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DER MARKT FRISST SEINE KINDER: wider die Ökonomisierung der Gesellschaft. R. Aus dem Engl. von Fritz R. Glunk, Titel der Originalausgabe: The unconscious civilization
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Bester Preis: € 0,01 (vom 11.01.2016)Der Markt frisst seine Kinder - Wider die Ökonomisierung der Gesellschaft (1997)
ISBN: 3593358247 bzw. 9783593358246, in Deutsch, 219 Seiten, Campus, Frankfurt/Main. Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
Gelesen, aber korrekter Zustand. Nur 2 Bleistift-Striche im ganzen Buch. Aber Rücken etwas schief. Deshalb "deutliche Gebrauchsspuren". Taschenbuch/Softcover, Campus Verlag, 1997. 219 Seiten. Sehr seltenes Buch. Nach wie vor sehr aktuell und wichtig. Versand als eingeschriebener Brief. Verlagstext: Daß diese Streitschrift gegen Denkfaulheit und Konformismus auf Platz 1 der kanadischen Bestsellerlisten kommen würde, war nun wirklich nicht zu erwarten. Zwar ist der Autor in seinem Heimatland als Essayist, Literat und Feuilletonist ein bekannter Mann û gewissermaßen eine Art kanadischer Enzensberger. Zwar versteht er es, das aktuelle Bedürfnis nach populärer Philosophie mit wünschenswerter Leichtigkeit zu befriedigen. Aber dennoch: ein Buch über solche spröden Themen wie technokratische Eliten, Gemeinwohl, Korporatismus? Als Saul jüngst in Australien herumreiste, um dort sein Buch bekannt zu machen, wurde er fast über Nacht zum Medienliebling. Politiker der ersten Garnitur erklärten sich öffentlich zu seinen Bewunderern. Warum wird so auf das gehört, was er zu sagen hat? û Weil er seine ebenso vernichtende wie anregende Kritik an allen unseren heiligen Kühen mit dem Florett vorträgt. Weil er die Hoffnung begründet, daß mit den entfesselten Märkten eben nicht das Ende der Geschichte gekommen ist. Weil er an uns alle appelliert, unsere Geschicke wieder in die eignen Hände zu nehmen. Und das alles in einer eleganten Schreibe. Mit entwaffnendem Witz. Mit Selbstironie. Wer also ist John R. Saul? Ein wirklich gefährlicher Mann.Seine Absicht ist es, unhinterfragte Gewißheiten zu erschüttern. Ich fordere Sie nachdrücklich auf, John R. Saul zu lesen. Aber erwarten Sie nicht, danach noch derselbe zu sein.The Canberra TimesDieses Buch ist eine Art letzter intellektueller Chance ... Ich war selten so sicher wie bei diesem Buch: Man muß es lesen. Besprechung des Buches: Korporatismus: Der Markt frisst seine Kinder Diese Streitschrift gegen Denkfaulheit und Konformismus des kanadischen Essayisten und Literaten John R. Saul ist eine gleichermaßen vernichtende wie anregende Kritik am System des Kapitalismus und des Marktes. Der Autor porträtiert auf eindrucksvolle Weise unsere süchtige, ideologieabhängige Gesellschaft. Die dazugehörende Organisationsform nennt er Korporatismus. die Herrschaft durch Interessengruppen. Den Zustand unserer Zivilisation hält Saul auch insofern für alarmierend, weil uns jede nützliche Rückbesinnung abhanden gekommen ist und die Gesellschaft von einer Art neuer Wirtschaftsmythologie beherrscht wird. Die Voraussetzungen dafür sieht er in der blinden Verehrung des Dienstleistungssektors, der Legitimation finanzieller Spekulationen und der Heiligsprechung der neuen Kommunikationstechniken. Die technokratischen Eliten sowie der Lobbyismus in Wirtschaft und Politik sind seiner Ansicht nach eine Gefahr für jede Demokratie, zumal die Ideologie des Korporatismus davon ausgeht, daß die gewählten Mandatare lediglich Interessenvertreter seien. Es ist das Geschäft der Lobbyisten, die Volksvertreter soweit zu korrumpieren, daß sie