Was ich im Wald erlebte Erzählungen von Jaromír mit Illustrationen von Mirko Hanák
8 Angebote vergleichen

Preise2015201620182020
Schnitt 17,80 17,80 3,74 21,29
Nachfrage
Bester Preis: 1,00 (vom 30.10.2018)
1
9783768422703 - Tomecek, Jaromir: Was ich im Wald erlebte Erzählungen von Jaromír mit Illustrationen von Mirko Hanák
Tomecek, Jaromir

Was ich im Wald erlebte Erzählungen von Jaromír mit Illustrationen von Mirko Hanák (1981)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC

ISBN: 9783768422703 bzw. 3768422704, vermutlich in Deutsch, Verlag Werner Dausien, Hanau, gebundenes Buch, mit Einband.

20,47 + Versand: 2,30 = 22,77
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
30 cm 196 seiten. Leineneinband mit OU. sehr sehr sehr starke gebrauchsspuren, bindung gelockert, OU mit starken läsuren. (BT247). "Der Komet über der Einöde,Ein Gewitter über dem Hochplateau,Mischa,Der Schlangenfänger,Die Forellen und das Lied,Näher zum Himmel,Ein Fischzug, halb im Traum,Das Pfeifkonzert,Nicht abgedrückt,Jagd ohne Waffen,Der Fisch und der Stern,Das Gericht der Krähen,Der Zaunkönig und die Forelle,Die Blume und die Ameisen,Die lahme Ralle,Wie aus Wölfi ein Wolf wurde,Der Bach Lumpi,Das Bleßhuhn,Das Unwetter,Der Luchs des "Knirpses",Das Schweinchen und der Wolf, Ein duftender Bissen,Sommerminuten,Pinta,Der erfüllte Traum,Ein Bär beim Federnschleißen, Der Werwolf ,Der weiße Hirsch, Die Rache des Bären,jagd ohne Waffen.die Natur kann man sich nur schwer ohne Jagd vorstellen. Erst gestern vernahmen wir vom Gebüsch her den Klagelaut eines Hasen ein Fuchs hatte sich von dort ein junges Langohr geholt Heute kreuzte eine Waldmaus mit großen Ohren unseren Weg, und auf dem Fuße folgte ihr ein Wiesel. Die Jagd verlagerte sich zwischen die Zweige eines Haselnußstrauches, dann ins Unterholz und schließlich zurück zu unseren Füßen, fast wären die beiden auf uns geprallt. Morgen wird am Futterplatz ein streunender Kater jungen Vögeln auflauern. Der alte Eber, ursprünglich Vegetarier, setzt einem Reh nach. Selbst der graue Karpfen, der sonst kleine Krustentiere verzehrt, schnappt nach einem Fischlein, auch er beginnt zu jagen. In der freien Wildbahn ist die Jagd die Grundlage des Lebens.In grauer Vorzeit ernährte sich der Mensch von Waldfrüchten, die er sammelte. Eines Tages entdeckte der Mensch das Geheimnis des Feuers; nach der antiken Sage raubte er es den Göttern, so bedeutungsvoll war dieses Geheimnis für die menschliche Gemeinschaft. Einer unserer Urahnen kostete, vom Hunger getrieben, das Fleisch der Tiere (wie das noch heute der Bär tut) und der Mensch wurde zum Jäger. Die Jagd wurde zur Grundlage der menschlichen Kultur. Die Jagd und das Feuer.Auch ich habe gejagt, und bis heute habe ich ein gutes Verhältnis zum Jagdwesen, obwohl ich die Jagd schon vor langer Zeit aufgegeben habe.In einem nicht gerade angenehmen Winter waren Unmengen von Schnee gefallen, von trockenem, körnigem Schnee, der bis an die Baumkronen reichte. Das Wild fand einen Zufluchtsort in der Nähe der Heuschober, und die Wölfe, die vor Hunger halb wahnsinnig waren, mußten ihm folgen, obwohl ihnen das gegen den Strich ging, denn dort überwog der Geruch von Menschen. Für ein Wolfsrudel ist das Rind die leichteste Beute, denn es ist ein stumpfsinniges, ohnmächtiges Geschöpf, das nicht einmal richtig davonzulaufen versteht, was doch jeder gewöhnliche Hase kann. Die Rinder gehören den Menschen, und diese sind nicht gewillt, ihr Eigentum den Raubtieren zu überlassen. Damals, zur Zeit dieser Fröste in den Karpaten, zog es das Wolfsrudel bis an das Dorf heran. Es besetzte einen Hügel unweit der Scheunen, und nachts liefen die Wölfe an den Zäunen entlang und hielten Ausschau nach Beute. Die Hunde vergingen fast vor Angst, als sie diesen Schrecken witterten.Da wurde von Amts wegen eine Jagd angesetzt, an der auch ich als Jäger teilnahm. Zusammen mit den Treibern waren wir ein großer Haufen. In der Nacht war Neuschnee gefallen, richtiger Spurschnee, der jede Bewegung der Wölfe festhielt am Morgen konnte man darin wie in einem Buch lesen. "Auszüge aus dem Buch 900 Gramm.
2
9783768422703 - Tomecek, Jaromir: Was ich im Wald erlebte Erzählungen von Jaromír mit Illustrationen von Mirko Hanák
Tomecek, Jaromir

