmal noch immer nicht gebaut ist, erscheint in Frankreich ein schmales Buch, das uns mehr über die Erinnerung an die Shoah lehrt als alle Museen und Mahnmale zusammen" (FAZ). Die Berliner Morgenpost begrüßte den Roman so: "Eine der bemerkenswertesten Neuerscheinungen der Saison." Der Südwestfunk wurde aufmerksam und wählte das Buch auf seine renommierte Bestenliste. In Frankreich erhielt "das wirkungsvollste Stück Prosa, das ich mir für die Unsagbarkeit des Holocausts vorstellen kann" (Werner Ross, FAZ) den begehrten "Prix Livre". "Wie bringt man das Schweigen zum Reden? Durch die Andeutung des Unaussprechlichen. In Robert Bobers Roman Was gibt's Neues vom Krieg?' kauert das Grauen zwischen den Worten und wirft sich an den Stellen, wo es sich nicht mehr verbergen lässt, den Mantel des Humors darüber" (FAZ). So, wenn der Maurice Abramowicz von seinen Freunden scherzhaft Abramauschitz genannt wird, weil sein Name eben so ähnlich wie Auschwitz klingt. Ein jüdischer Mikrokosmos im Paris des Jahres 1946: Damenoberbekleidungsschneider Albert und seine Frau Léa mit den beiden Kinder Raphael und Betty ("eine vollständige Familie", fast ein Wunder) Léon, der Bügler, der schon mal eine Jacke aus dem Fenster wirft, um zu zeigen, dass sie gut fällt Madame Paulette, die alles besser weiß (und so ihr Leben riskiert) die junge Seifenverkäuferin (verbirgt eine geheimnisvolle Liste in ihrem Koffer) u.v.A. Sie alle suchen Wege aus einer Vergangenheit, die gerade erst sichtbar wird und an die sie sich tastend zu erinnern beginnen. "Bober braucht keine Monumente aus Stein, keine Museen voller schrecklicher Bilder, um zu sagen, was Menschen angetan wurde. Ihm reichen die Worte, ihm genügen (scheinbar heitere, leicht erzählte) Geschichten, um die Erinnerung wach zu halten" (FAZ). OLeinen m. OSchU. wie neu, 19,5 x 13, 280g, Lizenzausgabe, 187, Banküberweisung, PayPal.

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Geprägter Ganzleineneinband mit illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas randberieben, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. Robert Bober (* 17. November 1931 in Berlin) ist ein französischer Schriftsteller, Dokumentarfilmer und Filmemacher. Er lebt seit 1933 in Frankreich. Seit 1967 ist er Regisseur für das Fernsehen, er ist Autor von fast 140 Dokumentarfilmen. Sein erster Roman Quoi de neuf sur la guerre? erschien 1993 und erhielt 1994 den Literaturpreis Prix du Livre Inter. In den 1950er Jahren traf Bober François Truffaut und wurde sein Assistent in den Filmen Les Quatre Cents Coups (1959), Tirez sur le pianiste (1960) und Jules et Jim (1962). 1967 drehte er seinen ersten Dokumentarfilm fürs Fernsehen (Cholem Aleichem, un écrivain de langue Yiddish). In den 1960ern und 1970ern behandelten seine Dokumentarfilme vor allem die Nachkriegszeit und die Folgen des Holocaust. (wikipedia) In deutscher Sprache. 187 pages. 8°.

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Von Händler/Antiquariat, Taixtarchiv Johannes Krings [50902677], Aachen, Germany.
190 S. --- Expl. neuwertig, Schutzumschlag an den Kanten berieben.