das Gemeinwohl preisgeben. (S.105) Einige der fatalen Merkmale einer korporatistischen Gesellschaft macht Saul in Leistungskürzungen der öffentlichen Hand, Anti-Staatlichkeits-Kampagnen sowie Dezentralisierung ohne Finanzierungsgarantie für die Regionen und Kommunen aus. Warum also, so Sauls provozierende Frage, folgen wir heute willfährig und gehorsam einem selbstmörderischen Kurs und glauben, die Wirtschaft sei zur Führung befähigt wo sie doch in der Vergangenheit dauernd versagt hat. (S.133) Er vermutet den Grund dafür in einer Verbindung von Technokratischem Management und technokratischen Gedankenhülsen und sieht den Ausweg aus der fortschreitenden Krise darin, die Art unseres Wirtschaftswachstums neu zu überdenken. Gleichzeitig plädiert er vehement für nachdrückliche öffentliche Einmischung und Teilnahme der Bürger. Der Weg heraus aus den ideologischen Selbsttäuschungen und hin zur Wirklichkeit läßt sich nur dann beschreiten, wenn solcher Anti-Konformismus unsere Qualitäten und Stärken zur vollen Entfaltung bringt und damit eine gespannte Ungewißheit aufrechterhält. (S.209) Wenigen gelingt es wie Saul, auf die Risiken unseres Handelns aufmerksam zu machen und gleichzeitig zum Nonkonformismus zu ermutigen, denn die Hinnahme geistiger Ungemütlichkeit ist die Aneignung von Bewußtheit. A. A. Saul, John R: Der Markt frißt seine Kinder. Wider die Ökonomisierung der Gesellschaft, 1997, Softcover, deutliche Gebrauchsspuren, 205x133 mm, 308g, 1.Auflage, 219, Internationaler Versand, Banküberweisung.
Der Markt frisst seine Kinder - Wider die Ökonomisierung der Gesellschaft (1997)
ISBN: 3593358247 bzw. 9783593358246, in Deutsch, 219 Seiten, Campus, Frankfurt/Main. Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
Von Privat, Summer of 69, [4157566].
Gelesen, aber korrekter Zustand. Nur 2 Bleistift-Striche im ganzen Buch. Aber Rücken etwas schief. Deshalb "deutliche Gebrauchsspuren". Taschenbuch/Softcover, Campus Verlag, 1997. 219 Seiten. Sehr seltenes Buch. Nach wie vor sehr aktuell und wichtig. Versand als eingeschriebener Brief. Verlagstext: Daß diese Streitschrift gegen Denkfaulheit und Konformismus auf Platz 1 der kanadischen Bestsellerlisten kommen würde, war nun wirklich nicht zu erwarten. Zwar ist der Autor in seinem Heimatland als Essayist, Literat und Feuilletonist ein bekannter Mann û gewissermaßen eine Art kanadischer Enzensberger. Zwar versteht er es, das aktuelle Bedürfnis nach populärer Philosophie mit wünschenswerter Leichtigkeit zu befriedigen. Aber dennoch: ein Buch über solche spröden Themen wie technokratische Eliten, Gemeinwohl, Korporatismus? Als Saul jüngst in Australien herumreiste, um dort sein Buch bekannt zu machen, wurde er fast über Nacht zum Medienliebling. Politiker der ersten Garnitur erklärten sich öffentlich zu seinen Bewunderern. Warum wird so auf das gehört, was er zu sagen hat? û Weil er seine ebenso vernichtende wie anregende Kritik an allen unseren heiligen Kühen mit dem Florett vorträgt. Weil er die Hoffnung begründet, daß mit den entfesselten Märkten eben nicht das Ende der Geschichte gekommen ist. Weil er an uns alle appelliert, unsere Geschicke wieder in die eignen Hände zu nehmen. Und das alles in einer eleganten Schreibe. Mit entwaffnendem Witz. Mit Selbstironie. Wer also ist John R. Saul? Ein wirklich gefährlicher Mann.Seine Absicht ist es, unhinterfragte Gewißheiten zu erschüttern. Ich fordere Sie nachdrücklich auf, John R. Saul zu lesen. Aber erwarten Sie nicht, danach noch derselbe zu sein.The Canberra TimesDieses Buch ist eine Art letzter intellektueller Chance ... Ich war selten so sicher wie bei diesem