Was ich im Wald erlebte Erzählungen von Jaromír mit Illustrationen von Mirko Hanák (1981)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC US

ISBN: 9783768422703 bzw. 3768422704, vermutlich in Deutsch, Verlag Werner Dausien, Hanau, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand, mit Einband.

19,58 + Versand: 9,95 = 29,53
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
30 cm 196 seiten. Leineneinband mit OU. sehr sehr sehr starke gebrauchsspuren, bindung gelockert, OU mit starken läsuren. (BT247). "Der Komet über der Einöde,Ein Gewitter über dem Hochplateau,Mischa,Der Schlangenfänger,Die Forellen und das Lied,Näher zum Himmel,Ein Fischzug, halb im Traum,Das Pfeifkonzert,Nicht abgedrückt,Jagd ohne Waffen,Der Fisch und der Stern,Das Gericht der Krähen,Der Zaunkönig und die Forelle,Die Blume und die Ameisen,Die lahme Ralle,Wie aus Wölfi ein Wolf wurde,Der Bach Lumpi,Das Bleßhuhn,Das Unwetter,Der Luchs des "Knirpses",Das Schweinchen und der Wolf, Ein duftender Bissen,Sommerminuten,Pinta,Der erfüllte Traum,Ein Bär beim Federnschleißen, Der Werwolf ,Der weiße Hirsch, Die Rache des Bären,jagd ohne Waffen.die Natur kann man sich nur schwer ohne Jagd vorstellen. Erst gestern vernahmen wir vom Gebüsch her den Klagelaut eines Hasen ein Fuchs hatte sich von dort ein junges Langohr geholt Heute kreuzte eine Waldmaus mit großen Ohren unseren Weg, und auf dem Fuße folgte ihr ein Wiesel. Die Jagd verlagerte sich zwischen die Zweige eines Haselnußstrauches, dann ins Unterholz und schließlich zurück zu unseren Füßen, fast wären die beiden auf uns geprallt. Morgen wird am Futterplatz ein streunender Kater jungen Vögeln auflauern. Der alte Eber, ursprünglich Vegetarier, setzt einem Reh nach. Selbst der graue Karpfen, der sonst kleine Krustentiere verzehrt, schnappt nach einem Fischlein, auch er beginnt zu jagen. In der freien Wildbahn ist die Jagd die Grundlage des Lebens.In grauer Vorzeit ernährte sich der Mensch von Waldfrüchten, die er sammelte. Eines Tages entdeckte der Mensch das Geheimnis des Feuers; nach der antiken Sage raubte er es den Göttern, so bedeutungsvoll war dieses Geheimnis für die menschliche Gemeinschaft. Einer unserer Urahnen kostete, vom Hunger getrieben, das Fleisch der Tiere (wie das noch heute der Bär tut) und der Mensch wurde zum Jäger. Die Jagd wurde zur Grundlage der menschlichen Kultur. Die Jagd und das Feuer.Auch ich habe gejagt, und bis heute habe ich ein gutes Verhältnis zum Jagdwesen, obwohl ich die Jagd schon vor langer Zeit aufgegeben habe.In einem nicht gerade angenehmen Winter waren Unmengen von Schnee gefallen, von trockenem, körnigem Schnee, der bis an die Baumkronen reichte. Das Wild fand einen Zufluchtsort in der Nähe der Heuschober, und die Wölfe, die vor Hunger halb wahnsinnig waren, mußten ihm folgen, obwohl ihnen das gegen den Strich ging, denn dort überwog der Geruch von Menschen. Für ein Wolfsrudel ist das Rind die leichteste Beute, denn es ist ein stumpfsinniges, ohnmächtiges Geschöpf, das nicht einmal richtig davonzulaufen versteht, was doch jeder gewöhnliche Hase kann. Die Rinder gehören den Menschen, und diese sind nicht gewillt, ihr Eigentum den Raubtieren zu überlassen. Damals, zur Zeit dieser Fröste in den Karpaten, zog es das Wolfsrudel bis an das Dorf heran. Es besetzte einen Hügel unweit der Scheunen, und nachts liefen die Wölfe an den Zäunen entlang und hielten Ausschau nach Beute. Die Hunde vergingen fast vor Angst, als sie diesen Schrecken witterten.Da wurde von Amts wegen eine Jagd angesetzt, an der auch ich als Jäger teilnahm. Zusammen mit den Treibern waren wir ein großer Haufen. In der Nacht war Neuschnee gefallen, richtiger Spurschnee, der jede Bewegung der Wölfe festhielt am Morgen konnte man darin wie in einem Buch lesen. "Auszüge aus dem Buch 900 Gramm.
3
9783768422703 - Tomecek, Jaromir: Was ich im Wald erlebte Erzählungen von Jaromír mit Illustrationen von Mirko Hanák
Tomecek, Jaromir

Was ich im Wald erlebte Erzählungen von Jaromír mit Illustrationen von Mirko Hanák (1976)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC

ISBN: 9783768422703 bzw. 3768422704, vermutlich in Deutsch, Dausien Werner, Hanau, gebundenes Buch, mit Einband.

