Reisen in Deutschland. Die Holsteinische Schweiz. - 5 Angebote vergleichen
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Die Holsteinische Schweiz (L27) (1996)
DE HC US
ISBN: 9783765810756 bzw. 3765810754, in Deutsch, Verlag C. J. Bucher, gebundenes Buch, gebraucht.
Antiquariat für Orts- und Landeskunde, [3896271].
Als Holsteinische Schweiz wird das östliche Hügelland Holsteins bezeichnet, eine Region, die in der letzten Eiszeit geformt wurde. Die geografisch nicht genau begrenzte Kulturlandschaft[1] beinhaltet unter anderem den Naturpark Holsteinische Schweiz und zählt zu den wichtigsten Tourismusregionen in Norddeutschland.Die Holsteinische Schweiz ist schon seit mehreren tausend Jahren besiedelt. Im frühen Mittelalter war das Gebiet zum Teil noch durch die Wenden bewohnt, deren Spuren zum Beispiel in Oldenburg zu finden sind und welche auch die Siedlungen Plön oder Eutin begründet haben. Im Mittelalter wurde das Gebiet kolonisiert und gehörte ab dem 9. Jahrhundert zum Frankenreich. Im späten Mittelalter entwickelten sich die Städte zu kleineren Wirtschaftszentren und der Landadel baute seine befestigen Herrensitze aus, die zu Beginn der Neuzeit die Grundlage der Adligen Güter wurden. Die Gutsanlagen prägten die Landschaft ebenso wie die Wirtschaft von ca. 1500 bis ins 20. Jahrhundert. Ab dem 16. Jahrhundert entwickelten sich Plön und Eutin zu höfischen Residenzstädten verschiedener Familienzweige des Hauses Oldenburg.Auf den Gütern fand ein reiches kulturelles Leben statt, was sich am Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert zum Beispiel in Eutin zeigt, das als Weimar des Nordens bezeichnet wurde. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war das Gebiet durch die Herrschaft Dänemarks geprägt, das die Region zuerst als Lehen verwaltete und schließlich in den Gesamtstaat integrierte. 1867 ging die Holsteinische Schweiz als Teil Holsteins an Preußen über. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurden die althergebrachten Gutswirtschaften zum Teil aufgelöst, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs übernahm der Tourismus eine führende Rolle in der Wirtschaft der Region.Quelle:wikipedia.org, Auszug, 17.12.2012. Hardcover.
Als Holsteinische Schweiz wird das östliche Hügelland Holsteins bezeichnet, eine Region, die in der letzten Eiszeit geformt wurde. Die geografisch nicht genau begrenzte Kulturlandschaft[1] beinhaltet unter anderem den Naturpark Holsteinische Schweiz und zählt zu den wichtigsten Tourismusregionen in Norddeutschland.Die Holsteinische Schweiz ist schon seit mehreren tausend Jahren besiedelt. Im frühen Mittelalter war das Gebiet zum Teil noch durch die Wenden bewohnt, deren Spuren zum Beispiel in Oldenburg zu finden sind und welche auch die Siedlungen Plön oder Eutin begründet haben. Im Mittelalter wurde das Gebiet kolonisiert und gehörte ab dem 9. Jahrhundert zum Frankenreich. Im späten Mittelalter entwickelten sich die Städte zu kleineren Wirtschaftszentren und der Landadel baute seine befestigen Herrensitze aus, die zu Beginn der Neuzeit die Grundlage der Adligen Güter wurden. Die Gutsanlagen prägten die Landschaft ebenso wie die Wirtschaft von ca. 1500 bis ins 20. Jahrhundert. Ab dem 16. Jahrhundert entwickelten sich Plön und Eutin zu höfischen Residenzstädten verschiedener Familienzweige des Hauses Oldenburg.Auf den Gütern fand ein reiches kulturelles Leben statt, was sich am Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert zum Beispiel in Eutin zeigt, das als Weimar des Nordens bezeichnet wurde. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war das Gebiet durch die Herrschaft Dänemarks geprägt, das die Region zuerst als Lehen verwaltete und schließlich in den Gesamtstaat integrierte. 1867 ging die Holsteinische Schweiz als Teil Holsteins an Preußen über. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurden die althergebrachten Gutswirtschaften zum Teil aufgelöst, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs übernahm der Tourismus eine führende Rolle in der Wirtschaft der Region.Quelle:wikipedia.org, Auszug, 17.12.2012. Hardcover.
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