Der Achill-Komplex: Versuch einer dekonstruktiven Gattungspoetik (Paperback)
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Friedrich, Lars

Der Achill-Komplex. Versuch einer dekonstruktiven Gattungspoetik. (2009)

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312 S. Gebraucht, aber gut erhalten. - Wenn der Held per definitionern eine Figur der Grenzüberschreitung ist, kann man daraus schließen, dass der Handlungsspielraum des Helden grenzenlos ist? Kann der Kriegsheld einem Gegner das Begräbnis verweigern und sich damit über ein Gebot hinwegsetzen, das man nach Platon noch seinem Feinde schuldig ist? Man könnte sagen, dass Homers llias dieser poetisch wie politisch relevanten Frage ein unvergessliches Denkmal gesetzt hat, wenn durch die Achill-Figur nicht gerade fragwürdig werden würde, was Gedenken, Erinnerung und Tradierbarkeit heißen kann. Denn vor dem Horizont des literarischen Gattungsbegriffes und seiner Systematik stellt Achills Schändung von Hektors Leichnam - Klimax der Homerischen Ilias - einen Akt doppelter Überschreitung dar: Insofern Achill in seinem Zorn mit sowohl göttlichen wie bestialischen Attributen ausgestattet wird und damit die Grenzen eines menschlichen Gattungswesens überschreitet, handelt es sich um ein Geschehen, welches in das epische Ideal einer "totalen Weltgestaltung" (Hegel) nicht integrierbar ist und innerhalb der Gattungssysteme zu einer proto-tragischen Konstellation umgedeutet wurde. Vorliegende Studie versucht zu zeigen, wie die Geschichte der Gattungspoetik von dieser Szene in Atem gehalten wird und an ihr die anthropologischen Implikationen des eigenen Begriffsapparates reflektiert. (Ausgeführt an Platon, Aristoteles, Bacon, Locke, Condillac, Diderot, Herder und Kleist). ISBN 9783770547029 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
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