"Ich werde nicht schweigen!" - Die TV-Journalistin war Opfer eines Bombenattentats. Doch sie kämpft weiter für die Freiheit im Libanon.
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Neu Neu/sofort versandbereit - auf Lager - Im Herbst 2005 wird May Chidiac, die bekannteste TV-Journalistin des Libanon, Opfer einer Autobombe. Das Attentat soll eine kritische Stimme zum Schweigen bringen, die öffentlich unbequeme Fragen stellt und die Übermacht Syriens im Libanon ablehnt. Erstmals sollte eine Frau getötet werden - ein Tabu in der muslimischen Welt. May Chidiac überlebt schwerstverletzt, sie verliert ihren linken Arm und ihr linkes Bein. Getragen von der Kraft ihrer Familie und Tausender Menschen, die an ihrem Schicksal Anteil nehmen, geht sie durch die Hölle unzähliger Operationen. Bewegend erzählt sie, wie es ihr gelingt, ihren versehrten Körper zu akzeptieren und schließlich ins Fernsehstudio zurückzukehren. Genau zehn Monate nach dem Anschlag steht sie wieder vor der Kamera - mit ihrer neuen Sendung: 'Unerschrockena?oe. 256 pp. Deutsch.

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Die libanesische Fernsehjournalistin May Chidiac ist keine Frau, der man so einfach den Mund verbieten könnte. Sie gibt all jenen eine Stimme, die dem syrischen Einfluss im Libanon ein Ende machen wollen. Ihre Gegner haben lange vergebens versucht, sie einzuschüchtern. Als sie einsahen, dass der Frau so nicht beizukommen ist, haben sie sich entschlossen, sie einfach in die Luft zu sprengen. Doch die maronitische Christin hatte Glück. Auch wenn sie bei der Explosion der unter dem Fahrersitz ihres Wagens deponierten Sprengladung ein Bein und eine Hand verlor. Immerhin kam sie mit dem Leben davon. Noch im Krankenhaus beschloss sie, dass sie auch jetzt nicht klein beigeben würde. Nach mehr als zwei Dutzend Operationen ist sie auf den Fernsehschirm zurückgekehrt. Und sie hat ein Buch geschrieben, das ihren unbeugsamen Willen dokumentiert, auch in Zukunft laut zu sagen, was nach ihrer Überzeugung gesagt werden muss… In Beirut leben Menschen mit 18 verschiedenen religiösen Bekenntnissen. Früher, so erinnert sich Chidiac, stellte dies aber kein so großes Problem dar. Als Kind habe sie nicht einmal in jedem Falle gewusst, ob die eine oder andere Freundin denn nun eigentlich Christin, Muslima, Drusin oder Angehörige irgendeines anderen Glaubens gewesen sei. Ihre enorme Sprengkraft hat die religiöse Vielfalt erst bekommen, weil die Religion gezielt für politische Machtinteressen instrumentalisiert wurde. Und die Wunden, die der Bürgerkrieg in den achtziger Jahren geschlagen hat, werden bewusst immer wieder von außen aufgerissen. Nicht nur Syrien und der Iran, auch andere Staaten, insbesondere Saudi-Arabien, stacheln die Konfessionskonflikte im Libanon aus eigenem Machtinteresse immer wieder an. Auf libanesischem Boden, resümiert die Autorin, werden die Konflikte anderer Länder ausgefochten: „Die verschiedenen Bevölkerungsgruppen hier werden wieder und wieder aufgehetzt, um Unruhen auf den Straßen und Chaos in unserem Land zu stiften.“ Weil May Chidiac ihren Landsleuten diese Zusammenhänge in Wort und Schrift mit wachsendem Erfolg vor Augen geführt hat, ist sie ins Visier dieser fremdem Mächte geraten, die den Libanon zugrunde richten. Nach ihrem Comeback wird die Aufmerksamkeit, die ihre Landsleute ihr schenken, wohl noch größer werden. Und nach dieser Lektüre wissen wir: Das ist auch gut so! -- Hasso Greb, Literaturanzeiger.de, Taschenbuch, Label: Blanvalet Taschenbuch Verlag, Blanvalet Taschenbuch Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2009-10-12, Studio: Blanvalet Taschenbuch Verlag, Verkaufsrang: 2058268.