24,50 + Versand: 2,30 = 26,80
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
27 cm 196 seiten. Leineneinband mit OU. gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt, OU mit läsuren. (BE837). "Der Komet über der Einöde,Ein Gewitter über dem Hochplateau,Mischa,Der Schlangenfänger,Die Forellen und das Lied,Näher zum Himmel,Ein Fischzug, halb im Traum,Das Pfeifkonzert,Nicht abgedrückt,Jagd ohne Waffen,Der Fisch und der Stern,Das Gericht der Krähen,Der Zaunkönig und die Forelle,Die Blume und die Ameisen,Die lahme Ralle,Wie aus Wölfi ein Wolf wurde,Der Bach Lumpi,Das Bleßhuhn,Das Unwetter,Der Luchs des "Knirpses",Das Schweinchen und der Wolf, Ein duftender Bissen,Sommerminuten,Pinta,Der erfüllte Traum,Ein Bär beim Federnschleißen, Der Werwolf ,Der weiße Hirsch, Die Rache des Bären,jagd ohne Waffen.die Natur kann man sich nur schwer ohne Jagd vorstellen. Erst gestern vernahmen wir vom Gebüsch her den Klagelaut eines Hasen ein Fuchs hatte sich von dort ein junges Langohr geholt Heute kreuzte eine Waldmaus mit großen Ohren unseren Weg, und auf dem Fuße folgte ihr ein Wiesel. Die Jagd verlagerte sich zwischen die Zweige eines Haselnußstrauches, dann ins Unterholz und schließlich zurück zu unseren Füßen, fast wären die beiden auf uns geprallt. Morgen wird am Futterplatz ein streunender Kater jungen Vögeln auflauern. Der alte Eber, ursprünglich Vegetarier, setzt einem Reh nach. Selbst der graue Karpfen, der sonst kleine Krustentiere verzehrt, schnappt nach einem Fischlein, auch er beginnt zu jagen. In der freien Wildbahn ist die Jagd die Grundlage des Lebens.In grauer Vorzeit ernährte sich der Mensch von Waldfrüchten, die er sammelte. Eines Tages entdeckte der Mensch das Geheimnis des Feuers; nach der antiken Sage raubte er es den Göttern, so bedeutungsvoll war dieses Geheimnis für die menschliche Gemeinschaft. Einer unserer Urahnen kostete, vom Hunger getrieben, das Fleisch der Tiere (wie das noch heute der Bär tut) und der Mensch wurde zum Jäger. Die Jagd wurde zur Grundlage der menschlichen Kultur. Die Jagd und das Feuer.Auch ich habe gejagt, und bis heute habe ich ein gutes Verhältnis zum Jagdwesen, obwohl ich die Jagd schon vor langer Zeit aufgegeben habe.In einem nicht gerade angenehmen Winter waren Unmengen von Schnee gefallen, von trockenem, körnigem Schnee, der bis an die Baumkronen reichte. Das Wild fand einen Zufluchtsort in der Nähe der Heuschober, und die Wölfe, die vor Hunger halb wahnsinnig waren, mußten ihm folgen, obwohl ihnen das gegen den Strich ging, denn dort überwog der Geruch von Menschen. Für ein Wolfsrudel ist das Rind die leichteste Beute, denn es ist ein stumpfsinniges, ohnmächtiges Geschöpf, das nicht einmal richtig davonzulaufen versteht, was doch jeder gewöhnliche Hase kann. Die Rinder gehören den Menschen, und diese sind nicht gewillt, ihr Eigentum den Raubtieren zu überlassen. Damals, zur Zeit dieser Fröste in den Karpaten, zog es das Wolfsrudel bis an das Dorf heran. Es besetzte einen Hügel unweit der Scheunen, und nachts liefen die Wölfe an den Zäunen entlang und hielten Ausschau nach Beute. Die Hunde vergingen fast vor Angst, als sie diesen Schrecken witterten.Da wurde von Amts wegen eine Jagd angesetzt, an der auch ich als Jäger teilnahm. Zusammen mit den Treibern waren wir ein großer Haufen. In der Nacht war Neuschnee gefallen, richtiger Spurschnee, der jede Bewegung der Wölfe festhielt am Morgen konnte man darin wie in einem Buch lesen. "Auszüge aus dem Buch 900 Gramm.
4
9783768422703 - Tomecek, Jaromir: Was ich im Wald erlebte Erzählungen von Jaromír mit Illustrationen von Mirko Hanák
Tomecek, Jaromir

Was ich im Wald erlebte Erzählungen von Jaromír mit Illustrationen von Mirko Hanák (1976)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC US

ISBN: 9783768422703 bzw. 3768422704, vermutlich in Deutsch, Dausien Werner, Hanau, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand, mit Einband.

