Ein Brief : dies ist der Brief, den Philipp Lord Chandos, jüngerer Sohn des Earl of Bath, an Francis Bacon, später Lord Verulam und Viscount St. Albans, schrieb, um sich bei diesem Freunde wegen des gänzlichen Verzichtes auf literarische Betätigung zu
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Hugo von Hofmannsthal

Ein Brief : dies ist der Brief, den Philipp Lord Chandos, jüngerer Sohn des Earl of Bath, an Francis Bacon, später Lord Verulam und Viscount St. Albans, schrieb, um sich bei diesem Freunde wegen des gänzlichen Verzichtes auf literarische Betätigung zu (2014)

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Gebraucht - Sehr gut Ungelesen, vollständig, sehr guter Zustand, leichte Lagerspuren, als Mängelexemplar gekennzeichnet - Hugo von Hofmannsthals Chandos-Brief erschien im Oktober 1902 erstmals in der Berliner Tageszeitung »Der Tag«. Dieser "ktive Text, gerichtet an den englischen Philosophen Francis Bacon (1561-1626), geschrieben von einem Philipp Lord Chandos, wurde bald zu einem der wichtigsten literarischen Texte Hugo von Hofmannsthals und zu einer Chiffre der »Sprachskepsis in Literatur und Wissenschaft«. Chandos klagt: »Es ist mir völlig die Fähigkeit abhanden gekommen, über irgendetwas zusammenhängend zu denken oder zu sprechen.« Und weiter: »Es zer?el mir alles in Teile, die Teile wieder in Teile, und nichts mehr ließ sich mit einem Begriff umspannen.« Klaus Detjen spürt diesen Klagen in seiner Gestaltung nach: Im gebundenen Teil der Edition wird der Text mit wechselndem Satzspiegel über alle Seiten ausgestreut, dabei eine vom Autor angesprochene »Leere« einkalkuliert und so der Eindruck vermittelt, dass die zusammenhängenden Partien nicht mehr ein Ganzes zu bilden vermögen, das Denken und die Sprache sind »in Teile zerfallen«. Hinzu kommen Muster und Figuren, die den Eindruck dieser Lesart unterstreichen und Gedankengängen und Phantasien des Lord Chandos nachzeichnen. Ein Leporello nimmt noch einmal den »Brief« in einer traditionell gesetzten Anordnung sowie die begleitenden Nachbemerkungen auf, der eingelegte Bogen erinnert in seiner physischen Präsenz an die Beschaffenheit von brieflichen Mitteilungen. 93 pp.
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9783763267262 - Hugo von Hofmannsthal: Ein Brief : dies ist der Brief, den Philipp Lord Chandos, jüngerer Sohn des Earl of Bath, an Francis Bacon, später Lord Verulam und Viscount St. Albans, schrieb, um sich bei diesem Freunde wegen des gänzlichen Verzichtes auf literarische Betätigung zu
Hugo von Hofmannsthal

Ein Brief : dies ist der Brief, den Philipp Lord Chandos, jüngerer Sohn des Earl of Bath, an Francis Bacon, später Lord Verulam und Viscount St. Albans, schrieb, um sich bei diesem Freunde wegen des gänzlichen Verzichtes auf literarische Betätigung zu (2014)

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Gebraucht - Sehr gut Ungelesen, vollständig, sehr guter Zustand, leichte Lagerspuren, als Mängelexemplar gekennzeichnet - Hugo von Hofmannsthals Chandos-Brief erschien im Oktober 1902 erstmals in der Berliner Tageszeitung Der Tag. Dieser "ktive Text, gerichtet an den englischen Philosophen Francis Bacon (1561-1626), geschrieben von einem Philipp Lord Chandos, wurde bald zu einem der wichtigsten literarischen Texte Hugo von Hofmannsthals und zu einer Chiffre der Sprachskepsis in Literatur und Wissenschaft. Chandos klagt: Es ist mir völlig die Fähigkeit abhanden gekommen, über irgendetwas zusammenhängend zu denken oder zu sprechen. Und weiter: Es zer?el mir alles in Teile, die Teile wieder in Teile, und nichts mehr ließ sich mit einem Begriff umspannen. Klaus Detjen spürt diesen Klagen in seiner Gestaltung nach: Im gebundenen Teil der Edition wird der Text mit wechselndem Satzspiegel über alle Seiten ausgestreut, dabei eine vom Autor angesprochene Leere einkalkuliert und so der Eindruck vermittelt, dass die zusammenhängenden Partien nicht mehr ein Ganzes zu bilden vermögen, das Denken und die Sprache sind in Teile zerfallen. Hinzu kommen Muster und Figuren, die den Eindruck dieser Lesart unterstreichen und Gedankengängen und Phantasien des Lord Chandos nachzeichnen. Ein Leporello nimmt noch einmal den Brief in einer traditionell gesetzten Anordnung sowie die begleitenden Nachbemerkungen auf, der eingelegte Bogen erinnert in seiner physischen Präsenz an die Beschaffenheit von brieflichen Mitteilungen. Leinen mit Schutzumschlag, leichte Gebrauchsspuren, 501g.
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Ein Brief; Der Chandos-Brief; herausgegeben, gestaltet und mit einer Nachbemerkung versehen Klaus Detjen, mit einem eingelegten 14-seitigen Leporello; Christoph König (Nachwort) (2014)

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Ein Brief Der Chandos-Brief herausgegeben, gestaltet und mit einer Nachbemerkung versehen Klaus Detjen, mit einem eingelegten 14-seitigen Leporello Christoph König (Nachwort) (2014)

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