Suprematismus - Die gegenstandslose Welt - 8 Angebote vergleichen

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9783770124732 - Malewitsch, Kasimir: Suprematismus - Die gegenstandslose Welt. Herausgegeben und mit einer Einführung von Werner Haftmann. Aus dem Russischen übersetzt und mit einem Vorwort von Hans von Riesen. Mit Abbildungsverzeichnisen und Fotonachweis. - (=DuMont Dokumente: eine Sammlung
Malewitsch, Kasimir

Suprematismus - Die gegenstandslose Welt. Herausgegeben und mit einer Einführung von Werner Haftmann. Aus dem Russischen übersetzt und mit einem Vorwort von Hans von Riesen. Mit Abbildungsverzeichnisen und Fotonachweis. - (=DuMont Dokumente: eine Sammlung (1962)

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ISBN: 9783770124732 bzw. 3770124731, vermutlich in Deutsch, Köln : DuMont Verlag, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe.

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286 (10) Seiten mit 10 Abbildungen im Text und 8 Blatt mit 18 Abbildungen auf Fotopapier. 21 cm. Sehr guter Zustand. Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch (1878-1935) gilt als der Hauptvertreter der Russischen Avantgarde u. Wegbereiter des Konstruktivismus. In seiner künstler. Entwicklung durchlief er eine impressionistische, eine fauvistische, neoprimitivistische u. kubokonstruktivist. Epoche. Der vorliegende Band enthält Schriften, die Malewitsch in den Jahren 1922, 1923 und 1924 verfasst hat. Das Kernstück, sein Glaubensbekenntnis, trägt den vollen Titel "Suprematismus - Die gegenstandslose Welt oder die Befreiung des Nichts", zugleich eine Polemik gegen den Dialektischen Materialismus. - Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch (russisch , wiss. Transliteration Kazimir Severinovic Malevic, ukrainisch Kasymyr Sewerynowytsch Malewytsch, polnisch Kazimierz Malewicz; * 11. Februarjul. / 23. Februar 1879greg. in Kiew, Russisches Kaiserreich; † 15. Mai 1935 in Leningrad) war ein Maler und Hauptvertreter der Russischen Avantgarde, Wegbereiter des Konstruktivismus und Begründer des Suprematismus. Beeinflusst wurde er vom Spätimpressionismus, vom Fauvismus und vom Kubismus. Sein abstraktes suprematistisches Gemälde Das Schwarze Quadrat auf weißem Grund aus dem Jahr 1915 gilt als ein Meilenstein der Malerei der Moderne und wird als „Ikone der Moderne" bezeichnet. . Das suprematistische Werk ab 1915: Das bekannteste seiner Bilder ist das suprematistische Das Schwarze Quadrat auf weißem Grund von 1915, mit dem Malewitsch durch die im Kubismus begonnene Abstraktion einen Höhepunkt erreichte. Malewitsch leugnete in seinem die Ausstellung „(0,10)" begleitenden Manifest jede Beziehung der Kunst und ihrer Darstellungen zur Natur. Er ließ damit selbst die damals aktuellen Tendenzen der Avantgarde hinter sich, denn der Kubismus forderte nicht die absolute Gegenstandslosigkeit des Bildinhalts, wie Malewitsch sie nun in seinen Werken anwandte. Die Struktur des Schwarzen Quadrats wurde durch kleine impressionistische Pinselstriche geschaffen, nicht mit dem Lineal und einer einheitlichen Farbfläche, die Ränder des Vierecks sind zerfasert. In den Jahren 1923 und 1929 sollte er weitere Bilder mit dem Thema „Schwarzes Quadrat" schaffen. Ebenfalls im Jahr 1915 malte er Das Rote Quadrat. Nach einem gelben Parallelogramm auf Weiß folgte 1919 Weißes Quadrat, ein weißes Quadrat auf weißem Grund, mit dem die Quadratserie abgeschlossen