23,43 + Versand: 9,95 = 33,38
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
27 cm 196 seiten. Leineneinband mit OU. gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt, OU mit läsuren. (BE837). "Der Komet über der Einöde,Ein Gewitter über dem Hochplateau,Mischa,Der Schlangenfänger,Die Forellen und das Lied,Näher zum Himmel,Ein Fischzug, halb im Traum,Das Pfeifkonzert,Nicht abgedrückt,Jagd ohne Waffen,Der Fisch und der Stern,Das Gericht der Krähen,Der Zaunkönig und die Forelle,Die Blume und die Ameisen,Die lahme Ralle,Wie aus Wölfi ein Wolf wurde,Der Bach Lumpi,Das Bleßhuhn,Das Unwetter,Der Luchs des "Knirpses",Das Schweinchen und der Wolf, Ein duftender Bissen,Sommerminuten,Pinta,Der erfüllte Traum,Ein Bär beim Federnschleißen, Der Werwolf ,Der weiße Hirsch, Die Rache des Bären,jagd ohne Waffen.die Natur kann man sich nur schwer ohne Jagd vorstellen. Erst gestern vernahmen wir vom Gebüsch her den Klagelaut eines Hasen ein Fuchs hatte sich von dort ein junges Langohr geholt Heute kreuzte eine Waldmaus mit großen Ohren unseren Weg, und auf dem Fuße folgte ihr ein Wiesel. Die Jagd verlagerte sich zwischen die Zweige eines Haselnußstrauches, dann ins Unterholz und schließlich zurück zu unseren Füßen, fast wären die beiden auf uns geprallt. Morgen wird am Futterplatz ein streunender Kater jungen Vögeln auflauern. Der alte Eber, ursprünglich Vegetarier, setzt einem Reh nach. Selbst der graue Karpfen, der sonst kleine Krustentiere verzehrt, schnappt nach einem Fischlein, auch er beginnt zu jagen. In der freien Wildbahn ist die Jagd die Grundlage des Lebens.In grauer Vorzeit ernährte sich der Mensch von Waldfrüchten, die er sammelte. Eines Tages entdeckte der Mensch das Geheimnis des Feuers; nach der antiken Sage raubte er es den Göttern, so bedeutungsvoll war dieses Geheimnis für die menschliche Gemeinschaft. Einer unserer Urahnen kostete, vom Hunger getrieben, das Fleisch der Tiere (wie das noch heute der Bär tut) und der Mensch wurde zum Jäger. Die Jagd wurde zur Grundlage der menschlichen Kultur. Die Jagd und das Feuer.Auch ich habe gejagt, und bis heute habe ich ein gutes Verhältnis zum Jagdwesen, obwohl ich die Jagd schon vor langer Zeit aufgegeben habe.In einem nicht gerade angenehmen Winter waren Unmengen von Schnee gefallen, von trockenem, körnigem Schnee, der bis an die Baumkronen reichte. Das Wild fand einen Zufluchtsort in der Nähe der Heuschober, und die Wölfe, die vor Hunger halb wahnsinnig waren, mußten ihm folgen, obwohl ihnen das gegen den Strich ging, denn dort überwog der Geruch von Menschen. Für ein Wolfsrudel ist das Rind die leichteste Beute, denn es ist ein stumpfsinniges, ohnmächtiges Geschöpf, das nicht einmal richtig davonzulaufen versteht, was doch jeder gewöhnliche Hase kann. Die Rinder gehören den Menschen, und diese sind nicht gewillt, ihr Eigentum den Raubtieren zu überlassen. Damals, zur Zeit dieser Fröste in den Karpaten, zog es das Wolfsrudel bis an das Dorf heran. Es besetzte einen Hügel unweit der Scheunen, und nachts liefen die Wölfe an den Zäunen entlang und hielten Ausschau nach Beute. Die Hunde vergingen fast vor Angst, als sie diesen Schrecken witterten.Da wurde von Amts wegen eine Jagd angesetzt, an der auch ich als Jäger teilnahm. Zusammen mit den Treibern waren wir ein großer Haufen. In der Nacht war Neuschnee gefallen, richtiger Spurschnee, der jede Bewegung der Wölfe festhielt am Morgen konnte man darin wie in einem Buch lesen. "Auszüge aus dem Buch 900 Gramm.
5
9783768422703 - Tomecek, Jaromir: Was ich im Wald erlebte Erzählungen von Jaromír mit Illustrationen von Mirko Hanák
Tomecek, Jaromir

Was ich im Wald erlebte Erzählungen von Jaromír mit Illustrationen von Mirko Hanák (1976)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC

ISBN: 9783768422703 bzw. 3768422704, vermutlich in Deutsch, Dausien Werner, Hanau, gebundenes Buch.

