Die Psalmen in Strophen übersetzt: Mit einer Synopse der Lutherübersetzung und des hebräischen Textes Mit einer Synopse der Lutherübersetzung und des hebräischen Textes [Gebundene Ausgabe] Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Lutherübersetzun
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Manfred Kuntz

Die Psalmen in Strophen übersetzt: Mit einer Synopse der Lutherübersetzung und des hebräischen Textes Mit einer Synopse der Lutherübersetzung und des hebräischen Textes [Gebundene Ausgabe] Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Lutherüber (2008)

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Kein anderes biblisches Buch wird in der katholischen wie in der evangelischen Frömmigkeit so umfassend meditiert wie das der Psalmen. Um so erfreulicher ist das Erscheinen der hier anzuzeigenden Synopse, die in liebevoller, fast bibliophiler Gestaltung aus der Hand von Kirchenrat Manfred Kuntz, dem langjährigen Leiter des Pastoralkollegs der Württembergischen Landeskirche in Freudenstadt, stammt. Dabei ist diese Synopse im deutschsprachigen Raume nicht die erste ihrer Art: Die von W. Groß und B. Janowski bei der Deutschen Bibelgesellschaft im Jahre 2000 herausgegebene „Psalter-Synopse. Hebräisch – Griechisch – Deutsch" wollte in erster Linie dem wissenschaftlichen Umgang mit den Psalmen dienen. Zugleich wollten die Herausgeber den persönlichen Umgang mit den Psalmen erleichtern. Besonders zu diesem meditativen Lesen lädt nun die Synopse von Kuntz ein und überläßt es dem Leser, sich auch der Philologie der Psalmen zu widmen. Zu diesem Miteinander von Philologie und Meditation regt besonders die von Kuntz in jahrelangem Studium in Rezeption der Psalmenforschung des 20. Jahrhunderts erarbeitete Übersetzung aus dem Hebräischen an. Ähnlich wie K. Seybold in seinem Kommentar (1996) liegt der Übersetzung von Kuntz der masoretische Text ohne jede Änderung zu Grunde (abgesehen von den traditionellen qere >-Lesungen). Der hebräische Text ist ohne Eingriffe übersetzbar! So lautet beispielsweise der textkritisch schwierige Vers Ps 110,3: „Am Tage deines Heereszugs, / in heiliger Ausrüstung, // kommt aus dem Schoß der Morgenröte / Morgentau für dich – deine jungen Leute." In einem Anhang (S. 402ff) legt der Vf. unter der Überschrift „Übersetzen – kann man das?" Grundsätze und auch Grenzen seiner sehr wörtlichen, Etymologie und Klang der hebräischen Wörter übertragenden und dennoch gut lesbaren philologischen Arbeit dar. Was sich der Vf. in jeder Zeile, bei jedem Wort gedacht hat, vermag der Leser mit einem Blick auf die parallelen Spalten des Hebräischen (aus der Biblia Hebraica Stuttgartensia) und der rev. Lutherübersetzung zu entdecken. Besonders schön sind die zeilenweise Anordnung der Verse in allen drei Spalten, eine den jeweiligen Aufbau andeutende Absetzung der Strophen und das Prinzip, mit jedem Psalm eine neue Seite beginnen zu lassen, auch im Falle von Ps 117. Das Tetragramm wird mit „der TREUE" wiedergegeben, „Sela" wird transkribiert. Auf die Beigabe von modernen Überschriften (welche ist denn nicht umstritten?) wurde verzichtet. Um so mehr spricht der Wortlaut der Psalmen für sich selbst. Für Verkündiger und Laien birgt die Übersetzung von Kuntz ungezählte Anregungen für die homiletische und katechetische Praxis. Erfreulicherweise ist diese schöne Ausgabe mit ihrem festen Einband zu einem erschwinglichen Preis zu haben, so daß sie sich auch als wertvolles Geschenk eignet. „Nimm und lies!". Übersetzung der Lutherbibel von 1984 hebräischer Text Geisteswissenschaften Mit dem hebräischen Text und der Lutherübersetzung Die vorliegende Übersetzung ist das Ergebnis lebenslanger intensiver Beschäftigung mit den Psalmen. Die Ergebnisse der exegetischen und philologischen Forschung fließen darin ebenso ein wie die intensive Auseinandersetzung mit anderen profilierten Übersetzungen, etwa der von Martin Buber, Erich Zenger oder der Zürcher Bibel. Vor allem aber ist diese Übertragung das Ergebnis einer in zahllosen Seminaren und Gesprächen immer wieder zur Diskussion gestellten und in Alltag und Verkündigung erprobten originären Übersetzungsarbeit, die im Laufe von Jahrzehnten viele begeisterte Freunde gefunden hat. Sensibel für die Poesie und den Rhythmus der Psalmen spürt Manfred Kuntz Zusammenhänge zwischen dem Urtext und der deutschen Sprache auf, die bisher verborgen waren. Dabei lotet er die Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter so aus, dass sich auch dem Psalmenkenner neue Perspektiven eröffnen. Die erfrischend lebensnahe und doch nie sich anbiedernde Sprache macht dieses Buch zu einem Juwel innerhalb der Psalmenliteratur. Das Buch bietet neben der Kuntzschen Übertragung auch die Übersetzung der Lutherbibel von 1984 sowie den hebräischen Text. Auf diese Weise lassen sich die drei Textfassungen mühelos vergleichen - ein Gewinn nicht nur für Experten, sondern für alle Liebhaber der Psalmen. Die Psalmen: Mit einer Synopse der Lutherübersetzung und des hebräischen Textes [Gebundene Ausgabe] Manfred Kuntz (Übersetzer) Maße 265 x 230 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Ausgaben ISBN-10 3-7668-4064-9 / 3766840649 ISBN-13 978-3-7668-4064-6 / 9783766840646 Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Lutherübersetzung philologische Forschung Übersetzungen Martin Buber Erich Zenger Zürcher Bibel Poesie Rhythmus der Psalmen Urtext Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter Psalmenkenner Psalmenliteratur Kuntzsche Übertragung In deutscher Sprache. 416 pages. 27 x 23,6 x 3 cm.
