Blick und Welt. filmästhetische Konstruktionen beim frühen Terrence Malick. 1. Aufl.
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Paderborn , München, Fink, 1. Aufl. 231 S. Broschiert. Gebraucht, aber gut erhalten. - Die vorliegende Arbeit untersucht das Frühwerk des US-amerikanischen Regisseurs Terrence Malick. Es besteht aus zwei Filmen, Badlands aus dem Jahr 1973 und Days of Heaven von 1978. Ihren gemeinsamen Nenner haben diese beiden Filme auf den ersten Blick in der Inszenierung US-amerikanischer Mythen und deren gleichzeitiger filmästhetischer Reflexion. Obwohl Malick auch und gerade für sein Frühwerk berühmt ist, gibt es zu diesem doch fast keine Forschungsliteratur. Es finden sich lediglich zwei Monografien über das Gesamtwerk Malicks, ein Essayband und einige Aufsätze. Hinzu kommt die Erwähnung der Filme in Überblickswerken zum sogenannten New-Hollywood-Kino. Erst die jüngere Forschung hat mit einer vereinheitlichten Fragestellung Aspekte der Verknüpfung von Film und Philosophie in Malicks Werk herausgearbeitet. Doch fokussiert sie dabei die späteren Arbeiten The Thin Red Line (USA 1998) und The New World (USA 2005). Im Folgenden geht es um die beiden frühen Filme von Malick. Als Schlüssel zu ihnen dient zunächst die Kategorie des Blicks. Blicken ist eine aktive Handlung des Subjekts. Doch Malick beleuchtet diese Handlung anders. Der Blick des Subjekts scheint bei ihm nicht den Raum zu durchdringen und die räumlichen Beziehungen zu determinieren, sondern zugleich auch durch diese bestimmt zu werden. Diese Ausgangshypothese wird nicht deduktiv, sondern induktiv untersucht. Im Zentrum steht die Untersuchung des Werks und nicht der Entwurf einer Theorie des Blicks. ISBN 9783770547883Film und Fernsehen [Badlands ] 2009.

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Der Filmemacher und Philosoph Terrence Malick ist ein noch weitgehend unentdecktes Juwel der Hollywood-Filmkunst: Minutiös rekonstruiert Jennifer Bleek sein schmales aber filmästhetisch überaus gehaltvolles Frühwerk.Die langen Absenzen des Regisseurs von der Filmproduktion, seine unorthodox erscheinende Tätigkeit als Philosoph und nicht zuletzt die stilistische wie inhaltliche Disparität haben dazu geführt, dass seine Filme (Badlands, 1973, Days of Heaven, 1978, The Thin Red Line, 1998, The New World, 2005) gemessen am hergebrachten Standard von Hollywoodproduktionen) einen relativ geringen Bekanntheitsgrad aufweisen, doch wurden sie von der Kritik überaus positiv, ja enthusiastisch aufgenommen. Mit Recht, wie Bleeks eindrucksvolle Studie beweist.

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