22,83 + Versand: 2,30 = 25,13
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
27 cm 196 seiten. Leineneinband ohne OU. gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt, (BE927). "Der Komet über der Einöde,Ein Gewitter über dem Hochplateau,Mischa,Der Schlangenfänger,Die Forellen und das Lied,Näher zum Himmel,Ein Fischzug, halb im Traum,Das Pfeifkonzert,Nicht abgedrückt,Jagd ohne Waffen,Der Fisch und der Stern,Das Gericht der Krähen,Der Zaunkönig und die Forelle,Die Blume und die Ameisen,Die lahme Ralle,Wie aus Wölfi ein Wolf wurde,Der Bach Lumpi,Das Bleßhuhn,Das Unwetter,Der Luchs des "Knirpses",Das Schweinchen und der Wolf, Ein duftender Bissen,Sommerminuten,Pinta,Der erfüllte Traum,Ein Bär beim Federnschleißen, Der Werwolf ,Der weiße Hirsch, Die Rache des Bären,jagd ohne Waffen.die Natur kann man sich nur schwer ohne Jagd vorstellen. Erst gestern vernahmen wir vom Gebüsch her den Klagelaut eines Hasen ein Fuchs hatte sich von dort ein junges Langohr geholt Heute kreuzte eine Waldmaus mit großen Ohren unseren Weg, und auf dem Fuße folgte ihr ein Wiesel. Die Jagd verlagerte sich zwischen die Zweige eines Haselnußstrauches, dann ins Unterholz und schließlich zurück zu unseren Füßen, fast wären die beiden auf uns geprallt. Morgen wird am Futterplatz ein streunender Kater jungen Vögeln auflauern. Der alte Eber, ursprünglich Vegetarier, setzt einem Reh nach. Selbst der graue Karpfen, der sonst kleine Krustentiere verzehrt, schnappt nach einem Fischlein, auch er beginnt zu jagen. In der freien Wildbahn ist die Jagd die Grundlage des Lebens.In grauer Vorzeit ernährte sich der Mensch von Waldfrüchten, die er sammelte. Eines Tages entdeckte der Mensch das Geheimnis des Feuers; nach der antiken Sage raubte er es den Göttern, so bedeutungsvoll war dieses Geheimnis für die menschliche Gemeinschaft. Einer unserer Urahnen kostete, vom Hunger getrieben, das Fleisch der Tiere (wie das noch heute der Bär tut) und der Mensch wurde zum Jäger. Die Jagd wurde zur Grundlage der menschlichen Kultur. Die Jagd und das Feuer.Auch ich habe gejagt, und bis heute habe ich ein gutes Verhältnis zum Jagdwesen, obwohl ich die Jagd schon vor langer Zeit aufgegeben habe.In einem nicht gerade angenehmen Winter waren Unmengen von Schnee gefallen, von trockenem, körnigem Schnee, der bis an die Baumkronen reichte. Das Wild fand einen Zufluchtsort in der Nähe der Heuschober, und die Wölfe, die vor Hunger halb wahnsinnig waren, mußten ihm folgen, obwohl ihnen das gegen den Strich ging, denn dort überwog der Geruch von Menschen. Für ein Wolfsrudel ist das Rind die leichteste Beute, denn es ist ein stumpfsinniges, ohnmächtiges Geschöpf, das nicht einmal richtig davonzulaufen versteht, was doch jeder gewöhnliche Hase kann. Die Rinder gehören den Menschen, und diese sind nicht gewillt, ihr Eigentum den Raubtieren zu überlassen. Damals, zur Zeit dieser Fröste in den Karpaten, zog es das Wolfsrudel bis an das Dorf heran. Es besetzte einen Hügel unweit der Scheunen, und nachts liefen die Wölfe an den Zäunen entlang und hielten Ausschau nach Beute. Die Hunde vergingen fast vor Angst, als sie diesen Schrecken witterten.Da wurde von Amts wegen eine Jagd angesetzt, an der auch ich als Jäger teilnahm. Zusammen mit den Treibern waren wir ein großer Haufen. In der Nacht war Neuschnee gefallen, richtiger Spurschnee, der jede Bewegung der Wölfe festhielt am Morgen konnte man darin wie in einem Buch lesen. "Auszüge aus dem Buch 900 Gramm.
6
9783768422703 - Tomecek, Jaromir: Was ich im Wald erlebte Erzählungen von Jaromír mit Illustrationen von Mirko Hanák
Tomecek, Jaromir

Was ich im Wald erlebte Erzählungen von Jaromír mit Illustrationen von Mirko Hanák (1981)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783768422703 bzw. 3768422704, in Deutsch, Hanau: Verlag Werner Dausien. 1981, gebraucht.

