OSWIN, DER ERTRUNKENE HERING* Und andere sächsische Miniaturen, Grotesken, Chansons, Gedichte und Parodien. Inhalt: HR, Oswin der ertrunkene Hering, alle Wege führen nach Rom v.m.
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9783768447492 - Reimann, Hans; Herfurth, Egbert (Illustrationen); Schütte, Wolfgang U. (Nachwort): Oswin, der ertrunkene Hering und andere sächsische Miniaturen, Grotesken, Chansons, Gedichte und Parodien.
Reimann, Hans; Herfurth, Egbert (Illustrationen); Schütte, Wolfgang U. (Nachwort)

Oswin, der ertrunkene Hering und andere sächsische Miniaturen, Grotesken, Chansons, Gedichte und Parodien. (1986)

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ISBN: 9783768447492 bzw. 3768447499, in Deutsch, 311 Seiten, Verlag Werner Dausien, Hanau, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, helphand, [3395412].
Illustrierter Original-Leineneinband mit minimalen Gebrauchs- bzw. Lagerspuren, Farb-Oberschnitt geringfügig ausgebleicht, keine Anstreichungen oder Notizen, augenscheinlich weithin ungelesen, alles in allem gutes Exemplar. Wikipedia über den Verfasser: Hans Reimann, eigentlich Albert Johannes Reimann (* 18. November 1889 in Leipzig; † 13. Juni 1969 in Schmalenbeck bei Hamburg) war ein humoristischer Schriftsteller, Dramatiker und Drehbuchautor. Er verwendete auch die Pseudonyme Max Bunge, Hans Heinrich, Artur Sünder, Hanns Heinz Vampir, Andreas Zeltner. Hans Reimann stammt aus bürgerlichem Milieu. Nach der Schulzeit absolvierte er in Leipzig eine Grafikerausbildung, besuchte die Kunstakademie in München und studierte Deutsche Philologie und Kunstgeschichte. Im Ersten Weltkrieg war er an der galizischen und der Sommefront eingesetzt. Danach kehrte er nach Leipzig zurück und gab hier von 1919 bis 1921 die satirische Zeitschrift Der Drache (1919-1925) und anschließend in Frankfurt am Main Das Stachelschwein (1924-1929) heraus. Außerdem war er für den Simplicissimus und Die Weltbühne tätig und gründete die Kabaretts »Retorte« (Leipzig) und »Astoria« (Frankfurt/M.). Seit 1925 lebte er in Berlin. Die Rolle von Hans Reimann in der Zeit des Nationalsozialismus ist umstritten. Zu Beginn der 30er Jahre plante er eine Hitler-Parodie »Mein Krampf« bei Paul Steegemann. Nach öffentlichem Streit darüber und einer Warnung durch Hanns Johst (»Reimann, man schlägt Sie tot!«) brach er das Projekt ab, hatte sich aber bei den Nationalsozialisten endgültig unbeliebt gemacht. Nach 1933 bekam er deshalb erhebliche Schwierigkeiten beim Publizieren, selbst unter Pseudonym. So durfte z.B. seine Miturheberschaft an der Feuerzangenbowle nicht erwähnt werden. Andererseits deuten einige – wenn auch wenige – Veröffentlichungen in den Zeitschriften Kladderadatsch, der nationalsozialistischen Brennessel und dem SS-Organ Das Schwarze Korps auf ein Arrangement mit dem Regime hin. Der Artikel Jüdischer Witz unter der Lupe, der 1944 in Velhagen und Klasings Monatsheften erschien, ist jedenfalls ohne jeden Zweifel eine üble antisemitische Agitation. Es heißt dort: „Die Neigung zum Übersteigern wuchert dermaßen im jüdischen Hirn, daß es oft schwer fällt, zwischen Ausgeburten morscher Intellektualität und plattfüßiger Blödelei zu unterscheiden. […] Weit davon entfernt, geradeaus zu denken und normal zu handeln, stürzen sich die Kinder Israels in Spitzfindigkeiten. Sie spiegeln sich im rassischen Ebenbild und schleichen den vertrauten Pfad kurvenreicher Mentalität“. 1939 zog Hans Reimann nach Bernried, während des Zweiten Weltkrieges diente er als Frontunterhalter. Nach dem Krieg hatte Hans Reimann zunächst Schreibverbot. Nachdem er 1948 als Mitläufer entnazifiziert wurde, veröffentlichte er zuerst wieder im Simpl, einer Münchner satirischen Zeitschrift. Von 1951 bis zu seinem Tod lebte er in Schmalenbeck bei Hamburg, wo er u.A. die literaturkritische Reihe »Literazzia« herausgab. Sein literarischer Nachlass wird im Deutschen Literaturarchiv Marbach verwahrt. Hans Reimann ist der Vater von Peter Reimann und der Großvater von Andreas Reimann. Hans Reimanns literarisches Schaffen kreist um zwei Pole: Zum einen um die Eigenheiten der deutschen Sprache, mit der er in seinen »Grotesken« dadaistisches Allotria treibt, zum anderen um die humoristischen Aspekte des Alltagslebens. Bekannt wurde er vor allem durch seine Gymnasialsatiren und durch die Sächsischen Miniaturen, in denen er Geschichte und Alltag seiner Heimat in sächsischer Mundart darstellte. Auch Parodien über Erfolgsautoren wie Hedwig Courths-Mahler, Edgar Wallace, den Antisemiten Artur Dinter (dessen Werk »Die Sünde wider das Blut« verulkte er als Artur Sünder unter dem Titel »Die Dinte wider das Blut«) und den späteren NS-Autor Hanns Heinz Ewers machten ihn bekannt. Gemeinsam mit Heinrich Spoerl verfasste er den Schulroman »Die Feuerzangenbowle«. Bekanntestes dramatisches Werk ist die Komödie Das Ekel, die er gemeinsam mit Toni Impekoven verfasste. Reimann machte sich außerdem einen Namen durch zahlreiche Stadt- und Reisebeschreibungen, als Drehbuchautor (u.A. »So ein Flegel«, mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle), Literaturkritiker (Buchreihe "Literazzia", 17 Bände von 1952 bis 1968) und durch seine Autobiografie Mein blaues Wunder. 1986, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, circa 12 cm x 19,5 cm, 355g, 1. Auflage, 311, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783768447492 - Reimann, Hans Herfurth, Egbert (Illustrationen) Schütte, Wolfgang U. (Nachwort): Oswin, der ertrunkene Hering und andere sächsische Miniaturen, Grotesken, Chansons, Gedichte und Parodien.
Reimann, Hans Herfurth, Egbert (Illustrationen) Schütte, Wolfgang U. (Nachwort)