wurde. In seinen suprematistischen Gemälden findet man außer Schwarz und Weiß die Grundfarben der Palette: Rot, Blau, Gelb und Grün. Die drei Phasen des Suprematismus beschrieb Malewitsch in seiner Schrift Suprematismus 34 Zeichnungen und erklärte die Bedeutung seiner monochromen Quadrate wie folgt: „Als Selbsterkenntnis in der rein utilitaristischen Vollendung des ‚Allmenschen‘ im allgemeinen Lebensbereich haben sie eine weitere Bedeutung bekommen: das schwarze als Zeichen der Ökonomie, das rote als Signal der Revolution, und das weiße als reine Wirkung." Es ging Malewitsch nicht nur um eine Kunstform, sondern auch um ein neues Lebensgefühl, das er mit dem Ausdruck „Erregung" umschrieb. So endet seine Schrift zur Ausstellung von 1915 mit den Worten: „Ich habe die Knoten der Weisheit durchschlagen und das Bewußtsein der Farbe befreit. [ ] Ich habe das Unmögliche überwunden und die Abgründe zu meinem Atem gemacht. Ihr aber zappelt in den Netzen des Horizonts wie Fische! Wir, die Suprematisten, bahnen euch den Weg. Beeilt euch! Denn schon morgen werdet ihr uns nicht mehr erkennen." Vom statischen Stadium seiner Gemälde der Quadrate ging er über in das dynamische, beziehungsweise kosmische Stadium, das sich beispielsweise in Acht Rechtecke und Flugzeug im Flug zeigt, beide Bilder sind im Jahr 1915 entstanden. Durch seine neue Kunstform kam Malewitsch auf den Gedanken, dass die Menschheit nicht nur den irdischen Raum, sondern auch den Kosmos beherrschen könnte. In seiner Schrift Suprematismus 34 Zeichnungen aus dem Jahr 1920 nannte er die Möglichkeiten des Interplanetarflugs und der Erdsatelliten (Sputniks). Der Kunsthistoriker Werner Haftmann zitierte die Interpretation des Künstlers über die eigene Schöpfung des Suprematismus im Rahmen der Kunstgeschichte in seinem Werk Malerei im 20. Jahrhundert: „Er brachte die Malerei auf den Nullpunkt durch die totale Negation aller Trübungsquellen; übrig blieb das einfachste geometrische Element – das Viereck auf der reinen Fläche. Es war kein ‚Bild‘, was Malewitsch da gemacht hatte, es war, wie er selber sagte, ‚eher die Erfahrung der reinen Gegenstandslosigkeit‘. [ ] Das Expressive und Beschreibende des abstrakten Expressionismus verschwand, das Konstruktive gewann die Oberhand, mit elementaren und absoluten Formen ließ sich Malerei als Architektur und reine in sich beruhende Harmonie erfahren. Das Viereck auf der Fläche war nicht nur spontanes Symbol der ‚Erfahrung der Gegenstandslosigkeit‘, es erwies sich auch als erster Baustein einer absoluten Malerei." . . . . Aus: wikipedia-Kasimir_Sewerinowitsch_Malewitsch. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 570 Illustrierte Klappenbroschur mit einer Zeittafel auf den Klappeninnenseiten. Books.
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9783770124732 - Kasimir Malewitsch: Suprematismus - Die gegenstandslose Welt. Herausgegeben und mit einer Einführung von Werner Haftmann. Aus dem Russischen übersetzt und mit einem Vorwort von Hans von Riesen. Mit Abbildungsverzeichnisen und Fotonachweis. - (=DuMont Dokumente: eine Sammlun
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Kasimir Malewitsch

Suprematismus - Die gegenstandslose Welt. Herausgegeben und mit einer Einführung von Werner Haftmann. Aus dem Russischen übersetzt und mit einem Vorwort von Hans von Riesen. Mit Abbildungsverzeichnisen und Fotonachweis. - (=DuMont Dokumente: eine Sammlun (1962)