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Manfred Kuntz

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Die Psalmen in Strophen übersetzt: Mit einer Synopse der Lutherübersetzung und des hebräischen Textes Mit einer Synopse der Lutherübersetzung und des hebräischen Textes [Gebundene Ausgabe] Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Lutherüber (2008)

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Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
2008 Hardcover 416 S. 27 x 23,6 x 3 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Kein anderes biblisches Buch wird in der katholischen wie in der evangelischen Frömmigkeit so umfassend meditiert wie das der Psalmen. Um so erfreulicher ist das Erscheinen der hier anzuzeigenden Synopse, die in liebevoller, fast bibliophiler Gestaltung aus der Hand von Kirchenrat Manfred Kuntz, dem langjährigen Leiter des Pastoralkollegs der Württembergischen Landeskirche in Freudenstadt, stammt. Dabei ist diese Synopse im deutschsprachigen Raume nicht die erste ihrer Art: Die von W. Groß und B. Janowski bei der Deutschen Bibelgesellschaft im Jahre 2000 herausgegebene "Psalter-Synopse. Hebräisch ? Griechisch ? Deutsch" wollte in erster Linie dem wissenschaftlichen Umgang mit den Psalmen dienen. Zugleich wollten die Herausgeber den persönlichen Umgang mit den Psalmen erleichtern. Besonders zu diesem meditativen Lesen lädt nun die Synopse von Kuntz ein und überläßt es dem Leser, sich auch der Philologie der Psalmen zu widmen. Zu diesem Miteinander von Philologie und Meditation regt besonders die von Kuntz in jahrelangem Studium in Rezeption der Psalmenforschung des 20. Jahrhunderts erarbeitete Übersetzung aus dem Hebräischen an. Ähnlich wie K. Seybold in seinem Kommentar (1996) liegt der Übersetzung von Kuntz der masoretische Text ohne jede Änderung zu Grunde (abgesehen von den traditionellen qere >-Lesungen). Der hebräische Text ist ohne Eingriffe übersetzbar! So lautet beispielsweise der textkritisch schwierige Vers Ps 110,3: "Am Tage deines Heereszugs, / in heiliger Ausrüstung, // kommt aus dem Schoß der Morgenröte / Morgentau für dich ? deine jungen Leute.? In einem Anhang (S. 402ff) legt der Vf. unter der Überschrift "Übersetzen ? kann man dasà? Grundsätze und auch Grenzen seiner sehr wörtlichen, Etymologie und Klang der hebräischen Wörter übertragenden und dennoch gut lesbaren philologischen Arbeit dar. Was sich der Vf. in jeder Zeile, bei jedem Wort gedacht hat, vermag der Leser mit einem Blick auf die parallelen Spalten des Hebräischen (aus der Biblia Hebraica Stuttgartensia) und der rev. Lutherübersetzung zu entdecken. Besonders schön sind die zeilenweise Anordnung der Verse in allen drei Spalten, eine den jeweiligen Aufbau andeutende Absetzung der Strophen und das Prinzip, mit jedem Psalm eine neue Seite beginnen zu lassen, auch im Falle von Ps 117. Das Tetragramm wird mit öder TREUE" wiedergegeben, "Sela" wird transkribiert. Auf die Beigabe von modernen Überschriften (welche ist denn nicht umstritten?) wurde verzichtet. Um so mehr spricht der Wortlaut der Psalmen für sich selbst. Für Verkündiger und Laien birgt die Übersetzung von Kuntz ungezählte Anregungen für die homiletische und katechetische Praxis. Erfreulicherweise ist diese schöne Ausgabe mit ihrem festen Einband zu einem erschwinglichen Preis zu haben, so daß sie sich auch als wertvolles Geschenk eignet. "Nimm und lies!?. Übersetzung der Lutherbibel von 1984 hebräischer Text Geisteswissenschaften Mit dem hebräischen Text und der Lutherübersetzung Die vorliegende Übersetzung ist das Ergebnis lebenslanger intensiver Beschäftigung mit den Psalmen. Die Ergebnisse der exegetischen und philologischen Forschung fließen darin ebenso ein wie die intensive Auseinandersetzung mit anderen profilierten Übersetzungen, etwa der von Martin Buber, Erich Zenger oder der Zürcher Bibel. Vor allem aber ist diese Übertragung das Ergebnis einer in zahllosen Seminaren und Gesprächen immer wieder zur Diskussion gestellten und in Alltag und Verkündigung erprobten originären Übersetzungsarbeit, die im Laufe von Jahrzehnten viele begeisterte Freunde gefunden hat. Sensibel für die Poesie und den Rhythmus der Psalmen spürt Manfred Kuntz Zusammenhänge zwischen dem Urtext und der deutschen Sprache auf, die bisher verborgen waren. Dabei lotet er die Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter so aus, dass sich auch dem Psalmenkenner neue Perspektiven eröffnen. Die erfrischend lebensnahe und doch nie sich anbiedernde Sprache macht dieses Buch zu einem Juwel innerhalb der Psalmenliteratur. Das Buch bietet neben der Kuntzschen Übertragung auch die Übersetzung der Lutherbibel von 1984 sowie den hebräischen Text. Auf diese Weise lassen sich die drei Textfassungen mühelos vergleichen - ein Gewinn nicht nur für Experten, sondern für alle Liebhaber der Psalmen. Die Psalmen: Mit einer Synopse der Lutherübersetzung und des hebräischen Textes [Gebundene Ausgabe] Manfred Kuntz (Übersetzer) Maße 265 x 230 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Ausgaben ISBN-10 3-7668-4064-9 / 3766840649 ISBN-13 978-3-7668-4064-6 / 9783766840646 Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Lutherübersetzung philologische Forschung Übersetzungen Martin Buber Erich Zenger Zürcher Bibel Poesie Rhythmus der Psalmen Urtext Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter Psalmenkenner Psalmenliteratur Kuntzsche Übertragung Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Lutherübersetzung philologische Forschung Übersetzungen Martin Buber Erich Zenger Zürcher Bibel Poesie Rhythmus der Psalmen Urtext Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter Psalmenkenner Psalmenliteratur Kuntzsche Übertragung Kein anderes biblisches Buch wird in der katholischen wie in der evangelischen Frömmigkeit so umfassend meditiert wie das der Psalmen. Um so erfreulicher ist das Erscheinen der hier anzuzeigenden Synopse, die in liebevoller, fast bibliophiler Gestaltung aus der Hand von Kirchenrat Manfred Kuntz, dem langjährigen Leiter des Pastoralkollegs der Württembergischen Landeskirche in Freudenstadt, stammt. Dabei ist diese Synopse im deutschsprachigen Raume nicht die erste ihrer Art: Die von W. Groß und B. Janowski bei der Deutschen Bibelgesellschaft im Jahre 2000 herausgegebene "Psalter-Synopse. Hebräisch ? Griechisch ? Deutsch" wollte in erster Linie dem wissenschaftlichen Umgang mit den Psalmen dienen. Zugleich wollten die Herausgeber den persönlichen Umgang mit den Psalmen erleichtern. Besonders zu diesem meditativen Lesen lädt nun die Synopse von Kuntz ein und überläßt es dem Leser, sich auch der Philologie der Psalmen zu widmen. Zu diesem Miteinander von Philologie und Meditation regt besonders die von Kuntz in jahrelangem Studium in Rezeption der Psalmenforschung des 20. Jahrhunderts erarbeitete Übersetzung aus dem Hebräischen an. Ähnlich wie K. Seybold in seinem Kommentar (1996) liegt der Übersetzung von Kuntz der masoretische Text ohne jede Änderung zu Grunde (abgesehen von den traditionellen qere >-Lesungen). Der hebräische Text ist ohne Eingriffe übersetzbar! So lautet beispielsweise der textkritisch schwierige Vers Ps 110,3: "Am Tage deines Heereszugs, / in heiliger Ausrüstung, // kommt aus dem Schoß der Morgenröte / Morgentau für dich ? deine jungen Leute.? In einem Anhang (S. 402ff) legt der Vf. unter der Überschrift "Übersetzen ? kann man dasà? Grundsätze und auch Grenzen seiner sehr wörtlichen, Etymologie und Klang der hebräischen Wörter übertragenden und dennoch gut lesbaren philologischen Arbeit dar. Was sich der Vf. in jeder Zeile, bei jedem Wort gedacht hat, vermag der Leser mit einem Blick auf die parallelen Spalten des Hebräischen (aus der Biblia Hebraica Stuttgartensia) und der rev. Lutherübersetzung zu entdecken. Besonders schön sind die zeilenweise Anordnung der Verse in allen drei Spalten, eine den jeweiligen Aufbau andeutende Absetzung der Strophen und das Prinzip, mit jedem Psalm eine neue Seite beginnen zu lassen, auch im Falle von Ps 117. Das Tetragramm wird mit öder TREUE" wiedergegeben, "Sela" wird transkribiert. Auf die Beigabe von modernen Überschriften (welche ist denn nicht umstritten?) wurde verzichtet. Um so mehr spricht der Wortlaut der Psalmen für sich selbst. Für Verkündiger und Laien birgt die Übersetzung von Kuntz ungezählte Anregungen für die homiletische und katechetische Praxis. Erfreulicherweise ist diese schöne Ausgabe mit ihrem festen Einband zu einem erschwinglichen Preis zu haben, so daß sie sich auch als wertvolles Geschenk eignet. "Nimm und lies!?. Übersetzung der Lutherbibel von 1984 hebräischer Text Geisteswissenschaften Mit dem hebräischen Text und der Lutherübersetzung Die vorliegende Übersetzung ist das Ergebnis lebenslanger intensiver Beschäftigung mit den Psalmen. Die Ergebnisse der exegetischen und philologischen Forschung fließen darin ebenso ein wie die intensive Auseinandersetzung mit anderen profilierten Übersetzungen, etwa der von Martin Buber, Erich Zenger oder der Zürcher Bibel. Vor allem aber ist diese Übertragung das Ergebnis einer in zahllosen Seminaren und Gesprächen immer wieder zur Diskussion gestellten und in Alltag und Verkündigung erprobten originären Übersetzungsarbeit, die im Laufe von Jahrzehnten viele begeisterte Freunde gefunden hat. Sensibel für die Poesie und den Rhythmus der Psalmen spürt Manfred Kuntz Zusammenhänge zwischen dem Urtext und der deutschen Sprache auf, die bisher verborgen waren. Dabei lotet er die Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter so aus, dass sich auch dem Psalmenkenner neue Perspektiven eröffnen. Die erfrischend lebensnahe und doch nie sich anbiedernde Sprache macht dieses Buch zu einem Juwel innerhalb der Psalmenliteratur. Das Buch bietet neben der Kuntzschen Übertragung auch die Übersetzung der Lutherbibel von 1984 sowie den hebräischen Text. Auf diese Weise lassen sich die drei Textfassungen mühelos vergleichen - ein Gewinn nicht nur für Experten, sondern für alle Liebhaber der Psalmen. Die Psalmen: Mit einer Synopse der Lutherübersetzung und des hebräischen Textes [Gebundene Ausgabe] Manfred Kuntz (Übersetzer) Maße 265 x 230 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Ausgaben ISBN-10 3-7668-4064-9 / 3766840649 ISBN-13 978-3-7668-4064-6 / 9783766840646 Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Lutherübersetzung philologische Forschung Übersetzungen Martin Buber Erich Zenger Zürcher Bibel Poesie Rhythmus der Psalmen Urtext Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter Psalmenkenner Psalmenliteratur Kuntzsche Übertragung, gebraucht; sehr gut, 2014-09-19.
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Manfred Kuntz

Die Psalmen in Strophen übersetzt: Mit einer Synopse der Lutherübersetzung und des hebräischen Textes Mit einer Synopse der Lutherübersetzung und des hebräischen Textes [Gebundene Ausgabe] Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Lutherüber (2008)

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2008 Hardcover 416 S. 27 x 23,6 x 3 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Kein anderes biblisches Buch wird in der katholischen wie in der evangelischen Frömmigkeit so umfassend meditiert wie das der Psalmen. Um so erfreulicher ist das Erscheinen der hier anzuzeigenden Synopse, die in liebevoller, fast bibliophiler Gestaltung aus der Hand von Kirchenrat Manfred Kuntz, dem langjährigen Leiter des Pastoralkollegs der Württembergischen Landeskirche in Freudenstadt, stammt. Dabei ist diese Synopse im deutschsprachigen Raume nicht die erste ihrer Art: Die von W. Groß und B. Janowski bei der Deutschen Bibelgesellschaft im Jahre 2000 herausgegebene "Psalter-Synopse. Hebräisch ? Griechisch ? Deutsch" wollte in erster Linie dem wissenschaftlichen Umgang mit den Psalmen dienen. Zugleich wollten die Herausgeber den persönlichen Umgang mit den Psalmen erleichtern. Besonders zu diesem meditativen Lesen lädt nun die Synopse von Kuntz ein und überläßt es dem Leser, sich auch der Philologie der Psalmen zu widmen. Zu diesem Miteinander von Philologie und Meditation regt besonders die von Kuntz in jahrelangem Studium in Rezeption der Psalmenforschung des 20. Jahrhunderts erarbeitete Übersetzung aus dem Hebräischen an. Ähnlich wie K. Seybold in seinem Kommentar (1996) liegt der Übersetzung von Kuntz der masoretische Text ohne jede Änderung zu Grunde (abgesehen von den traditionellen qere >-Lesungen). Der hebräische Text ist ohne Eingriffe übersetzbar! So lautet beispielsweise der textkritisch schwierige Vers Ps 110,3: "Am Tage deines Heereszugs, / in heiliger Ausrüstung, // kommt aus dem Schoß der