Oswin, der ertrunkene Hering und andere sächsische Miniaturen, Grotesken, Chansons, Gedichte und Parodien. (1986)

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Illustrierter Original-Leineneinband mit minimalen Gebrauchs- bzw. Lagerspuren, Farb-Oberschnitt geringfügig ausgebleicht, keine Anstreichungen oder Notizen, augenscheinlich weithin ungelesen, alles in allem gutes Exemplar. Wikipedia über den Verfasser: Hans Reimann, eigentlich Albert Johannes Reimann (* 18. November 1889 in Leipzig 13. Juni 1969 in Schmalenbeck bei Hamburg) war ein humoristischer Schriftsteller, Dramatiker und Drehbuchautor. Er verwendete auch die Pseudonyme Max Bunge, Hans Heinrich, Artur Sünder, Hanns Heinz Vampir, Andreas Zeltner. Hans Reimann stammt aus bürgerlichem Milieu. Nach der Schulzeit absolvierte er in Leipzig eine Grafikerausbildung, besuchte die Kunstakademie in München und studierte Deutsche Philologie und Kunstgeschichte. Im Ersten Weltkrieg war er an der galizischen und der Sommefront eingesetzt. Danach kehrte er nach Leipzig zurück und gab hier von 1919 bis 1921 die satirische Zeitschrift Der Drache (1919-1925) und anschließend in Frankfurt am Main Das Stachelschwein (1924-1929) heraus. Außerdem war er für den Simplicissimus und Die Weltbühne tätig und gründete die Kabaretts Retorte (Leipzig) und Astoria (Frankfurt/M.). Seit 1925 lebte er in Berlin. Die Rolle von Hans Reimann in der Zeit des Nationalsozialismus ist umstritten. Zu Beginn der 30er Jahre plante er eine Hitler-Parodie Mein Krampf bei Paul Steegemann. Nach öffentlichem Streit darüber und einer Warnung durch Hanns Johst (Reimann, man schlägt Sie tot!) brach er das Projekt ab, hatte sich aber bei den Nationalsozialisten endgültig unbeliebt gemacht. Nach 1933 bekam er deshalb erhebliche Schwierigkeiten beim Publizieren, selbst unter Pseudonym. So durfte z.B. seine Miturheberschaft an der Feuerzangenbowle nicht erwähnt werden. Andererseits deuten einige wenn auch wenige Veröffentlichungen in den Zeitschriften Kladderadatsch, der nationalsozialistischen Brennessel und dem SS-Organ Das Schwarze Korps auf ein Arrangement mit dem Regime hin. Der Artikel Jüdischer Witz unter der Lupe, der 1944 in Velhagen und Klasings Monatsheften erschien, ist jedenfalls ohne jeden Zweifel eine üble antisemitische Agitation. Es heißt dort: Die Neigung zum Übersteigern wuchert dermaßen im jüdischen Hirn, daß es oft schwer fällt, zwischen Ausgeburten morscher Intellektualität und plattfüßiger Blödelei zu unterscheiden. [] Weit davon entfernt, geradeaus zu denken und normal zu handeln, stürzen sich die Kinder Israels in Spitzfindigkeiten. Sie spiegeln sich im rassischen Ebenbild und schleichen den vertrauten Pfad kurvenreicher Mentalität. 