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Deutsche Erstausgabe. 286 (10) Seiten mit 10 Abbildungen im Text und 8 Blatt mit 18 Abbildungen auf Fotopapier. 21 cm. Illustrierte Klappenbroschur mit einer Zeittafel auf den Klappeninnenseiten. Sehr guter Zustand. Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch (1878-1935) gilt als der Hauptvertreter der Russischen Avantgarde u. Wegbereiter des Konstruktivismus. In seiner künstler. Entwicklung durchlief er eine impressionistische, eine fauvistische, neoprimitivistische u. kubokonstruktivist. Epoche. Der vorliegende Band enthält Schriften, die Malewitsch in den Jahren 1922, 1923 und 1924 verfasst hat. Das Kernstück, sein Glaubensbekenntnis, trägt den vollen Titel "Suprematismus - Die gegenstandslose Welt oder die Befreiung des Nichts", zugleich eine Polemik gegen den Dialektischen Materialismus. - Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch (russisch , wiss. Transliteration Kazimir Severinovic Malevic, ukrainisch Kasymyr Sewerynowytsch Malewytsch, polnisch Kazimierz Malewicz; * 11. Februarjul. / 23. Februar 1879greg. in Kiew, Russisches Kaiserreich; † 15. Mai 1935 in Leningrad) war ein Maler und Hauptvertreter der Russischen Avantgarde, Wegbereiter des Konstruktivismus und Begründer des Suprematismus. Beeinflusst wurde er vom Spätimpressionismus, vom Fauvismus und vom Kubismus. Sein abstraktes suprematistisches Gemälde Das Schwarze Quadrat auf weißem Grund aus dem Jahr 1915 gilt als ein Meilenstein der Malerei der Moderne und wird als „Ikone der Moderne“ bezeichnet. ... Das suprematistische Werk ab 1915: Das bekannteste seiner Bilder ist das suprematistische Das Schwarze Quadrat auf weißem Grund von 1915, mit dem Malewitsch durch die im Kubismus begonnene Abstraktion einen Höhepunkt erreichte. Malewitsch leugnete in seinem die Ausstellung „(0, 10)“ begleitenden Manifest jede Beziehung der Kunst und ihrer Darstellungen zur Natur. Er ließ damit selbst die damals aktuellen Tendenzen der Avantgarde hinter sich, denn der Kubismus forderte nicht die absolute Gegenstandslosigkeit des Bildinhalts, wie Malewitsch sie nun in seinen Werken anwandte. Die Struktur des Schwarzen Quadrats wurde durch kleine impressionistische Pinselstriche geschaffen, nicht mit dem Lineal und einer einheitlichen Farbfläche, die Ränder des Vierecks sind zerfasert. In den Jahren 1923 und 1929 sollte er weitere Bilder mit dem Thema „Schwarzes Quadrat“ schaffen. Ebenfalls im Jahr 1915 malte er Das Rote Quadrat. Nach einem gelben Parallelogramm auf Weiß folgte 1919 Weißes Quadrat, ein weißes Quadrat auf weißem Grund, mit dem die Quadratserie abgeschlossen wurde. In seinen suprematistischen Gemälden findet man außer Schwarz und Weiß die Grundfarben der Palette: Rot, Blau, Gelb und Grün. Die drei Phasen des Suprematismus beschrieb Malewitsch in seiner Schrift Suprematismus 34 Zeichnungen und erklärte die Bedeutung seiner monochromen Quadrate wie folgt: „Als Selbsterkenntnis in der rein utilitaristischen Vollendung des ‚Allmenschen‘ im allgemeinen Lebensbereich haben sie eine weitere Bedeutung bekommen: das schwarze als Zeichen der Ökonomie, das rote als Signal der Revolution, und das weiße als reine Wirkung.