17,80 + Versand: 2,30 = 20,10
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
30 cm. 196 seiten. Leineneinband mit OU (BT247) sehr sehr sehr starke gebrauchsspuren, bindung gelockert, OU mit starken läsuren. "Der Komet über der Einöde,Ein Gewitter über dem Hochplateau,Mischa,Der Schlangenfänger,Die Forellen und das Lied,Näher zum Himmel,Ein Fischzug, halb im Traum,Das Pfeifkonzert,Nicht abgedrückt,Jagd ohne Waffen,Der Fisch und der Stern,Das Gericht der Krähen,Der Zaunkönig und die Forelle,Die Blume und die Ameisen,Die lahme Ralle,Wie aus Wölfi ein Wolf wurde,Der Bach Lumpi,Das Bleßhuhn,Das Unwetter,Der Luchs des "Knirpses",Das Schweinchen und der Wolf, Ein duftender Bissen,Sommerminuten,Pinta,Der erfüllte Traum,Ein Bär beim Federnschleißen, Der Werwolf ,Der weiße Hirsch, Die Rache des Bären,jagd ohne Waffen..die Natur kann man sich nur schwer ohne Jagd vorstellen. Erst gestern vernahmen wir vom Gebüsch her den Klagelaut eines Hasen ein Fuchs hatte sich von dort ein junges Langohr geholt Heute kreuzte eine Waldmaus mit großen Ohren unseren Weg, und auf dem Fuße folgte ihr ein Wiesel. Die Jagd verlagerte sich zwischen die Zweige eines Haselnußstrauches, dann ins Unterholz und schließlich zurück zu unseren Füßen, fast wären die beiden auf uns geprallt. Morgen wird am Futterplatz ein streunender Kater jungen Vögeln auflauern. Der alte Eber, ursprünglich Vegetarier, setzt einem Reh nach. Selbst der graue Karpfen, der sonst kleine Krustentiere verzehrt, schnappt nach einem Fischlein, auch er beginnt zu jagen. In der freien Wildbahn ist die Jagd die Grundlage des Lebens.In grauer Vorzeit ernährte sich der Mensch von Waldfrüchten, die er sammelte. Eines Tages entdeckte der Mensch das Geheimnis des Feuers; nach der antiken Sage raubte er es den Göttern, so bedeutungsvoll war dieses Geheimnis für die menschliche Gemeinschaft. Einer unserer Urahnen kostete, vom Hunger getrieben, das Fleisch der Tiere (wie das noch heute der Bär tut) und der Mensch wurde zum Jäger. Die Jagd wurde zur Grundlage der menschlichen Kultur. Die Jagd und das Feuer.Auch ich habe gejagt, und bis heute habe ich ein gutes Verhältnis zum Jagdwesen, obwohl ich die Jagd schon vor langer Zeit aufgegeben habe.In einem nicht gerade angenehmen Winter waren Unmengen von Schnee gefallen, von trockenem, körnigem Schnee, der bis an die Baumkronen reichte. Das Wild fand einen Zufluchtsort in der Nähe der Heuschober, und die Wölfe, die vor Hunger halb wahnsinnig waren, mußten ihm folgen, obwohl ihnen das gegen den Strich ging, denn dort überwog der Geruch von Menschen. Für ein Wolfsrudel ist das Rind die leichteste Beute, denn es ist ein stumpfsinniges, ohnmächtiges Geschöpf, das nicht einmal richtig davonzulaufen versteht, was doch jeder gewöhnliche Hase kann. Die Rinder gehören den Menschen, und diese sind nicht gewillt, ihr Eigentum den Raubtieren zu überlassen. Damals, zur Zeit dieser Fröste in den Karpaten, zog es das Wolfsrudel bis an das Dorf heran. Es besetzte einen Hügel unweit der Scheunen, und nachts liefen die Wölfe an den Zäunen entlang und hielten Ausschau nach Beute. Die Hunde vergingen fast vor Angst, als sie diesen Schrecken witterten.Da wurde von Amts wegen eine Jagd angesetzt, an der auch ich als Jäger teilnahm. Zusammen mit den Treibern waren wir ein großer Haufen. In der Nacht war Neuschnee gefallen, richtiger Spurschnee, der jede Bewegung der Wölfe festhielt am Morgen konnte man darin wie in einem Buch lesen. "Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Was ich im Wald erlebte, beobachtung, wildtiere, verhalten, ernährung, schwäche, lebensraum , artenschutz, naturschutz, landschaft, schönheit, poesie, körperbau, merkmale, eigenarten].
7
9783768422703 - Tomecek, Jaromir: Was ich im Wald erlebte Erzählungen von Jaromír mit Illustrationen von Mirko Hanák
Tomecek, Jaromir

Was ich im Wald erlebte Erzählungen von Jaromír mit Illustrationen von Mirko Hanák (1976)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783768422703 bzw. 3768422704, in Deutsch, Hanau: Dausien Werner. 1976, gebraucht.