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Die libanesische Fernsehjournalistin May Chidiac ist keine Frau, der man so einfach den Mund verbieten könnte. Sie gibt all jenen eine Stimme, die dem syrischen Einfluss im Libanon ein Ende machen wollen. Ihre Gegner haben lange vergebens versucht, sie einzuschüchtern. Als sie einsahen, dass der Frau so nicht beizukommen ist, haben sie sich entschlossen, sie einfach in die Luft zu sprengen. Doch die maronitische Christin hatte Glück. Auch wenn sie bei der Explosion der unter dem Fahrersitz ihres Wagens deponierten Sprengladung ein Bein und eine Hand verlor. Immerhin kam sie mit dem Leben davon. Noch im Krankenhaus beschloss sie, dass sie auch jetzt nicht klein beigeben würde. Nach mehr als zwei Dutzend Operationen ist sie auf den Fernsehschirm zurückgekehrt. Und sie hat ein Buch geschrieben, das ihren unbeugsamen Willen dokumentiert, auch in Zukunft laut zu sagen, was nach ihrer Überzeugung gesagt werden muss… In Beirut leben Menschen mit 18 verschiedenen religiösen Bekenntnissen. Früher, so erinnert sich Chidiac, stellte dies aber kein so großes Problem dar. Als Kind habe sie nicht einmal in jedem Falle gewusst, ob die eine oder andere Freundin denn nun eigentlich Christin, Muslima, Drusin oder Angehörige irgendeines anderen Glaubens gewesen sei. Ihre enorme Sprengkraft hat die religiöse Vielfalt erst bekommen, weil die Religion gezielt für politische Machtinteressen instrumentalisiert wurde. Und die Wunden, die der Bürgerkrieg in den achtziger Jahren geschlagen hat, werden bewusst immer wieder von außen aufgerissen. Nicht nur Syrien und der Iran, auch andere Staaten, insbesondere Saudi-Arabien, stacheln die Konfessionskonflikte im Libanon aus eigenem Machtinteresse immer wieder an. Auf libanesischem Boden, resümiert die Autorin, werden die Konflikte anderer Länder ausgefochten: „Die verschiedenen Bevölkerungsgruppen hier werden wieder und wieder aufgehetzt, um Unruhen auf den Straßen und Chaos in unserem Land zu stiften.“ Weil May Chidiac ihren Landsleuten diese Zusammenhänge in Wort und Schrift mit wachsendem Erfolg vor Augen geführt hat, ist sie ins Visier dieser fremdem Mächte geraten, die den Libanon zugrunde richten. Nach ihrem Comeback wird die Aufmerksamkeit, die ihre Landsleute ihr schenken, wohl noch größer werden. Und nach dieser Lektüre wissen wir: Das ist auch gut so! -- Hasso Greb, Literaturanzeiger.de, Gebundene Ausgabe, Format: Restexemplar, Label: Blanvalet Verlag, Blanvalet Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2008-02-18, Studio: Blanvalet Verlag, Verkaufsrang: 746637.

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Die libanesische Fernsehjournalistin May Chidiac ist keine Frau, der man so einfach den Mund verbieten könnte. Sie gibt all jenen eine Stimme, die dem syrischen Einfluss im Libanon ein Ende machen wollen. Ihre Gegner haben lange vergebens versucht, sie einzuschüchtern. Als sie einsahen, dass der Frau so nicht beizukommen ist, haben sie sich entschlossen, sie einfach in die Luft zu sprengen. Doch die maronitische Christin hatte Glück. Auch wenn sie bei der Explosion der unter dem Fahrersitz ihres Wagens deponierten Sprengladung ein Bein und eine Hand verlor. Immerhin kam sie mit dem Leben davon. Noch im Krankenhaus beschloss sie, dass sie auch jetzt nicht klein beigeben würde. Nach mehr als zwei Dutzend Operationen ist sie auf den Fernsehschirm zurückgekehrt. Und sie hat ein Buch geschrieben, das ihren unbeugsamen Willen dokumentiert, auch in Zukunft laut zu sagen, was nach ihrer Überzeugung gesagt werden muss… In Beirut leben Menschen mit 18 verschiedenen religiösen Bekenntnissen. Früher, so erinnert sich Chidiac, stellte dies aber kein so großes Problem dar. Als Kind habe sie nicht einmal in jedem Falle gewusst, ob die eine oder andere Freundin denn nun eigentlich Christin, Muslima, Drusin oder Angehörige irgendeines anderen Glaubens gewesen sei. Ihre enorme Sprengkraft hat die religiöse Vielfalt erst bekommen, weil die Religion gezielt für politische Machtinteressen instrumentalisiert wurde. Und die Wunden, die der Bürgerkrieg in den achtziger Jahren geschlagen hat, werden bewusst immer wieder von außen aufgerissen. Nicht nur Syrien und der Iran, auch andere Staaten, insbesondere Saudi-Arabien, stacheln die Konfessionskonflikte im Libanon aus eigenem Machtinteresse immer wieder an. Auf libanesischem Boden, resümiert die Autorin, werden die Konflikte anderer Länder ausgefochten: „Die verschiedenen Bevölkerungsgruppen hier werden wieder und wieder aufgehetzt, um Unruhen auf den Straßen und Chaos in unserem Land zu stiften.“ Weil May Chidiac ihren Landsleuten diese Zusammenhänge in Wort und Schrift mit wachsendem Erfolg vor Augen geführt hat, ist sie ins Visier dieser fremdem Mächte geraten, die den Libanon zugrunde richten. Nach ihrem Comeback wird die Aufmerksamkeit, die ihre Landsleute ihr schenken, wohl noch größer werden. Und nach dieser Lektüre wissen wir: Das ist auch gut so! -- Hasso Greb, Literaturanzeiger.de, Gebundene Ausgabe, Format: Restexemplar, Label: Blanvalet Verlag, Blanvalet Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2008-02-18, Studio: Blanvalet Verlag, Verkaufsrang: 746637.

