Nachleben der Religionen. Kulturwissenschaftliche Untersuchungen zur Dialektik der Säkularisierung.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß [8335842], Berlin, Germany.
280 S. Kleiner Archivaufkleber auf Rücken. - MARTIN TREML/DANIEL WEIDNER Zur Aktualität der Religionen. Einleitung -- MARTIN TREML -- Warburgs Nachleben. Ein Gelehrter und (s)eine Denkfigur -- THOMAS MEYER Ethik und Kultur statt Religion und Glaube. Zu einem Transformationsgeschehen 1900-1930 -- DANIEL WEIDNER Güter und Götter um 1900. Kulturwissenschaft und Werte zwischen Ökonomie und Religion -- RODOLPHE GASCHE Außerordentlich befremdlich. Europa als Anfang -- GEORGES DIDI-HUBERMAN Der Tod und das Mädchen. Literatur und Ähnlichkeit nach Maurice Blanchot -- CHRISTOPH SCHMIDT Eutychus oder der langweilige Auszug aus dem Sein. Die Phänomenologie der Langeweile zwischen Säkularisierung und Rückkehr zur Theologie -- SAMUEL WEBER Vollendung. Zu Carl Schmitts Römischer Katholizismus und politische Form -- RENATE SCHLESIER Passagen und Sackgassen. Zu Geschichte und Gegenwart der Anthropologie der antiken griechischen Religion -- ANGELIKA NEUWIRTH Jüdischer Kanon, arabisch gelesen. Mahmud Darwishs palästinensisches Transkript der biblischen Bücher Genesis, Exodus und Hohes Lied -- RAPHAEL GROSS Gott und Religion in der Ethik des Nationalsozialismus -- STEPHANE MOSES Im Herzen eines Chiasmus. Derrida und Levinas, Levinas und Derrida -- THOMAS FRANK Zur Figur des christlichen Märtyrers -- THOMAS MACHO Zum Bedeutungswandel der Begriffe des Opfers und des Opfertodes im 20. Jahrhundert -- SIGRID WEIGEL Entgeltung durch Geld. Zum Nachleben vormoderner Tauschbegriffe in der Entschädigungspolitik -- SYLVIA SASSE Das Verschwinden des Adressaten. Zur Säkularisierung der Beichtkommunikation bei Dostoevskij und Bachtin. ISBN 9783770543694 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 477, Books.

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Gebraucht - Gut Retoure aus dem Handel mit mittleren Transportmängeln. Buch ist als Mängelexemplar gekennzeichnet. Rechnung liegt bei. - Angesichts der Wiederkehr der Religi-on in den öffentlichen Diskurs fragt der Band nach der vielfältigen Nach-wirkung der Religion in den Diskursen der Moderne und zugleich nach der methodischen Provokation, die Religi-on für die Kulturwissenschaften heute darstellt. Die letzten Jahrzehnte haben deutlich gemacht, dass Religion ein blinder Fleck des modernen Selbstverständnis-ses ist. Die allzu eindeutige Gleichset-zung der Moderne mit dem Ver-schwinden von Religion hat nicht nur verdeckt, dass innerhalb wie außer-halb Europas religiöse Symbole und Praktiken wieder an Relevanz gewin-nen. Sie hat auch die Kulturgeschichte einseitig als lineare Entchristianisie-rung oder Säkularisierung verstanden und damit viele Probleme und Para-doxien aus dem Grenzbereich von Religion, Philosophie und Kultur un-sichtbar gemacht, nicht zuletzt die problematische Natur der Kulturwis-senschaft selbst, in deren Konstituti-onsphase um 1900 die Religion eine zentrale und höchst ambivalente Rolle gespielt hat. Der Band versucht, mit Warburgs Begriff des 'Nachlebens' dieser un-heimlichen Präsenz des Religiösen auf verschiedenen Feldern nachzugehen und zugleich zu reflektieren, was die Beschäftigung mit religiösen Spuren und Subtexten für die kulturwissen-schaftliche Arbeit bedeutet: Für die Kritik der politischen Theologie, für die Genealogie kultureller Praktiken im Spannungsfeld von Athen und Jerusa-lem, für die Konfrontation des christli-chen Europas mit anderen religions-kulturellen Entwürfen aus Judentum oder Islam, für eine andere, dialekti-sche Reflexion der 'Säkularisierung'. 01.01.2007, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 234X158X24, 486g, 280, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