19,85 + Versand: 2,30 = 22,15
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
27 cm. 196 seiten. Leineneinband ohne OU (BE927) gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt,. "Der Komet über der Einöde,Ein Gewitter über dem Hochplateau,Mischa,Der Schlangenfänger,Die Forellen und das Lied,Näher zum Himmel,Ein Fischzug, halb im Traum,Das Pfeifkonzert,Nicht abgedrückt,Jagd ohne Waffen,Der Fisch und der Stern,Das Gericht der Krähen,Der Zaunkönig und die Forelle,Die Blume und die Ameisen,Die lahme Ralle,Wie aus Wölfi ein Wolf wurde,Der Bach Lumpi,Das Bleßhuhn,Das Unwetter,Der Luchs des "Knirpses",Das Schweinchen und der Wolf, Ein duftender Bissen,Sommerminuten,Pinta,Der erfüllte Traum,Ein Bär beim Federnschleißen, Der Werwolf ,Der weiße Hirsch, Die Rache des Bären,jagd ohne Waffen..die Natur kann man sich nur schwer ohne Jagd vorstellen. Erst gestern vernahmen wir vom Gebüsch her den Klagelaut eines Hasen ein Fuchs hatte sich von dort ein junges Langohr geholt Heute kreuzte eine Waldmaus mit großen Ohren unseren Weg, und auf dem Fuße folgte ihr ein Wiesel. Die Jagd verlagerte sich zwischen die Zweige eines Haselnußstrauches, dann ins Unterholz und schließlich zurück zu unseren Füßen, fast wären die beiden auf uns geprallt. Morgen wird am Futterplatz ein streunender Kater jungen Vögeln auflauern. Der alte Eber, ursprünglich Vegetarier, setzt einem Reh nach. Selbst der graue Karpfen, der sonst kleine Krustentiere verzehrt, schnappt nach einem Fischlein, auch er beginnt zu jagen. In der freien Wildbahn ist die Jagd die Grundlage des Lebens.In grauer Vorzeit ernährte sich der Mensch von Waldfrüchten, die er sammelte. Eines Tages entdeckte der Mensch das Geheimnis des Feuers; nach der antiken Sage raubte er es den Göttern, so bedeutungsvoll war dieses Geheimnis für die menschliche Gemeinschaft. Einer unserer Urahnen kostete, vom Hunger getrieben, das Fleisch der Tiere (wie das noch heute der Bär tut) und der Mensch wurde zum Jäger. Die Jagd wurde zur Grundlage der menschlichen Kultur. Die Jagd und das Feuer.Auch ich habe gejagt, und bis heute habe ich ein gutes Verhältnis zum Jagdwesen, obwohl ich die Jagd schon vor langer Zeit aufgegeben habe.In einem nicht gerade angenehmen Winter waren Unmengen von Schnee gefallen, von trockenem, körnigem Schnee, der bis an die Baumkronen reichte. Das Wild fand einen Zufluchtsort in der Nähe der Heuschober, und die Wölfe, die vor Hunger halb wahnsinnig waren, mußten ihm folgen, obwohl ihnen das gegen den Strich ging, denn dort überwog der Geruch von Menschen. Für ein Wolfsrudel ist das Rind die leichteste Beute, denn es ist ein stumpfsinniges, ohnmächtiges Geschöpf, das nicht einmal richtig davonzulaufen versteht, was doch jeder gewöhnliche Hase kann. Die Rinder gehören den Menschen, und diese sind nicht gewillt, ihr Eigentum den Raubtieren zu überlassen. Damals, zur Zeit dieser Fröste in den Karpaten, zog es das Wolfsrudel bis an das Dorf heran. Es besetzte einen Hügel unweit der Scheunen, und nachts liefen die Wölfe an den Zäunen entlang und hielten Ausschau nach Beute. Die Hunde vergingen fast vor Angst, als sie diesen Schrecken witterten.Da wurde von Amts wegen eine Jagd angesetzt, an der auch ich als Jäger teilnahm. Zusammen mit den Treibern waren wir ein großer Haufen. In der Nacht war Neuschnee gefallen, richtiger Spurschnee, der jede Bewegung der Wölfe festhielt am Morgen konnte man darin wie in einem Buch lesen. "Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Was ich im Wald erlebte, beobachtung, wildtiere, verhalten, ernährung, schwäche, lebensraum , artenschutz, naturschutz, landschaft, schönheit, poesie, körperbau, merkmale, eigenarten].
8
9783768422703 - Tomecek, Jaromir: Was ich im Wald erlebte Erzählungen von Jaromír mit Illustrationen von Mirko Hanák
Tomecek, Jaromir

Was ich im Wald erlebte Erzählungen von Jaromír mit Illustrationen von Mirko Hanák (1976)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783768422703 bzw. 3768422704, in Deutsch, Hanau: Dausien Werner. 1976, gebraucht.