Morgenröte / Morgentau für dich ? deine jungen Leute.? In einem Anhang (S. 402ff) legt der Vf. unter der Überschrift "Übersetzen ? kann man dasà? Grundsätze und auch Grenzen seiner sehr wörtlichen, Etymologie und Klang der hebräischen Wörter übertragenden und dennoch gut lesbaren philologischen Arbeit dar. Was sich der Vf. in jeder Zeile, bei jedem Wort gedacht hat, vermag der Leser mit einem Blick auf die parallelen Spalten des Hebräischen (aus der Biblia Hebraica Stuttgartensia) und der rev. Lutherübersetzung zu entdecken. Besonders schön sind die zeilenweise Anordnung der Verse in allen drei Spalten, eine den jeweiligen Aufbau andeutende Absetzung der Strophen und das Prinzip, mit jedem Psalm eine neue Seite beginnen zu lassen, auch im Falle von Ps 117. Das Tetragramm wird mit öder TREUE" wiedergegeben, "Sela" wird transkribiert. Auf die Beigabe von modernen Überschriften (welche ist denn nicht umstritten?) wurde verzichtet. Um so mehr spricht der Wortlaut der Psalmen für sich selbst. Für Verkündiger und Laien birgt die Übersetzung von Kuntz ungezählte Anregungen für die homiletische und katechetische Praxis. Erfreulicherweise ist diese schöne Ausgabe mit ihrem festen Einband zu einem erschwinglichen Preis zu haben, so daß sie sich auch als wertvolles Geschenk eignet. "Nimm und lies!?. Übersetzung der Lutherbibel von 1984 hebräischer Text Geisteswissenschaften Mit dem hebräischen Text und der Lutherübersetzung Die vorliegende Übersetzung ist das Ergebnis lebenslanger intensiver Beschäftigung mit den Psalmen. Die Ergebnisse der exegetischen und philologischen Forschung fließen darin ebenso ein wie die intensive Auseinandersetzung mit anderen profilierten Übersetzungen, etwa der von Martin Buber, Erich Zenger oder der Zürcher Bibel. Vor allem aber ist diese Übertragung das Ergebnis einer in zahllosen Seminaren und Gesprächen immer wieder zur Diskussion gestellten und in Alltag und Verkündigung erprobten originären Übersetzungsarbeit, die im Laufe von Jahrzehnten viele begeisterte Freunde gefunden hat. Sensibel für die Poesie und den Rhythmus der Psalmen spürt Manfred Kuntz Zusammenhänge zwischen dem Urtext und der deutschen Sprache auf, die bisher verborgen waren. Dabei lotet er die Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter so aus, dass sich auch dem Psalmenkenner neue Perspektiven eröffnen. Die erfrischend lebensnahe und doch nie sich anbiedernde Sprache macht dieses Buch zu einem Juwel innerhalb der Psalmenliteratur. Das Buch bietet neben der Kuntzschen Übertragung auch die Übersetzung der Lutherbibel von 1984 sowie den hebräischen Text. Auf diese Weise lassen sich die drei Textfassungen mühelos vergleichen - ein Gewinn nicht nur für Experten, sondern für alle Liebhaber der Psalmen. Die Psalmen: Mit einer Synopse der Lutherübersetzung und des hebräischen Textes [Gebundene Ausgabe] Manfred Kuntz (Übersetzer) Maße 265 x 230 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Ausgaben ISBN-10 3-7668-4064-9 / 3766840649 ISBN-13 978-3-7668-4064-6 / 9783766840646 Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Lutherübersetzung philologische Forschung Übersetzungen Martin Buber Erich Zenger Zürcher Bibel Poesie Rhythmus der Psalmen Urtext Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter Psalmenkenner Psalmenliteratur Kuntzsche Übertragung Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Lutherübersetzung philologische Forschung Übersetzungen Martin Buber Erich Zenger Zürcher Bibel Poesie Rhythmus der Psalmen Urtext Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter Psalmenkenner Psalmenliteratur Kuntzsche Übertragung Kein anderes biblisches Buch wird in der katholischen wie in der evangelischen Frömmigkeit so umfassend meditiert wie das der Psalmen. Um so erfreulicher ist das Erscheinen der hier anzuzeigenden Synopse, die in liebevoller, fast bibliophiler Gestaltung aus der Hand von Kirchenrat Manfred Kuntz, dem langjährigen Leiter des Pastoralkollegs der Württembergischen Landeskirche in Freudenstadt, stammt. Dabei ist diese Synopse im deutschsprachigen Raume nicht die erste ihrer Art: Die von W. Groß und B. Janowski bei der Deutschen Bibelgesellschaft im Jahre 2000 herausgegebene "Psalter-Synopse. Hebräisch ? Griechisch ? Deutsch" wollte in erster Linie dem wissenschaftlichen Umgang mit den Psalmen dienen. Zugleich wollten die Herausgeber den persönlichen Umgang mit den Psalmen erleichtern. Besonders zu diesem meditativen Lesen lädt nun die Synopse von Kuntz ein und überläßt es dem Leser, sich auch der Philologie der Psalmen zu widmen. Zu diesem Miteinander von Philologie und Meditation regt besonders die von Kuntz in jahrelangem Studium in Rezeption der Psalmenforschung des 20. Jahrhunderts erarbeitete Übersetzung aus dem Hebräischen an. Ähnlich wie K. Seybold in seinem Kommentar (1996) liegt der Übersetzung von Kuntz der masoretische Text ohne jede Änderung zu Grunde (abgesehen von den traditionellen qere >-Lesungen). Der hebräische Text ist ohne Eingriffe übersetzbar! So lautet beispielsweise der textkritisch schwierige Vers Ps 110,3: "Am Tage deines Heereszugs, / in heiliger Ausrüstung, // kommt aus dem Schoß der Morgenröte / Morgentau für dich ? deine jungen Leute.? In einem Anhang (S. 402ff) legt der Vf. unter der Überschrift "Übersetzen ? kann man dasà? Grundsätze und auch Grenzen seiner sehr wörtlichen, Etymologie und Klang der hebräischen Wörter übertragenden und dennoch gut lesbaren philologischen Arbeit dar. Was sich der Vf. in jeder Zeile, bei jedem Wort gedacht hat, vermag der Leser mit einem Blick auf die parallelen Spalten des Hebräischen (aus der Biblia Hebraica Stuttgartensia) und der rev. Lutherübersetzung zu entdecken. Besonders schön sind die zeilenweise Anordnung der Verse in allen drei Spalten, eine den jeweiligen Aufbau andeutende Absetzung der Strophen und das Prinzip, mit jedem Psalm eine neue Seite beginnen zu lassen, auch im Falle von Ps 117. Das Tetragramm wird mit öder TREUE" wiedergegeben, "Sela" wird transkribiert. Auf die Beigabe von modernen Überschriften (welche ist denn nicht umstritten?) wurde verzichtet. Um so mehr spricht der Wortlaut der Psalmen für sich selbst. Für Verkündiger und Laien birgt die Übersetzung von Kuntz ungezählte Anregungen für die homiletische und katechetische Praxis. Erfreulicherweise ist diese schöne