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Paderborn ; München, Fink, 280 S. Originalbroschur. Kleiner Archivaufkleber auf Rücken. - MARTIN TREML/DANIEL WEIDNER Zur Aktualität der Religionen. Einleitung -- MARTIN TREML -- Warburgs Nachleben. Ein Gelehrter und (s)eine Denkfigur -- THOMAS MEYER Ethik und Kultur statt Religion und Glaube. Zu einem Transformationsgeschehen 1900-1930 -- DANIEL WEIDNER Güter und Götter um 1900. Kulturwissenschaft und Werte zwischen Ökonomie und Religion -- RODOLPHE GASCHE Außerordentlich befremdlich. Europa als Anfang -- GEORGES DIDI-HUBERMAN Der Tod und das Mädchen. Literatur und Ähnlichkeit nach Maurice Blanchot -- CHRISTOPH SCHMIDT Eutychus oder der langweilige Auszug aus dem Sein. Die Phänomenologie der Langeweile zwischen Säkularisierung und Rückkehr zur Theologie -- SAMUEL WEBER Vollendung. Zu Carl Schmitts Römischer Katholizismus und politische Form -- RENATE SCHLESIER Passagen und Sackgassen. Zu Geschichte und Gegenwart der Anthropologie der antiken griechischen Religion -- ANGELIKA NEUWIRTH Jüdischer Kanon, arabisch gelesen. Mahmud Darwishs palästinensisches Transkript der biblischen Bücher Genesis, Exodus und Hohes Lied -- RAPHAEL GROSS Gott und Religion in der Ethik des Nationalsozialismus -- STEPHANE MOSES Im Herzen eines Chiasmus. Derrida und Levinas, Levinas und Derrida -- THOMAS FRANK Zur Figur des christlichen Märtyrers -- THOMAS MACHO Zum Bedeutungswandel der Begriffe des Opfers und des Opfertodes im 20. Jahrhundert -- SIGRID WEIGEL Entgeltung durch Geld. Zum Nachleben vormoderner Tauschbegriffe in der Entschädigungspolitik -- SYLVIA SASSE Das Verschwinden des Adressaten. Zur Säkularisierung der Beichtkommunikation bei Dostoevskij und Bachtin. ISBN 9783770543694Kulturwissenschaft [Säkularisierung ; Kulturwissenschaften ; Aufsatzsammlung; Religion ; Kulturwissenschaften ; Aufsatzsammlung; Moderne ; Säkularisierung ; Aufsatzsammlung; Neue Religiosität ; Kulturwissenschaften ; Aufsatzsammlung, Theologie, Christentum, Religion, Religio] 2007.

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280 S. Originalbroschur. Kleiner Archivaufkleber auf Rücken. - MARTIN TREML/DANIEL WEIDNER Zur Aktualität der Religionen. Einleitung -- MARTIN TREML -- Warburgs Nachleben. Ein Gelehrter und (s)eine Denkfigur -- THOMAS MEYER Ethik und Kultur statt Religion und Glaube. Zu einem Transformationsgeschehen 1900-1930 -- DANIEL WEIDNER Güter und Götter um 1900. Kulturwissenschaft und Werte zwischen Ökonomie und Religion -- RODOLPHE GASCHE Außerordentlich befremdlich. Europa als Anfang -- GEORGES DIDI-HUBERMAN Der Tod und das Mädchen. Literatur und Ähnlichkeit nach Maurice Blanchot -- CHRISTOPH SCHMIDT Eutychus oder der langweilige Auszug aus dem Sein. Die Phänomenologie der Langeweile zwischen Säkularisierung und Rückkehr zur Theologie -- SAMUEL WEBER Vollendung. Zu Carl Schmitts Römischer Katholizismus und politische Form -- RENATE SCHLESIER Passagen und Sackgassen. Zu Geschichte und Gegenwart der Anthropologie der antiken griechischen Religion -- ANGELIKA NEUWIRTH Jüdischer Kanon, arabisch gelesen. Mahmud Darwishs palästinensisches Transkript der biblischen Bücher Genesis, Exodus und Hohes Lied -- RAPHAEL GROSS Gott und Religion in der Ethik des Nationalsozialismus -- STEPHANE MOSES Im Herzen eines Chiasmus. Derrida und Levinas, Levinas und Derrida -- THOMAS FRANK Zur Figur des christlichen Märtyrers -- THOMAS MACHO Zum Bedeutungswandel der Begriffe des Opfers und des Opfertodes im 20. Jahrhundert -- SIGRID WEIGEL Entgeltung durch Geld. Zum Nachleben vormoderner Tauschbegriffe in der Entschädigungspolitik -- SYLVIA SASSE Das Verschwinden des Adressaten. Zur Säkularisierung der Beichtkommunikation bei Dostoevskij und Bachtin. ISBN 9783770543694 Versand D: 3,00 EUR Säkularisierung ; Kulturwissenschaften ; Aufsatzsammlung; Religion ; Kulturwissenschaften ; Aufsatzsammlung; Moderne ; Säkularisierung ; Aufsatzsammlung; Neue Religiosität ; Kulturwissenschaften ; Aufsatzsammlung, Theologie, Christentum, Religion, Religionsphilosophie, Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie.