Buch: Man muß es lesen. Besprechung des Buches: Korporatismus: Der Markt frisst seine Kinder Diese Streitschrift gegen Denkfaulheit und Konformismus des kanadischen Essayisten und Literaten John R. Saul ist eine gleichermaßen vernichtende wie anregende Kritik am System des Kapitalismus und des Marktes. Der Autor porträtiert auf eindrucksvolle Weise unsere süchtige, ideologieabhängige Gesellschaft. Die dazugehörende Organisationsform nennt er Korporatismus. die Herrschaft durch Interessengruppen. Den Zustand unserer Zivilisation hält Saul auch insofern für alarmierend, weil uns jede nützliche Rückbesinnung abhanden gekommen ist und die Gesellschaft von einer Art neuer Wirtschaftsmythologie beherrscht wird. Die Voraussetzungen dafür sieht er in der blinden Verehrung des Dienstleistungssektors, der Legitimation finanzieller Spekulationen und der Heiligsprechung der neuen Kommunikationstechniken. Die technokratischen Eliten sowie der Lobbyismus in Wirtschaft und Politik sind seiner Ansicht nach eine Gefahr für jede Demokratie, zumal die Ideologie des Korporatismus davon ausgeht, daß die gewählten Mandatare lediglich Interessenvertreter seien. Es ist das Geschäft der Lobbyisten, die Volksvertreter soweit zu korrumpieren, daß sie das Gemeinwohl preisgeben. (S.105) Einige der fatalen Merkmale einer korporatistischen Gesellschaft macht Saul in Leistungskürzungen der öffentlichen Hand, Anti-Staatlichkeits-Kampagnen sowie Dezentralisierung ohne Finanzierungsgarantie für die Regionen und Kommunen aus. Warum also, so Sauls provozierende Frage, folgen wir heute willfährig und gehorsam einem selbstmörderischen Kurs und glauben, die Wirtschaft sei zur Führung befähigt wo sie doch in der Vergangenheit dauernd versagt hat. (S.133) Er vermutet den Grund dafür in einer Verbindung von Technokratischem Management und technokratischen Gedankenhülsen und sieht den Ausweg aus der fortschreitenden Krise darin, die Art unseres Wirtschaftswachstums neu zu überdenken. Gleichzeitig plädiert er vehement für nachdrückliche öffentliche Einmischung und Teilnahme der Bürger. Der Weg heraus aus den ideologischen Selbsttäuschungen und hin zur Wirklichkeit läßt sich nur dann beschreiten, wenn solcher Anti-Konformismus unsere Qualitäten und Stärken zur vollen Entfaltung bringt und damit eine gespannte Ungewißheit aufrechterhält. (S.209) Wenigen gelingt es wie Saul, auf die Risiken unseres Handelns aufmerksam zu machen und gleichzeitig zum Nonkonformismus zu ermutigen, denn die Hinnahme geistiger Ungemütlichkeit ist die Aneignung von Bewußtheit. A. A. Saul, John R: Der Markt frißt seine Kinder. Wider die Ökonomisierung der Gesellschaft, 1997, Softcover, deutliche Gebrauchsspuren, 205x133 mm, 308g, 1.Auflage, 219, Internationaler Versand, Banküberweisung.
DER MARKT FRISST SEINE KINDER: wider die Ökonomisierung der Gesellschaft. R. Aus dem Engl. von Fritz R. Glunk, Titel der Originalausgabe: The unconscious civilization (1998)
ISBN: 9783763247172 bzw. 3763247173, in Deutsch, Frankfurt am Main ; Wien : Büchergilde Gutenberg, gebundenes Buch, mit Einband.
212 S. ; Ill. SU. "In 4 Perspektiven entwickelt J.R. Saul seine Ideologiekritik gegen technokratische Eliten und entfesselte Märkte. . Eine zentrale Kritik gilt dabei dem Bildungswesen, der Schule, und der Universität, die sich allzusehr zum funktionalen Dienstleister des Marktes machen - statt das 'Denken' zu lehren". (Klappentext) Sehr gutes Exemplar. Wie neu, ohne Lesespuren. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 370 Gr.-8°, 23 cm, gebundene Ausgabe, graues Leinen, roter Deckel- und Rückentitel, schwarzes Lesebändchen.