Ausgabe mit ihrem festen Einband zu einem erschwinglichen Preis zu haben, so daß sie sich auch als wertvolles Geschenk eignet. "Nimm und lies!?. Übersetzung der Lutherbibel von 1984 hebräischer Text Geisteswissenschaften Mit dem hebräischen Text und der Lutherübersetzung Die vorliegende Übersetzung ist das Ergebnis lebenslanger intensiver Beschäftigung mit den Psalmen. Die Ergebnisse der exegetischen und philologischen Forschung fließen darin ebenso ein wie die intensive Auseinandersetzung mit anderen profilierten Übersetzungen, etwa der von Martin Buber, Erich Zenger oder der Zürcher Bibel. Vor allem aber ist diese Übertragung das Ergebnis einer in zahllosen Seminaren und Gesprächen immer wieder zur Diskussion gestellten und in Alltag und Verkündigung erprobten originären Übersetzungsarbeit, die im Laufe von Jahrzehnten viele begeisterte Freunde gefunden hat. Sensibel für die Poesie und den Rhythmus der Psalmen spürt Manfred Kuntz Zusammenhänge zwischen dem Urtext und der deutschen Sprache auf, die bisher verborgen waren. Dabei lotet er die Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter so aus, dass sich auch dem Psalmenkenner neue Perspektiven eröffnen. Die erfrischend lebensnahe und doch nie sich anbiedernde Sprache macht dieses Buch zu einem Juwel innerhalb der Psalmenliteratur. Das Buch bietet neben der Kuntzschen Übertragung auch die Übersetzung der Lutherbibel von 1984 sowie den hebräischen Text. Auf diese Weise lassen sich die drei Textfassungen mühelos vergleichen - ein Gewinn nicht nur für Experten, sondern für alle Liebhaber der Psalmen. Die Psalmen: Mit einer Synopse der Lutherübersetzung und des hebräischen Textes [Gebundene Ausgabe] Manfred Kuntz (Übersetzer) Maße 265 x 230 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Ausgaben ISBN-10 3-7668-4064-9 / 3766840649 ISBN-13 978-3-7668-4064-6 / 9783766840646 Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Lutherübersetzung philologische Forschung Übersetzungen Martin Buber Erich Zenger Zürcher Bibel Poesie Rhythmus der Psalmen Urtext Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter Psalmenkenner Psalmenliteratur Kuntzsche Übertragung, gebraucht; sehr gut, 2014-09-19.
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Die Psalmen in Strophen übersetzt: Mit einer Synopse der Lutherübersetzung und des hebräischen Textes Mit einer Synopse der Lutherübersetzung und des hebräischen Textes [Gebundene Ausgabe] Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Lutherübersetzun (2008)

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Calwer, 2008. 2008. Hardcover. 27 x 23,6 x 3 cm. Kein anderes biblisches Buch wird in der katholischen wie in der evangelischen Frömmigkeit so umfassend meditiert wie das der Psalmen. Um so erfreulicher ist das Erscheinen der hier anzuzeigenden Synopse, die in liebevoller, fast bibliophiler Gestaltung aus der Hand von Kirchenrat Manfred Kuntz, dem langjährigen Leiter des Pastoralkollegs der Württembergischen Landeskirche in Freudenstadt, stammt. Dabei ist diese Synopse im deutschsprachigen Raume nicht die erste ihrer Art: Die von W. Groß und B. Janowski bei der Deutschen Bibelgesellschaft im Jahre 2000 herausgegebene „Psalter-Synopse. Hebräisch – Griechisch – Deutsch“ wollte in erster Linie dem wissenschaftlichen Umgang mit den Psalmen dienen. Zugleich wollten die Herausgeber den persönlichen Umgang mit den Psalmen erleichtern. Besonders zu diesem meditativen Lesen lädt nun die Synopse von Kuntz ein und überläßt es dem Leser, sich auch der Philologie der Psalmen zu widmen. Zu diesem Miteinander von Philologie und Meditation regt besonders die von Kuntz in jahrelangem Studium in Rezeption der Psalmenforschung des 20. Jahrhunderts erarbeitete Übersetzung aus dem Hebräischen an. Ähnlich wie K. Seybold in seinem Kommentar (1996) liegt der Übersetzung von Kuntz der masoretische Text ohne jede Änderung zu Grunde (abgesehen von den traditionellen qere >-Lesungen). Der hebräische Text ist ohne Eingriffe übersetzbar! So lautet beispielsweise der textkritisch schwierige Vers Ps 110,3: „Am Tage deines Heereszugs, / in heiliger Ausrüstung, // kommt aus dem Schoß der Morgenröte / Morgentau für dich – deine jungen Leute.“ In einem Anhang (S. 402ff) legt der Vf. unter der Überschrift „Übersetzen – kann man das?“ Grundsätze und auch Grenzen seiner sehr wörtlichen, Etymologie und Klang der hebräischen Wörter übertragenden und dennoch gut lesbaren philologischen Arbeit dar. Was sich der Vf. in jeder Zeile, bei jedem Wort gedacht hat, vermag der Leser mit einem Blick auf die parallelen Spalten des Hebräischen (aus der Biblia Hebraica Stuttgartensia) und der rev. Lutherübersetzung zu entdecken. Besonders schön sind die zeilenweise Anordnung der Verse in allen drei Spalten, eine den jeweiligen Aufbau andeutende Absetzung der Strophen und das Prinzip, mit jedem Psalm eine neue Seite beginnen zu lassen, auch im Falle von Ps 117. Das Tetragramm wird mit „der TREUE“ wiedergegeben, „Sela“ wird transkribiert. Auf die Beigabe von modernen Überschriften (welche ist denn nicht umstritten?) wurde verzichtet. Um so mehr spricht der Wortlaut der Psalmen für sich selbst. Für Verkündiger und Laien birgt die Übersetzung von Kuntz ungezählte Anregungen für die homiletische und katechetische Praxis. Erfreulicherweise ist diese schöne Ausgabe mit ihrem festen Einband zu einem erschwinglichen Preis zu haben, so daß sie sich auch als wertvolles Geschenk eignet. „Nimm und lies!