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Neuware - Angesichts der Wiederkehr der Religi-on in den öffentlichen Diskurs fragt der Band nach der vielfältigen Nach-wirkung der Religion in den Diskursen der Moderne und zugleich nach der methodischen Provokation, die Religi-on für die Kulturwissenschaften heute darstellt. Die letzten Jahrzehnte haben deutlich gemacht, dass Religion ein blinder Fleck des modernen Selbstverständnis-ses ist. Die allzu eindeutige Gleichset-zung der Moderne mit dem Ver-schwinden von Religion hat nicht nur verdeckt, dass innerhalb wie außer-halb Europas religiöse Symbole und Praktiken wieder an Relevanz gewin-nen. Sie hat auch die Kulturgeschichte einseitig als lineare Entchristianisie-rung oder Säkularisierung verstanden und damit viele Probleme und Para-doxien aus dem Grenzbereich von Religion, Philosophie und Kultur un-sichtbar gemacht, nicht zuletzt die problematische Natur der Kulturwis-senschaft selbst, in deren Konstituti-onsphase um 1900 die Religion eine zentrale und höchst ambivalente Rolle gespielt hat. Der Band versucht, mit Warburgs Begriff des Nachlebens dieser un-heimlichen Präsenz des Religiösen auf verschiedenen Feldern nachzugehen und zugleich zu reflektieren, was die Beschäftigung mit religiösen Spuren und Subtexten für die kulturwissen-schaftliche Arbeit bedeutet: Für die Kritik der politischen Theologie, für die Genealogie kultureller Praktiken im Spannungsfeld von Athen und Jerusa-lem, für die Konfrontation des christli-chen Europas mit anderen religions-kulturellen Entwürfen aus Judentum oder Islam, für eine andere, dialekti-sche Reflexion der 'Säkularisierung'. 280 pp. Deutsch.

Angesichts der Wiederkehr der Religion in den öffentlichen Diskurs fragt der Band nach der vielfältigen Nachwirkung der Religion in den Diskursen der Moderne und zugleich nach der methodischen Provokation, die Religion für die Kulturwissenschaften heute darstellt. Die letzten Jahrzehnte haben deutlich gemacht, dass Religion ein blinder Fleck des modernen Selbstverständnisses ist. Die allzu eindeutige Gleichsetzung der Moderne mit dem Verschwinden von Religion hat nicht nur verdeckt, dass innerhalb wie außerhalb Europas religiöse Symbole und Praktiken wieder an Relevanz gewinnen. Sie hat auch die Kulturgeschichte einseitig als lineare Entchristianisierung oder Säkularisierung verstanden und damit viele Probleme und Paradoxien aus dem Grenzbereich von Religion, Philosophie und Kultur unsichtbar gemacht, nicht zuletzt die problematische Natur der Kulturwissenschaft selbst, in deren Konstitutionsphase um 1900 die Religion eine zentrale und höchst ambivalente Rolle gespielt hat. Der Band versucht, mit Warburgs Begriff des Nachlebens dieser unheimlichen Präsenz des Religiösen auf verschiedenen Feldern nachzugehen und zugleich zu reflektieren, was die Beschäftigung mit religiösen Spuren und Subtexten für die kulturwissenschaftliche Arbeit bedeutet: Für die Kritik der politischen Theologie, für die Genealogie kultureller Praktiken im Spannungsfeld von Athen und Jerusalem, für die Konfrontation des christlichen Europas mit anderen religionskulturellen Entwürfen aus Judentum oder Islam, für eine andere, dialektische Reflexion der Säkularisierung. Mit Beiträgen von: Georges Didi-Huberman Thomas Frank Rodolphe Gasche Raphael Gross David Katz Jens Mattern Thomas Meyer Stephane Mosès Angelika Neuwirth Ashraf Noor Sylvia Sasse Renate Schlesier Christoph Schmidt Martin Treml Sam Weber Daniel Weidner Sigrid Weigel.

