Goya : der letzte Karneval. Aus dem Franz. von Ruth Herzmann.
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Symbolbild
Goya : der letzte Karneval. Aus dem Franz. von Ruth Herzmann. (2006)
DE
ISBN: 9783770541034 bzw. 3770541030, in Deutsch, Paderborn ; München : Fink.
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371 S. : Ill. ; 24 cm; kart. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Goya. - Früherer Ladenpreis: 44,90 €. - EINFÜHRUNG -- JAHRHUNDERTWENDE ALS SYMBOL -- Der Karneval, der niemals stattfand -- Zeit der Freude/Zeit der Angst -- Revolution, Jahrhundertwende und Karneval -- DER KARNEVAL IST TOT - ES LEBE DER KARNEVAL! -- Ein Karneval ohne Ende -- Das dritte Geschlecht (oder: keines und beide) -- Goyas Bestiarium -- VERTIGO -- Der Fall im Fall -- Ein leerer Himmel -- Verdreht, verrenkt, verzerrt -- KLINIK DER REINEN VERNUNFT -- Mundus inversus / Mundus perversus -- Der Verstoß gegen die Moral -- Der Wahn des Pygmalion -- IV (Des) Narren Rede -- GOYAS APOTHEKE -- Von Wundersalzen, Caprichos, Essigwassern und anderen Säuren -- (Aqua forte - erste Mutmaßung) -- Träume, caprichos und schlechte Laune (Aqua forte - zweite Mutmaßung) -- Strasse der Ernüchterung, mondlose Nacht (Aqua forte - dritte Mutmaßung) -- KARNEVAL DER SPRACHE -- Bildliche Darstellung als Herausforderung -- Sagen und (doch) nicht sagen -- Zeigen und (doch) nicht zeigen / Sehen und (doch) nicht sehen -- KÖNIGSSPIELE -- Die Familie des Infanten -- Die Familie des Königs -- HA-HA, HO-HO, HU-HU, HI-HI! -- Goyas Brille -- Goyas Lachen -- ANHANG -- Werbeanzeige aus dem Diario de Madrid vom -- 6. Februar 1799 -- Anmerkungen -- Abbildungsverzeichnis -- Literaturhinweise -- Erstveröffentlichungen. // "Goya - Der letzte Karneval arbeitet als spezifische Figur des Karnevals um 1800 die verkehrte Welt heraus, die ihren Niederschlag in einer Rhetorik der Antiphrase und Inversion finden kann, sich aber zunächst einmal in seiner Anschaulichkeit als Prinzip von Goyas Körperdarstellungen erweist: die komplexe Inszenierung verkehrter Männer und Frauen, Menschen und Tiere, Oben und Unten, Vorne und Hinten wird als das zentrale Imaginäre vorgeführt, das den Moment der Jahrhundertwende prägt. Und damit steht auch die historische Kontextualisierung unter einem besonderen Zeichen: Stoichifa und Coderch geht es darum, die geschichtliche Aktualisierung von Bachtins Kategorie des Karnevalesken zu rekonstruieren - als "symbolische Form", die nach der Auflösung der bestehenden Zeremonie des Karnevals eine umgestürzte Gesellschaft und insofern eine karnevalesk verkehrte Welt und ein entfesseltes Imaginäres zu bewältigen hilft. ISBN 9783770541034 [Goya y Lucientes, Francisco José de ; Malerei ; Zeitkritik, Kulturgeschichte].