21,30 + Versand: 2,30 = 23,60
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
27 cm. 196 seiten. Leineneinband mit OU (BE837) gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt, OU mit läsuren. "Der Komet über der Einöde,Ein Gewitter über dem Hochplateau,Mischa,Der Schlangenfänger,Die Forellen und das Lied,Näher zum Himmel,Ein Fischzug, halb im Traum,Das Pfeifkonzert,Nicht abgedrückt,Jagd ohne Waffen,Der Fisch und der Stern,Das Gericht der Krähen,Der Zaunkönig und die Forelle,Die Blume und die Ameisen,Die lahme Ralle,Wie aus Wölfi ein Wolf wurde,Der Bach Lumpi,Das Bleßhuhn,Das Unwetter,Der Luchs des "Knirpses",Das Schweinchen und der Wolf, Ein duftender Bissen,Sommerminuten,Pinta,Der erfüllte Traum,Ein Bär beim Federnschleißen, Der Werwolf ,Der weiße Hirsch, Die Rache des Bären,jagd ohne Waffen..die Natur kann man sich nur schwer ohne Jagd vorstellen. Erst gestern vernahmen wir vom Gebüsch her den Klagelaut eines Hasen ein Fuchs hatte sich von dort ein junges Langohr geholt Heute kreuzte eine Waldmaus mit großen Ohren unseren Weg, und auf dem Fuße folgte ihr ein Wiesel. Die Jagd verlagerte sich zwischen die Zweige eines Haselnußstrauches, dann ins Unterholz und schließlich zurück zu unseren Füßen, fast wären die beiden auf uns geprallt. Morgen wird am Futterplatz ein streunender Kater jungen Vögeln auflauern. Der alte Eber, ursprünglich Vegetarier, setzt einem Reh nach. Selbst der graue Karpfen, der sonst kleine Krustentiere verzehrt, schnappt nach einem Fischlein, auch er beginnt zu jagen. In der freien Wildbahn ist die Jagd die Grundlage des Lebens.In grauer Vorzeit ernährte sich der Mensch von Waldfrüchten, die er sammelte. Eines Tages entdeckte der Mensch das Geheimnis des Feuers; nach der antiken Sage raubte er es den Göttern, so bedeutungsvoll war dieses Geheimnis für die menschliche Gemeinschaft. Einer unserer Urahnen kostete, vom Hunger getrieben, das Fleisch der Tiere (wie das noch heute der Bär tut) und der Mensch wurde zum Jäger. Die Jagd wurde zur Grundlage der menschlichen Kultur. Die Jagd und das Feuer.Auch ich habe gejagt, und bis heute habe ich ein gutes Verhältnis zum Jagdwesen, obwohl ich die Jagd schon vor langer Zeit aufgegeben habe.In einem nicht gerade angenehmen Winter waren Unmengen von Schnee gefallen, von trockenem, körnigem Schnee, der bis an die Baumkronen reichte. Das Wild fand einen Zufluchtsort in der Nähe der Heuschober, und die Wölfe, die vor Hunger halb wahnsinnig waren, mußten ihm folgen, obwohl ihnen das gegen den Strich ging, denn dort überwog der Geruch von Menschen. Für ein Wolfsrudel ist das Rind die leichteste Beute, denn es ist ein stumpfsinniges, ohnmächtiges Geschöpf, das nicht einmal richtig davonzulaufen versteht, was doch jeder gewöhnliche Hase kann. Die Rinder gehören den Menschen, und diese sind nicht gewillt, ihr Eigentum den Raubtieren zu überlassen. Damals, zur Zeit dieser Fröste in den Karpaten, zog es das Wolfsrudel bis an das Dorf heran. Es besetzte einen Hügel unweit der Scheunen, und nachts liefen die Wölfe an den Zäunen entlang und hielten Ausschau nach Beute. Die Hunde vergingen fast vor Angst, als sie diesen Schrecken witterten.Da wurde von Amts wegen eine Jagd angesetzt, an der auch ich als Jäger teilnahm. Zusammen mit den Treibern waren wir ein großer Haufen. In der Nacht war Neuschnee gefallen, richtiger Spurschnee, der jede Bewegung der Wölfe festhielt am Morgen konnte man darin wie in einem Buch lesen. "Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Was ich im Wald erlebte, beobachtung, wildtiere, verhalten, ernährung, schwäche, lebensraum , artenschutz, naturschutz, landschaft, schönheit, poesie, körperbau, merkmale, eigenarten].
Lade…