Von Händler/Antiquariat, Harle-Buchversand Sabrina Schröter, 26427 Neuharlingersiel.
1 Auflage Diese Ausagbe HC Sehr Gut Unbekannter Einband Autor/in: May Chidiac Titel: "Ich werde nicht schweigen!" ISBN: 9783764502805 (früher: 3764502800) Format: 222x142x28 mm Seiten: 255 Gewicht: 447 g Verlag: Blanvalet Verlag Ort: München Erschienen: 2008 Einband: Hardcover + Umschlag Sprache: Deutsch Zustand: sehr gut leichte Lesespuren Kurzinfo: Im Herbst 2005 wird May Chidiac, die bekannteste TV-Journalistin des Libanon, Opfer einer Autobombe. Das Attentat soll eine kritische Stimme zum Schweigen bringen, die öffentlich die Übermacht Syriens im Libanon ablehnt. Erstmals sollte eine Frau getötet werden - ein Tabu in der muslimischen Welt. May Chidiac überlebt schwerstverletzt, sie verliert ihren linken Arm und ihr linkes Bein. Sie geht durch die Hölle unzähliger Operationen. Bewegend erzählt sie, wie es ihr gelingt, ihren versehrten Körper zu akzeptieren und schließlich ins Fernsehstudio zurückzukehren. Genau zehn Monate nach dem Anschlag steht sie wieder vor der Kamera - mit ihrer neuen Sendung: "Unerschrocken" Sehr gut Libanon, Freiheit, Krieg, ohne Angabe.

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Gebraucht - Gut Schnitt/Buchdeckel mit geringen Lagerspuren, unbenutzt, Stempel unten, Mängelexemplar - »Meine Rückkehr in den Libanon war ein Akt des Widerstands!« May Chidiac Wie durch ein Wunder überlebte May Chidiac, die Starjournalistin des libanesischen Fernsehens, ein Bombenattentat, bei dem sie einen Arm und ein Bein verlor. In ihrer bewegenden Autobiografie erzählt sie, wie sie den Weg zurück ins Leben und ins Fernsehstudio fand - ein Dokument der Hoffnung inmitten von aussichtslosem Leid und sinnloser Zerstörung. Heute erhebt sie hörbarer denn je ihre Stimme in offenen politischen Diskussionen, lässt sich nicht einschüchtern und tritt wieder als die selbstbewusste, attraktive Journalistin auf, als die sie in ihrer Heimat gefeiert und von der Weltöffentlichkeit geehrt wird. Die bewegende Autobiografie der Symbolfigur libanesischer Meinungsfreiheit. 256 pp.

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Von Händler/Antiquariat, Bücherhof, 24811 Brekendorf.
Taschenbuchausg., 1. Aufl. 255 S. : Kt. ; 19 cm kart. Ungelesen. Geringe Gebrauchsspuren. Tolles Exemplar. Preisaufkleber klebt noch auf dem Buch. Mängelexemplar mit den üblichen Kennzeichnungen. Kleine Einschnitte auf der Rückseite, aber nicht schlimm. ISBN: 3442372070 Versand D: 2,00 EUR Chidiac, May ; Autobiographie 2005-2007; Chidiac, May ; Attentat ; Libanon ; Syrien ; Einflussnahme ; Bekämpfung, Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen, Geschichte Asiens.

Von Händler/Antiquariat, biblion2 [61529054], Obersulm, Germany.
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