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Kulturwissenschaftliche Untersuchungen zur Dialektik der Säkularisierung, Angesichts der Wiederkehr der Religi-on in den öffentlichen Diskurs fragt der Band nach der vielfältigen Nach-wirkung der Religion in den Diskursen der Moderne und zugleich nach der methodischen Provokation, die Religi-on für die Kulturwissenschaften heute darstellt. Die letzten Jahrzehnte haben deutlich gemacht, dass Religion ein blinder Fleck des modernen Selbstverständnis-ses ist. Die allzu eindeutige Gleichset-zung der Moderne mit dem Ver-schwinden von Religion hat nicht nur verdeckt, dass innerhalb wie außer-halb Europas religiöse Symbole und Praktiken wieder an Relevanz gewin-nen. Sie hat auch die Kulturgeschichte einseitig als lineare Entchristianisie-rung oder Säkularisierung verstanden und damit viele Probleme und Para-doxien aus dem Grenzbereich von Religion, Philosophie und Kultur un-sichtbar gemacht, nicht zuletzt die problematische Natur der Kulturwis-senschaft selbst, in deren Konstituti-onsphase um 1900 die Religion eine zentrale und höchst ambivalente Rolle gespielt hat. Der Band versucht, mit Warburgs Begriff des Nachlebens dieser un-heimlichen Präsenz des Religiösen auf verschiedenen Feldern nachzugehen und zugleich zu reflektieren, was die Beschäftigung mit religiösen Spuren und Subtexten für die kulturwissen-schaftliche Arbeit bedeutet: Für die Kritik der politischen Theologie, für die Genealogie kultureller Praktiken im Spannungsfeld von Athen und Jerusa-lem, für die Konfrontation des christli-chen Europas mit anderen religions-kulturellen Entwürfen aus Judentum oder Islam, für eine andere, dialekti-sche Reflexion der 'Säkularisierung'.

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Kulturwissenschaftliche Untersuchungen zur Dialektik der Säkularisierung, Angesichts der Wiederkehr der Religi-on in den öffentlichen Diskurs fragt der Band nach der vielfältigen Nach-wirkung der Religion in den Diskursen der Moderne und zugleich nach der methodischen Provokation, die Religi-on für die Kulturwissenschaften heute darstellt. Die letzten Jahrzehnte haben deutlich gemacht, dass Religion ein blinder Fleck des modernen Selbstverständnis-ses ist. Die allzu eindeutige Gleichset-zung der Moderne mit dem Ver-schwinden von Religion hat nicht nur verdeckt, dass innerhalb wie ausser-halb Europas religiöse Symbole und Praktiken wieder an Relevanz gewin-nen. Sie hat auch die Kulturgeschichte einseitig als lineare Entchristianisie-rung oder Säkularisierung verstanden und damit viele Probleme und Para-doxien aus dem Grenzbereich von Religion, Philosophie und Kultur un-sichtbar gemacht, nicht zuletzt die problematische Natur der Kulturwis-senschaft selbst, in deren Konstituti-onsphase um 1900 die Religion eine zentrale und höchst ambivalente Rolle gespielt hat. Der Band versucht, mit Warburgs Begriff des Nachlebens dieser un-heimlichen Präsenz des Religiösen auf verschiedenen Feldern nachzugehen und zugleich zu reflektieren, was die Beschäftigung mit religiösen Spuren und Subtexten für die kulturwissen-schaftliche Arbeit bedeutet: Für die Kritik der politischen Theologie, für die Genealogie kultureller Praktiken im Spannungsfeld von Athen und Jerusa-lem, für die Konfrontation des christli-chen Europas mit anderen religions-kulturellen Entwürfen aus Judentum oder Islam, für eine andere, dialekti-sche Reflexion der 'Säkularisierung'.