“. Übersetzung der Lutherbibel von 1984 hebräischer Text Geisteswissenschaften Mit dem hebräischen Text und der Lutherübersetzung Die vorliegende Übersetzung ist das Ergebnis lebenslanger intensiver Beschäftigung mit den Psalmen. Die Ergebnisse der exegetischen und philologischen Forschung fließen darin ebenso ein wie die intensive Auseinandersetzung mit anderen profilierten Übersetzungen, etwa der von Martin Buber, Erich Zenger oder der Zürcher Bibel. Vor allem aber ist diese Übertragung das Ergebnis einer in zahllosen Seminaren und Gesprächen immer wieder zur Diskussion gestellten und in Alltag und Verkündigung erprobten originären Übersetzungsarbeit, die im Laufe von Jahrzehnten viele begeisterte Freunde gefunden hat. Sensibel für die Poesie und den Rhythmus der Psalmen spürt Manfred Kuntz Zusammenhänge zwischen dem Urtext und der deutschen Sprache auf, die bisher verborgen waren. Dabei lotet er die Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter so aus, dass sich auch dem Psalmenkenner neue Perspektiven eröffnen. Die erfrischend lebensnahe und doch nie sich anbiedernde Sprache macht dieses Buch zu einem Juwel innerhalb der Psalmenliteratur. Das Buch bietet neben der Kuntzschen Übertragung auch die Übersetzung der Lutherbibel von 1984 sowie den hebräischen Text. Auf diese Weise lassen sich die drei Textfassungen mühelos vergleichen - ein Gewinn nicht nur für Experten, sondern für alle Liebhaber der Psalmen. Die Psalmen: Mit einer Synopse der Lutherübersetzung und des hebräischen Textes [Gebundene Ausgabe] Manfred Kuntz (Übersetzer) Maße 265 x 230 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Ausgaben ISBN-10 3-7668-4064-9 / 3766840649 ISBN-13 978-3-7668-4064-6 / 9783766840646 Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Lutherübersetzung philologische Forschung Übersetzungen Martin Buber Erich Zenger Zürcher Bibel Poesie Rhythmus der Psalmen Urtext Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter Psalmenkenner Psalmenliteratur Kuntzsche Übertragung Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Lutherübersetzung philologische Forschung Übersetzungen Martin Buber Erich Zenger Zürcher Bibel Poesie Rhythmus der Psalmen Urtext Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter Psalmenkenner Psalmenliteratur Kuntzsche Übertragung Kein anderes biblisches Buch wird in der katholischen wie in der evangelischen Frömmigkeit so umfassend meditiert wie das der Psalmen. Um so erfreulicher ist das Erscheinen der hier anzuzeigenden Synopse, die in liebevoller, fast bibliophiler Gestaltung aus der Hand von Kirchenrat Manfred Kuntz, dem langjährigen Leiter des Pastoralkollegs der Württembergischen Landeskirche in Freudenstadt, stammt. Dabei ist diese Synopse im deutschsprachigen Raume nicht die erste ihrer Art: Die von W. Groß und B. Janowski bei der Deutschen Bibelgesellschaft im Jahre 2000 herausgegebene „Psalter-Synopse. Hebräisch – Griechisch – Deutsch“ wollte in erster Linie dem wissenschaftlichen Umgang mit den Psalmen dienen. Zugleich wollten die Herausgeber den persönlichen Umgang mit den Psalmen erleichtern. Besonders zu diesem meditativen Lesen lädt nun die Synopse von Kuntz ein und überläßt es dem Leser, sich auch der Philologie der Psalmen zu widmen. Zu diesem Miteinander von Philologie und Meditation regt besonders die von Kuntz in jahrelangem Studium in Rezeption der Psalmenforschung des 20. Jahrhunderts erarbeitete Übersetzung aus dem Hebräischen an. Ähnlich wie K. Seybold in seinem Kommentar (1996) liegt der Übersetzung von Kuntz der masoretische Text ohne jede Änderung zu Grunde (abgesehen von den traditionellen qere >-Lesungen). Der hebräische Text ist ohne Eingriffe übersetzbar! So lautet beispielsweise der textkritisch schwierige Vers Ps 110,3: „Am Tage deines Heereszugs, / in heiliger Ausrüstung, // kommt aus dem Schoß der Morgenröte / Morgentau für dich – deine jungen Leute.“ In einem Anhang (S. 402ff) legt der Vf. unter der Überschrift „Übersetzen – kann man das?“ Grundsätze und auch Grenzen seiner sehr wörtlichen, Etymologie und Klang der hebräischen Wörter übertragenden und dennoch gut lesbaren philologischen Arbeit dar. Was sich der Vf. in jeder Zeile, bei jedem Wort gedacht hat, vermag der Leser mit einem Blick auf die parallelen Spalten des Hebräischen (aus der Biblia Hebraica Stuttgartensia) und der rev. Lutherübersetzung zu entdecken. Besonders schön sind die zeilenweise Anordnung der Verse in allen drei Spalten, eine den jeweiligen Aufbau andeutende Absetzung der Strophen und das Prinzip, mit jedem Psalm eine neue Seite beginnen zu lassen, auch im Falle von Ps 117. Das Tetragramm wird mit „der TREUE“ wiedergegeben, „Sela“ wird transkribiert. Auf die Beigabe von modernen Überschriften (welche ist denn nicht umstritten?) wurde verzichtet. Um so mehr spricht der Wortlaut der Psalmen für sich selbst. Für Verkündiger und Laien birgt die Übersetzung von Kuntz ungezählte Anregungen für die homiletische und katechetische Praxis. Erfreulicherweise ist diese schöne Ausgabe mit ihrem festen Einband zu einem erschwinglichen Preis zu haben, so daß sie sich auch als wertvolles Geschenk eignet. „Nimm und lies!“. Übersetzung der Lutherbibel von 1984 hebräischer Text Geisteswissenschaften Mit dem hebräischen Text und der Lutherübersetzung Die vorliegende Übersetzung ist das Ergebnis lebenslanger intensiver Beschäftigung mit den Psalmen. Die Ergebnisse der exegetischen und philologischen Forschung fließen darin ebenso ein wie die intensive Auseinandersetzung mit anderen profilierten Übersetzungen, etwa der von Martin Buber, Erich Zenger oder der Zürcher Bibel. Vor allem aber ist diese Übertragung das Ergebnis einer in zahllosen Seminaren und Gesprächen immer wieder zur Diskussion gestellten und in Alltag und Verkündigung erprobten originären Übersetzungsarbeit, die im Laufe von Jahrzehnten viele begeisterte Freunde gefunden hat. Sensibel für die Poesie und den Rhythmus der Psalmen spürt Manfred Kuntz Zusammenhänge zwischen dem Urtext und der deutschen Sprache auf, die bisher verborgen waren. Dabei lotet er die Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter so aus, dass sich auch dem Psalmenkenner neue Perspektiven eröffnen. Die erfrischend lebensnahe und doch nie sich anbiedernde Sprache macht dieses Buch zu einem Juwel innerhalb der Psalmenliteratur. Das Buch bietet neben der Kuntzschen Übertragung auch die Übersetzung der Lutherbibel von 1984 sowie den hebräischen Text. Auf diese Weise lassen sich die drei Textfassungen mühelos vergleichen - ein Gewinn nicht nur für Experten, sondern für alle Liebhaber der Psalmen. Die Psalmen: Mit einer Synopse der Lutherübersetzung und des hebräischen Textes [Gebundene Ausgabe] Manfred Kuntz (Übersetzer) Maße 265 x 230 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Ausgaben ISBN-10 3-7668-4064-9 / 3766840649 ISBN-13 978-3-7668-4064-6 / 9783766840646 Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Lutherübersetzung philologische Forschung Übersetzungen Martin Buber Erich Zenger Zürcher Bibel Poesie Rhythmus der Psalmen Urtext Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter Psalmenkenner Psalmenliteratur Kuntzsche Übertragung.