Der Markt frißt seine Kinder: Wider die Ökonomisierung der Gesellschaft., Aus dem Engl. von Fritz R. Glunk (1998)
ISBN: 9783763247172 bzw. 3763247173, in Deutsch, Frankfurt am Main, Wien: Büchergilde Gutenberg, 1998,. gebundenes Buch, gebraucht.
212 S. ; 22 cm, 1998. Orig. Leinwand mit OU, Lesebändchen, 212 Seiten. Ungelesen. Schutzumschlag mit Druckstellen und kleinen Randläsuren vorne oben, sonst sehr gutes, sauberes Exemplar. The unconscious civilization. Mit Genehm. d. Campus-Verlages, Frankfurt am Main Sprache: de Gewicht in Gramm: 400.
Der Markt frißt seine Kinder: Wider die Ökonomisierung der Gesellschaft (1998)
ISBN: 9783763247172 bzw. 3763247173, in Deutsch, 212 Seiten, Büchergilde Gutenberg, Frankfurt Wien Zürich, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
In vier Perspektiven entwickelt John R. saul seine Ideologiekritik gegen technokratische Eliten und entfesselt Märkte. Der Propaganda, dem Korporatismus, dem Managertum und der Ideologie stellt er die großen Traditionen von Individualismus, Demokratie und humaner Vernunft entgegen. Gebundene Ausgabe, Ausgabe: Lizenzausgabe, Label: Büchergilde Gutenberg, Frankfurt Wien Zürich, Büchergilde Gutenberg, Frankfurt Wien Zürich, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998, Studio: Büchergilde Gutenberg, Frankfurt Wien Zürich, Verkaufsrang: 2265872.
Der Markt frißt seine Kinder : wider die Ökonomisierung der Gesellschaft ;. (1998)
ISBN: 9783763247172 bzw. 3763247173, in Deutsch, Frankfurt am Main ; Wien : Büchergilde Gutenberg, gebundenes Buch, mit Einband.
Schutzumschlag leicht bestoßen und berieben, sonst top erhalten, ~ Kreditkarten- u. Paypalzahlungen bitte erst ab 5,- € (sehr hohe Gebühren)! Vielen Dank! 212 S., Deutsch 366g 22 cm, geb.Ausg. m. Schutzumschlag, Ganzleineneinband, mit Lesebändchen,.
Der Markt frißt seine Kinder. Wider die Ökonomisierung der Gesellschaft. (1997)
ISBN: 3593358247 bzw. 9783593358246, in Deutsch, Frankfurt / New York. Campus Verlag.
Von Händler/Antiquariat, Adalbert Gregor Schmidt Versandantiquariat und Verlag, 72667 Schlaitdorf.
219 Seiten Broschur, Papier-Ausschnitt an Vorsatz, ansonsten sehr schön erhalten.20,5 x 13,5 cm. Versand D: 3,00 EUR.
Der Markt frißt seine Kinder. Wider die Ökonomisierung der Gesellschaft. (1997)
ISBN: 3593358247 bzw. 9783593358246, in Deutsch, Frankfurt am Main, New York, Campus Verlag 1997.
Von Händler/Antiquariat, Steamhead Records & Books, 63110 Rodgau.
21 cm, 219 Seiten, kartoniert, Englische Broschur. geringe Gebrauchsspuren, gute bis sehr gute Erhaltung. Versand D: 1,60 EUR Wirtschaft.
Gebr. Der Markt frißt seine Kinder: Wider die Ökonomisierung der Gesellschaft (1997)
ISBN: 9783593358246 bzw. 3593358247, in Deutsch, Campus, Frankfurt am Main, Deutschland, Taschenbuch, gebraucht.
Letzte Aktualisierung am: 21.01.2019 08:51:46, Binding: Taschenbuch, Edition: 1, Label: Campus Verlag, Publisher: Campus Verlag, medium: Taschenbuch, numberOfPages: 219, publicationDate: 1997-08-13, authors: Saul, John Ralston, translators: Glunck, Fritz R., languages: german, ISBN: 3593358247, M03593358247UsedGood.
Der Markt frißt seine Kinder. Wider die Ökonomisierung der Gesellschaft. (1997)
ISBN: 9783593358246 bzw. 3593358247, in Deutsch, Campus Sachbuch, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Serendipity UnLtd.
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