Grund und Figur. Die Geschichte des Reliefs und Auguste Rodins Höllentor.
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9783770527953 - Bothner, Roland: Grund und Figur. Die Geschichte des Reliefs und Auguste Rodins Höllentor.
Bothner, Roland

Grund und Figur. Die Geschichte des Reliefs und Auguste Rodins Höllentor. (1993)

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ISBN: 9783770527953 bzw. 377052795X, in Deutsch, München : Fink, gebundenes Buch, gebraucht, mit Einband.

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176 S. Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Die vorliegende Arbeit besteht aus sechsTeilen. Der erste und zweite Teil ist der Analyse der Höllenpforte gewidmet. Die Verbindung zu Dante wie die Abklärung von Rodins Reliefvorstellung im Verhältnis zu Zeichnung, Illustration und Skulptur werden umrissen. Gemäß dieser These steht im Zentrum der Höllenpforte der Haß in seinen Modi und Metamorphosen. Er realisiert sich als Grundbestimmung, wie sie Dante mit Verweis auf Empedokles darstellt. Der programmatischen Durchführung korrespondiert eine formale Struktur, die ihre Basis im Bezug von Figur und Grund hat. Im Höllengeschehen wird der Bezug als Widerstreit gesetzt. Dadurch erhalten die Figuren ihre univoke Bedeutung.Der dritte Teil untersucht, aufgrund der Einsichten in den Gesamtbau der Höllenpforte, die Verbindung zu Rodins Oeuvre und zur Geschichte. So läßtsich dadurch bestätigen, daß er sich als Synthese von Phidias und Michelangelo versteht. Hier wird die Art und Weise der Verankerung Rodins in der Kunstgeschichte bestimmt. Im vierten Teil werden Rodins Zeitgenossen Dalou, Bourdelle, Maillol in ihrem Reliefschaffen vorgestellt und in ihrem Verhältnis zu Rodin gekennzeichnet. Dalou erscheint als Vertreter des traditionellen malerischen Reliefs. Bourdelle, Schüler Rodins, erweist sich als Kritiker seines Lehrers. Das Relief ist ein Verhältnis von Schema und Sequenz. Maillol dagegen setzt den Bezug nicht als Widerstreit, sondern Grund und Figur sollen sich ausgleichen. Im fünften Teil kommen die Auflösungstendenzen der Gattung Relief zur Sprache, so bei Picasso. Reliefmomente gehen jedoch elementar in den Aufbau seiner Konstruktionen ein. Matisse markiert in einem gewissen Sinne den Abschluß der Gattung Relief. Es ist ein Ende, aber auch ein letzter Höhepunkt. Seine Rückenakte überschreiten nicht die Gattung, vereinen nicht Plastisches mit Malerischem, sondern zeigen sie im Zustand der Fülle. Dieser wird erreicht, indem Grund und Figur als Identität gesetzt sind. Im sechsten Teil werden hauptsächlich Arp und Schwitters behandelt. Sie vertreten zwei Tendenzen innerhalb der Gattungsauflösung. Arp versucht, am Relief festzuhalten, indem er am Verhältnis Grund - Figur das Verhältnis selbst thematisiert. Er lenkt den Blick darauf, daß das Relief eine Dreiheit darstellt, nämlich Relation, Figur und Grund. Bei Schwitters ist das Relief wesentlich nur Resultat, Ergebnis von Relation und Textur. ISBN 377052795X Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 783 Mit zahlr. auch farb. Abb. Originalleinen mit Schutzumschlag.
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377052795X - Bothner, Roland: Grund und Figur. Die Geschichte des Reliefs und Auguste Rodins Höllentor.
Bothner, Roland

Grund und Figur. Die Geschichte des Reliefs und Auguste Rodins Höllentor. (1993)

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München, Fink, 176 S. Mit zahlr. auch farb. Abb. Originalleinen mit Schutzumschlag. Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Die vorliegende Arbeit besteht aus sechsTeilen. Der erste und zweite Teil ist der Analyse der Höllenpforte gewidmet. Die Verbindung zu Dante wie die Abklärung von Rodins Reliefvorstellung im Verhältnis zu Zeichnung, Illustration und Skulptur werden umrissen. Gemäß dieser These steht im Zentrum der Höllenpforte der Haß in seinen Modi und Metamorphosen. Er realisiert sich als Grundbestimmung, wie sie Dante mit Verweis auf Empedokles darstellt. Der programmatischen Durchführung korrespondiert eine formale Struktur, die ihre Basis im Bezug von Figur und Grund hat. Im Höllengeschehen wird der Bezug als Widerstreit gesetzt. Dadurch erhalten die Figuren ihre univoke Bedeutung.Der dritte Teil untersucht, aufgrund der Einsichten in den Gesamtbau der Höllenpforte, die Verbindung zu Rodins Oeuvre und zur Geschichte. So läßtsich dadurch bestätigen, daß er sich als Synthese von Phidias und Michelangelo versteht. Hier wird die Art und Weise der Verankerung Rodins in der Kunstgeschichte bestimmt. Im vierten Teil werden Rodins Zeitgenossen Dalou, Bourdelle, Maillol in ihrem Reliefschaffen vorgestellt und in ihrem Verhältnis zu Rodin gekennzeichnet. Dalou erscheint als Vertreter des traditionellen malerischen Reliefs. Bourdelle, Schüler Rodins, erweist sich als Kritiker seines Lehrers. Das Relief ist ein Verhältnis von Schema und Sequenz. Maillol dagegen setzt den Bezug nicht als Widerstreit, sondern Grund und Figur sollen sich ausgleichen. Im fünften Teil kommen die Auflösungstendenzen der Gattung Relief zur Sprache, so bei Picasso. Reliefmomente gehen jedoch elementar in den Aufbau seiner Konstruktionen ein. Matisse markiert in einem gewissen Sinne den Abschluß der Gattung Relief. Es ist ein Ende, aber auch ein letzter Höhepunkt. Seine Rückenakte überschreiten nicht die Gattung, vereinen nicht Plastisches mit Malerischem, sondern zeigen sie im Zustand der Fülle. Dieser wird erreicht, indem Grund und Figur als Identität gesetzt sind. Im sechsten Teil werden hauptsächlich Arp und Schwitters behandelt. Sie vertreten zwei Tendenzen innerhalb der Gattungsauflösung. Arp versucht, am Relief festzuhalten, indem er am Verhältnis Grund - Figur das Verhältnis selbst thematisiert. Er lenkt den Blick darauf, daß das Relief eine Dreiheit darstellt, nämlich Relation, Figur und Grund. Bei Schwitters ist das Relief wesentlich nur Resultat, Ergebnis von Relation und Textur. ISBN 377052795XKunstgeschichte [Rodin, Auguste: Höllentor; Relief ; Geschichte, Bildende Kunst] 1993.
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9783770527953 - Roland Bothner: Grund und Figur: Die Geschichte des Reliefs und Auguste Rodins Höllentor
Roland Bothner

Grund und Figur: Die Geschichte des Reliefs und Auguste Rodins Höllentor (1997)

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