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Die Psalmen in Strophen übersetzt: Mit einer Synopse der Lutherübersetzung und des hebräischen Textes Mit einer Synopse der Lutherübersetzung und des hebräischen Textes [Gebundene Ausgabe] Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Lutherübersetzun (2008)

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Calwer, 2008. 2008. Hardcover. 27 x 23,6 x 3 cm. Kein anderes biblisches Buch wird in der katholischen wie in der evangelischen Frömmigkeit so umfassend meditiert wie das der Psalmen. Um so erfreulicher ist das Erscheinen der hier anzuzeigenden Synopse, die in liebevoller, fast bibliophiler Gestaltung aus der Hand von Kirchenrat Manfred Kuntz, dem langjährigen Leiter des Pastoralkollegs der Württembergischen Landeskirche in Freudenstadt, stammt. Dabei ist diese Synopse im deutschsprachigen Raume nicht die erste ihrer Art: Die von W. Groß und B. Janowski bei der Deutschen Bibelgesellschaft im Jahre 2000 herausgegebene „Psalter-Synopse. Hebräisch – Griechisch – Deutsch“ wollte in erster Linie dem wissenschaftlichen Umgang mit den Psalmen dienen. Zugleich wollten die Herausgeber den persönlichen Umgang mit den Psalmen erleichtern. Besonders zu diesem meditativen Lesen lädt nun die Synopse von Kuntz ein und überläßt es dem Leser, sich auch der Philologie der Psalmen zu widmen. Zu diesem Miteinander von Philologie und Meditation regt besonders die von Kuntz in jahrelangem Studium in Rezeption der Psalmenforschung des 20. Jahrhunderts erarbeitete Übersetzung aus dem Hebräischen an. Ähnlich wie K. Seybold in seinem Kommentar (1996) liegt der Übersetzung von Kuntz der masoretische Text ohne jede Änderung zu Grunde (abgesehen von den traditionellen qere >-Lesungen). Der hebräische Text ist ohne Eingriffe übersetzbar! So lautet beispielsweise der textkritisch schwierige Vers Ps 110,3: „Am Tage deines Heereszugs, / in heiliger Ausrüstung, // kommt aus dem Schoß der Morgenröte / Morgentau für dich – deine jungen Leute.“ In einem Anhang (S. 402ff) legt der Vf. unter der Überschrift „Übersetzen – kann man das?“ Grundsätze und auch Grenzen seiner sehr wörtlichen, Etymologie und Klang der hebräischen Wörter übertragenden und dennoch gut lesbaren philologischen Arbeit dar. Was sich der Vf. in jeder Zeile, bei jedem Wort gedacht hat, vermag der Leser mit einem Blick auf die parallelen Spalten des Hebräischen (aus der Biblia Hebraica Stuttgartensia) und der rev. Lutherübersetzung zu entdecken. Besonders schön sind die zeilenweise Anordnung der Verse in allen drei Spalten, eine den jeweiligen Aufbau andeutende Absetzung der Strophen und das Prinzip, mit jedem Psalm eine neue Seite beginnen zu lassen, auch im Falle von Ps 117. Das Tetragramm wird mit „der TREUE“ wiedergegeben, „Sela“ wird transkribiert. Auf die Beigabe von modernen Überschriften (welche ist denn nicht umstritten?) wurde verzichtet. Um so mehr spricht der Wortlaut der Psalmen für sich selbst. Für Verkündiger und Laien birgt die Übersetzung von Kuntz ungezählte Anregungen für die homiletische und katechetische Praxis. Erfreulicherweise ist diese schöne Ausgabe mit ihrem festen Einband zu einem erschwinglichen Preis zu haben, so daß sie sich auch als wertvolles Geschenk eignet. „Nimm und lies!“. Übersetzung der Lutherbibel von 1984 hebräischer Text Geisteswissenschaften Mit dem hebräischen Text und der Lutherübersetzung Die vorliegende Übersetzung ist das Ergebnis lebenslanger intensiver Beschäftigung mit den Psalmen. Die Ergebnisse der exegetischen und philologischen Forschung fließen darin ebenso ein wie die intensive Auseinandersetzung mit anderen profilierten Übersetzungen, etwa der von Martin Buber, Erich Zenger oder der Zürcher Bibel. Vor allem aber ist diese Übertragung das Ergebnis einer in zahllosen Seminaren und Gesprächen immer wieder zur Diskussion gestellten und in Alltag und Verkündigung erprobten originären Übersetzungsarbeit, die im Laufe von Jahrzehnten viele begeisterte Freunde gefunden hat. Sensibel für die Poesie und den Rhythmus der Psalmen spürt Manfred Kuntz Zusammenhänge zwischen dem Urtext und der deutschen Sprache auf, die bisher verborgen waren. Dabei lotet er die Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter so aus, dass sich auch dem Psalmenkenner neue Perspektiven eröffnen. Die erfrischend lebensnahe und doch nie sich anbiedernde Sprache macht dieses Buch zu einem Juwel innerhalb der Psalmenliteratur. Das Buch bietet neben der Kuntzschen Übertragung auch die Übersetzung der Lutherbibel von 1984 sowie den hebräischen Text. Auf diese Weise lassen sich die drei Textfassungen mühelos vergleichen - ein Gewinn nicht nur für Experten, sondern für alle Liebhaber der Psalmen. Die Psalmen: Mit einer Synopse der Lutherübersetzung und des hebräischen Textes [Gebundene Ausgabe] Manfred Kuntz (Übersetzer) Maße 265 x 230 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Ausgaben ISBN-10 3-7668-4064-9 / 3766840649 ISBN-13 978-3-7668-4064-6 / 9783766840646 Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Lutherübersetzung philologische Forschung Übersetzungen Martin Buber Erich Zenger Zürcher Bibel Poesie Rhythmus der Psalmen Urtext Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter Psalmenkenner Psalmenliteratur Kuntzsche Übertragung Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Lutherübersetzung philologische Forschung Übersetzungen Martin Buber Erich Zenger Zürcher Bibel Poesie Rhythmus der Psalmen Urtext Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter Psalmenkenner Psalmenliteratur Kuntzsche Übertragung Kein anderes biblisches Buch wird in der katholischen wie in der evangelischen Frömmigkeit so umfassend meditiert wie das der Psalmen. Um so erfreulicher ist das Erscheinen der hier anzuzeigenden Synopse, die in liebevoller, fast bibliophiler Gestaltung aus der Hand von Kirchenrat Manfred Kuntz, dem langjährigen Leiter des Pastoralkollegs der Württembergischen Landeskirche in Freudenstadt, stammt. Dabei ist diese Synopse im deutschsprachigen Raume nicht die erste ihrer Art: Die von W. Groß und B. Janowski bei der Deutschen Bibelgesellschaft im Jahre 2000 herausgegebene „Psalter-Synopse. Hebräisch – Griechisch – Deutsch“ wollte in erster Linie dem wissenschaftlichen Umgang mit den Psalmen dienen. Zugleich wollten die Herausgeber den persönlichen Umgang mit den Psalmen erleichtern. Besonders zu diesem meditativen Lesen lädt nun die Synopse von Kuntz ein und überläßt es dem Leser, sich auch der Philologie der Psalmen zu widmen. Zu diesem Miteinander von Philologie und Meditation regt besonders die von Kuntz in jahrelangem Studium in Rezeption der Psalmenforschung des 20. Jahrhunderts erarbeitete Übersetzung aus dem Hebräischen an. Ähnlich wie K. Seybold in seinem Kommentar (1996) liegt der Übersetzung von Kuntz der masoretische Text ohne jede Änderung zu Grunde (abgesehen von den traditionellen qere >-Lesungen). Der hebräische Text ist ohne Eingriffe übersetzbar! So lautet beispielsweise der textkritisch schwierige Vers Ps 110,3: „Am Tage deines Heereszugs, / in heiliger Ausrüstung, // kommt aus dem Schoß der Morgenröte / Morgentau für dich – deine jungen Leute.“ In einem Anhang (S. 402ff) legt der Vf. unter der Überschrift „Übersetzen – kann man das?“ Grundsätze und auch Grenzen seiner sehr wörtlichen, Etymologie und Klang der hebräischen Wörter übertragenden und dennoch gut lesbaren philologischen Arbeit dar. Was sich der Vf. in jeder Zeile, bei jedem Wort gedacht hat, vermag der Leser mit einem Blick auf die parallelen Spalten des Hebräischen (aus der Biblia Hebraica Stuttgartensia) und der rev. Lutherübersetzung zu entdecken. Besonders schön sind die zeilenweise Anordnung der Verse in allen drei Spalten, eine den jeweiligen Aufbau andeutende Absetzung der Strophen und das Prinzip, mit jedem Psalm eine neue Seite beginnen zu lassen, auch im Falle von Ps 117. Das Tetragramm wird mit „der TREUE“ wiedergegeben, „Sela“ wird transkribiert. Auf die Beigabe von modernen Überschriften (welche ist denn nicht umstritten?) wurde verzichtet. Um so mehr spricht der Wortlaut der Psalmen für sich selbst. Für Verkündiger und Laien birgt die Übersetzung von Kuntz ungezählte Anregungen für die homiletische und katechetische Praxis. Erfreulicherweise ist diese schöne Ausgabe mit ihrem festen Einband zu einem erschwinglichen Preis zu haben, so daß sie sich auch als wertvolles Geschenk eignet. „Nimm und lies!“. Übersetzung der Lutherbibel von 1984 hebräischer Text Geisteswissenschaften Mit dem hebräischen Text und der Lutherübersetzung Die vorliegende Übersetzung ist das Ergebnis lebenslanger intensiver Beschäftigung mit den Psalmen. Die Ergebnisse der exegetischen und philologischen Forschung fließen darin ebenso ein wie die intensive Auseinandersetzung mit anderen profilierten Übersetzungen, etwa der von Martin Buber, Erich Zenger oder der Zürcher Bibel. Vor allem aber ist diese Übertragung das Ergebnis einer in zahllosen Seminaren und Gesprächen immer wieder zur Diskussion gestellten und in Alltag und Verkündigung erprobten originären Übersetzungsarbeit, die im Laufe von Jahrzehnten viele begeisterte Freunde gefunden hat. Sensibel für die Poesie und den Rhythmus der Psalmen spürt Manfred Kuntz Zusammenhänge zwischen dem Urtext und der deutschen Sprache auf, die bisher verborgen waren. Dabei lotet er die Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter so aus, dass sich auch dem Psalmenkenner neue Perspektiven eröffnen. Die erfrischend lebensnahe und doch nie sich anbiedernde Sprache macht dieses Buch zu einem Juwel innerhalb der Psalmenliteratur. Das Buch bietet neben der Kuntzschen Übertragung auch die Übersetzung der Lutherbibel von 1984 sowie den hebräischen Text. Auf diese Weise lassen sich die drei Textfassungen mühelos vergleichen - ein Gewinn nicht nur für Experten, sondern für alle Liebhaber der Psalmen. Die Psalmen: Mit einer Synopse der Lutherübersetzung und des hebräischen Textes [Gebundene Ausgabe] Manfred Kuntz (Übersetzer) Maße 265 x 230 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Ausgaben ISBN-10 3-7668-4064-9 / 3766840649 ISBN-13 978-3-7668-4064-6 / 9783766840646 Religion Theologie Judentum Bibelausgaben Psalmen Lutherübersetzung philologische Forschung Übersetzungen Martin Buber Erich Zenger Zürcher Bibel Poesie Rhythmus der Psalmen Urtext Bedeutungstiefe der hebräischen Wörter Psalmenkenner Psalmenliteratur Kuntzsche Übertragung.
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