371 S. : Ill. ; 24 cm; kart. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Goya. - Früherer Ladenpreis: 44,90 €. - EINFÜHRUNG -- JAHRHUNDERTWENDE ALS SYMBOL -- Der Karneval, der niemals stattfand -- Zeit der Freude/Zeit der Angst -- Revolution, Jahrhundertwende und Karneval -- DER KARNEVAL IST TOT - ES LEBE DER KARNEVAL! -- Ein Karneval ohne Ende -- Das dritte Geschlecht (oder: keines und beide) -- Goyas Bestiarium -- VERTIGO -- Der Fall im Fall -- Ein leerer Himmel -- Verdreht, verrenkt, verzerrt -- KLINIK DER REINEN VERNUNFT -- Mundus inversus / Mundus perversus -- Der Verstoß gegen die Moral -- Der Wahn des Pygmalion -- IV (Des) Narren Rede -- GOYAS APOTHEKE -- Von Wundersalzen, Caprichos, Essigwassern und anderen Säuren -- (Aqua forte - erste Mutmaßung) -- Träume, caprichos und schlechte Laune (Aqua forte - zweite Mutmaßung) -- Strasse der Ernüchterung, mondlose Nacht (Aqua forte - dritte Mutmaßung) -- KARNEVAL DER SPRACHE -- Bildliche Darstellung als Herausforderung -- Sagen und (doch) nicht sagen -- Zeigen und (doch) nicht zeigen / Sehen und (doch) nicht sehen -- KÖNIGSSPIELE -- Die Familie des Infanten -- Die Familie des Königs -- HA-HA, HO-HO, HU-HU, HI-HI! -- Goyas Brille -- Goyas Lachen -- ANHANG -- Werbeanzeige aus dem Diario de Madrid vom -- 6. Februar 1799 -- Anmerkungen -- Abbildungsverzeichnis -- Literaturhinweise -- Erstveröffentlichungen. // "Goya - Der letzte Karneval arbeitet als spezifische Figur des Karnevals um 1800 die verkehrte Welt heraus, die ihren Niederschlag in einer Rhetorik der Antiphrase und Inversion finden kann, sich aber zunächst einmal in seiner Anschaulichkeit als Prinzip von Goyas Körperdarstellungen erweist: die komplexe Inszenierung verkehrter Männer und Frauen, Menschen und Tiere, Oben und Unten, Vorne und Hinten wird als das zentrale Imaginäre vorgeführt, das den Moment der Jahrhundertwende prägt. Und damit steht auch die historische Kontextualisierung unter einem besonderen Zeichen: Stoichifa und Coderch geht es darum, die geschichtliche Aktualisierung von Bachtins Kategorie des Karnevalesken zu rekonstruieren - als "symbolische Form", die nach der Auflösung der bestehenden Zeremonie des Karnevals eine umgestürzte Gesellschaft und insofern eine karnevalesk verkehrte Welt und ein entfesseltes Imaginäres zu bewältigen hilft. ISBN 9783770541034 [Goya y Lucientes, Francisco José de ; Malerei ; Zeitkritik, Kulturgeschichte].
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/ Coderch | Goya | Wilhelm Fink | 2006
DE NW
ISBN: 9783770541034 bzw. 3770541030, in Deutsch, Wilhelm Fink, neu.
Eine grundlegende Neuerschließung von Goyas Werk, die die Poetik der Caprichos in dessen Zentrum rückt. »Goya Der letzte Karneval arbeitet als spezifische Figur des Karnevals um 1800 die verkehrte Welt heraus, die ihren Niederschlag in einer Rhetorik der Antiphrase und Inversion finden kann, sich aber zunächst einmal in seiner Anschaulichkeit als Prinzip von Goyas Körperdarstellungen erweist: die komplexe Inszenierung verkehrter Männer und Frauen, Menschen und Tiere, Oben und Unten, Vorne und Hinten wird als das zentrale Imaginäre vorgeführt, das den Moment der Jahrhundertwende prägt. Und damit steht auch die historische Kontextualisierung unter einem besonderen Zeichen: Stoichita und Coderch geht es darum, die geschichtliche Aktualisierung von Bachtins Kategorie des Karnevalesken zu rekonstruieren als »symbolische Form«, die nach der Auflösung der bestehenden Zeremonie des Karnevals eine umgestürzte Gesellschaft und insofern eine karnevalesk verkehrte Welt und ein entfesseltes Imaginäres zu bewältigen hilft. Die französische Revolution und das Ende des 18. Jahrhunderts stimmen zu einem außerzeremoniellen Karneval überein, der die epochale Dialektik der Aufklärung zu einer momentanen Krise der Vernunft beschleunigt und zuspitzt. Letzteres zeichnet sich besonders in dem Kapitel zum Marquis de Sade ab, dessen Rhetorik der Transgression mit Hilfe des Pymalion-Mythos der kunsttheoretischen Engführung von repräsentativer Ordnung und erotisch-zerstörerischer Unordnung vergleichbar wird. [.] Das Werk von Stoichita und Coderch bildet als Metadiskurs über Kultur somit gewissermaßen das Pendant der Caprichos, die 1799 die Umkodierung des Karnevals von einem Ritual zu einem historischen Phänomen der Moderne inszenieren.« Matei Chihaia.
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Goya
DE PB NW
ISBN: 9783770541034 bzw. 3770541030, in Deutsch, Fink Wilhelm GmbH + Co.KG, Taschenbuch, neu.
buchversandmimpf2000, [3715720].
