Zum Totalitäre der Klassischen Moderne, Die Souveränität der Literatur 1900-1933
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Zum Totalitären der Klassischen Moderne, 1900-1933. Hrsg. von Uwe Hebekus und Ingo Stöckmann. Die 20 Beiträge dieses Bandes zeigen, dass wichtige Werke primär über ihre ästhetischen Verfahren, über autoritative Poetologien textueller Schließung und allenfalls sekundär über ihre manifesten Aussagegehalte in eine signifikante Nähe zu modernen politisch-totalitaristischen Impulsen treten. Behandelt wird ein weites Spektrum literarischer (Benn, Rudolf Borchardt, Brecht, Broch, George, Hofmannsthal, Jünger, Kafka, Alfred Kubin, Karl Kraus, Musil, Thomas Mann, Wedekind), aber auch nicht-literarischer Autoren (Benjamin, Ernst H. Kantorowicz, Georg Lukács, Carl Schmitt, Georg Simmel, Wilhelm Worringer). 477 Seiten, broschiert (Wilhelm Fink Verlag 2007), Neuware, 825g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Das Totalitäre der Klassischen Moderne 1900-1933, Zu den kulturwissenschaftlichen Orientierungen nach dem Zwei-ten Weltkrieg zählte es (und zählt es noch immer), die deutschsprachige Literatur der Klassischen Moderne aus der Zeit vor 1933 nach Möglichkeit von den politischen Totalitarismen des 20. Jahrhunderts abzugrenzen und sie in dieser Absicht legitimatorisch für die eigene Gegenwart zu berufen. Demgegenüber nimmt der Band eine Relektüre in Angriff: Gezeigt wird, dass sich wichtige Werke dieser klassisch modernen Literatur gerade über ihre ästhetischen Verfahren, über autoritative Poetologien textueller Schliessung und allenfalls sekundär über ihre manifesten Aussagegehalte in eine signifikante Nähe bringen zu modernen politisch-totalitaristischen Impulsen. Die im Band versammelten Beiträge behandeln ein weites Spektrum literarischer (Benn, Rudolf Borchardt, Brecht, Broch, George, Hofmannsthal, Jünger, Kafka, Alfred Kubin, Karl Kraus, Musil, Thomas Mann, Wedekind), aber auch nicht-literarischer Autoren (Benjamin, Ernst H. Kantorowicz, Georg Lukács, Carl Schmitt, Georg Simmel, Wilhelm Worringer). Taschenbuch, 12.2007.

Zum Totalitäre der Klassischen Moderne: Zu den kulturwissenschaftlichen Orientierungen nach dem Zweiten Weltkrieg zählte es (und zählt es noch immer), die deutschsprachige Literatur der Klassischen Moderne aus der Zeit vor 1933 nach Möglichkeit von den politischen Totalitarismen des 20. Jahrhunderts abzugrenzen und sie in dieser Absicht legitimatorisch für die eigene Gegenwart zu berufen. Demgegenüber nimmt der Band eine Relektüre in Angriff: Gezeigt wird, daß sich wichtige Werke dieser klassisch modernen Literatur gerade über ihre ästhetischen Verfahren, über autoritative Poetologien textueller Schliessung und allenfalls sekundär über ihre manifesten Aussagegehalte in eine signifikante Nähe bringen zu modernen politisch-totalitaristischen Impulsen. Die im Band versammelten Beiträge behandeln ein weites Spektrum literarischer (Benn, Rudolf Borchardt, Brecht, Broch, George, Hofmannsthal, Jünger, Kafka, Alfred Kubin, Karl Kraus, Musil, Thomas Mann, Wedekind), aber auch nicht-literarischer Autoren (Benjamin, Ernst H. Kantorowicz, Georg Lukács, Carl Schmitt, Georg Simmel, Wilhelm Worringer). Taschenbuch.

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Das Totalitäre der Klassischen Moderne 1900-1933, Zu den kulturwissenschaftlichen Orientierungen nach dem Zwei-ten Weltkrieg zählte es (und zählt es noch immer), die deutschsprachige Literatur der Klassischen Moderne aus der Zeit vor 1933 nach Möglichkeit von den politischen Totalitarismen des 20. Jahrhunderts abzugrenzen und sie in dieser Absicht legitimatorisch für die eigene Gegenwart zu berufen. Demgegenüber nimmt der Band eine Relektüre in Angriff: Gezeigt wird, daß sich wichtige Werke dieser klassisch modernen Literatur gerade über ihre ästhetischen Verfahren, über autoritative Poetologien textueller Schließung und allenfalls sekundär über ihre manifesten Aussagegehalte in eine signifikante Nähe bringen zu modernen politisch-totalitaristischen Impulsen. Die im Band versammelten Beiträge behandeln ein weites Spektrum literarischer (Benn, Rudolf Borchardt, Brecht, Broch, George, Hofmannsthal, Jünger, Kafka, Alfred Kubin, Karl Kraus, Musil, Thomas Mann, Wedekind), aber auch nicht-literarischer Autoren (Benjamin, Ernst H. Kantorowicz, Georg Lukács, Carl Schmitt, Georg Simmel, Wilhelm Worringer).

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