“ Es ging Malewitsch nicht nur um eine Kunstform, sondern auch um ein neues Lebensgefühl, das er mit dem Ausdruck „Erregung“ umschrieb. So endet seine Schrift zur Ausstellung von 1915 mit den Worten: „Ich habe die Knoten der Weisheit durchschlagen und das Bewußtsein der Farbe befreit. […] Ich habe das Unmögliche überwunden und die Abgründe zu meinem Atem gemacht. Ihr aber zappelt in den Netzen des Horizonts wie Fische! Wir, die Suprematisten, bahnen euch den Weg. Beeilt euch! Denn schon morgen werdet ihr uns nicht mehr erkennen.“ Vom statischen Stadium seiner Gemälde der Quadrate ging er über in das dynamische, beziehungsweise kosmische Stadium, das sich beispielsweise in Acht Rechtecke und Flugzeug im Flug zeigt, beide Bilder sind im Jahr 1915 entstanden. Durch seine neue Kunstform kam Malewitsch auf den Gedanken, dass die Menschheit nicht nur den irdischen Raum, sondern auch den Kosmos beherrschen könnte. In seiner Schrift Suprematismus 34 Zeichnungen aus dem Jahr 1920 nannte er die Möglichkeiten des Interplanetarflugs und der Erdsatelliten (Sputniks). Der Kunsthistoriker Werner Haftmann zitierte die Interpretation des Künstlers über die eigene Schöpfung des Suprematismus im Rahmen der Kunstgeschichte in seinem Werk Malerei im 20. Jahrhundert: „Er brachte die Malerei auf den Nullpunkt durch die totale Negation aller Trübungsquellen; übrig blieb das einfachste geometrische Element – das Viereck auf der reinen Fläche. Es war kein ‚Bild‘, was Malewitsch da gemacht hatte, es war, wie er selber sagte, ‚eher die Erfahrung der reinen Gegenstandslosigkeit‘. […] Das Expressive und Beschreibende des abstrakten Expressionismus verschwand, das Konstruktive gewann die Oberhand, mit elementaren und absoluten Formen ließ sich Malerei als Architektur und reine in sich beruhende Harmonie erfahren. Das Viereck auf der Fläche war nicht nur spontanes Symbol der ‚Erfahrung der Gegenstandslosigkeit‘, es erwies sich auch als erster Baustein einer absoluten Malerei.“ ... . . . Aus: wikipedia-Kasimir_Sewerinowitsch_Malewitsch. Versand D: 5,40 EUR Suprematismus, Bildende, Kunst, Philosophie, Kazimir, Manifest, Manifeste, Petersburg, Abstrakte, Ukrainische, Anthroposophie, Angelegt am: 20.08.2023.
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9783770124732 - Malewitsch, Kasimir: Suprematismus - Die gegenstandslose Welt. Herausgegeben und mit einer Einführung von Werner Haftmann. Aus dem Russischen übersetzt und mit einem Vorwort von Hans von Riesen. Mit Abbildungsverzeichnisen und Fotonachweis. - (=DuMont Dokumente: eine Sammlung
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Malewitsch, Kasimir