1939 zog Hans Reimann nach Bernried, während des Zweiten Weltkrieges diente er als Frontunterhalter. Nach dem Krieg hatte Hans Reimann zunächst Schreibverbot. Nachdem er 1948 als Mitläufer entnazifiziert wurde, veröffentlichte er zuerst wieder im Simpl, einer Münchner satirischen Zeitschrift. Von 1951 bis zu seinem Tod lebte er in Schmalenbeck bei Hamburg, wo er u.A. die literaturkritische Reihe Literazzia herausgab. Sein literarischer Nachlass wird im Deutschen Literaturarchiv Marbach verwahrt. Hans Reimann ist der Vater von Peter Reimann und der Großvater von Andreas Reimann. Hans Reimanns literarisches Schaffen kreist um zwei Pole: Zum einen um die Eigenheiten der deutschen Sprache, mit der er in seinen Grotesken dadaistisches Allotria treibt, zum anderen um die humoristischen Aspekte des Alltagslebens. Bekannt wurde er vor allem durch seine Gymnasialsatiren und durch die Sächsischen Miniaturen, in denen er Geschichte und Alltag seiner Heimat in sächsischer Mundart darstellte. Auch Parodien über Erfolgsautoren wie Hedwig Courths-Mahler, Edgar Wallace, den Antisemiten Artur Dinter (dessen Werk Die Sünde wider das Blut verulkte er als Artur Sünder unter dem Titel Die Dinte wider das Blut) und den späteren NS-Autor Hanns Heinz Ewers machten ihn bekannt. Gemeinsam mit Heinrich Spoerl verfasste er den Schulroman Die Feuerzangenbowle. Bekanntestes dramatisches Werk ist die Komödie Das Ekel, die er gemeinsam mit Toni Impekoven verfasste. Reimann machte sich außerdem einen Namen durch zahlreiche Stadt- und Reisebeschreibungen, als Drehbuchautor (u.A. So ein Flegel, mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle), Literaturkritiker (Buchreihe "Literazzia", 17 Bände von 1952 bis 1968) und durch seine Autobiografie Mein blaues Wunder. 1986, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, circa 12 cm x 19,5 cm, 355g, 1. Auflage, 311, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783768447492 - Reimann, Hans.: Oswin, der ertrunkene Hering. und andere sächsische Miniaturen, Grotesken, Chansons, Gedichte und Parodien.
Reimann, Hans.

Oswin, der ertrunkene Hering. und andere sächsische Miniaturen, Grotesken, Chansons, Gedichte und Parodien.

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9783768447492 - Herfurth, Egbert - Reimann, Hans: Oswin, der ertrunkene Hering. und andere sächsische Miniaturen, Grotesken, Chansons, Gedichte und Parodien.
Herfurth, Egbert - Reimann, Hans

Oswin, der ertrunkene Hering. und andere sächsische Miniaturen, Grotesken, Chansons, Gedichte und Parodien. (1986)

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Hanau, Verlag Werner Dausien, 1. Auflage, mit zahlreichen Illustrationen, illustriert von Herfurth, Egbert, 8°. 19,5 x 12,5 cm. 311 Seiten, Herausgegeben von Schütte, Wolfgang U.,In gutem Zustand. Schutzumschlag leicht berieben, minimal gebräunt und minimal fleckig., Sammlerexemplare [Sammlerexemplare, Illustrierte Bücher, Literatur des 20. Jahrhunderts] 1986.
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9783768447492 - Reimann, Hans: Oswin der ertrunkene Hering.
Symbolbild
Reimann, Hans

Oswin der ertrunkene Hering. (1986)

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1986. Linien mit Umschlag. Werner Dausien Frisches, ungelesenes Exemplar.
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9783768447492 - n/a: Oswin. Der ertrunkene Hering
Symbolbild
n/a

Oswin. Der ertrunkene Hering

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9783768447492 - Reimann, Hans: Oswin. Der ertrunkene Hering
Symbolbild
Reimann, Hans

Oswin. Der ertrunkene Hering

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