Neuware - Eine grundlegende Neuerschließung von Goyas Werk, die die Poetik der Caprichos in dessen Zentrum rückt. 'Goya - Der letzte Karneval arbeitet als spezifische Figur des Karnevals um 1800 die verkehrte Welt heraus, die ihren Niederschlag in einer Rhetorik der Antiphrase und Inversion finden kann, sich aber zunächst einmal in seiner Anschaulichkeit als Prinzip von Goyas Körperdarstellungen erweist: die komplexe Inszenierung verkehrter Männer und Frauen, Menschen und Tiere, Oben und Unten, Vorne und Hinten wird als das zentrale Imaginäre vorgeführt, das den Moment der Jahrhundertwende prägt. Und damit steht auch die historische Kontextualisierung unter einem besonderen Zeichen: Stoichita und Coderch geht es darum, die geschichtliche Aktualisierung von Bachtins Kategorie des Karnevalesken zu rekonstruieren - als 'symbolische Form', die nach der Auflösung der bestehenden Zeremonie des Karnevals eine umgestürzte Gesellschaft und insofern eine karnevalesk verkehrte Welt und ein entfesseltes Imaginäres zu bewältigen hilft. Die französische Revolution und das Ende des 18. Jahrhunderts stimmen zu einem außerzeremoniellen Karneval überein, der die epochale Dialektik der Aufklärung zu einer momentanen Krise der Vernunft beschleunigt und zuspitzt. Letzteres zeichnet sich besonders in dem Kapitel zum Marquis de Sade ab, dessen Rhetorik der Transgression - mit Hilfe des Pymalion-Mythos - der kunsttheoretischen Engführung von repräsentativer Ordnung und ***-zerstörerischer Unordnung vergleichbar wird. [...] Das Werk von Stoichita und Coderch bildet als Metadiskurs über Kultur somit gewissermaßen das Pendant der Caprichos, die 1799 die Umkodierung des Karnevals von einem Ritual zu einem historischen Phänomen - der Moderne - inszenieren.' Matei Chihaia, Taschenbuch.
Neuware - Eine grundlegende Neuerschließung von Goyas Werk, die die Poetik der Caprichos in dessen Zentrum rückt. 'Goya - Der letzte Karneval arbeitet als spezifische Figur des Karnevals um 1800 die verkehrte Welt heraus, die ihren Niederschlag in einer Rhetorik der Antiphrase und Inversion finden kann, sich aber zunächst einmal in seiner Anschaulichkeit als Prinzip von Goyas Körperdarstellungen erweist: die komplexe Inszenierung verkehrter Männer und Frauen, Menschen und Tiere, Oben und Unten, Vorne und Hinten wird als das zentrale Imaginäre vorgeführt, das den Moment der Jahrhundertwende prägt. Und damit steht auch die historische Kontextualisierung unter einem besonderen Zeichen: Stoichita und Coderch geht es darum, die geschichtliche Aktualisierung von Bachtins Kategorie des Karnevalesken zu rekonstruieren - als 'symbolische Form', die nach der Auflösung der bestehenden Zeremonie des Karnevals eine umgestürzte Gesellschaft und insofern eine karnevalesk verkehrte Welt und ein entfesseltes Imaginäres zu bewältigen hilft. Die französische Revolution und das Ende des 18. Jahrhunderts stimmen zu einem außerzeremoniellen Karneval überein, der die epochale Dialektik der Aufklärung zu einer momentanen Krise der Vernunft beschleunigt und zuspitzt. Letzteres zeichnet sich besonders in dem Kapitel zum Marquis de Sade ab, dessen Rhetorik der Transgression - mit Hilfe des Pymalion-Mythos - der kunsttheoretischen Engführung von repräsentativer Ordnung und ***-zerstörerischer Unordnung vergleichbar wird. [...] Das Werk von Stoichita und Coderch bildet als Metadiskurs über Kultur somit gewissermaßen das Pendant der Caprichos, die 1799 die Umkodierung des Karnevals von einem Ritual zu einem historischen Phänomen - der Moderne - inszenieren.' Matei Chihaia, Taschenbuch.
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Goya. Der letzte Karneval (2006)
DE US
ISBN: 9783770541034 bzw. 3770541030, in Deutsch, 371 Seiten, Fink Wilhelm Gmbh + Co.Kg, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, SuperBookDeals..
Broché, Label: Fink Wilhelm Gmbh + Co.Kg, Fink Wilhelm Gmbh + Co.Kg, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2006-10, Studio: Fink Wilhelm Gmbh + Co.Kg, Verkaufsrang: 251308.
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Goya. Der letzte Karneval. (2006)
DE PB
ISBN: 9783770541034 bzw. 3770541030, in Deutsch, Paderborn/München Fink, Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Heinz Ballmert [9115174], Krauchenwies, BW, Germany.
24 cm. 371 Seiten, illustriert, kartoniert, gutes bis sehr gutes Exemplar. 0,900 kg.
24 cm. 371 Seiten, illustriert, kartoniert, gutes bis sehr gutes Exemplar. 0,900 kg.
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Goya. Der letzte Karneval (2006)
DE PB NW FE
ISBN: 9783770541034 bzw. 3770541030, in Deutsch, 371 Seiten, Fink, Wilhelm, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Broschiert, Ausgabe: 1., Aufl. Label: Fink, Wilhelm, Fink, Wilhelm, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2006-09-01, Studio: Fink, Wilhelm, Verkaufsrang: 754679.
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Broschiert, Ausgabe: 1., Aufl. Label: Fink, Wilhelm, Fink, Wilhelm, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2006-09-01, Studio: Fink, Wilhelm, Verkaufsrang: 754679.
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