Suprematismus - Die gegenstandslose Welt. Herausgegeben und mit einer Einführung von Werner Haftmann. Aus dem Russischen übersetzt und mit einem Vorwort von Hans von Riesen. Mit Abbildungsverzeichnisen und Fotonachweis. - (=DuMont Dokumente: eine Sammlung (1962)

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286 (10) Seiten mit 10 Abbildungen im Text und 8 Blatt mit 18 Abbildungen auf Fotopapier. 21 cm. Illustrierte Klappenbroschur mit einer Zeittafel auf den Klappeninnenseiten. Sehr guter Zustand. Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch (1878-1935) gilt als der Hauptvertreter der Russischen Avantgarde u. Wegbereiter des Konstruktivismus. In seiner künstler. Entwicklung durchlief er eine impressionistische, eine fauvistische, neoprimitivistische u. kubokonstruktivist. Epoche. Der vorliegende Band enthält Schriften, die Malewitsch in den Jahren 1922, 1923 und 1924 verfasst hat. Das Kernstück, sein Glaubensbekenntnis, trägt den vollen Titel "Suprematismus - Die gegenstandslose Welt oder die Befreiung des Nichts", zugleich eine Polemik gegen den Dialektischen Materialismus. - Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch (russisch , wiss. Transliteration Kazimir Severinovic Malevic, ukrainisch Kasymyr Sewerynowytsch Malewytsch, polnisch Kazimierz Malewicz; * 11. Februarjul. / 23. Februar 1879greg. in Kiew, Russisches Kaiserreich; † 15. Mai 1935 in Leningrad) war ein Maler und Hauptvertreter der Russischen Avantgarde, Wegbereiter des Konstruktivismus und Begründer des Suprematismus. Beeinflusst wurde er vom Spätimpressionismus, vom Fauvismus und vom Kubismus. Sein abstraktes suprematistisches Gemälde Das Schwarze Quadrat auf weißem Grund aus dem Jahr 1915 gilt als ein Meilenstein der Malerei der Moderne und wird als „Ikone der Moderne“ bezeichnet. ... Das suprematistische Werk ab 1915: Das bekannteste seiner Bilder ist das suprematistische Das Schwarze Quadrat auf weißem Grund von 1915, mit dem Malewitsch durch die im Kubismus begonnene Abstraktion einen Höhepunkt erreichte. Malewitsch leugnete in seinem die Ausstellung „(0,10)“ begleitenden Manifest jede Beziehung der Kunst und ihrer Darstellungen zur Natur. Er ließ damit selbst die damals aktuellen Tendenzen der Avantgarde hinter sich, denn der Kubismus forderte nicht die absolute Gegenstandslosigkeit des Bildinhalts, wie Malewitsch sie nun in seinen Werken anwandte. Die Struktur des Schwarzen Quadrats wurde durch kleine impressionistische Pinselstriche geschaffen, nicht mit dem Lineal und einer einheitlichen Farbfläche, die Ränder des Vierecks sind zerfasert. In den Jahren 1923 und 1929 sollte er weitere Bilder mit dem Thema „Schwarzes Quadrat“ schaffen. Ebenfalls im Jahr 1915 malte er Das Rote Quadrat. Nach einem gelben Parallelogramm auf Weiß folgte 1919 Weißes Quadrat, ein weißes Quadrat auf weißem Grund, mit dem die Quadratserie abgeschlossen wurde. In seinen suprematistischen Gemälden findet man außer Schwarz und Weiß die Grundfarben der Palette: Rot, Blau, Gelb und Grün. Die drei Phasen des Suprematismus beschrieb Malewitsch in seiner Schrift Suprematismus 34 Zeichnungen und erklärte die Bedeutung seiner monochromen Quadrate wie folgt: „Als Selbsterkenntnis in der rein utilitaristischen Vollendung des ‚Allmenschen‘ im allgemeinen Lebensbereich haben sie eine weitere Bedeutung bekommen: das schwarze als Zeichen der Ökonomie, das rote als Signal der Revolution, und das weiße als reine Wirkung.“ Es ging Malewitsch nicht nur um eine Kunstform, sondern auch um ein neues Lebensgefühl, das er mit dem Ausdruck „Erregung“ umschrieb. So endet seine Schrift zur Ausstellung von 1915 mit den Worten: „Ich habe die Knoten der Weisheit durchschlagen und das Bewußtsein der Farbe befreit. […] Ich habe das Unmögliche überwunden und die Abgründe zu meinem Atem gemacht. Ihr aber zappelt in den Netzen des Horizonts wie Fische! Wir, die Suprematisten, bahnen euch den Weg. Beeilt euch! Denn schon morgen werdet ihr uns nicht mehr erkennen.“ Vom statischen Stadium seiner Gemälde der Quadrate ging er über in das dynamische, beziehungsweise kosmische Stadium, das sich beispielsweise in Acht Rechtecke und Flugzeug im Flug zeigt, beide Bilder sind im Jahr 1915 entstanden. Durch seine neue Kunstform kam Malewitsch auf den Gedanken, dass die Menschheit nicht nur den irdischen Raum, sondern auch den Kosmos beherrschen könnte. In seiner Schrift Suprematismus 34 Zeichnungen aus dem Jahr 1920 nannte er die Möglichkeiten des Interplanetarflugs und der Erdsatelliten (Sputniks). Der Kunsthistoriker Werner Haftmann zitierte die Interpretation des Künstlers über die eigene Schöpfung des Suprematismus im Rahmen der Kunstgeschichte in seinem Werk Malerei im 20. Jahrhundert: „Er brachte die Malerei auf den Nullpunkt durch die totale Negation aller Trübungsquellen; übrig blieb das einfachste geometrische Element – das Viereck auf der reinen Fläche. Es war kein ‚Bild‘, was Malewitsch da gemacht hatte, es war, wie er selber sagte, ‚eher die Erfahrung der reinen Gegenstandslosigkeit‘. […] Das Expressive und Beschreibende des abstrakten Expressionismus verschwand, das Konstruktive gewann die Oberhand, mit elementaren und absoluten Formen ließ sich Malerei als Architektur und reine in sich beruhende Harmonie erfahren. Das Viereck auf der Fläche war nicht nur spontanes Symbol der ‚Erfahrung der Gegenstandslosigkeit‘, es erwies sich auch als erster Baustein einer absoluten Malerei.“ ... . . . Aus: wikipedia-Kasimir_Sewerinowitsch_Malewitsch. 1962. 570g, Deutsche Erstausgabe. Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783770124732 - Kasimir Malewitsch: Suprematismus - Die gegenstandslose Welt.
Kasimir Malewitsch

Suprematismus - Die gegenstandslose Welt. (1989)

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241 S. Kl.-8° Klein-Oktav, Softcover/Paperback Hrsg. von Werner Haftmann. Mit einem Vorwort zur Neuauflage von Karl Ruhrberg. DuMont Taschenbücher. Mit s/w Abb. Auf dem ersten Blatt befinden sich handschriftliche Eintragungen. Im Buch befinden sich Anstreichungen mit Kugelschreiber und Marker. Die Fußecken sind leicht bestoßen. 1989. gebraucht; gut, 500g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783770124732 - Malewitsch, Kasimir: Suprematismus - Die gegenstandslose Welt.
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9783770124732 - Kasimir Malewitsch: Suprematismus : die gegenstandslose Welt. Hrsg. von Werner Haftmann. [Aus d. Russ. von Hans von Riesen] /
Kasimir Malewitsch

Suprematismus : die gegenstandslose Welt. Hrsg. von Werner Haftmann. [Aus d. Russ. von Hans von Riesen] / (1962)

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286 Seiten : 28 einfarb. Abb. ; 18 cm Softcover/Paperback, Einband bräunlich und mit Gebrauchsspuren, bei Rückdeckel unten Ecke beschädigt, sonst Exemplar in gutem Erhaltungszustand Suprematismus ist eine Stilrichtung der Moderne der bildenden Kunst, mit Verwandtschaft zum Futurismus und Konstruktivismus. Sie entstand in Russland und hatte von 1913 bis zum Beginn der 1930er Jahre Geltung. russ. Kunst 9783770124732 Versand D: 3,00 EUR Suprematismus, Bildende, Kunst, Philosophie, Russische, Kunstgeschichte, Malerei, Künstler, Russland, Sowjetische, Sowjetunion, allgemein, Kunstwissenschaft, Kunsttheorie, Stilgeschichte, Angelegt am: 01.10.2021.
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9783770124732 - Malewitsch, Kasimir: Suprematismus : Die gegenstandslose Welt. Herausgegeben von Werner Haftmann. Mit einem Vorwort zur Neuauflage von Karl Ruhrberg.Aus dem Russischen von Hans von Riesen / dumont Taschenbücher Band 230.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat KAMAS, [3871455].
241 Seiten und Abbildungen auf [16] Seiten 18 cm kartoniert. Der Band umfaßt die Schriften die Malewitsch in den Jahren 1922,1923 und 1924 verfaßt hat.Widmungsexemplar von Karl Ruhrberg an Eduard Trier.Sehr gutes Exemplar. 1989.. 250g, Unveränderte Neuausgabe. Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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